Hallo happysilvi, zum Sozialverhalten gehören alle Kontakte im täglichen Leben. Man muss diese unter den Kriterien der Empathie betrachten. Zur Empathie gehören alle Gesichtspunkte der Gefühle, wie Zorn, Wut, Freude, Sympathie, Liebe, Gleichgültigkeit ..... Bedenke aber, dass eine Beobachtung immer nur das ist, was man gesehen hat - es dürfen keine eigenen Deutungen des Gesehenen sein und auch keine Wertungen. LG

...zur Antwort

Hallo,

dies ist ein schwieriges Problem, welches näherer Erläuterung bedarf.

Sind es Rußflocken, die durch einen Brand im Zimmer rumgeflogen sind und sich an dem Strukturputz aufgelegt haben? In diesem Fall kannst Du es vorsichtig absaugen. In jedem Fall hast Du aber noch das Problem, dass der Ruß auch noch aus sehr feinen ölhaltigen Staubpartikeln besteht, die entfernt werden müssen.

Hier ist es nicht so einfach. Erst musst Du prüfen, ob es sich um eine wischfeste Farbe handelt - ist dies nicht der Fall, musst Du mit Farbe ran, kannst aber vorher bedenkenlos die Wand abwaschen.

Ist die Farbe wischfest, kannst Du prüfen, wie die Farbe auf Reinigungsmittel reagiert. Auf jeden Fall benötigst Du ein Reinigungsmittel aus dem Küchenbereich, welches in der Lage ist fetthaltige Substanzen zu lösen. Zeigt die Stelle an der Du es ausprobiert hast, keine oder nur geringe Veränderungen in der Farbe nach dem Trocknen, kannst Du es mit Abwaschen versuchen - hierfür eignen sich Küchenschwämme und Microfasertücher mit Fransen. Wichtig ist nicht aufdrücken und nur die ölhaltige Substanz runterwischen. Es ist viel Arbeit und Aufwand nötig und ich hoffe, es gelingt. LG

...zur Antwort

Hallo Luca,

Dein Interesse für altes Handwerk ist erstaunlich und darüber hinaus würde sich jeder Handwerker freuen, so einen Lehrling zu bekommen. Es ist allerdings nicht so leicht diese Handwerker zu finden, da es sich um Handwerkszweige handelt, die nicht mehr weit verbreitet sind. Bist Du bereit für Dein Praktikum oder fürDeine Ausbildung auch von zu Hause weg zu gehen?

Die Waffenschmiede findest Du, wenn Du im Bereich von Suhl in Thüringen suchst. Die Tradition der Waffenschmiede ist dort schon Jahrhunderte alt und viele der noch bestehenden Handwerksbetriebe bauen sowohl neue Waffen bzw. sie restaurieren auch sehr alte. Schau Dir diesen Link an: http://www.suhler-waffenschmied.de/ Damit kannst Du bestimmt etwas anfangen.

Um die Zunft der Messerschmiede zu finden, würde ich im Bereich von Solingen suchen, denn dort ist dieses Handwerk große Tradition. LG

...zur Antwort
Trauern um einen gehassten Menschen?

Hallo Community!

ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:

Meine Großmutter mütterlicherseits ist nun 85 und hat mich mein ganzes Leben nur gequält. Am meisten haben mir die Sachen wehgetan, die mir meine Mutter nicht geglaubt hat. Zum Beispiel als mich meine Großmutter mit einer Eisenstange verprügelt hat oder als sie mich immer im Zimmer eingesperrt hat, als sonst keiner im Haus war. Omas sollen doch nett sein und Kindern Geschichten vorlesen statt ihnen wehzutun. ='(

Auch, dass sie schuld daran ist, dass mein Vater ausgezogen ist, nehme ich ihr sehr übel, denn mein Vater hat mir, wie eigentlich jedem Kind, sehr viel bedeutet, aber er war zu feinfühlig um es mit ihr auszuhalten. Und dass sie meine Mutter zu einer willenlosen Marionette gemacht hat, die sämtliche Freude am Leben verloren hat, kann ich ihr nicht verzeihen.

Ich könnte glatt wieder anfangen zu heulen, wenn ich nur daran denke, aber um es auf den Punkt zu bringen.

Wenn meine Oma stirbt, werde ich nicht um den "Verlust" weinen können. Im Gegenteil.

Ich weiß, dass man so nicht denken sollte und darf. Ich bin kein Menschenfeind. Ich mag alte Leute sehr gerne und bin sehr mitfühlend. Aber für diese Frau empfinde ich nichts und ich schäme mich dafür. Sie ist schließlich meine Großmutter. Und was sollen die Verwandten denken, wenn ich nicht um meine Oma trauere? Nach außen hin ist sie nämlich immer ganz nett und freundlich.

