Zur Klarstellung (auch wenn die Frage schon ein paar Tage alt ist):

JK Rowling hatte in einer Question&Answer-Session zum Verkaufsstart des 4. Buches gesagt, dass James Potter Jäger war. (Das habe ich auch vor kurzem gelesen.) Entgegen der hier vorherrschenden Meinung wird im ersten Band nie erwähnt, welche Position James gespielt hat. McGonagall sagt Harry nur, dass er "ein hervorragender Quidditch-Spieler" war. Die Info, dass er Sucher war, bekommen wir nur im Film, als Harry, Ron und Hermine auf seine Medaille stoßen. Der 1. Film kam allerdings ein Jahr nach besagtem Buch-Verkaufsstart heraus, d.h. JK hat es sich offensichtlich nochmal anders überlegt. Die ganzen Hintergründe und James' Vorliebe für deinen geklauten Schnatz kommen dann erst in den folgenden Büchern hinzu.

(Fürs Protokoll: Obwohl inzwischen eindeutig klar ist, dass James Sucher war - auch Jäger können Spaß am Schnatz haben...)

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So arg viele Informationen gibt es da tatsächlich nicht. Aus der Jedipedia bekommt man folgendes:

Die Position Amidalas im nunmehr imperialen Senat, der durch die Neuordnung Palpatines entstanden war, wurde darauf Binks zugesprochen, der von da an den gesamten Chommell-Sektor als Senator vertrat. Binks galt nach der Gründung des Imperiums als ein Verbündeter des neu ausgerufenen Imperators Palpatine, der den Gungan schließlich wenig später auf eine geheime Mission schickte. Während des Galaktischen Bürgerkriegs war Jar Jar Binks kein Vorsitzender Naboos mehr, sodass Pooja Naberrie seinen Posten übernahm. Zwei Jahre nach dem Tod Palpatines und Darth Vaders befand sich Binks abermals auf dem Planeten Coruscant und erlebte die Befreiung der Welt durch die Neue Republik mit. (http://www.jedipedia.net/wiki/Jar_Jar_Binks#Kriegsende)

Offenbar will man sich die Möglichkeit offen halten, ihn doch noch unter großem Jubel der Fans umzubringen. Hoffentlich... ;-)

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Es wird keine Neuverfilmungen geben. Zwar wurde bereits mehrfach die Bild- und Tonqualität überarbeitet und einige Szenen leicht verändert / hinzugefügt, aber die Filme werden nicht noch einmal gedreht. (Das wäre auch ziemlich sinnfrei, man müsste aus Altersgründen andere Schauspieler nehmen, und die wären nicht glaubhaft - man stelle sich bloß mal jemand anderen als Harrison Ford als Han Solo vor...)

Momentan konzentriert sich alle Arbeit auf die kommende Trilogie, besonders natürlich auf Episode VII, die 2015 in die Kinos kommen wird, und auf die neue Serie "Star Wars Rebels".

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Padawan-Schüler werden nicht zwangsläufig von einem Jedi-Meister ausgebildet. Es gibt auch Padawane, die einem Ritter zugeteilt werden, so auch Ahsoka. Die Anrede als "Meister", die ein Padawan gegenüber seinem Lehrmeister verwendet, muss nicht heißen, dass es sich bei diesem dem Rang nach um einen Meister handelt.

Während der Klonkriege konnte Anakin in zahlreichen Missionen beweisen, dass er die Zeit des Lernens als Padawan-Schüler abgeschlossen hat, und wurde daher zum Ritter ernannt. In Episode III ist er also nicht mehr Obi-Wans Padawan-Schüler, das bedeutet aber nicht, dass er seinem (ehemaligen) Meister nicht mehr den gebührenden Respekt entgegenbringt oder gemeinsam mit ihm eingesetzt wird (die meiste Zeit des Films über sind die beiden ja auch unabhängig voneinander unterwegs). Anakin gehört dem Rat entsprechend als Ritter an (und ist damit übrigens nicht der erste, auch Ki-Adi Mundi ist kein Jedi-Meister).

