Wozu dienen Demonstrationen?

Das Demonstrationsrecht dient den Bürgers, den Politikern "da oben" auch abgesehen von Wahlen die Meinung des Volkes bzw. einer mehr oder minder großen Masse mitzuteilen.

Und viele sehen durch eine Zusammenarbeit mit einer rechtsextremistisch eingestuften Partei die Demokratie in Gefahr.

Und ich kann durchaus nachvollziehen, dass hier für viele Menschen eine rote Linie überschritten wurde und ganz besonders für diejenigen, die den Nationalsozialismus noch miterlebt haben.

Es wäre daher ziemlich unsinnig, gegen Messergewalt oder gegen Amokläufe zu demonstrieren. Welche Partei ist bitte für Amokläufe oder für Messergewalt? Niemand ist dafür, es ist nur die Frage, wie man sie am Besten verhindert.

Und da würde ich doch eher der Expertenkommission im Bereich Prävention vertrauen, wie sich solche Taten verhindern lassen, statt mich parteipolitisch instrumentalisieren zu lassen. Vor allem wäre es wichtig, gegen alle Morde und Mordversuche vorzugehen, auch gegen die immer mehr zunehmende rechtsradikale Gewalt (Brandanschläge auf Asylbewerberheime, NSU, Attentate auf Politiker wie Walter Lübke, etcetc.)

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Demos gegen "Rechts"

Ich möchte auf diesem Weg mal meine Meinung sagen.

Wir haben natürlich ein Recht dazu demonstrieren zu gehen aber in letzter Zeit die letzten Tage die letzten Wochen die letzten Monate passieren schlimme Dinge, Menschen werden abgestochen Kinder werden abgestochen oder die Sache in Magdeburg ich selber bin nicht betroffen aber ich kann mir vorstellen wie sich die Hinterbliebenen fühlen das muss schrecklich sein.

Unser Multikulti hat genau das erst möglich gemacht und ich selber habe es auch schon oft erlebt dass ich von Muslimen angefeindet werde weil ich ein Christ bin besonders auf tiktok habe ich es schon oft erlebt wie ach so tolerant der Islam ist gegenüber unserer Kultur.

Dass die Grenzen jetzt langsam mal zugemacht werden finde ich eigentlich gut natürlich ist das blöd für die Menschen die aus ihrem Land flüchten die in Ordnung sind aber nur weil die Grenzen dich gemacht werden heißt es nicht dass keiner mehr rein darf es wird halt nur mehr kontrolliert und das ist völlig in Ordnung ihr würdet doch auch nicht jeden in euer zu Hause lassen.

Ich verstehe die Menschen nicht, es passieren schlimme gewalttaten Kinder sterben Menschen sterben die Leute die Hinterbliebenen trauern und verstehen nicht was passiert ist Verstehen nicht warum das passiert und dann kommen Leute um die Ecke die sowas noch verharmlosen und dann auf die Idee kommen eine Demo gegen Rechts zu machen was ist mit den Leuten nicht in Ordnung? Wie kann man nur so respektlos sein? ist das für diese Leute etwa in Ordnung was hier passiert? Ist das etwa in Ordnung dass Kinder abgeschlachtet werden? Dass man nicht mehr rausgehen kann ohne sich sicher zu fühlen? Ist das für diese Leute etwa völlig in Ordnung dass Vergewaltigungen an Frauen und Kinder verübt werden auf grausamste Art und die dann Freispruch oder nur eine lächerliche Bewährung bekommen? Es tut mir leid dass ich das sage aber solche Leute haben den Schuss nicht mehr gehört! Wie kann man solche Taten nur so verharmlosen und verherrlichen wieso? Wieso muss man immer Mitgefühl für den Täter haben wieso muss man die Opfer noch zusätzlich demütigen? Was ist denn in den Köpfen dieser Leuten falsch gelaufen? Ich rege mich darüber auf weil ich zum einen wie ich schon geschrieben habe den Hass aus seitens des Islams schon selber oft erlebt habe nicht nur im Internet sondern auch im reallife und weil ich mich in die Eltern und den Hinterbliebenen hineinversetzen kann und diese Menschen mir so unglaublich leid tun weil man denen ins Gesicht spuckt.

Ich habe jetzt gelesen dass für viele Friedrich Merz auch ein "rechter" ist weil er die Grenzen zu machen will? Weil er uns schützen will? Ich bin jetzt kein Fan von Friedrich Merz aber in diesem Punkt finde ich hat er recht wenn er das dann auch wirklich umsetzt.

