Circa 6 Millionen Menschen starben in Konzentrationslagern der Nazis ohne eine Wahl über ihr Schicksal zu haben. Am 30. April 1945 starb der Hauptverantwortliche dafür und er hatte die Wahl. Und das ist derjenige den du verteidigst oder über den du zwei Meinungen gelten lassen willst? Einfach nur nein.
In der Wrestlingszene gibt es so einige, auch bei Konkurrent AEW. Toni Storm ist bisexuell, Mercedes Martinez, Kiera Hogan, Diamante sind lesbisch, Nyla Rose ist trans, Speedball Mike Bailey und Abadon identifizieren sich als non-binär, Anthony Bowens ist schwul.
Wrestling ist durchaus offen für LGBTQ+, meint man zunächst vielleicht gar nicht so.
Sting war nie ein Bodyguy meines Wissens nach. Schließt trotzdem nicht aus, dass er in seiner langen Karriere mal was genommen hat. Bei allen Bodyguys der 70er, 80er und 90er bin ich mir jedoch ziemlich sicher.
So gut, dass ich selbst in dem Geschäft was mache. Bin als Ringsprecher aktiv, war schon Kommentator, Non-Wrestling Charakter vor den Kulissen, sowie Teil eines Promoterteams, Teil der Kreative, Helfer vorort und im Vorfeld von Wrestlingevents und noch einiges mehr, wss dazugehört hinter den Kulissen. 👍🏼
Wenn du Fragen hast, ich stehe gerne Rede und Antwort.
Auch wenn er nie das Gesicht einer sogenannten Ära war, war er in sämtlichen Zeitaltern präsent, in denen die anderen Namen aktiv waren und länger. Und das als stark dargestellter Charakter.
Wrestling gibt es auch heute noch. Es ist ein Stuntsport mit manchmal schmerzhaften, manchmal schmerzfreien Stunts. Letztendlich führen die Stunts und das was zum Aufbau der Matches führt, zu einer Geschichte, die von den Protagonisten erzählt wird.
Triple H hat eigentlich immer seine Hand über den Hammer gelegt.
Leitern sind im Grunde handelsüblich bzw eigentlich nicht, da sie auch Sprünge auf die Leiter aushalten müssen ohne zu verbiegen, ist eine besondere Legierung.
Stühle sind im Grunde nicht präpariert. Bei Tischen hingegen ist es üblich.
Hier hat sich meine Meinung um 180 Grad gedreht. Fand ihn um 1997 super, hab angefangen an ihm stark zu zweifeln nach seinem karrierebeendenden und lebensverändernden Tritt gegen Bret Hart. Bei seinem ersten WWE Run bereits wurde mir immer mehr klar, dass er sich nicht unbedingt darum schert, seine Gegner zu sichern in seinen Aktionen. Rückblickend hat er das bei WCW auch bereits so gemacht, aber damals wollte ich als Fan unbedingt eine Vernichtungsmaschine mit WCW-Branding sehen als Gegenpol zur nWo.
Goldberg war nie ein guter Wrestler. Technisch beschlagen war er sowieso nie. Er ist ein "umgeschulter" ehemaliger Footballer, der von seinem ersten Run als Zerstörer-Charakter zehrt, selbst fast 30 Jahre später.
Das ist Mae Young, die bis im hohen Alter noch für WWE aktiv war (bis in die 2000er). Meines Wissens nach hat sie in 7 ihrer Lebens-Dekaden Matches bestritten, was eine nahezu einzigartige Leistung ist.
Sind nicht originalverpackt, sind bespielt, es handelt sich nicht um einen seltenen Fehldruck... nein für deine Figuren von Shawn Michaels und Shelton Benjamin wirst du nicht viel bekommen.
Chris Jericho, einer der kreativsten Köpfe im Wrestling. Er hat es immer wieder geschafft, Trends zu setzen.
