Ich vermute mal, am ehesten verträgst du das Pizzagewürz nicht. Da kenne ich einige die das nicht vertragen.
Hey :-) Ich glaube viele Mädels wären gerne in deiner Situation, obwohl ich sehr gut verstehen kann, dass dich das belastet. Sicher denken viele Menschen du bist krank und reagieren deswegen mit Blicken und Sprüchen. Wenn du sagst, dass dein Stoffwechsel so aktiv ist, dann solltest du vielleicht noch mal testen lassen wie deine Schilddrüse arbeitet. Vielleicht hast du ja eine Überfunktion der Schilddrüsenhormone und könntest durch Tabletten den Stoffwechsel etwas eindämmen.
Ich kenne auch Menschen die in jungen Jahren sehr dürr waren, dass hat sich aber umso älter sie wurden, mehr und mehr geregelt. Sie haben als sie um die 30 waren dann schon zugenommen, wenn sie viel gegessen haben.
Ich denke dass es gut wäre, wenn du nicht gnadenlos reinstopfst, weil du zunehmen möchtest, sondern es mal mit Muskelaufbau und gesunder kalorienreicher Ernährung versuchst.
Viel Erfolg und liebe Grüße.
Hi, also ich hatte da meine eigenen Erfahrungen. Ich war 3 Mal in einer psychosomatischen Klinik und fand es sehr gut, dass sie weit weg von meinem Zuhause waren.
Du benötigst vor allem zu Beginn der Therapie Abstand von deinem bisherigen Leben um dich auf die neue Situation völlig unvoreingenommen einstellen zu können.
Wenn du wirklich sagst, ja ich kämpfe und will gesund werden, dann würd ich sagen, geh sehr weit weg von deinem Wohnort. (aber wie gesagt, das muss Jeder selbst für sich raus finden, da will ich jetzt nicht sagen es muss weit weg sein; Mir hat das aber sehr geholfen).
Viel Erfolg und alles Liebe.
Hallo sweety606,
ich kann sooo gut nachfühlen wie es dir gerade gehen mag. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich ein Ähnliches Problem. Anfangs war es nur die Scham mir von "Fremden (Zahnartz + Team)" in den Mund blicken zu lassen. Dann waren ebenso wie bei dir Jahre vergangen und ich habe mich sozusagen nur noch durch Ibuprofen durch die Tage geschleppt.
Ich habe das Problem mit meinen Zähnen, die auch entzündet waren, als ich es nicht mehr länger aushielt bei meiner Hausärztin angesprochen. Zu Ihr habe ich vollstes Vertrauen. Sie hat dann gemeinsam mit mir einen Zahnarzt mit viel Einfühlungsvermögen und ruhiger Ausstrahlung gesucht. Den haben wir dann auch gefunden. Erst hatte ich ein Gespräch in ruhiger Atmosphäre und er erklärte mir sehr viel und beantwortet alle meine Fragen ohne mir das Gefühl des Vorwurfs zu geben.
Am nächsten Tag kam ich zur Behandlung. Es wurden mir auch mehrere Zähne gezogen. Du bekommst auf alle Fälle eine Spritze, das kannst du auch nochmal ganz deutlich ansprechen. Bei mir wirkten die ersten Spritzen nicht und der Zahnarzt wartete so lange bis wirklich alles betäubt war und er trotz Entzündung eine betäubende Wirkung bei mir auslöste, durch die er schmerzfrei meinen Mund behandeln konnte.
Bitte wage den Schritt, dich jemandem anzuvertrauen. Es wird dir so viel Erleichterung bringen und du wirst sehen, dass die Behandlung nicht annähernd so schlimm ist, wie dein jetziger Zustand.
Alles Gute.
Persönliche Erfahrungen mit dem Thema:
Ich kenne viele Magersüchtige und Essgestörte, die aufgrund einer Unterzuckerung, einen Verkehrsunfall hatten. Sie waren grad im absoluten Hungerzustand und sahen nur noch Essen und Kalorien vor sich und hatten so auch keine Konzentration mehr Auto zu fahren.
So passierten leider einige Unfälle.. Vermeiden kann man sowas nie, denn Magersüchtige haben ebenso wie andere Kranke den Führerschein und bekommen ihn erst entzogen wenn akute Gefahr festgestellt wird.
Ohne Arztbesuch stellt das aber nur leider keiner im Vorfeld fest. Wie das mit der Schuldfrage ist, kann ich leider nicht beantworten.
Ich finde "du bist schön" von Lafee sehr passend.
