Hi,

hast Du das Gespräch mit den Lehrkräften gesucht? So könnten sie Dir aufzeigen, woran ihre Benotung gelegen hat und was für Erwartungen sie haben, um Dir eine bessere Note zu geben.

Danach könntet ihr über Wege sprechen, wie Du das erreichen kannst: Z.B. mehr mündliche Mitarbeit, eine andere Klausurvorbereitung etc.

LG Lernkaffee

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Tragen

Wenn man sich in der Schule (noch) nicht traut, Anzug zu tragen, sondern erst einmal "hineinwachsen" möchte, bietet sich vllt der Besuch von Theateraufführungen/Opern/Museen an. Zum einen erschließt man sich interessante Einblicke in Kunst und Kultur, erweitert seinen Horizont und entwickelt seine Allgemeinbildung, zum anderen hat man Gelegenheit, sich an das Anzug tragen zu gewöhnen.

Man kann in der Schule auch einen Kompromiss machen, z.B. Sakko und Jeans kombinieren, statt direkt einen kompletten Anzug zu tragen, und sich dem so annähern.

Mode ist zwar immer kontextabhängig, aber eben auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Daher plädiere ich dafür, sofern es der Kontext noch hergibt, das zu tragen, was man gerne möchte. Und etwas formeller angezogen kann man in der Schule meiner Meinung nach definitiv sein. Es kann zwar bei anderen auf Befremden stoßen, das liegt aber meiner Einschätzung nach oftmals daran, dass Anzug tragen im jungen Alter so wirken kann, als wolle man unbedingt auffallen. Wenn die Leute aber merken, dass man es wegen der Begeisterung an der Mode tut und Anzüge einfach trägt, weil man sie mag, dann wird keiner etwas sagen und es kann sogar so etwas wie ein Markenzeichen werden.

Und es ist schonmal eine gute Übung für später im Berufsleben, wenn man dann nicht mehr umhinkommt, Anzug zu tragen – man stimmt sich in gewisser Weise schon einmal darauf ein, was meines Erachtens keine schlechte Idee ist.:D

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Guten Morgen,

vielleicht kommt es weniger auf das Alter als auf den Kontext an – bei formellen Anlässen wie Hochzeiten tragen auch junge Menschen ganz selbstverständlich Anzug, in der Schule eher weniger.

Aber das heißt ja nicht, dass man das nicht darf, es ist schließlich eine persönliche Entscheidung. Man kann sich dem ja auch graduell annähern, wenn man sich im Anzug selbst noch nicht wohlfühlt: Erstmal "edlere" Chinohosen und Hemden, dann Hemd, Jeans und Sakko und schließlich der Anzug.:D

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Guten Morgen,

wenn es nachdem Lehrplan möglich ist, das Fach abzuwählen, ist das natürlich eine Option. Ich gebe aber zu bedenken, dass ein Ersatzfach nicht unbedingt einfacher sein muss, insbesondere wenn es sich um eine neue Sprache handelt, die man dann in einem relativ knapp bemessenen Zeitfenster lernen muss.

So oder so, wenn ich es richtig verstanden habe, habt ihr aktuell eine "Lücke" in Latein – vielleicht lässt sich die ja auch schließen? Wenn, wie Du sagst, ihr alle ähnliche Schwierigkeiten mit dem Fach habt, würde sich ja eine gemeinsame Lerngruppe anbieten. Die Vokabeln und die Konjugationen/Deklinationen kann man sich z.B. gut gegenseitig abfragen. Klar, das, was Latein so schwer macht, ist der Umstand, dass vieles aufeinander aufbaut und einmal entstandene Lücken sich dann immer weiter fortsetzen. Aber man kann sie jederzeit wieder schließen, wenn man die Zeit investiert, hier ist Latein ein "dankbares" Fach, denn es lässt sich relativ gut auswendig lernen.

In jedem Fall viel Erfolg und viel Glück, ob mit Latein oder mit einem neuen Fach!

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Der wichtigste Tipp ist mE, rechtzeitig mit der Nacharbeit zu beginnen – keine Verständnislücken aufkommen lassen! Wenn man das ganze Semester über kontinuierlich dranbleibt, ballt es sich nicht am Ende zusammen.

Lerntechniken gibt es zahlreiche, ich empfehle sich mal mit der Pomodoro-Technik zu befassen. Ansonsten funktionieren für mich Karteikarten ziemlich gut, außerdem Mindmaps (das hat mir schon im Abi geholfen).

LG und viel Erfolg

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Es gibt an Unis sogar Programme, die Schülern das "Schnuppern" erlauben – einfach mal für die Wunschuni nachsehen, ob die so etwas anbieten. Im Zweifel kann man sicher auch an der Uni selbst nachfragen, tricky ist nur, rauszufinden, an wen man sich gut wenden kann.

Und als Vorgeschmack bin ich sicher dass es einige Vorlesungsaufzeichnungen gibt, die Professorinnen und Professorinnen von sich aus ins Netz stellen bzw. die über die Uni bereitgestellt werden.

Viel Erfolg und viele Grüße!

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Als erstes: Das kann passieren und ist an und für sich kein Weltuntergang, auch wenn es sich individuell vielleicht so anfühlt, gerade wenn man nur gute Noten gewöhnt ist. In der Schule läuft man Gefahr, gerade bei konstant gutem Notenbild keine Fehlerkultur zu entwickeln. Fehler sind ja eigentlich Lernanlässe, aber in der Schule geht es in erster Linie um den Schnitt, den man schaffen will, sodass man die Noten als Selbstzweck wahrnimmt, statt als Lernfeedback.