Ich weiß, dass böse Menschen grundsätzlich gefühlte hundert Jahre leben, aber dennoch kann es ja von einem auf den anderen tag vorbei sein. Was dann? Wie soll ich mich verhalten um nicht die böse Enkelin zu sein, die nicht weint über den Tod einer "armen alten Frau".

Ich wohne mit meinem Freund, meiner Mutter und meiner Oma in einem großen Haus auf einem ehemaligen Bauernhof.

MfG,

-Sina

...zur Frage

Hallo Sina,

leider kann ich nur zu gut nachvollziehen, was in Dir vorgeht, denn eine meiner Großmütter war auch so und ich kann es ihr leider (sogar über den Tod hinaus) nicht verzeihen.

In Familien gibt es immer solche und solche Menschen und Du brauchst Dir keine Gewissensbisse zu machen, wie Du um sie trauern wirst. Du wirst Dich ja nicht gerade auf dem Friedhof hinstellen und lachen - also mach Dir darüber keine Gedanken. In unserer FAmilie hat sich nach dem Tod erst heraus gestellt, dass sie mehrere Familienmitglieder gequält hat - keiner hat zu ihren Lebzeiten groß darüber gesprochen - und so wird es bei Euch auch sein.

Mich und meine Tante haben diese Erlebnisse zusammengeschmiedet, aber am Grab war ich seit 20 Jahren nicht mehr.

Lass alles auf Dich zukommen, ohne Dich vorher schon verrückt zu machen und das Allerwichtigste ist, Du bist Du und was andere denken muss Dir egal sein! LG

...zur Antwort

Hallo,

die Antwort von Harpye ist gar nicht so falsch, auch wenn durch den Ausdruck Missverständnisse entstehen können.Nicht verständlich, ist die nachfolgende Diskussion, die sich nicht am Zusammenhang der geschichtlichen Ereignisse, sondern an einigen Wörtern hochzieht und damit das Thema verfehlt. Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man den Mund halten!

Ja, es ist richtig, dass Marx gesagt hat "die Relegion ist das Opium des Volkes". Er wollte damit aber nur ausdrücken, dass die herrschenden Klassen die Relegion benutzen, um das Volk klein zu halten, denn wenn man den Blick nicht frei hat, können wirkliche Probleme unter den Tisch gekehrt werden.

Die gleiche Politik wird ebenfalls heute noch durch unsere Regierung praktiziert. Unwichtige Dinge der Innenpolitik werden hochgepuscht und überlagern die wichtigen und dann kommt irgend eine Steuererhöhung oder ein Gesetz und benachteiligt die, die eigentlich durch die Regierung vertreten werden sollten. Dies nur am Rande.

Weshalb in der ehemaligen DDR sehr viele Menschen konfessionslos sind, ist damit aber noch nicht geklärt.

Ein anderes Zitat von Marx sagt: "Wissen ist Macht" und dieses Zitat war in Verbindung mit dem obigen sehr wichtig, denn darauf baute sich die Bildungspolitik auf und für die Relegion war kein Platz mehr.

In den ersten 15 Jahren der DDR war dies ein regelrechter Kampf gegen die Relegion und viele Kirchenmitglieder wurden gezwungen auszutreten - auch ich! Es gab für uns keine andere Alternative, denn es hieß konkret - entscheide Dich, Kirche oder Berufsverbot. In den folgenden Generationen stellte sich diese Frage nicht mehr, denn unsere Kinder waren ja nicht getauft, sondern erhielten die sozialistische Namensgebung.

Nur einige wenige, die direkt bei den Kirchen arbeiteten behielten die Mitgliedschaft in der Kirche aufrecht. Aber auch wir, die gezwungeneer Maßen aus der Kirche ausgetreten sind, haben versucht unsere Werte zu retten und an unsere Kinder weiter zu geben. Wir lebten die Werte anders und vorallem nicht offen. LG

...zur Antwort

Hallo, zu Deinem Trost: diese "Peinlichkeit" hat jedes Mädchen in Deiner Klasse empfunden, als die Erste mit BH aufgekreuzt ist. Keine von denen würde es zugeben, aber glaub mir, es ist so. Mit Deiner Mum kannst Du so darüber sprechen, wie Du es hier geschrieben hast und sie wird Dich mit Sicherheit verstehen. Leider bin ich aus dem Alter raus und verstehe deshalb nicht, was Du mit "abf" sagen willst. Trotzdem ist es immer so, dass eine Mutter versuchen wird, zu helfen. Ausreichend würde es ja auch momentan sein, wenn Du ihn nur an den bewußten Tagen trägst. Also würde ja einer ausreichen - oder? LG von einer Mum, die auch Töchter hatte

