Bereits vor 20 JHREN hatte die Internationale Strahlenschutzkommission ein Komitee für nichtionisierende Strahlung eingerichtet. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, weiß ich nicht, was die herausgefunden haben. Ich vermute wenig oder nichts. Sie suchten wahrscheinlich nach Fakten und nicht nach dem was man sich so alles "vorstellen" kann, wie der "CommunityExperte" in Biologie, der viel "vermutet" und offensichtlich nichts weiß. Hinzu kommt, daß das Fehlen von Zusammenhängen viel schwieriger zu beweisen ist, als ihr Vorhandensein. Die Zahl der nichtvorhandenen Zusammenhänge ist unendlich. Da ist viel Raum für "es könnte sein" und natürlich auch für "Verschwörungstheorien". Wobei die böse Industrie immer ein geeigneter Kandidat ist.
In meiner ersten Antwort ging ich von dem allgemeinen Gasgesetz aus, das aber zu der Zeit wohl nach nicht bekannt war, als man mit einem den Druck messenden Gerät versuchte den Begriff Temperatur durch eine mechanische Messung zu definieren. Unterstellt man, daß man einen Nullpunkt der Temperatur nicht kennt, muß man daher allgemeiner schreiben (mit den Ableitungen meiner ersten Antwort :
p = a (t+to) mit einer zweiten konstanten aber unbekannten Größe to.
oder p = a*t + a*to. Mit 2 Unbekannten braucht man 2 Bezugswerte um ein Skala zu definieren. Historisch hat man einer der beiden Bezugswerte den Temperaturwert 0 zugeordnet - also z. B. das Festwerden von Quecksilber oder das Schmelzen von Wasser. Einem weiteren Bezugswert gab man den Temperaturwert 100 - als z.B. der für ziemlich gleichartig betrachteten Körpertemperatur des Menschen - oder halt dem Sieden von Wasser in Mehresnähe.
Bei dem mit der Temperatur 0 bezeichneten Wert mißt man den Druck po und erhält damit
po = a*0 + a*to oder po = a*to
An dem zweiten Punkt, dem man denTemperaturwert 100 zuordnet, mißt man den Druck p100:
p100 = a*100 + po oder a= (p100 -po)/100. Damit erhält man die Endformel für eine beliegige Temperatur t:
p = (p100-po)/100 * t + po Mit den an 2 Bezugspunkten gemessenen Drücken p100 und po hat man jetzt eine die ganze Temperaturskaa abdeckende Formel. Deren Zahlenwerte hängen natürlich von den gewählten Bezugspunkten ab.
Ein Gasthermometer beruht auf dem allgemeinen Gasgesetz p*V= nRT.
Darin ist R eine Konstante n gibt an um welche Menge Gas es sich handelt. Bei einem Gasthermometer sperrt man dieses Gas in ein festes Volumen V ein. Dann kann man die obige Formel verkürzen zu p = a T verkürzen.
Die ursprüngliche Formel (mit nRT) gilt zwar nur für "ideale Gase" - bei nicht-idealen Gasen ist dann genau genommen a nicht mehr eine allgemeine Konstante - darain liegt dann auch die Ungenauigkeit eines Druck-Thermometers. Man muß daher auch eine möglichst ideales Gas nehmen.
Wenn man nicht weiß, wieviel Gas man ein das Volumen V eingesperrt hat (n) muß man a mit Hilfe eines Referenzpunktes bestimmen. D.h. man gibt kochendem Wasser willkürlich den Wert 100 oder schmelzendem Eis den Wert 0 - wie es der Herr Celsius vorgeschlagen hat.
Ergänzung zur (richtigen) Antwort von Peppie85
Ich benutzte zur Temperaturmessung im Temperaturbereich +20° C bis -150° vor Jahrzehnten kleine (handelsübliche) Wiederstandsthermometer mit rund 4 mm Durchmesser und ca 6 cm Länge, die bei Normaltemperatur einen Widerstand von 100 Ohm haben. Den Widerstand bestimmt man z.B. mit Hilfe einer Wheatstoneschen Brücke. Damit kann man die Temperaur mit einer Genauigkeit von 0,01° ermitteln. Da man zur Messung mit einer sochen Brücke aber Widerstände "anpassen" muß, ist das zeitraubend. Insofern gibt es sicher Verbeserungspotential - vor allem in Bezug auf den Aufwand.