Als nächstes frage ich mich auch, diese Respektlosigkeit ob das ein deutsches Problem ist ob es das nur in unserem ach so tollen Multikulti scheiß gibt oder ob es das auf der ganzen Welt gibt ich selber habe 2020 auch Gewalt erlebt. Und ich habe erlebt wie ich im Stich gelassen wurde von meinem Umfeld und von dem Gesetz die Anzeige wurde wegen geringfügigen öffentlichen Interesse eingestellt und es wurde gesagt "ja er ist ja krank und er hat es doch nicht so gemeint" ich kann euch als Opfer sagen das ist so unglaublich demütigend das ist sogar demütigender wie die Gewalttat an sich.

Daher kann ich sagen jeder der ein Problem mit dem angeblichen "rechts" hat danke dass ihr mir und den anderen Opfern ins Gesicht gespuckt habt ich hoffe dass euch auch mal was passiert und dann möchte ich gerne wissen ob ihr immer noch derselben Meinung seid.

Der Kampf gegen Rechts ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Wahrheit!

Wird der Bürger unbequem ist er schnell mal rechtsextrem 🙄

UPS, für viele bin ich jetzt auch rechtsextrem 🤦

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Du sagst, in letzter Zeit passieren "schlimme Dinge".

Schlimme Dinge sind aber schon immer passiert. Und viel zu oft waren die Opfer Muslime und/oder Flüchtlinge. Denke an die Brandanschläge auf Asylbewerberheime, nur mal hier eine Zahl der polizeilich gemeldeten Angriffe:

Allein von Januar bis September 2023 registrierte die Polizei mehr als 1.400 Angriffe gegen Geflüchtete und 112 Angriffe gegen Unterkünfte. Das bedeutet, dass im Schnitt alle viereinhalb Stunden ein Angriff gegen Geflüchtete in Deutschland stattfindet.

Wenn du an München denkst, denke auch an die rassistisch motivierten Anschläg z.B. den von München 2016 bei dem ein junger Mann möglichst viel Muslime töten wollte oder die Mordwelle der NSU.

Viele Amokläufe und Verbrechen resultieren aus psychischen Erkrankungen, laut einer Studie waren 9 von 10 Amokläufer depressiv und ein Drittel litt an Schizophrenie.

Unbehandelt sind solche Menschen eine Gefahr für sich und andere und da ist es völlig egal, ob es sich um Flüchtlinge oder in Deutschland geborene Betroffen handelt.

Laut Fachärzten und Medizinern wäre die effektivste und wichtigste präventive Maßnahme daher, Menschen mit psychischen Krankheiten nicht alleine zu lassen sondern zu behandeln. Im Moment ist das leider viel zu selten und zu spät möglich und für geflüchtete Menschen ist es noch schwieriger, eine Behandlung zu bekommen.

Eine Änderung dieser Situation hat aber weder die CDU noch die AFD auf dem Schirm.

Viele Geflüchtete leiden unter der Perspektivlosigkeit. Wenn sich das Gefühl noch weiter verschärft, verstärkt sich auch die Neigung zu psychischen Problemen mit entsprechenden Folgen.

Eine noch stärkere Ausgrenzung der hier lebenden Muslime würde der inneren Sicherheit eher schaden. Zumal es extrem negative Folgen für unsere Gesellschaft hätte.

Im Bereich der Pflege, auf dem Bau, in der Gastronomie arbeiten überdurchschnittlich viele Menschen nichtdeutscher Herkunft und halten unser System am Laufen. Und du darfst auch nicht vergessen, dass es ein Syrer war, der Messerangreifer in Villach gestoppt hat und dadurch Todesopfer verhindert hat. Und dass er daraufhin selbst von Umstehenden angegriffen wurde, weil man ihn durch seine Herkunft für den Täter hielt.

Hass verursacht Hass, Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das war schon immer so und wird sich nicht ändern.

Wer eine ganze Bevölkerungsgruppe zum Sündenbock stigmatisiert, wird keinen Frieden ernten, sondern im Gegenteil, er wird noch mehr Probleme heraufbeschwören. Und wenn Menschen mit anderen Meinungen diffamiert werden und es statt Diskussionen mit Politikern Morddrohungen und Anschläge wie im Fall von Walter Lübke gibt, dann sind daran nicht die Flüchtlinge schuld.

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Seine äußere Erscheinung und seine "Intelligenz" rechtfertigen für dich das Mobbing? Das sagt mehr über dich aus als über ihn!

Das Dorf wurde übrigens durch die Hater terrorisiert und nicht durch ihn! Wenn Medizinstudenten aus Spaß zu einem kranken Menschen pilgern und es als Spiel sehen, diesen fertig zu machen, dann ist das durch nichts zu rechtfertigen!

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