Soweit zumindest die offizielle / kanonische Erklärung. Davon abgesehen: "The Clone Wars" passt in vielerlei Hinsicht nicht ganz mit der übrigen Saga zusammen, es sind leider sehr viele Fehler passiert oder gezielt gemacht worden um die Serie ansprechender für die jüngeren Zuschauer zu machen. Lass dich also von Ungereimtheiten in TCW nicht allzu sehr verwirren, im Zweifelsfall halte dich an alles andere, das ergibt in der Regel wesentlich mehr Sinn.

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Anfangen solltest du wie von Colonel bereits vorgeschlagen mit der "Republic Commando"-Reihe ("Feindkontakt", "Triple Zero", "True Colors", "Order 66"). Nirgendwo wirst du mehr über die Mandalorianer lernen als in diesen Büchern von Karen Traviss. Karen ist gewissermaßen die Mutter der Mandalorianischen Kultur, sie hat nicht nur die recht militärische Gesellschaft, sondern auch ihre Sprache, Mando'a, ausgearbeitet. Im Anschluss an RC empfiehlt sich dann die Fortsetzung, "Imperial Commando - Die 501.", nicht unbedingt ein Lehrbuch über Mandalorianer, aber man will ja doch wissen, wie es mit allen weiter geht. Hier gibt es leider nur dieses eine Buch, die angestrebte Romanreihe wurde ausgesetzt als sich Diskrepanzen zwischen den Mandalorianern, wie sie in den Büchern beschrieben sind, und den sogenannten Mandalorianern aus der Clone-Wars-Serie ergaben. Karen Traviss hätte für IC 2 alles über den Haufen werfen und auf den Clone-Wars-Mandalorianern aufbauen müssen. Sie ist aus dem LucasFilm-Franchise ausgestiegen.

Ebenfalls viel über die Mandalorianer erfährst du den der Reihe "Wächter der Macht", die ca. 40 Jahre nach Episode VI spielt. Hier ist allerdings einiges an Vorwissen über die neue Generation Jedi nötig, wenn man wirklich durchblicken will. Die drei von Karen Traviss geschriebenen Bücher der Reihe (Band 2 "Blutlinien", Band 5 "Opfer", Band 8 "Enthüllungen") führen uns immer wieder auf den Weg von Boba Fett, der endlich sein gesellschaftliches Erbe als Mand'alor antritt. Vorher muss er allerdings erstmal lernen, wie es auf Mandalore so zugeht.

Oya manda!

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Ich hab mich mal noch ein bisschen weiter durch die Wikis & Co. gegraben... Da R2-D2s Konstruktionsdatum nicht bekannt ist, wird sich deine Frage auch nicht mit Genauigkeit beantworten lassen. Wie CrazySusa schon bemerkt hat, ist Anakin in Episode I neun Jahre alt, geboren also 41 VSY. Dieses Jahr müsste R2 also schlagen. In deiner anderen Frage habe ich darauf hingewiesen, dass irgendein dubioser Wookiepedia-Autor R2s ersten Energieverbrauch auf 33 VSY datiert - demnach wäre Anakin acht Jahre älter -, allerdings ohne Quellenangabe, also nicht verlässlich.

Trotzdem sind ein paar Dinge rund um R2-D2 im Speziellen und die R2-Serie von Industrial Automaton im allgemeinen bekannt, durch die wir es vielleicht ein kleines bisschen eingrenzen können. Im Endeffekt wird uns das im Hinblick auf die Chronologie der neun Jahre, die Anakin bis zum ersten Aufeinandertreffen mit R2 schon in der Galaxis verbracht hat, wohl eher nicht weiterhelfen. Aber dafür kommen vielleicht noch ein paar andere Erkenntnisse ans Licht, wer weiß.