Man ist weg. Wie jeder einzelne Dinosaurier, jeder Neandertaler, jeder Regenwurm, jede Bakterie und jede Alge, die bereits vor mehreren Milliarden Jahren hier die "Welt veränderte". Jede(r) hat was verändert - wenn auch manchmal nur ein kleines bißchen. Die "Verdienste" sind sicher unterschiedlich. Wahrscheinlich steht aber die Alge ganz oben. Warum sollten daher wir homo sapienses diesbezüglich anders sein ? Und das dann sogar erst seit weniger als 3000 Jahren ? Das ist das Wesen der Zeit - zumindest die auf dieser Erde. Auf einem Planeten im Andromedanebel mag das ganz anders sein - aber darüber sind unsere Kenntnisse noch sehr bescheiden.
Es ist weniger wahrscheinlich und auch weniger schlimm als wenn einer unserer näheren oder auch weiter entfernt wohnenden Nachbarn (Nordkorea ist noch nicht soweit !) über uns eine normale Atombombe (oder gar eine Wasserstoffbombe) zünden würde. Das wäre nämlich sehr viel einfacher. Ein Tzunami ist z.B. bei uns sehr sehr unwahrscheinlich. Und die Japaner nehmen trotzdem ihre Kernkraftwerke so nach und nach wieder in Betrieb. Und nur in Deutschland meint man, die vielen Toten in der Nähe von Fukushima habe das von dem Tsunami zerstörte Kernkraftwerk verursacht. Die Japaner wissen es besser.
Bei der Aufspaltung von 1 kg Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff - z.V. elektrolytisch unter Einsatz von Energie ) entstehen 2/18 = rund 100 g Wasserstoff. Die könnte man dann wieder verbrennen und bekommt dann (infolge der Verluste) einen Teil der vorher eingesetzten Energie wieder zurück. Auf diesen Elementarfehler haben Dich auch andere schon aufmerksam gemacht. Aber trotzdem: wo war dein Fehler ?
Du hast versucht, das alles möglichst kompliziert zu machen. Erst eine Berechnung der Molmenge und die (vermutlich) Überlegung: 1 Mol Wasser (18 g) gibt 1 Mol (2g) Wasserstoff. Dann - völlig überflüssig - die Umrechnung von Masse (2g) in Volumen - vermutlich unter "Normalbedingungen" -d.h. insbesondere unter Atmosphärendruck. Kein Mensch speichert Wasserstoff in einem Auto unter Atmosphärendruck. Das alles bringt aber rein gar nichts - außer der Möglichkeit irgendwo einen Fehler - oder auch mehrere - einzubauen. Nur nebenbei: Der nette Mensch hieß "Avogadro" (nicht Avogardo) - vielleicht hast Du den auch falsch gegoogelt.
In der Antwort steht
Die Luft transportiert das über weite Strecken und es kann sich an anderer Stelle wieder reichlich abregnen.
Das scheint mir problematisch, denn die Erwärmung durch den Golfstrom beschränkt sich auf die westwärtigen Küsten Nordeuropas (Südengland, (dort gibt es eine Art "Rivierra"; Norwegen.) Unter "weit" darf man sich daher nicht tausende von km vorstellen. Auch der Beitrag des "reichlichen Regens" scheint mir eher fraglich.
Es gibt ja bereits mehrere, "schöne" Antworten - sogar ganz ernste sind dabei. Ich habe noch eine nicht so ernste:
Die simple Antwort ist "Im Prinzip Ja" - wobei ich sogar meine, auch im Sommer !!!. Nur müssen wir vorher einen Test bestehen. Wir bringen unseren Reisebus nahe ans Zentrum einer (noch nicht gezündeten) Wasserstoffbombe und zünden die dann. Wenn er das aushält, haben wir Chancen. Das is zwar dann noch nicht alles, aber ein guter - hoffnungsvoller Anfang für weitere Tests.
Und in Ergänzung zu der schönen Antwort zu den möglichen Frage/Antwort-Varianten: Es gibt auch dumme Antworten auf dumme Fragen. Die sind vielleicht lustiger als die intelligenten Antworten auf intelligente Fragen. Die Welt ist nicht alternativlos !!!
