Versuche es doch mal bei Ebay Kleinanzeigen oder frage einfach freundlich in den Reitställen nach :) Vielleicht darfst du dort auch einen Zettel an die Pinnwand heften.

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Ich würde kein Geld für eine Pflegebeteiligung verlangen. Und andersherum würde ich keinen Beitrag dafür zahlen.

Sei froh wenn jemand Freude daran hat dein Pferd "nur" zu pflegen. So engagierte Mädchen findet man nicht so leicht :)

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Hallo,

es wird bestimmt eine kleine Umstellung für dich sein, aber zu groß wäre das Pferd nicht für dich. Eigentlich ist es beim Pferdewechsel, egal wie groß oder klein, immer eine gewisse Umstellung. Kein Pferd „funktioniert“ absolut gleich. Zudem hat auch jeder eine andere Empfindung.

Meistens gewöhnt man sich aber schnell an die Umstellung :)

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Hallo,

wenn man eine Duldung hat, heißt dies, dass man Ausreisepflichtig ist. Der Asylantrag wurde also abgelehnt.

Du hast die Möglichkeit mit einer Vorabzustimmung der Ausländerbehörde Deutschland zu verlassen und mit einem Ehevisum wieder einzureisen. Dann erhält man einen Aufenthaltstitel und kannst wie gewohnt weiter arbeiten.

Aber ohne einmal ins Heimat auszureisen und mit einem anderen offiziellen Visum wieder einzureisen, bleibt man immer mit einer Duldung ausreisepflichtig.

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Pferd nach absoluter Boxenruhe weiterhin möglichst ruhig halten?

Da hier doch einige erfahrene Pferdemenschen sind, erhoffe ich mir hier ein paar gute Tipps für mein Problem...

Kurz zur Vorgeschichte: Mein 5-jähriger Bub hat sich im Winter das Hufbein mit Beteiligung des Hufgelenks gebrochen. Aufgrund diverser blöder Umstände und etlicher Fehldiagnosen erhält er nun erst seit fast 2 Monaten die passende Behandlung, bestehend unter anderem aus Gips und absoluter Boxenruhe. Für die Zeit der Boxenruhe musste ich ihn zudem in einen anderen Stall stellen, da in seinem Offenstall kein Platz möglich war, auf dem er absolut eben, trocken und ausbruchssicher verwahrt werden konnte. Er hätte auf ein Paddock in Boxengröße gedurft, war allerdings nicht möglich, da er da zu Toben anfing. Somit war ich in der Zeit jeden Tag bei schönem Wetter 2x an der Hand mit ihm grasen, um ihm wenigstens ein bisschen frische Luft zu ermöglichen.

Nun ist die Zeit des Gipses bald vorbei und ich möchte ihn zurück in seinen ursprünglichen Stall stellen. Da dann auch keine Gefahr bei Nässe mehr besteht, hätte ich die Möglichkeit, einen kleinen Offenstall optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmt umzubauen.

Meine Idee wäre, den Paddock des Offenstalls Labyrinth-ähnlich abzustecken, sodass er sich zwar selbstständig im Schritt ein wenig bewegen kann, jedoch keinen Platz zum Rennen und Springen hat. Zudem hat er natürlich auf 3 Seiten direkte Pferdegesellschaft und 24h-Heu aus Netzen zur Verfügung.

Hat das schon mal jemand so ähnlich umgesetzt und kann mir Tipps geben, wie ich es am besten angehe? Bzw. habt ihr eventuell andere Tipps, wie ich einerseits das beste für ihn aus der Situation machen und ihn dabei gleichzeitig so ruhig wie möglich halte?

Jede Maßnahme wird natürlich mit den zuständigen Ärzten aus der Klinik abgesprochen, zudem findet vor dem Umstellen sowieso eine Kontrolluntersuchung in der Klinik statt. Das kontrollierte Führen im Schritt habe ich übrigens im Griff und Kopfarbeit wird jeden Tag gemacht, es geht rein um die unkontrollierten Ausbrüche, wenn er frei ist.

Danke euch schon im Voraus für eure Erfahrungen und Tipps!