Der Verlauf von der Einweisung bis zum Klinikaufenthalt würde so aussehen: - Der Arzt oder Psychologe überweist dich in eine Klinik bzw. sucht mit dir vorher eine Passende aus - dann schickt er deine Daten, Krankheitsgeschichte, Symptome an die Klinik - sie geben dir, wenn sie dich aufnehmen, den Aufnahmetermin über deinen Hausarzt oder schreiben dich selbst an - am Tag der Aufnahme in der Klinik musst du für 28 Tage Krankenhaustagegeld bezahlen, also im Jahr max. 280 Euro. Warst du im laufenden Jahr bereits im Krankenhaus und hast Tagegeld bezahlt, wird das abgezogen, sodass du wirklich nur max. auf 280 Euro Selbstbeteiligung kommst. - Du bekommst nach 28 eine Bestätigung über die Selbstbeteilung von der Klinik ausgehändigt und musst ab Tag 29 nichts mehr zahlen, das übernimmt dann deine Krankenkasse.
Ich wünsche Dir alles Gute und du brauchst keine Angst haben in eine KLinik zu gehen, es ist ein Weg in die Gesundheit und gegen diese schreckliche Krankheit, bei dem jeder Tag wertvoll ist.
Liebe Grüße
Magersucht beginnt im Kopf und nicht zwingend gleich in Handlungen (also z. B. Sport, Erbrechen oder Fasten). Magersüchtige teilen sich oftmals Essen in Kategorien ein: z. B. Joghurt ist gut, darf ich essen, bzw. mir erlauben. Banane ist schlecht, darf ich mir nicht erlauben ohne Sport zu machen. Oder Schockolade darf ich nur essen wenn ich mich danach übergebe. Das ist bei Jedem Magersüchtigen anders. Jeder hat andere Rituale, die sie zwingen sich etwas zu verbieten oder zu erlauben, mit denen sie sich gut oder fett und hässlich fühlen..
Hoffe dir geholfen zu haben. Bye
Hi, wenn du diese Leute die dich näher kennen triffst, was könnten sie tun, dass sie dich verschrecken? Also wovor hast du Angst wenn Leute dich kennen und erkennen? Könnten Sie dich verletzen oder kritisieren? Es gibt viele Dinge die man gerne meiden möchte und stellt sich dann nicht der Situation. Ich habe leider ähnliche Probleme. Da ich mir lange nicht helfen lassen wollte, lebe ich jetzt sehr zurückgezogen und allein. Ich hatte oftmals Angst, dass die Leute die ich kenne, wenn ich sie treffe, Erwartungen haben, die ich ohnehin nie erfüllen könnte, deswegen hatte ich Angst Jemanden Bekannten zu treffen.
Vielleicht ist das bei dir auch so? Hol dir am besten Rat bei einer anonymen Beratungsstelle. Trau dich, denn sonst wird es womöglich schlimmer und du traust dich nicht mehr raus. Das wäre sehr schade (ich spreche aus Erfahrung)
alles alles Gute.
Guten Morgen, hast du denn irgendwas unternommen in den 17. Monaten,um deine Belastbarkeit und Gesundheit wieder herzustellen?
Wenn du in Therapie bist oder dir anderweitig Hilfe gesucht hast (Selbsthilfegruppe) oder Ähnliches, dann wäre es gut den Chef darüber zu informieren.
Dann würde ich eine Wiedereingliederungsphase ansprechen, in der du aber bitte keine Überstunden machen solltest und es langsam angehen lässt.
Alles Gute.
Hey, also, die Frage bedeutet dass du beschreiben sollst, ob sich nach dem letzten krankenhausaufenthalt etwas in deinem Alltag verändert hat und wie es sich verändert hat. Z. B. du hattest vor dem Aufenthalt Angst vor Menschen zu sprechen. Nach dem Aufenthalt hattest du zwar noch immer Angst, konntest diese aber kontrollieren. Auch wenn sich etwas negativ verändert hat, z. B. wenn was schlechter geworden ist als vorher, solltest du es kurz beschreiben. So können sich die Ärzte und Pfleger vor dem bevorstehenden Aufenthalt auf deine Problematik vorbereiten und sie richtig angehen .
Alles Gute!!
Hi, bitte hab keine Angst. Wenn es eine wahre Freundin ist, wird Sie es sehr schätzen dass du ihr so etwas anvertraust und auch so damit umgehen dass es keiner außer euch beiden erfährt. Wieso solltest du wegen einer Essstörung von der Schule fliegen? Keine Schule wirft dich wegen einer Erkrankung dieser Art einfach raus. Falls sie es erfahren würden, würden Sie dir sicher Wege aufzeigen wollen, wie du da raus kommst.
Auf was für ne Schule gehst du denn?
Viele Grüße und alles Gute
Hi, ich kenne einige Ex-Magersüchtige die in einem gesunden Bereich schlank sind.
Das haben Sie allerdings alle nur durch eine lange stationäre Therapie und starken Rückhalt durch die Familie und den Partner geschafft. Natürlich bleiben die Gedanken ein Leben lang, allerdings kann man lernen damit umzugehen. Es gehört ja zum eigenen Leben dazu, man muss einfach nur wissen wann es wieder kippt und dann auch in der Lage sein, den Mut zu haben, sich Hilfe zu holen.
