Hey,
mit Vererbung hat das recht wenig zu tun. Das Selbstbewusstsein hat meistens was mit unserer Umgebung zu tun. Wenn du dich "anders" fühlst, als deine Klassenkameraden oder generell den Leuten in deiner Umgebung, kann man ganz schnell an Selbstvertrauen abbauen. Einfach weil wir uns immer Anpassen wollen und uns so verstellen, wie wir eigentlich gar nicht sein wollen.
Eines Tages wird er Moment kommen, in dem du dann in den Spiegel sieht, und eine Person dort drinnen siehst die man gar nicht sein möchte.
Zum beispiel wünscht man sich kurze Haare. Einfach weil man es schön findet, oder es einfach angenehmer ist. Man will aber nicht "anders" sein. """Man könnte wie ein Junge aussehen""" """Es steht mir nicht"""
Man entwickelt sehr viele Ängste, weshalb man in dem Standart bleibt. Und somit auch unglücklich mit sich selbst.
Natürlich kann das auch mit psychischen Krankheiten zu tun haben. Depressionen klauen einen gerne der eigenen mögen (Jaja, ich weiß. Ich kämpf damit jeden Tag)
Zum Glück sind solche Krankheiten "leicht" zu behandeln. Therapien sind meistens dafür da, dich selbst wieder aufzubauen. Sich eingestehen "Anders sein ist okay" und vor allem sich nicht beeinflussen lassen zu müssen.
Frag deine Mama doch mal, wo sie sich am liebsten sieht. Was ihr Aussehen für sie besser machen könnte. Für alles gibt es Veränderungen. Egal ob am Körper (Mit zb Sport machen), den Klamotten Styl, die Frisur oder der Umgebung.
Wenn du dir das auch immer im Hinterkopf behälst, und nicht im Fluss mit schwimmst obwohl du das nicht möchtest, wird es deinem Selbstvertrauen immer gut gehen.