Die Antwort ist simpel: Weil sie teuer ist. Man muß sie also subventionieren oder die Konkurrenz künstlich teuer machen - oder sie (wie die Kernenergie) - einfach abschalten. Z.B. weil in Japan ein Kernkraftwerk nicht gegen einen Tsunami ausgelegt war, der 20 000 Leuten das Leben kostete. Das angesprochene Elektroauto ist dabei nur dann eine "erneuerbare" Energie, wenn sein Strom aus einer "erneuerbaren" Quelle kommt. Wenn nicht, ist es energetisch eher eine Energieverschwendung - infolge der Verluste bei den Energieumwandlungen, die man dazu braucht. Seine Begründung ist nicht die Energie, sondern seine Sauberkeit in der Stadt (keine Abgase). Das CO2 z.B. wird dann nicht in der Stadt ausgestoßen sondern im Kraftwerk (und dort sogar viel mehr). Komplizierter wird es bei den Stickoxyden. Stickoxyde am Kraftwerk sind besser zu beherrschen und weniger gefährlich als Stickoxyde in der Großstadt. Das ist also kein Energiethema sondern ein Gesundheitsthema. Deshalb haben manche Leute was gegen den Dieselmotor, obwohl er Energie spart.
Wenn alles ideal und optimiert abläuft, sind beide gleich, denn es kommt nicht auf die Watt an sondern auf die Wattsekunden (oder Kilowattstunden - was immer man lieber hätte), die man braucht um x Liter Wasser von (Zimmertemperatur ?) auf 100° aufzuheizen. In der Praxis verbraucht aber der 2000 er vermutlich mehr Energie (kWh) bis es kocht. Warum: Wenn es zu kochen anfängt, ist die verbrauchte elektrische Energie erst zum Teil ins Wasser "überführt". Ein Rest steckt noch im Gerät - z.B. in dem noch glühenden Heizdraht. Diese Verlustwärme ist beim 1000er wahrscheinlich kleiner (kürzerer Heizdraht.) Übrigens: Der größte Teil dieser "Verlustwärme" wird danach als Dampf abgeführt - und der ist beim Wasserkocher ja nur selten etwas, was man ausnützt. Ein weiterer Effekt ist die Wärmeabstrahlung des Gefäßes während der Aufheizzeit. Da die beim 1000er etwa doppelt so lang ist wie beim 2000 er, ist dieser "Verlust" beim 1000 er größer. Ergebnis: Die Antwort hängt von den Bedingungen des Einzlfalles ab - Größe, Oberfläche, Masse. Das muß man messen !
Hat ein Leherer diese Frage gestellt ? Dann sollte der mal erst definieren, was demokratisch, demokratischer und am demokratischsten überhaupt ist. Und das fängt damit an: Welcher "demos" ist da gemeint. Im alten Athen waren das ausgesuchte "Bürger" - aber nicht etwa die Leute, die dort wohnten. Die waren nämlich in der Mehrzahl "Sklaven und hatten gar keine Rechte. Diese "ausgewählten" Bürger durften dahet bestimmen - nicht etwa "das Volk".
Diese Unterscheidung ist auch heute noch wichtig: Wer keine Bürgerrechte hat, darf nicht wählen. Überall sind daher "Ausländer" ausgeschlossen, auch wenn sie bereits jahrzehntelang in dem Land wohnen. Soll das also der Maßstab sein: wieviele sind ausgeschlossen ?
Daß - wie es ein Kommentator schreibt - etwas keine Demokratie sei, wenn ein "Präsident zuviel Macht hat - ist auch problematisch. Auch die Athener "Urdemokratie" - mit den wenigen Wahlberechtigten - hatte eine von diesen Wahlberechtigten bestimmte "Exekutive" (Perikles zum Beispiel. Die braucht jede "Demokratie: Man kann nicht eine Volksabstimmung darüber abhalten, wenn man angeben will, was einer bezahlen soll, wenn er bei rot über die Ampel fährt.
Also: Der Lehrer soll erst mal seien "Maßstab" definieren, erst dann kann man eine Rangordnung ermitteln. Zu bedenken ist dann auch noch, daß ein kleines Land (Schweiz) leichter zu ordnen ist als ein großes (USA). Was daher gut für das eine ist, kann suboptimal für das andere sein.
Viel Glück beim Erforschen.