...zur Antwort
Meine Tochter hält mich seit 3Monaten jeden abend auf trab

Hallo ich bin alleinerziehend und meine Tochter ist jetz 2 Jahre alt.Seit 3 Monaten habe ich das Problem das Sie nicht mehr in Ihrem Bett einschlafen will.Ich versuchte Sie wie gewohnt in Ihrem Bett zu legen doch dann fing meine Tochter an zu schreien wie am spieß,ich dachte zuerst sie wird krank oder bekommt noch die letzten Zähne.Deswegen nahm ich Sie dann mit in meinem Bett wo sie dann auch gut einschlief.Und seit dem an wollte Sie garnich mehr in Ihrem Bett,ich habe meine kleine dann nach einer Woche versucht sie bei sich ins Bett zu legen doch Sie schreite wieder nur wie am spieß ich habe sie dann 30Minuten schreien lassen.Ich dachte dann hört sie auf und schläft doch dem war nicht und ich konnte meine kleine nich so lange schreien hören denn es tat mir einfach nur zu weh.Also nahm ich sie wieder mit zu mir .Inzwischen ist das schon so das ich Sie bei mir ins Bett lege wo sie dann auch einschläft und ich Sie dann in ihrem Bett trage wo sie dann weiter schläf,doch nach 2 Stunden wird sie wieder wach und schreit eigenwillig nach mama weil sie zu mir möchte ich weiß einfach nich mehr weiter,ich bin den ganzen Tag für sie da mache den Tag so schön es geht ,aber abends brauch ich auch mal meine Zeit für mich,doch das geht seit 3 monaten nich mehr und das kann einfach nicht so weiter gehen.Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen und mir vielleicht aus eigender erfahrung sagen was ich dagegen machen kann.

...zur Frage

Hallo Jenny,

ich bin selbst Mutter von schon erwachsenen Kindern, aber auch Erzieher. Bei Deinem "Problem", ist erst mal das Alter Deiner Tochter wichtig, um zu verstehen, was hier passiert. In einer Antwort habe ich gelesen, Deine Tochter ist dabei, Dich zu erziehen und genau diese Aussage ist zutreffend.

Kinder haben in ihrer Entwicklung verschiedene Abschnitte zu durchleben und darin Erfahrungen zu sammeln, die ie für das ganze Leben prägen. Mit ca. 2 Jahren setzt die erste Trotzphase ein und sie testen, wie weit sie gehen können. Dies betrifft alle Lebensbereiche des Kindes und ist absolut eine völlig normale Entwicklung, die allerdings den Eltern viel abverlangt.

Liebe und Vertrauen sind die eine Seite, die Kinder brauchen, um sich wohl zu fühlen - die andere Seite der Medaille ist aber: Regeln und Normen. Und hier setzt die Trotzphase an, um diese zu lockern und zu erweitern. Regelmäßige Rituale vor dem Schlafen gehen, sind sehr wichtig. Aber genau so wichtig, ist es, dass Du die Regeln einhälltst und Dir nicht den Willen des Kindes aifzwingen lässt. Auch wenn sie schreit - geh ab und zu, zu ihr rein, gib ihr einen Schluck zu trinken, lass eine Nachtlampe an, sage ihr, dass sie Dich hören kann, wenn sie ganz leise ist - aber nimm sie nicht mit zu Dir. Beschäftige Dich - spüle Geschirr, bügle oder, oder.... und geh erst dann in das Zimmer. Natürlich ist es für eine Mutter schwer, sich dem Weinen des Kindes zu entziehen, aber Regeln und Normen sind wichtig und in einer Trotzphase, die im Leben des Kindes durchaus noch oft eine Rolle spielen wird( letzte ist die Pubertät), ist es wichtig, dass man sich nicht dem Willen des Kindes unterwürft, sondern die Regeln und Normen schrittweise etwas erweitert.

Beugst Du Dich dem Willen des Kindes, vermittelst Du ihr, ich brauch nur schreien und Mutti springt. Irgend wann hast Du dann einen kleinen Tyrannen und kannst nur noch nach der Pfeife des Kindes springen, weil Du Auseinandersetzungen mit ihr fürchtest.

Dabei kann Dir kein Kinderarzt oder der Vater des Kindes helfen - hier bist allein Du gefragt! Wenn es solche Probleme beim Vater nicht gibt, heißt dies nur, mit ihm kann das Kind nicht so umspringen. Überdenke mal Deinen Ablauf vor dem Schlafen gehen des Kindes und auch wenn es schwwer fällt - setze Dich durch! LG

...zur Antwort

Hallo,

Deine Frage kann man nicht in einem Satz beantworten - es gab viele Gründe, weshalb es nicht funktionieren konnte.