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Hallo,

Gucke doch mal hier : https://www.gutefrage.net/frage/erfahrungen-mit-fesselbeinbruch-beim-Pferd

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Hallo,

ich dachte mir, ich gebe mal ein kleines Update zwecks des Fesselbeinbruchs meines Pferdes.

Am 19.03.2019 hat sich mein Pferd ein Fesselbeinbruch zugezogen. Dies ist nun fast 4 Monate her.

Ich möchte an dieser Stelle einmal betonen, dass ich in meiner Frage nach Erfahrungswerten gefragt habe!!!

Nach dem letzten Röntgentermin am 12.06.2019 (welcher durchaus positiv verlaufen ist)  haben wir das Go bekommen 10 Minuten am Tag Schritt zu führen für 2 Wochen. Dies hat auch wunderbar funktioniert und mein Pferdchen hat es zwar etwas nervös, aber sehr gut mitgemacht. Ich hatte nach 3 Monaten Boxenruhe doch etwas Bedenken.

Nach Abstimmung mit dem Tierarzt, durfte ich ihn am Anfang sogar auf ein 5x5 Meter Paddock nach draußen stellen. Dies war meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, denn der Pferdeseele tat es sichtlich gut und er hat sich draußen gut benommen.

Weitere 2 Wochen durfte er nun 20 Minuten Schritt geführt werden und anschließend darf er dann Schritt, Trab laufen.

Einige von Euch haben geschrieben, sie würden es Ihrem Pferd nicht zumuten wollen diese ganze Prozedur  – Kurz um, sie hätten es „erlöst“.

Für mich bestand diese Option nicht. Denn in der Pferdeklinik hat mein Pferd eine sehr gute Prognose zur Verheilung des Bruches vom Oberarzt und Klinikleiter bekommen. Zudem ist mein Pferd sehr freundlich und stets Lebensfroh. Es ist ja auch von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Klar stand er im „Boxenknast“,  war aber vom Geschehen und Artgenossen nie getrennt (zum Glück haben wir gute Gegebenheiten auf dem Hof) und somit auch nicht isoliert.

Auch eine Überlastungsarthrose im gesunden Bein hat er nicht bekommen und für mich stand von Anfang an fest ihn Physiotherapeutisch begleiten zu lassen – so etwas ist in dieser Situation selbstverständlich. Ich arbeite eng mit der Pferdeklinik, dem Tierarzt, dem Hufschmied und der Physio zusammen.

Jetzt nach ca. vier Monaten Verheilung, viel Zuwendung und Pflege, geht es ihm schon sehr gut. Am Ende sind wir natürlich noch nicht angelangt, es geht jedoch immer weiter Berg auf.

Mittleiweile steht er den halben Tag draußen auf einem 5x6 Meter  Graspaddock (dieser darf nach und nach vergrößert werden) mit direkten Koppelnachbarn. Wenn ich mein Pferd so aus der Ferne beobachte, wie er Gras, Gesellschaft und frische Luft hat, bin ich froh mich für die OP entschieden zu haben.

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Angst vorm Reiten, warum?

Ich möchte euch mal mein "Angstproblem" schildern. Ich bin als Kind und Jugendlicher viele unterschiedliche Pferde geritten, Spinner, Buckler und Steiger.....Je mehr sie gesponnen haben desto lieber bin ich sie geritten. Hatte als Jugendlicher viele heftige stürze. 2 mal das Bein gebrochen, weil das Pferd beim Springreiten auf mich drauf stürzte. Einmal mit dem Hubschrauber in die Klinik gebracht worden.... Da ich nach einem Sturz meine Beine nicht mehr gespürt hab, zum Glück nur ein nerv eingeklemmt :).... Einmal mit dem Gesicht die Bande geküsst... Nase, jochbein und kiefer gebrochen.... Und jaaaaa ich hatte einen Helm auf. Zum Glück :) die restlichen stürzt waren harmlos. Mit ca 17 Jahren hab ich dann aufgehört zu reiten, weil mir arbeitsbedingt die Zeit gefehlt hat. Mit 23 Jahren hab ich dann wieder angefangen eine RB zu reiten, einen 5 jährigen Hengst. Es lief alles sehr gut. Wir kamen super miteinander klar. Mit 28 wurde ich schwanger und hab das reiten dann erstmal für 4 Jahre unterbrochen. 