Als Ergänzung: Die Relativitäts"theorie" als solche war die Konsequenz eines Experimentes. Nicht umgekehrt. Man stellte nämlich fest, daß die Lichtgeschwindigkeit von der Bewegungsrichtung unabhängig war (Michelson Versuch). Daraus leitete dann aber Einstein unter anderem was ganz anderes ab: Daß nämlich Strahlung (Energie) entstehen kann aus Masse. Masse verschwindet und Strahlung entsteht. Als er das veröfentlichte war das reine Spekulation. Und er formuliert das auch so und schlägt vor, durch welche Messungen man diese Theorie evtl. bestätigen (oder auch widerlegen) könnte. Er berechnete sogar den Umrechnungsfaktor. Aber der war so groß, d.h. man mußte so eine winzige Masse "vernichten" um eine gute Portion Strahlung zu produzieren, daß man das mit der von ihm angedachten Methode experimentell nicht nachprüfen konnte. Das blieb dann Jahrzehnte lang pure Theorie - bis die Atombombe bewies, daß es Realität ist.
Obwohl es zu dieser Frage bereits viele Antworten gibt, will ich etwas ergänzen, da bei den meisten Antworten ein wichtiger Punkt nicht hinreichend klar beschrieben wird. Der Frager setzt voraus, daß oberhalb des flüssigen Wassers sich andere Moleküle befinden, nämlich die auf der Erde vorliegende "Athmosphäre" aus (im Wesentlichen) Stickstoff und Sauerstoff. Die verkomplizieren aber das Bild und führen zu ganz speziellen Verhalten, wie das beschriebene Sieden bei 100°. Wenn man daher überprüfen will, ob und wann es gasförmiges Wasser gibt ist es sinnvoll, die Situation zu vereinfachen. Man muß den Einfluß der fremden "Gase" oberhalb des (flüssigen) Wassers eliminieren. Das geschieht am einfachsten, wenn man (auf der Erde) diese anderen Gase entfernt. Auf dem Monde wäre das nicht notwendig - da gibt es diese anderen Gase nicht. Aber auch dort hätte er ein Problem: Wenn er den Raum oberhalb seines (flüssigen) Wassers nicht begrenzt und er untersuchen will, ob und wieviel von dem Wasser in den freien Raum darüber geht (verdampft) würde immer dann, wenn dieser Wert nicht 0 ist - also gar nichts verdampft) selbst bei dem kleinsten Wert bei einem unendlich großen Raumvolumen letztendlich alles verdampfen. Wenn also der Raumfahrer eine Flasche mit flüssigem Wasser auf dem Mond auf den Boden kippt, ist im Nu alles weg, egal wie warm es dort ist. Also auf dem Mond müsste er zwar nicht "evakuieren" aber er müsste das Volumen oberhalb des Wassers begrenzen. Und am einfachsten wird die Messung, wenn er dieses "Gas"-volumen möglichst klein macht. Dann kann er bestimmen, ob und wieviel Wasser in diese Gasphase gelangt. Und wenn überhaupt was in die Gasphase gelangt hat er in dieser "Gasphase" nur "Wasserdampf" - gasförmiges Wasser. Das macht sich, wie alle Gase, durch einen Druck bemerkbar. Den kann er messen mit irendeinem Druckmessgerät. Auf der Erde wäre das ein "Manometer". Jetzt wird es plötzlich ganz einfach: Er stellt nämlich jetzt fest, daß dieser Druck (von gasförmigem Wasser - oberhalb von flüssigem Wasser) mit der Temperatur ansteigt. Das ist die "Dampfdruckkurve" des Wassers In einschlägigen Büchern kann man die finden. Andere Flüssigkeiten haben andere "Dampfdruckkurven". Bei der sog. Destillation nutzt man das aus.
Jetzt versteht man auch besser den Vorgang des Siedens. Wenn mit ansteigender Temperatur der "Dampfdruck" ansteigt, muß ja dazu Wasser aus der flüssigen Phase in die Gasphase übertreten. Und wenn das Gasvolumen nicht ganz winzig ist, braucht das seine Zeit. In dieser Übergangsphase ist dann in der flüssigen Phase der Druck höher als in der Gasphase - deshalb bilden sich in der Flüssigkeit Gasbläschen: Das Wasser siedet. Bei einem geschlossenen Gasvolumen hört das aber auf sobald soviel Wasser verdampft ist, daß auch in der ganzen Gasphase dieser (Gleichgewichts-) druck vorliegt.
Das Sieden geht aber natürlich weiter, wenn man das Gasvolumen nicht begrenzt und Gas (durch ein Loch) entweichen kann. Das geht auf der Erde aber erst, wenn der Wasserdampf einen Druck von mehr als einer Atmosphäre hat. Ab100° C ist das der Fall.