Industrial Automaton wurde um 870 VSY gegründet. Über Jahrhunderte hinweg hat man sich hauptsächlich auf Dienerdroiden konzentriert, die einen Großteil der Produktpalette ausgemacht haben. Dadurch konnte IA bereits ordentlich wachsen und zu einem der Big Player werden. Als solcher waren sie an der Gründung des Korporationssektors beteiligt, das war um 500 VSY. Der ganz große Wurf kam aber erst danach: die Astomechs. Es ging los mit der P2-Serie, aufgrund des bahnbrechenden Erfolgs folgte Jahre später der Start der R-Serie. Leider sind hier keine (mehr oder weniger konkreten) Jahreszahlen mehr vorhanden.

Eine andere Möglichkeit wäre es, zurück zu rechnen. Die R-Serie besteht aus neun Modellen, bei einigen davon lässt sich der Entwicklungszeitraum ungefähr zurückverfolgen. Die R9er kamen in den letzten Zügen der Yuuzhan-Vong-Kriege auf den Markt, 29 NSY. Erste Prototypen der R7er gab es offenbar bereits in den Klonkriegen*, so richtig zum Einsatz kamen R7er aber erst ab ca. 10 NSY. Auch ein R6-H5 kommt bereits in den Klonkriegen vor*, die R6-Serie wurde allerdings ebenfalls erst Jahre später eingeführt. Richtig in den Klonkriegen sind wir mit der R5-Serie, die dort als ziemliches Astromech-Kanonenfutter gedient hat. Tatsächlich wurden die R5er sogar nur bis kurz vor den Klonkriegen produziert, danach hatte man bei IA wohl erstmal anderes zu tun. Während der Herrschaft durch das Imperium scheint die Astromech-Produktion auch eher etwas eingeschlafen zu sein, da man zwar eine unabhängige Firma blieb, aber trotzdem die eine oder andere Gefälligkeit für das Imperium entwickelte. Alle vorherigen R-Serien (1-4) müssen also ganz augenscheinlich auch vor den Klonkriegen entwickelt und produziert worden sein. Legen wir also eine Entwicklungsspanne von etwa 10 Jahren zugrunde (siehe Entwicklung der Serien R7 bis R9), die es dauert, bis eine neue Serie auf den Markt kommt, und nehmen wir der an, dass der R5 25 VSY auf den Markt kam (22 VSY begannen die Klonkriege, etwas davor wurde der R5 wegen jahrelanger schlechter Verkaufszahlen vom Markt genommen). Dann wären die R4er um 35 VSY auf den Markt gekommen, das ist drei Jahre vor Episode I, die R3er 45 VSY und die R2er 55 VSY. Und ausgehend davon, dass R2-D2 keine spät folgende Sonderanfertigung war, sondern mit vielen anderen R2-Astromechs von der Stange lief, könnte er tatsächlich gute Chancen (bzw. 14 Jahre Zeit) haben, ein paar Jahre älter als Anakin zu sein. Das ist natürlich reine Spekulation, aber zumindest mal der eine oder andere Anhaltspunkt.

bzgl. *: Über die Droiden in "The Clone Wars" lässt sich streiten. Hier wurde vermutlich nur mal wieder mit den Nummern geschlampt.

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Also bei mir hat die Websearch gerade ergeben, dass es möglich ist... Für die genauen Preise wirst du aber wohl oder übel warten müssen, bis die Wartungsarbeiten abgeschlossen sind.

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Für ordentliche Effekte brauchst du gute Software, und die gibt es nicht umsonst. Wie sowas zum Beispiel mit Adobe After Effects gehen kann, kannst du dir hier im Tutorial-Video anschauen: http://www.hethfilms.de/films/tutorials/laser/laser.html. After Effects kostet gut über 1000€, allerdings gibt es eine kostenlose 30-Tage-Testversion. Falls du mit der dein Glück versuchen willst, schau dich mal bei dem Link in den Kommentaren um.