Hat man den Schnitt dann womöglich geschafft und studiert, merkt man aber: Die Anforderungen der Uni sind höher, die Notenkultur (je nach Fach) auch mehr oder weniger hart - und das ist ungewohnt und sicher keine schöne Erfahrung. Das wichtigste ist es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und vor allem nicht (was menschlich total nachvollziehbar wäre) die Klausur einfach zur Seite zu legen und zu versuchen, sie zu vergessen. Im Gegenteil: Es bietet sich an, Fehleranalyse zu betreiben, sowohl was die inhaltlichen Fehler in der Klausur betrifft als auch was die Vorbereitung betrifft.

Also Schritt 1: Was habe ich in der Klausur konkret falschgemacht? Ein Fehler ist nicht schlimm, solange man daraus lernt. Hier kann man direkt üben, ein anderes Verhältnis zu Fehlern zu entwickeln. Klar, man will sie vermeiden. Aber wenn sie mal passieren, muss man richtig damit umgehen.

Dann Schritt 2: Wie habe ich gelernt? Wie sollte ich lernen, um die in Schritt 1 analysierten Fehler zu vermeiden. Wenn z.B. der Fehler aus mangelndem Wissen resultiert, überlegt man sich, wie man das Wissen nachhaltiger erlernt. Lag es an falschem Verständnis, dann muss man tiefer in die Materie eindringen, ggf. mal mit Kommilitoninnen und Kommilitonen Rücksprache halten oder den Professor bzw. die Professorin fragen. Lag es an der Nervosität in der Klausursituation, muss man hier ansetzen – ggf. mit Meditation/Spaziergängen etc.

Und schließlich Schritt 3: Nicht die Freude am Studium verlieren – selbst wenn das Fach eigentlich genau das richtige für einen ist: Man kann trotzdem nicht alles auf Anhieb können.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

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Hi,

hier fallen mir zwei Faktoren ein, die das maßgeblich mitbestimmen:

  • Was liegt einem persönlich mehr? Bei der Szenenanalyse ist womöglich mehr Vorstellungskraft/Kreativität gefragt, bei der Sachtextanalyse liegt der Fokus auf Hintergrundverständnis und Präzision. Natürlich braucht man auch für eine Sachtextanalyse etwas Vorstellungskraft und bei der Szenenanalyse auch Hintergrundwissen, aber in etwa ist das die Tendenz.
  • Wie sind die Anforderungen? Sind sie bei der Sachtextanalyse schwerer zu erfüllen als bei der Szenenanalyse?

In jedem Fall rate ich dazu, sich auf beides vorzubereiten. Es kann ja sein, dass man auf den Sachtext setzt, er einem dann in der Klausursituation überhaupt nicht zusagt und man lieber auf die Szenenanalyse zurückgreifen möchte.

Dazu noch zwei abschließende Tipps:

  • Struktur: Sowohl eine Sachtextanalyse als auch eine Szenenanalyse haben eine Struktur, die man sich gründlich einprägen sollte. An der kann man sich in der Klausur orientieren, je sicherer man darin ist, desto besser.
  • Sofern eine Szene aus dem gelesenen Werk drankommt, kennt man sie im besten Fall schon! Das kann ein Vorteil sein, Voraussetzung ist, dass man das Werk natürlich auch ganz gelesen hat. Ich kann hier nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, es ganz zu lesen und nicht auf Lücke zu setzen.:)

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Hallo,

wenn es zur Sprache kommt, solltest Du im besten Fall etwas dazu sagen können, wie es dazu kam, dass Du das FSJ nicht weitergeführt hast. Ohne die Situation genauer zu kennen ist es schwierig, dazu etwas zu sagen, aber als allgemeine Empfehlung: Es kann ja viele Gründe geben, wieso man ein FSJ abbricht, wenn man seine Gründe angibt, sollte man allerdings vermeiden, beispielsweise schlecht über den alten Arbeitgeber zu reden.

Man sollte sich außerdem gute Gründe überlegen, warum man das neue FSJ machen möchte und wie man sein Gegenüber überzeugt, dass man es nicht auch abbrechen wird.

Viel Erfolg und viele Grüße!

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Guten Morgen, das ist natürlich keine schöne Situation - aber den Kurs nicht zu besuchen ist keine Lösung. Wäre es eine Möglichkeit, mit der Lehrerin das Gespräch zu suchen und ihr die Situation zu erklären? Vielleicht lassen sich so gemeinsam Lösungsmöglichkeiten entwickeln?

Natürlich ist das Lernen und Mitarbeiten in einem Kurs, in dem man eingebunden ist, eine schönere Erfahrung und wenn man sich beim Lernen wohlfühlt, gelingt es auch besser. Leider ist das nicht immer möglich - vielleicht wäre es ein Ansatz, sich zu überlegen, wie Du dem Thema (unabhängig von den anderen Leuten im Kurs) für Dich alleine etwas abgewinnen kannst; was daran ist vielleicht interessant oder nützlich, was könnte eine Herausforderung sein, die zu meistern sich lohnt? Dein neu entdecktes Interesse an dem Kurs könnte im besten Fall dazu führen, dass Du mehr mitarbeitest und so auch mehr mit den anderen Leuten ins Gespräch kommst...

Abschließend wünsche ich Dir viel Erfolg und hoffe, dass es sich für Dich gut entwickelt. Liebe Grüße!

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