Den besten Döner meines Lebens hab ich in Berlin-Neukölln gegessen.
Wenn man weiß wie ein Wrestlingring gebaut ist, wird schnell klar wie da nachgeholfen wurde. Eines der Bretter unter dem Padding sowie die Metallstreben darunter wurden entfernt. Wahrscheinlich befand sich eine Falltür unter dem Ring und die Crew hat das von unten erledigt. Bzw hoffe ich dass eine Falltür darunter war, sonst müssten die Helfer notfalls in eine Flasche urinieren wenn sie sonst während der ganzen Show unter dem Ring verweilen müssten. Alternativ wurde evtl ein Ring mit eingebauter Falltür nach unten verwendet wie damals öfter üblich. (Am Griff einer solchen Tür hat sich der British Bulldog seinerzeit so schwer verletzt dass er schmerzmittelabhängig wurde, was zu seinem vorzeitigen Ableben führte).
Also geplanter Stunt.
Kann mir vorstellen dass Duisburg durchmarschiert, dazu Ingolstadt und Rostock.
Gehe von Verl, Stuttgart 2, Schweinfurt und Havelse aus.
Dieser Wrestler hieß Roadblock (Realname Joseph D'Arquisto) und war Ende der 90er bei der WCW unter Vertrag. Er wurde eher in der Undercard eingesetzt, also nicht sehr prominent. Mir ist er noch bekannt durch seinen Finisher, den ich so nur von ihm gesehen habe. Er stand auf dem Ringapron und ließ sich rückwärts übers oberste Seil nach innen fallen, und klatschte Bauch voran nach einer Dreivierteldrehung auf den am Boden liegenden Gegner. Quasi wie Kane aus dem Ring geht, nur als Aktion nach innen.
Quasi der Inbegriff des Big Man im Wrestling. Durch Akromegalie sowie Riesenwuchs eine einzigartige Statur die im Wrestling sehr gut funktionierte, da er gebaut war wie ein Panzer. Dadurch dass er oft das Wrestlingterritorium wechselte, blieb er über viele Jahre eine stets frisch wirkende Sensation, etwas was heute kaum noch möglich ist.
War eine der größten Attraktionen im Wrestling der 70er und 80er, in meiner Fanzeit habe ich ihn nur noch in seinen letzten aktiven Jahren mitbekommen, wo sein Bewegungsapparat schon deutlich eingeschränkt war.
Definitiv eine der größten Legenden im Wrestling, unzählige Male wurde versucht ihn oder die Art Wrestler die er war zu kopieren. Gibt aber nur ein Original.
Die Geschichte von Joanie Laurer aka Chyna ist grundsätzlich schon eine tragische. In einem realen Kampf hätte sie keine Chance gehabt, sie hatte keinen Kampfsporthintergrund.
Lässt sich meiner Meinung nach nicht wirklich salopp sagen. Weil die Geschichte dazu ja stimmen muss. Wenn ein offensichtlicher Übergangschampion den Titel gerade hat, durch seine Vorgeschichte nicht mehr viel erklärt werden muss und er nach kurzer Zeit diesen wieder verliert gegen das eigentliche Objekt der Begierde in der Geschichte ist auch ein kurzer Titelrun was wert. Das Wichtigste in meinen Augen ist dabei jedoch immer dass der Champion den Titel wertig macht, nicht der Titel den Champion. Du kannst keinem Wrestler einen Titel geben in der Hoffnung, der Titel bringt ihn over bei den Fans.
Man muss nicht Wrestler sein um Teil des Wrestlinggeschäfts zu sein. Da nehme ich gerne mich selber als Beispiel.
Furchtbare Idee. Wenn es Schule macht wird keiner der Sportler ein langes Leben haben, sondern die Substanzen bis zum Exzess gesteigert werden.
Passt irgendwie in dieses Jahrzehnt voller dummer, überholter oder gegenteilig zu jeder Vernunft befindlichen Ideen...