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Nimm die "eigentliche" Reihenfolge, also IV - V - VI - I - II - III.

Für jemanden, der Star Wars noch nie gesehen hat, kann es ziemlich schwer sein, sich in die ganze Thematik rund um die Macht, die Jedi und die Sith reinzudenken, wenn die Stück-für-Stück-Einführung von Obi-Wan und Yoda aus den Episoden IV und V fehlt. Und du willst ja auch Film gucken und nicht durchgängig erklären, was es mit all diesen Dingen auf sich hat, mit denen man zu Beginn von Episode I erstmal ohne jede Erklärung bombardiert wird. (Schönen Gruß von der Lebendigen Macht.)

Dazu kommt, dass in den "alten" Filmen einige Überraschungen stecken, die durch die neueren Filme natürlich erklärt werden. Umgekehrt gibt es in den neuen Episoden einige Anspielungen auf die alten. Beides geht verloren, wenn man mit Episode I beginnt.

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Im Original-Kinofilm von 1983 siehst du an dieser Stelle Sebastian Shaw, das "Gesicht" von Darth Vader (kurz vorher auch zu sehen wenn Luke seinem Vater den Helm abnimmt). Die Episoden IV bis VI wurden im Laufe der Zeit allerdings mehrmals überarbeitet, 2004 wurde dabei unter anderem Sebastian Shaw in dieser Abschlussaufnahme gegen Hayden Christensen ausgetauscht, da letzterer wesentlich bekannter als Anakin Skywalker ist. (Schlechte Entscheidung, wenn du mich fragst.)

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Ich sehe schon ein kleines Grüppchen von Leuten beim nächsten Star-Wars-Marathon dasitzen und mitzählen. Eignet sich bestimmt auch ganz gut als Trinkspiel... (Aber bitte nur mit alkoholfreien Getränken, sonst ist man ja bis spätestens Episode IV nicht mehr aufnahmefähig.) Ich versuche daran zu denken, dir hinterher Bescheid zu sagen.

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Es gibt verschiedene Arten der Deutung innerhalb des Star-Wars-Universums (in den Filmen werden keine erwähnt). Das Offensichtliche vorab: die Sith haben (im Normalfall) rot. Außerdem hängt die Farbe immer vom Kristall ab, der im Lichtschwerrt eingearbeitet ist. Jedi nutzen idR. natürlich gewachsene Kristalle, Sith stellen sie mit der Macht synthetisch her.

Einige tausend Jahre vor den Filmen gab es bei den Jedi in der Hauptsache drei Klingenfarben: blau, die Farbe der Jedi-Hüter (sozusagen die Offensiv-Kräfte, die eher an der Front stehen und auch mal als "Polizei" fungieren), gelb, die Farbe der Jedi-Wächter (in der Regel Spezialkräfte, die sich auf ein bestimmtes Einsatzgebiet beschränken und spezialisieren) und grün, die Farbe der Jedi-Gesandten (haben hauptsächlich diplomatische Aufgaben). Die gelben Lichtschwerter sind im Laufe der Zeit dann wohl Stück für Stück "ausgestorben", zu Zeit der Filme sind nur noch grün und blau üblich (unabhängig vom Rang im Jedi-Orden). Inwieweit da noch die Attribute der Gesandten und Hüter dahinter stecken ist fraglich, das müsste man wohl in jedem Einzelfall nachprüfen, außerdem gibt es ja vereinzelt Ausnahmen (siehe Mace Windu).

Im Neuen Orden, der nach den Filmen gegründet wird, wird die Farbe komplett zur Geschmackssache. Trotzdem gibt es verschiedene Theorien darüber, was Farben über den Träger des Lichtschwerts aussagen, z.B. Mut oder Weisheit. Allerdings sind mir da schon so viele gegensätzliche Erklärungen untergekommen, die alle nicht wirklich belegt waren, dass ich sie hier mal lieber weglasse.