Viele Grüße
Liebe AnnCa,
du merkst bereits selbst, dass du nicht mehr aufhören kannst. Das ist ein sehr ernst zu nehmendes Warnsignal. Bitte mach die Augen und Ohren auf und lass dir helfen.
Du musst nicht gleich in eine Klinik zur Therapie. Du schreibst, dass es erst vor einigen Monaten begonnen hat mit den Ess-Brech-Attacken. Ich würde dir raten, du gehst nächste Woche zu einem Arzt deines Vertrauens und schilderst ihm dein Problem.
Ich denke er wird dir eine ambulante Psychotherapie empfehlen. Wenn du nach so kurzer Zeit merkst dass du nicht mehr aufhören kannst, ist es gut so früh wie möglich damit zu beginnen. Vielleicht kannst du durch die ambulante Therapie ein stabiles Essverhalten erreichen, so dass du nicht in eine Klinik musst.
Viele liebe Grüße
Hi, also meine "Wundermittel" sind:
- auf die betroffenen Stellen über Nacht Teebaumöl tropfen
- tagsüber 2 x ein Kamillendampfbad
- morgens vor dem Austehen 1/2 stunde Umschläge mit Schwarzem Tee (Beutel oder Umschläge)
Das mach ich nicht täglich, nur wenns mal wieder total schlimm wird mit meinem Gesicht und den Unreinheiten. Außerdem sind die Hausmittelchen nicht teuer.
Viel Erfolg!
Das ist kein Sonderfall. Es ist bei den meisten Menschen so. Dein Gesicht ist immer unbedeckt und so bekommt es auch am Meisten Sonne ab.
Ich glaube dass der Farbunterschied nur dir selbst auffällt. Beobachte mal ob es bei anderen Menschen auch so ist und du wirst es sehen. Zum aufhellen, helles Make up benutzen oder helles Puder.
Also Zahnärzte empfehlen meist die elektrische Zahnbürste.
Hi, genau dieses Angstgefühl kann ich sehr gut nachempfinden.
Ich habe mich immer geschämt, dass mein Zahnarzt meine Zähne als "hoffnungslosen" Fall einstuft und so hat sich bei mir eine schlimme Zahnarztphobie entwickelt.
Versuch dich mal in deiner Stadt umzuhören. Wer hat mit welchem Zahnarzt gute Erfahrungen gemacht? Welcher Zahnarzt ist ruhig und verständnisvoll? In welcher Praxis könntest du dich wohl fühlen?
Es gibt mittlerweile viele Zahnärzte die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben. Du bist nämlich kein Einzelfall! Wenn du dir einen Zahnarzt ausgewählt hast, schlage ich vor dass du wenn du zum ersten Mal dort bist, erst mal nach einem Vorgespräch fragst.
Meist merkst du da schon ob es zwischen euch klappen könnte. Du kannst deine Angst offen ansprechen (was du auch tun solltest, denn so kann sich der Zahnarzt am Besten darauf einstellen). Dann wird dir der Zahnarzt womöglich sagen, wie er denkt vorzugehen. Lass es dir durch den Kopf gehen und entscheide dann ob du wieder kommst.
Du bist der Patient und somit der Kunde. Der Zahnarzt hat sich auf Dich einzustellen, wenn nicht dann gehst du einfach wieder.
Versuchs mal. Alles Gute.
Versuch mal mit ihren Eltern zu reden und sprich an dass du dich um sie sorgst und frage auch ob sie schon bemerkt haben dass ihre Tochter abzunehmen versucht?
Vielleicht gibt es in eurer Stadt eine anonyme Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder eine Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dort kann man sich auch anonym erkundigen.
Alles Gute!
Dass es nur extrem ungesund sein kann in so kurzer Zeit so viel an Gewicht abzunehmen brauche ich dir wohl nicht zu sagen. Erstens weißt du dass selbst und zweitens wurde es schon oft geäußert.
Wie viel wiegst du denn? Bei welcher Größe??
7 Kilo so schnell abzunehmen birgt viele Gefahren. Du musst dir klar sein, dass du übelst schlechte Laune haben wirst, wenn du vor hast nichts zu essen. Falls du mit Sport beginnen möchte und ein paar Tage nichts gegessen hast kippst du um und man wird dich ins Krankenhaus bringen. Dort liegst du dann und setzt fett an weil du erstens nicht alle Mahlzeiten verweigern kannst und dich zweitens nicht viel bewegst. Du wirst dich auch in der Schule/Arbeit nicht konzentrieren können, musst ständig ans Essen denken und man wird deinen Magen knurren hören.
Überleg mal ob du das wirklich in so kurzer Zeit vor hast. Grundsätzlich ist abnehmen ja nichts schlechter, aber bitte gib dem Körper und deinem Kopf auch die nötige Zeit dazu um sich darauf einzulassen.
Viel Glück und liebe Grüße!