Erst jetzt zurück zu Frage: Wasser hat einen Dampfdruck auch bei niedrigen Temperaturen. Es gibt also bei allen Temperaturen auch gasförmiges Wasser. Aber halt weniger wenn die Temperatur niedrier ist Wenn dieser Wasserdampfdruck niedrig ist aber umgekehrt das Gasvolumen sehr groß ist, kann das flüssige Wasser völlig verschwinden - es "verdunstet". Wenn sie die Wäsche im Winter aufhängen geht das (flüssige) Wasser in die Luft - aber nur dann, wenn dort nicht bereits soviel gasförmiges Wasser drin ist, wie dem "Dampfdruck" bei dieser Temperatur entspricht. Bei einer Temperatur unter 100° Celsius siedet es (auf der Erde) nur deshalb nicht, weil sich wegen des durch Stickstoff und Sauerstoff anstehenden Außendrucks keine Blasen in der Flüssigkeit bilden. Das Sieden ist daher ein Phänomen des Gegendrucks und nicht eine Eigenschaft des Wassers selbst.
Die Keplerschen Gesetze sind eine mathematische Beschreibung der Planetenbahnen in einem Kordinatensystem, in dem die Sonne im Zentrum steht. Insofern unterscheiden sie sich erheblich von früheren (komplizierten und nicht mathematisch ausformulierten) Beschreibungen dieser Bahnen mit der Erde im Mittelpunkt (und fixiert auf Kugeln (Spären) die sich raffiniert drehen). Die Beschreibungen Keplers waren möglich, weil vorher (!!) Tycho Brahe am Observatorium in Prag genau diese Positionen gemessen und beschrieben hat. Meines Wissens war Kepler dort sein Nachfolger - (kann man googeln). Die Sonne als Mittelpunkt dieses Koordinatensystems hatte vorher schon Kopernikus "erfunden" - aber der traute sich nicht, das zu veröffentlichen, weil die Kirche ein anderes Weltbild hatte.
Die von Newton später "entdeckte" Gravitation ist zwar eine Erklärung, wieso diese Bahnen so entstehen, aber ein "Teilgebiet" (was ist das überhaupt ?) sind die Keplerschen Gesetze nicht. Sie sind eine Beschreibung der Bahnen und wären auch dann "gültig" wenn nicht die Gravitation sondern eine ganz andere "Kraft" sie erklären würde.
Das geschieht im großen Stil: Man verbrennt Kohle oder Erdgas, macht daraus Dampf, der wiederum treibt eine Turbine an und die wiederum einen Genarator. Und der macht Strom / Elektrizität. Kraftwerk nennt man das. Man könnte es im Sxhritt 1 auch statt mit Chemie auch mit "Kernergie" machen. So machen das vor allem die Franzosen und jetzt immer mehr die Chinesen. Die Chemie produziert (auf dem beschriebenen Weg) nämlich viel Kohlendioxyd. Manche Leute mögen das nicht.
Das hängt davon ab, wie teuer die Investition ist und wann und wie oft sie benutzt wird. Um das abschätzen zu können, braucht man zusätzlich zu den Kosten pro kWh, pro l Heizöl, dem "Heizungsbedarf" (zB. in kWh pro Jahr) und natürlich den Investitionkosten für jede dieser Varianten ein paar weiter Grundsatz-Zahlen: Der Energieverbrauch (genutzte Energie zum Heizen des Raumes im Vergleich zur "verbvrauchten Energie auf der Stromrechnung ) hängt bei der Wärmepumpe theoretisch ab von dem Temperaturunterschied Innen - Außen ( unterstellt, die Pumpe soll Energie von der tieferen Außentemperatur in die höhere Innentemperatur "pumpen"). Wenn wir diesen Unterschied mit dT bezeichnen und die Innentemperatur mit T (absolut in °Kelvin) verbraucht man nur die Energie dT/T * E um in den Innnraum die Energie E "hineinzupumpen". Beispiel: Innen ist es 20° C = 293°K und draußen -10° C; dT also 30° (die Differenz ist in beiden Skalen gleich). 30/293 ist rund 0,1. Im Vergleich zur direkten Elektroheizung braucht die Pumpe also nur (theoretisch) 0,1 x soviel Strom. Aber eine Wärmepumpe (die bekannteste ist der Kühlschrank) ist natürlich viel teurer als ein einfacher Elektrobrummer. Aber der ist im Verbrauch zwar viel teurer aber in den Investitionskosten viel billiger als die Ölheizung. Nochwas ist zu bedenken. Es gibt Wärmepumpen, die auch "rückwärts" laufen können, dann pumpen sie Wärme von innen nach außen (wie auch der Kühlschrank - wobei dort außen das ist was in unserem Besipiel "innen" war). Das nennt man dann Klimaanlage, die im Sommer kühlen und im Winter heizen kann. Das kann weder die reine Elektro- noch die Ölheizung. Braucht man beides, dürfte sich die Investition auf jeden Fall lohnen. Allerdings: Nicht alle "Klimaanlagen" kann man so "umschalten" - das muß man vorher erfragen. Aber die genaue Rechnung ist auch dann kompliziert.