In der Realität haben die Farben übrigens ganz andere Gründe: Die ursprüngliche Planung war blau - Jedi und rot - Sith. Das hat auch über Episode IV und V super funktioniert, bis Luke am Anfang von Episode VI mit seinem Lichtschwert vor dem blauen Himmel Tatooines rumspringen sollte. Leider sieht man blau auf blau ganz schlecht. Daher wurde das neue Lichtschwert einfach grün. Und dann gibt es noch das bereits angesprochene lilafarbene Lichtschwert von Mace Windu. Auch dazu gibt es eine unspektakulär simple Erklärung: Windus Schauspieler, Samuel L. Jackson, hatte es sich gewünscht und George Lucas hat zugestimmt.

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Einmal geschwind gegoogelt.. Von Jane hatte ich persönlich nämlich noch nie etwas gehört.

Wendy ist das Mädchen aus der "normalen" Peter-Pan-Geschichte. Sie begleitet Peter Pan nach Nimmerland, wird eine Art Mutter für die Verloren Jungen usw. Jane ist Wendys Tochter. Sie kommt in Disneys Fortsetzung "Return to Never Land" vor.

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Irgendwie muss Ahsoka abtreten ehe die Klonkriege auf ihren (politischen) Höhepunkt zulaufen. Wie du richtig erkannt hast, taucht sie in den Filmen ja nicht auf. Außerdem lässt sich Anakin nie anmerken, dass es sie jemals gegeben hat (was nicht weiter verwunderlich ist, als die Filme gedreht wurden, stand Ahsoka ja noch in den Sternen einer weit entfernten Galaxis). Also muss irgendetwas passieren, das Ahsoka aus der Handlung nimmt und gleichzeitig dafür sorgt, dass Anakin ihr nicht längerfristig nachtrauert. Sie umzubringen wäre vermutlich die einfachste Lösung (und halte ich auch für die wahrscheinlichste), lässt aber die Frage offen, ob das Anakin so komplett kalt lassen würde.

Was deine anderen Fragen betrifft:

  1. Es sollte eine Folge geben, in der Satine nochmal vorkommt. Allerdings hat sich dann irgendjemand umentschieden und die Folge wurde bislang nicht ausgestrahlt. Trotzdem wurde sie zusammen mit einigen anderen Folgen (die zum größten Teil ebenfalls nicht augestrahlt wurden) zu einem Jugendroman verarbeitet. "Darth Maul - Dunkle Verschwörung" von Jason Fry erscheint am 15. Juli 2013 auf deutsch (seit Jahresanfang auf englisch erhältlich). Falls du dich da nicht komplett durchlesen willst, gibt es die relevante gespoilerte Zusammenfassung hier: http://www.jedipedia.net/wiki/Satine#Obi-Wan_Kenobi.

  2. Grundsätzlich ist es eine Brücke. In Episode II beginnen die Klonkriege, in Episode III enden sie. Aber die ganzen Szenen an der Front bekommt man nie mit, all die Geschichten, die da zu erzählen sind. Dafür gibt es TCW. Allerdings finde ich, dass man durchaus sagen kann, dass das ganze Projekt TCW inzwischen ein Eigenleben entwickelt hat. Wenn man alleine mal bedenkt, in wie vielen Folgen bisher bestehendes im Star-Wars-Kanon über den Haufen geworfen wurde, damit mal TCW irgendwie aufregender gestalten kann - man nehme allein diese absolut hirnrissige Idee, Darth Maul überleben und zurückkehren zu lassen.

  3. Vor kurzem wurde bekannt, dass momentan an der 6. und der 7. Staffel gearbeitet wird, und das nicht die letzten sind. Bis Staffel 8 geht es also mit Sicherheit noch.