Seit einem Jahr sitz ich wieder so halbwegs im sattel mit viel Angst und Unsicherheit und ich versteh nicht warum :( hatte eine liebe hafi stute die jetzt leider umgezogen ist, mega unerschrockem und sehr sehr lieb. Aber beim kleinsten Rascheln im Wald hab ich Herzrasen bekommen. Sie hat dieses Rascheln wahrscheinlich nicht mal wahrgenommen. Und nun, da sie nicht mehr da ist hab ich mir eine andere Reitbeteiligung angeschaut und bin mir echt unsicher ob ich diese nehmen soll.... Oder ob ich das reiten einfach durch die Angst ganz lassen soll.... Was sehr traurig wäre 

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Du bist auf jeden Fall nicht alleine mit Deiner Angst. Vielen reitern geht es so. Sie lieben Pferde und das Reiten über alles, haben jedoch im laufe des Alters eine Angst entwickelt. Wenn es Deine Leidenschaft ist, dann würde ich nicht aufhören. Bestimme einfach dein eigenes Tempo und nehme dir die Zeit die du benötigst um Vertrauen zu fassen. Vielleicht hilft es dir, sich kleine Aufgaben/Ziele zu setzen oder wie in den anderen Kommentaren bereits erwähnt, arbeite mit einer Trainerin zusammen, nehme Unterricht, suche Dir ein Pferd aus welches dir Sicherheit vermittelt (vielleicht ein älteres erfahrenes Pferd).

Ein bisschen Vorsicht ist auch gar nicht verkehrt. So gerät man weniger in gefährliche Situationen und ist mit Köpfchen und Verstand bei der Sache.

*safety first*

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Hallo liebe 2Horses,

so pauschal kann man das meiner Meinung nach nicht sagen. Es kommt darauf an wie gut die Reiter sind die das Pferd reiten. Sicherlich ist es für das Pferd netter, wenn es SEINE Bezugsperson hat. Schön wäre es auch für das Pferdchen wenn nicht jeder jeden Tag reitet. Pferde mögen und brauchen Abwechslung z.B. Spazieren gehen, Bodenarbeit, Wellnesstag, Koppeltag usw.

Um es mal so zu sagen, bei zu vielen Reitern habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Aber wenn es dem Pferd dabei nicht schlecht geht, ist es wohl ok.

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Hallo,

ich finde es schwierig eine Summe X zu benennen. Denn jeder hat andere Ansichten und Gründe für eine Reitbeteiligung (RB). Auf der einen Seite ist das Hobby Pferd nun mal sehr teuer und bei einer RB soll es ja quasi so sein, als wäre es fast wie ein eigenes Pferd - warum denn auch nicht die Kosten anpassen? Auf der anderen Seite kommt es darauf an, wie glücklich und dankbar du über die Unterstützung bist die deine RB dir bietet. Du musst einfach selber für dich abwiegen was du für passend empfindest. Eins sollte auf jeden Fall nie eintreten, dass man auf das RB-Geld angewiesen ist!

Es muss einfach ein fairer Preis für beide Parteien gelten. Z.b. ist es doch sehr lobenswert, dass deine RB Unterricht nehmen möchte. Dein Pferd soll schließlich auch nett geritten werden . Also haben doch beite etwas davon. Sollte ihr es mit dem Unterricht zu teuer werden und sie stellt den Unterricht ein, hat man auch nichts mehr davon. Vielleicht müsst ihr einen Kompromiss finden, womit beide sehr zufrieden sind.

Ich habe von meinen RB´s immer zwischen 20-60 € genommen (für 2x pro Woche) und ich habe ein top ausgebildetes Vielseitigkeitspferd für alle Sparten.

Stallmiete war 320 €. Vielleicht hilft es etwas weiter :)

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Hallo,

du solltest mit einem gut sitzenden Kappzaum arbeiten. Theoretisch kannst du dein Pferd überall longieren. Auch für Pferde ist Abwechslung sehr gut - denn wer mag schon langeweile :)

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