Ich persönlich finde ich allgemein unter der Gürtellinie (beleidigende) Witze über andere Menschen zu machen.
Das ist heutzutage vor allem bei Jugendlichen Standard.
Hatten mal in der Schule im Religionsunterricht dieses Thema behandelt, weil es auch den Lehrkräften aufgefallen ist, wie sich diesbezüglich alles ändert und die meisten der anwesenden Schülern meinten, ja, sie beleidigen sich gegenseitig ( also die Personen und ihre Freunde) und dieses runter machen, zeigt eigentlich, dass man die andere Person gerne hat. Ziemlich traurige Vorstellung, wenn man mich fragen sollte, denn wenn wir ehrlich sind trifft es so oder so, vor allem wenn die Personen die Schwachstellen von einem kennen.
Von Mobbing spricht man im übrigen von sich immer wiederholenden Dingen.
Das was jemand noch als Spaß sieht könnte bei der anderen Person längst seelisch anschlagen.
Hinterm Rücken lachen, Ausgrenzung, gehört meist alles dazu. Gruppen bilden sich. Die Mobber, die Mitläufer, das Opfer. Die ganzen Leute die nur zuschauen und nichts machen gehören in meinen Augen zu den Mitläufern. Ein richtiger Schritt wäre es mal auf das vermeintliche Opfer zuzugehen um ihm zu zeigen, dass nichts von all dem Ernst ist/persönlich gemeint ist und es zu integrieren.
Wie gesagt nicht mitreißen lassen erfordert ein wenig Mut aber nein, man ist nicht direkt das Opfer wenn man nicht mit denen lacht, die andere fertig machen. Trust me. Gelästert wird immer, so ist die Gesellschaft. Das sollte einem allerdings gehörigst am A**** vorbei gehen. Sobald man aus seiner Komfortzone heraus kommt und auf andere zugeht, Hallo und Tschüß sagt, öfters einfach mal fragt wie es anderen geht, zuhört, mal einen Kaffee gemeinsam trinkt, bspw Hilfe anbietet, werden auch Menschen an dir Gefallen finden OHNE dass du andere Menschen dafür herunter machen musst.