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Sofern ihr der gleichen Seite im Galaktischen Krieg angehört und eure Charaktere auf dem gleichen Server habt, ist das gar kein Problem. Achtet aber darauf, dass ihr, wenn ihr euch z.B. auf Tatooine treffen wollt, in der gleichen Planeteninstanz spielt (Instanzen könnt ihr rechts unten in der Karte ändern). Gehört ihr nicht der gleichen Seite an, z.B. als Jedi und Sith, müsst ihr euch eben auf einem Planeten in umstrittenen Gebieten der Galaxis treffen (z.B. Tatooine, Alderaan, Nar Shaddaa). Auch hier gibt es allerdings republikanische und imperiale Gebiete, die die jeweils andere Seite nicht betreten kann. Treffen müsst ihr euch also in einem neutralen Gebiet (das ist idR. der Großteil des Planeten).

Gegeneinander kämpfen könnt ihr prinzipiell auf allen Servern. PvP ist bei beidseitigem Einverständnis auch auf den anderen Servern möglich, Trainingsduelle sowieso. Einfach das Portrait des anderen Spielers anklicken und die entsprechende Option wählen.

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So richtig über die Alte Republik, wie du sie schon aus "TOR" (und vielleicht aus "Knights of the Old Republic") kennst, gibt es nur relativ wenig. Die Bücher zu "TOR" sind unterschiedlich gut, wirklich gefallen hat mir "Revan" von Drew Karpyshyn (schildert vornehmlich, was eigentlich nach "KotOR" aus Revan, Canderous, T3-M4 & Co. wurde und was sie mit der Lage der Galaxis in TOR am Hut haben). Chronologisch folgen danach "Betrogen" von Paul S. Kemp, "Eine Unheilvolle Allianz" von Sean Williams und "Vernichtung" erneut von Karpyshyn (erscheint erst im Februar).

Es gibt noch eine eBook-Reihe namens "Lost Tribe of the Sith" von John Jackson Miller, die kostenlos, aber nur auf englisch erhältlich sind (irgendwo auf Starwars.com versteckt). Sie spielen zum größten Teil noch vor den Geschehnissen rund um "TOR". Ich persönlich mag Millers Schreibstil nicht wirklich, er hat als Comicautor angefangen und das merkt man. (Nein, ich habe nichts gegen Comics oder die Menschen, die dahinterstecken. Aber es gibt eben doch stilistische Unterschiede zwischen Comics und Romanen.)

Ansonsten gibt es zu der Zeit nicht wirklich was. Dafür bietet das Star-Wars-Bücherregal inzwischen einiges an Material zu den Sith. Pflichtlektüre ist in jedem Fall Drew Karpyshyns Bane-Trilogie ("Schöpfer der Dunkelheit", "Die Regel der Zwei", "Dynastie des Bösen"). Darth Bane lebt ca. 1000 Jahre vor den Kinofilmen und gehört zu den Sith, die den größten Einfluss auf kommende Generationen des Sith-Ordens haben. Von ihm stammt eben diese Regel der Zwei, auf die Yoda in Episode I hinweist ("Immer zu zweit sie sind, keiner mehr, keiner weniger."), von ihm stammt die Direktive an künftige Sith, aus dem Untergrund zu agieren bis die Zeit gekommen ist, sich der Galaxis wieder zu erkennen zu geben. Und nebenbei ist die Person Darth Bane eine enorm interessante. Karpyshyn hat mit dieser Trilogie eine der besten überhaupt abgeliefert, ganz große Leseempfehlung.

Seit noch nicht mal einem Monat auf deutsch erhältlich ist "Darth Plagueis" von James Luceno. Überraschenderweise geht es darin um die Geschichte von Darth Plagueis, Palpatines Meister, und darum, wie er all die Macht erlangt hat, die es ihm ermöglicht hat, so mächtig zu werden, dass sein Schüler irgendwann offenbar keine andere Möglichkeit sah, ihn zu übertrumpfen (wie es Banes Regel der Zwei eben vorschreibt), als ihn hinterrücks zu ermorden (tut mir Leid den Spoiler, aber das ist ja aus den Filmen hinlänglich bekannt). Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht fertig gelesen, mir fehlt da momentan die Zeit. Und ich muss leider auch zugeben, dass Luceno es bislang nicht geschafft hat, mich so sehr an die Seiten zu fesseln wie er es schon in vorhergehenden Romanen getan hat. Aber das kann noch besser werden. Inhaltlich in jedem Fall aus Sith-Sicht sehr wertvoll.