Allerdings war der wichtigste Punkt in der Politik, dass zwar eine Republik im Namen stand, aber die demokratischen Grundsätze in der Politik nicht eingehalten wurden. Es gab keine politische Freiheit - entweder bist du mit uns oder gegen uns. Eine Opposition gab es nicht und die Parteien, die der SED nachgeordnet waren, wurden klein gehalten und politisch kontrolliert.

Es war unter diesen Voraussetzungen vorprogrammiert, dass sich die Unzufriedenheit breit machte, zumal dazu auch noch die wirtschaftliche Misere kam. Die Wirtschaft in der DDR war stark abhängig von den Staaten des Warschauer Paktes. Diese Verflechtung der Wirtschaft macht abhängig und unflexibel, weil sie auch nur zu den sozialistischen Staaten hin offen war, die ebenfalls unter ähnlichen Problemen litten. Dies sind die gravierenden Punkte, dazu kommt aber der immer stärker werdende Einfluss der Stasi auf Politik und Wirtschaft. Die meisten Bürger haben unliebsame Erfahrungen mit der Stasi, obwohl sie sich eigentlich nichts zu schulden kommen ließen. Dies schürt Hass und leistet der Verschwiegenheit große Dienste. Denn nur durch die Verschwiegenheit und das Mißtrauen, was sehr groß war, ist es möglich gewesen, dass sich eine dermaßen große Opositionsbewegung im Untergrund entwickeln konnte, ohne dass es frühzeitig bemerkt wurde.

Vorschub für die Opositionsbewegung, hat die Politik mit ihren Wasserträgern der Stasi,geleistet, indem die Bespitzelung immer weiter vorangetrieben wurde, Staatsschätze durch die KOKO für Devisen verhökert wurden, die Regierungsmitglieder die Verbindung zum Volk eingebüst hatten, die Versorgungslage der Bevölkerung immer schlechter wurde und sich die Menschen in ihrer Freiheit begrenzt fühlten durch die Mauer. LG

...zur Antwort

Hallo samara, so leid, wie es mir tut, Du hast kein Problem, sondern Du machst es Dir selbst. Vor 80 Jahren steckte das Fernsehen noch in den Kinderschuhen und kaum ein Haushalt konnte sich einen Fernseher leisten. Selbst in meiner Kinderzeit, den 60érn war es noch so und wir als Kinder kannten keine Langeweile. Wir waren draußen an der Luft zum Spielen, waren immer ein ganzer Trupp, der mit viel Phantasie irgend etwas auf die Beine gestellt hat. Heute werden die Kinder mit Spielzeug zu geschüttet und je mehr es ist - um so weniger spielen sie, werden mit Reizen durch Fernseher, PC, Radio mit Reizen überflutet, die sie gar nicht verarbeiten können. Besser wäre es, wenn man einen regelmäßigen - für die Kinder verläßlichen Tagesablauf hätte - in dem sich die Kinder (natürlich auf die Altersgruppen abgestimmt) geborgen fühlen können. Dazu gehört auch, dass man mit den Kindern redet und sich ihrem Kummer und ihren Nöten annimmt, dass man mit ihnen spielt, vorliest und sie mit der Natur und dem Spiel im Freien vertraut macht. All diese Aufgaben haben früher die Mütter - neben Haushalt und Arbeit - gemeistert und es war völlig normal - ohne dass man darüber reden musste. Heute wird ein Knopf bedient und die Kinder sind ruhig gestellt - werden sie größer - kommen dann Fragen, wie von Dir. Es soll durchaus kein Vorwurf sein, denn es krankt in der Gesellschaft allgemein und Du bist kein Einzelfall - **ich möchte, dass Du nachdenkst und zu Gunsten der Kinder etwas änderst. ** Als Erstes - benutze den Knopf, um auszustellen und der Fernseher bleibt dunkel, bis auf eine kurze Zeit mit ausgewählten Kindersendungen. LG

...zur Antwort

Hallo Kim, dies ist nicht das Problem, denn um Erfahrungen zu machen, ist das Praktikum ja da. Wende Dich an Deine Praktikumsbegleiterin und rede mit ihr ganz offen darüber, genauso, wie Du Deine Erklärung hier abgefasst hast. Sie wird es verstehen und Dir zeigen. Du bist 15 und musst nicht zwangsläufig schon damit Erfahrung mitbringen und deshalb muss man auch seine Ahnungslosigkeit nicht verstecken. Schlechter wäre es, wenn Du Dich nicht anvertraust.Man lernt nur über erfahren und abschauen. LG

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.