Besser gesagt die jetzige Jugend in dem Alter von 16-18. Ist es ausgestorben und wenn nicht wird dem keine Chance gegeben? Selbst bei älteren, Erwachsenen erkenne ich eine merkwürdige Kälte oder besser ausgedrückt eine Distanz zum Partner. Wie kann es sein, dass der Mensch heute von übertriebener Eitelkeit und Konsum garnicht mehr in der Lage ist menschliches zu fühlen oder diese auszustrahlen? Wie kommt es dazu, dass 14 Jährige so tun, als wären sie ihrer großen Liebe begegnet und nach ein paar Jahren seinen Partner regelmäßig wechseln und dies als Liebe bezeichnen? Sind sie wirklich verliebt? Oder nach Kleinigkeiten oder einigen Hindernissen sofort aufgeben ohne diesem nachzugehen? Früher hat man die Liebe bedingungslos hingenommen, sehnsuchtsvoll. Und auch wenn ich diese Sehnsucht danach besitze einen Menschen unsterblich zu lieben funktioniert dies nicht in einer Gesellschaft voller gut angezogener, gutaussehender mit Smartphones ausgestatteter Deppen. Natürlich möchte ich es nicht pauschalisieren, aber die Mehrheit um mich rum scheint mir oft zu rational, distanziert, verschlossen und wählerisch, vermeintlich gut gemeint und ach so witzig. Ich habe das starke Gefühl in der falsche Generation geboren zu sein, natürlich gab es dieses Verhalten in den letzten Jahrzehnten bestimmt auch, aber es scheint heute nichts mehr anderes zu geben. Zumindest scheint eine Person sich davon zu distanzieren, doch am Ende hat er das selbe Verhaltensmuster. Gibt es Menschen die meine Fragen nachvollziehen können oder sind meine naiven Erwartungen zu hoch abgeschraubt?