Und dann gibt es da natürlich noch das "Buch der Sith". Eine Sammlung von Texten, die Palpatine zusammen gesammelt hat. Abgedeckt werden unter anderem nochmals die Aspekte von Banes Pholosophie in einem Text von ihm selbst, und endlich in ausführlicherer Form der Bereich der Sith-Alchemie. Auch ein Auszug aus Darth Malgus Tagebuch aus der Zeit des Großen Galaktischen Krieges (siehe "TOR") ist enthalten. Ich persönlich vermisse auf der Liste der Verfasser solche Namen wie Exar Kun, aber davon abgesehen kann das Buch sich durchaus sehen lassen. Sehr informativ. Obwohl die Randkommentare einiger "vorheriger Leser" etwas stören (aber immerhin sind bei den Sith keine Bemerkungen von Ahsoka drin...).

Ein Tipp noch aus einer ganz anderen Zeit: Die "Wächter der Macht"-Reihe von Aaron Allston, Karen Traviss und Troy Denning schildert in neun Romanen par exellence, wie ca. 40 Jahre nach dem Tod Vaders aus einem Hoffnungsträger der Jedi eine Geisel der Galaxis werden kann. Da kann sich der Fall des Anakin Skywalker noch eine ordentliche Scheibe abschneiden. Allerdings solltest du davon absehen, dich hier direkt ins Vergnügen zu stürzen. Um alle Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen, solltest du vorher einige andere Bücher gelesen haben. Falls Interesse besteht, meld dich, dann sag ich dir da noch ein bisschen mehr zu, das würde jetzt erstmal den Rahmen sprengen.

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Revan hat Nihilus ziemlich lange überlebt, begegnet sind die beiden sich nie. Während der Handlung von "Knights of the Old Republic 2" treibt Revan sich anderswo in der Galaxis herum (falls es dich interessiert - "The Old Republic: Revan" von Drew Karpyshyn), auch vorher kam es nie zu einem Zusammentreffen.

Ich hab eben auch mal ein bisschen das Internet bemüht und eine Zeichnung von einem Duell der beiden gefunden, das ist Fanart und stammt nicht von LucasArts. Obwohl es wirklich richtig gut ausschaut und mit Sicherheit ein ganz interessantes Zusammentreffen wäre. Zumindest in den ersten zwei Sekunden, dann hätte Revan Nihilus zu Kleinholz verarbeitet.

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Die Dunkle Seite verleiht Sidious eine enorme Stärke, nicht nur körperlich (vgl. "Die Dunkle Seite der Macht ist der Pfad zu mannigfaltigen Fähigkeiten, die manche von uns für unnatürlich halten würden."). Klar, Sidious hat schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel als ein Darth Maul jemals bekommen wird (weil der nämlich in Episode I auf Naboo stirbt...), aber wir bewegen uns hier in der Welt der Sith. Körperliche Überlegenheit ist schon lange nicht mehr der Schlüssel zum Sieg. Hier geht es fast ausschließlich um die Beherrschung der (Dunklen Seite der) Macht, und da gibt es keinen Zeitgenossen, der Sidious das Wasser reichen könnte (nachdem er seinen Meister beseitigt hat zumindest). Zudem wissen wir ja nicht komplett, womit er seine Zeit so verbringt, wenn er gerade mal nicht Senator, Kanzler oder Imperator fürs Volk spielen muss, lass dich von den Filmen nicht täuschen. Da werden lange Stunden der Studien und des Trainings dabei sein.

