Hallo liebe User,
damit ihr erstmal meine Situation und den Hintergrund dieser Frage versteht, möchte ich gerne alles ein wenig erklären, seid mir also bitte nicht Böse wenn ich alles zu weit ausführe.
Ich (Männlich, 14) bin in der achten Klasse eines Gymnasiums.
Anfang der sechsten Klasse befand ich mich für eine sehr kurze Zeit in einer "Beziehung" mit meiner damaligen Banknachbarin.
Da zu diesem Zeitpunkt jedoch der Covid-19 Lockdown sehr präsent war und wir uns nie sehen konnten, zerbrach alles nach nur wenigen Wochen.
Trotzdessen dass es nur eine sehr kurze Beziehung war, war es am Ende ein sehr schwerer Schnitt für mich und seitdem habe ich Suizidgedanken.
Nachdem ich mich in der siebenten Klasse erneut in ein Mädchen verliebt habe, welches mich jedoch wenig später "ablehnte", prägten sich die Gedanken immer weiter aus und ich wollte/ will einfach nicht mehr leben.
Seit wenigen Wochen kam nun auch noch hinzu, dass ich mich selbst verletze und innerhalb von einer Woche drei Suizidversuche überlebte.
Deshalb komme ich nun zu der Frage, ob es sich in solchen Situationen überhaupt lohnt zu leben oder ob man dann einfach auf sich hören sollte und es beenden sollte?
Ich weiß, dass es ein sehr schwieriges Thema ist und jeder anders damit umgeht, deshalb bin ich mal auf eure Antworten gespannt.
Gerne dürft ihr mir unten auch eure Geschichte erzählen und mir mitteilen wie ihr es überstanden habt, falls ihr solche Gedanken auch schonmal hattet.
Zudem ist zu sagen, dass es nur wenige Menschen in meinem Umfeld gibt denen ich es anvertraut habe, nichtmal meine Eltern wissen es und ich wäre nicht bereit in eine Therapie zu gehen, daher auch meine Frage was ihr mir dahingehend empfehlt, wenn ich es niemandem anvertrauen kann und möchte, aber wahrscheinlich trotzdem Hilfe benötige.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.
LG Max