Ich hab meine Ernährung von mir aus, also aus intrinsischer Motivation meiner Gesundheit zu Liebe von heut auf Morgen vom Allesesser auf Vegan umgestellt.

Am Problematischsten fand ich herauszufinden, was ich jetzt kochen und essen sollte und welche der ganzen veganen Rezepte aus dem www wirklich schmecken. Wenn man sich "gescheit" Vegan ernährt, dann kocht man möglichst viel selbst und verwendet möglichst wenig Fertignahrung. Die ganzen Ersatzprodukte sind halt auch nicht so 100%ig super gesund. Gesund wäre halt viel Gemüse und vor allem Bohnen, Erbsen, Linsen ... und gerade letzteres benötigt erst mal die entsprechenden Darmbakterien, die das auch verarbeiten können. Bei mir hat die Umstellung ein paar Wochen gedauert schätze ich mal ... egal wie viele Bohnen, Erbsen oder Linsen ich esse, ich bekomme davon keinerlei Bauchschmerzen, Blähungen oder sonst was.

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Übergewichtige haben zwar häufig bis meistens erhöhte Cholesterinwerte, es ist aber nicht zwangsweise so. Dazu ist wichtig zu wissen, wie hohe Cholesterinwerte entstehen. Cholesterin ist erst mal eine fettähnliche Substanz, die ursprünglich von einem Arzt aus Gallensteinen isoliert wurde ("chole" ist griechisch für Galle). Cholesterin ist elementarer Bestandteil aller tierischer Zellmembranen. Beim Konsum tierischer Produkte nimmt man daher auch immer zwangsläufig Cholesterin über die Nahrung auf, welches die eigenen LDL-Cholesterinwerte erhöht (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte). Außerdem erhöhen Transfette das LDL-Cholesterin und erniedrigen sogar gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin. Ein übermäßiger Verzehr gesättigter Fette, egal ob tierisch oder pflanzlich trägt ebenfalls zu erhöhten LDL-Cholesterinspiegeln bei. Ein weiterer riesiger Risikofaktor ist Tabakrauch, aber auch Alkohol, Zucker, Weißmehl-Produkte und mangelnde Bewegung (Sport). Ganz detailliert wird's hier erklärt: https://lefug.de/cholesterin/

Wenn du auf all diese Dinge verzichten würdest, dich also nur von gesundem Vollkorn, pflanzlichem Eiweiß und mehrfach ungesättigten Fetten ernährst, wäre deine Ernährung prinzipiell schon mal sehr gesund, vor allem in Bezug auf die Cholesterinwerte, die relativ normal sein dürften. Isst du aber von diesen gesunden eigentlich Sachen zu viel, also mehr Kalorien, als du verbrennst, nimmst du auch davon zu und kannst dick werden, nur halt ohne hohe Cholesterinwerte.

Die Realität schaut allerdings anders aus ... Übergewichtige in den Industrienationen ernähren sich meisten (nicht immer) überwiegend von eher westlicher Nahrung, also zu viel Fleisch & Wurst, zu viel Milchprodukte wie Käse und Sahne etc., zu viel Zucker, zu viel Frittiertes und zu viele Backwaren ... all das enthält viel zu große Mengen an Cholesterin, Transfette, gesättigte Fette, Zucker und Weißmehl. Außerdem wird sich meist wenig bis fast gar nicht bewegt und manchmal sogar noch geraucht ... solche Übergewichtigen haben definitiv erhöhte LDL-Cholesterinwerte.

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Butter: Milch von meist Rind, kann aber auch Ziege, Schaf etc. sein ... enthält viele gesättigte Fette, Transfette und Cholesterin ... alles erhöht die LDL-Cholesterinwerte.

Margarine: pflanzliche Öle, teilweise gehärtet mit teils etlichen Zusatzstoffen, teils Transfette und oftmals krebserregende aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe laut Studien.

Guggst du hier: https://lefug.de/cholesterin/gesunde-fette-gesunde-oele/#Butter_vs_Margarine

Gesündere Alternativen: Hummus, Pesto, Aioli, Senf, Tomatenmark, Guacamole,

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Kaltgepresste Öle enthalten neben dem Öl noch viele sekundäre Pflanzenstoffe, die einen Eigengeschmack mitbringen, sie schmecken dadurch meist "nussiger". Bei raffinierten Ölen wurden diese Stoffe entfernt, weswegen sie in der Regel relativ geschmacksneutral sind und sich schon allein dadurch besser zum backen eignen. Außerdem sollten kaltgepresste Öle auch ausschließlich für die kalte Küche verwendet werden, Salate etc.

Warum du welches Öl in welcher Qualität zum Kochen, Braten, Salat etc. verwenden solltest erfährst du im Detail hier: https://lefug.de/cholesterin/welches-oel-zum-braten-verwenden-und-warum/

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Wasser ... Saft, Cola und Fanta enthalten jeweils etwa 10% Zucker (ja nach Sorte & Hersteller leicht unterschiedlich). Bei einer täglichen Maximalmenge von 50g laut DGE (besser 25 oder noch weniger laut WHO) hast du mit 500ml Saft, Cola oder Fanta schon 50g Zucker aufgenommen ... da ist dann keine Reserve mehr für Frühstücksmüsli, Dessert, Kaffee mit Zucker, Ketchup etc. ... insofern ist die Frage nach Saft, Cola oder Fanta etwa so wie was ist besser, Grippe, Durchfall, oder Krätze. Zum Durstlöschen am besten immer Wasser trinken, oder Wasser mit Zitronensaft, dazu vllt. ein bisschen Stevia.

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Ja schon

Laut DGE sind 50g pro Tag die Obergrenze ... gesünder sind jedoch weniger als 25g schreibt die WHO ... generell gilt also je weniger, umso besser. Wirklich brauchen tut dein Körper 0g Zucker in industrieller kristalliner Form. Je mehr Zucker du also verzehrst, umso größer ist das Risiko für Übergewicht, Karies, Diabetes ... etc. ... du kannst selbst entscheiden, wie hoch dein Risiko sein soll. Außerdem kann zu viel Zucker sogar die LDL-Cholesterinwerte erhöhen ... guggst du hier: https://lefug.de/cholesterin/

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Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz. Sie ist natürlicher Bestandteil aller tierischer Zellmembranen. Da es so elementar wichtig für unseren Körper ist, kann 100% des benötigten Cholesterins in unserem Körper selbst hergestellt werden. Durch den Konsum von tierischen Produkten nehmen wir zwangsweise Cholesterin mit auf, welches unseren LDL-Cholesterinspiegel erhöht (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte). Zusätzlich erhöhen gesättigte Fette und vor allem Transfette den LDL-Cholesterin-Spiegel, aber auch und vor Allem Tabakkonsum sowie zu wenig Sport. Detaillierter erfährst du die Zusammenhänge hier: https://lefug.de/cholesterin/

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