Wenn du mal einen Vergleich brauchst... In Episode III erledigt Sidious drei Mitglieder des Rats der Jedi (Kit Fisto, Saesee Tiin, Agen Kolar) in kaum mehr als zwei Sekunden, ehe er sich um Mace Windu persönlich kümmert, der immerhin als bester Schwertkämpfer des Rates gilt (glaub bloß nicht, dass Sidious wirklich so unterlegen war, wie es stellenweise den Anschein macht, er muss sich ja in die letztlich eintretende Situation manövrieren um Anakin vor die Wahl Ideale der Jedi oder Padmés Leben zu stellen). Da dürfte es durchaus sehr gut denkbar sein, dass Sidious auch mit Savage und Maul kein wirkliches Problem hat. Zumal Sidious Maul ausgebildet hat und ihn dadurch in- und auswendig kennen dürfte.

Markus hat ganz recht mit seiner Buchempfehlung, in "Plagueis" von James Luceno wird die Ausbildung von Sidious beleuchtet, ein absolut lesenswertes Buch.

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Um es mit den Worten Yodas zu sagen... "Einfach alles."

Es sind zwei ziemlich verschiedene Projekte, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine große Fangemeinschaft erarbeitet haben. Star Wars sind in erster Linie die sechs Kinofilme, in der jüngsten Vergangenheit kam noch diese unsägliche Serie dazu. Star Trek / Raumschiff Enterprise war von Anfang an (vor allem) eine Serie, zu der es einige Kinofilme gab. Jede Menge Merchandise und Franchise darüber hinaus gibt es zu beidem. Genre (SciFi-Fantasy / SciFi) und Zeitraum (Vergangenheit / Zukunft) haben die anderen zwei ja schon abgearbeitet. Da gibt es allerdings noch einen ganz wichtigen Unterschied: Star Wars spielt ausschließlich "in einer weit, weit entfernten Galaxis", die prinzipiell keinen Bezug zu unserer Welt hat. Star Trek spielt mehr in unserer Ecke des Universums, die Crew der Enterprise stammt (mehrheitlich) von der Erde, und bricht von dort in die "unendlichen Weiten" auf, in denen sie (besonders in den alten Folgen) auf erstaunlich viele irdische Dinge stoßen.

LittleGiant hat außerdem noch diesen Punkt der verschiedenen Schwerpunkte angesprochen, Star Trek mit der Technik, Star Wars mit der Mystik. Dafür an der Stelle schonmal ein großes Dankeschön, genau darum geht es bei Star Wars nämlich eigentlich. Leider sind Episode I-III immer technischer / versucht logischer im Inhalt und auf Special Effects aus geworden, aber das ändert nichts daran, worum es eigentlich geht.

Dann gibt es natürlich noch so ein paar viele subjektive Aspekte... Mir persönlich gefällt Star Wars wesentlich besser. Anderen gehts anders.

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Um mit dem Irrtum an der Stelle mal noch aufzuräumen: Diese runden Schiffe in der Schlacht von Geonosis ist keine Todessterne, sondern "nur" ziemlich große Schiffe der Handelsföderation. Der Todesstern ist eine Raumstation mit einem Durchmesser von mehreren hundert Kilometern, die offiziellen Angaben gehen hier ein wenig auseinander, in jedem Fall sind die Schiffe, die in Episode II zu sehen sind, viel zu klein.

Ansonsten sind es, wie bereits hinlänglich beantwortet, in den Filmen zwei unterschiedliche Todessterne. In Episode IV bleibt vom ersten Todesstern außer jeder Menge feinpulvrigem Weltraumschrott nichts mehr übrig. Der zweite Todesstern wird vor/in Episode VI komplett neu gebaut (bzw. soweit wie sie halt kommen).

Ob man den Prototypen, der im Vorhinein von den Ingenieuren des Imperiums gebaut wurde, dazurechnen will, überlasse ich mal jedem selbst. Immerhin hat auch dieser Prototyp einen Mond auf dem Gewissen. Aber das geht weit über die Filme hinaus.

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