Offensichtlich hast Du übersehen, daß in der einen Skala der Exponent negativ ist. Es handelt sich hier um elektromagnetische Wellen, wie z.B. Licht oder auch Röntgen- oder Gammastrahlung ( am linken Ende der Skala). Das Produkt aus Wellenlänge (hier in m) mal der Frequenz (hier in pro Sekunde angegeben ) ergibt die Geschwindigkeit der Welle - hier also des "Lichts" - zu dem man hier gleichartige - auch nicht "sichtbare" Strahlung zählt. Dann muß man noch m/s in km/s umrechnen wenn man die bekannte Größe 300 000 km/s erhalten will.
Was bewirkt der Anstieg von 90 auf 96 dB ? 4 mal oder doppelt so laut ? ist so nicht zu beantworten, da "doppelt so laut" physikalisch nicht messbar / definiert ist. Messbar ist aber der Schalldruck und über den ist auch die Einheit Bel bzw. deziBel (1 Bel = 10 dB) definiert. Das Bel ist eine relative Größe, die das Verhältnis zwischen 2 Tönen beschreibt. Da der Schalldruck von 2 verschieden lauten Tönen sich stark unterscheidet, nimmt man – damit die Zahlen handlicher werden – den Logarithmus (Basis 10) davon und definiert die zughörige Größe Bel so: Wenn sich der Schalldruck verzehnfacht – wird der Logarithmus des Verhältnisses 1. (log 10 = 1) Da man aber eigentlich (historisch) nicht den Schalldruck sondern die Schallenergie als Maßstab nehmen wollte, multipliziert man das noch mit 2 sodass eine Verzehnfachung des Schalldruckes zu einer Erhöhung der Belzahl um 2 führt. (Das hangt damit zusammen, daß die Schallenergie proportional zum Quadrat des Schalldruckes ist) 2 Bel war aber auch unhandlich und man nimmt als Einheit deshalb lieber das dezi /1/10) davon. Statt 2 Bel sagt man also 20 dB (deziBel). So weit die etwas komplizierte Ableitung der Größe Bel aus dem Schalldruck. Um die Frage zu beantworten müssen wir jetzt das aber alles umgekehrt machen: von Bel zu Schalldruck wenn wir "lauter" mit "höherer Schalldruck" übersetzen wollen. In der Frage ist der Unterschied mit 6 dB oder 0,6 B (Bel) angegeben. Nach obiger Definition müssen wir das durch 2 teilen (wegen des Unterschiedes Schalldruck/Schallenergie) und erhalten den Wert 0,3. Der umgekehrte Vorgang zum Zehner-Logarithmus ist die Potenzierung. D.h. wir bilden 10 hoch 0,3 und das ist ziemlich genau gleich 2. D.h. der Schalldruck wird bei einer Zunahme um 6 dB doppelt so hoch. Ich nehme an, damit ist "doppelt so laut" gemeint.
Es wäre ein Kohlehydrat, wenn es auch Wasser hätte - hydor ist
altgriechisch und heißt Wasser. Hydrate sind daher Verbindungen, die in ihrer Summenformal ein Vielfaches von Wasser + Kohlenstoff sind.
Allerdings zählt man auch Verbindungen dazu, bei denen das nicht "so
ganz genau stimmt. Jedenfalls: Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff muß es immer sein. Und H und O sollten im Verhältnis 2:1 sein. Wahrscheinlich gibt es aber auch dazu Ausnahmen. Und es gibt sogar Kohlehydrate, die auch noch andere Elemente beinhalten (Schwefel) .