Warum habe ich diese Zweifel?

hellou,

Ich (w, 24) treffe mich seit über zwei Monaten mit jemandem (m, 26). Besonders in den letzten Tagen denke ich aber sehr viel über das mit ihm nach, ob das für mich etwas Festes werden kann oder ob er mir doch nicht so gut tut wie ich denke...

Wir hatten schon unsere Höhen und Tiefen was für die Anfangszeit doch schon ungewöhnlich ist, oder? Momentan läuft es an sich wirklich gut aber ich hinterfrage sehr sehr viel und überlege ob ich mir eben was festes mit ihm vorstellen kann.

Er hat seine Eigenarten, auf die ich Mal nicht zu genau eingehe, die ich nicht so schön finde und er hat momentan ziemlich viel Trubel und große Probleme in seinem Leben, die ihn ziemlich mitnehmen und belasten und natürlich kann er dafür nichts und ich bin für ihn da so wie ich kann aber ich merke das ich dabei mich selbst vergessen und das ist nicht gut. Außerdem brauche ich jemanden der auch mir richtig Zuhören kann und wir gesagt, er kann nichts für seine Situation, aber momentan fehlt mir einiges zwischen mir und ihm.

Ein Teil von mir denkt das es klappen kann und ein anderer Teil denkt das ich und er uns zum falschen Zeitpunkt kennengelernt haben und es mir ohne ihn vielleicht besser gehen würde...aber ich weiß es nicht, ich bin extrem unsicher und hin und her gerissen...meine beste Freundin weiß auch nicht so Recht was ich mir raten soll und ich zerbrechen mir darüber in einer Tur den Kopf.

Das was ich hier schreibe ist natürlich nur ein kleiner Einblick in meine Situation und auch nur aus meiner Wahrnehmung/Perspektive.

Ich schreibe nochmal ein paar Beispiele rein von Dingen die mir auffallen...positiv wie negativ:

Er hört mir zu wie er das kann, nur leider meist nicht wirklich sehr interessiert, fragt nicht viel nach

Wir kommunizieren nicht wirklich viel, was natürlich auch an seiner Arbeit liegt wofür er nichts kann, aber auch nach seinem Feierabend kommt kaum was..auch telefonieren tun wir nichtmehr, was wir sonst Teilweise fast jeden Tag gemacht haben

Wenn wir was unternehmen, dann immer nur weil ich was Vorschlage, es kommt nichts wirklich von ihm

Außerdem kriege ich sehr gemischte Signale von ihm was mich extrem verwirrt. Wir verhalten uns wie ein Paar, ich kenne seine Familie, Freunde etc, wir machen Fotos zusammen und sonst was aber wir sind kein paar...und ich brauche kein Label dafür um eine schöne Zeit mit ihm zu haben aber ich weiß das er mich nur nicht seine Freundin nennen möchte weil er in der Vergangenheit fest hängt (was ihm am Anfang von Daten nicht so bewusst war) und ich weiß nicht was ich davon halten soll...es ist schon besser geworden und er will ja auch los lassen und Versucht es wohl auch aber ich weiß nicht so Recht..

Ich hatte gestern mit ihm über Memos kommuniziert aber ich hatte nicht das Gefühl das er mich verstanden hat...er hat sich eher raus geredet..

was ist eure Meinung dazu? danke!

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Heyo MsBlueberryx! Das hört sich echt nach viel zum kauen an.. Erstmals tut es mir Leid zu hören, dass dich diese Sache stark beschäftigt und du zu keiner Ruhe kommen kannst. Ich werde versuchen das ganze so neutral wie möglich anzugehen und am Ende gebe ich dir noch meine Meinung und Eindrücke dazu.

 ob das für mich etwas Festes werden kann oder ob er mir doch nicht so gut tut wie ich denke...

Da gehe ich später in die Tiefe, aber als erstes möchte ich behaupten, dass Liebe etwas ist, worüber man nicht viel überlegt, sondern man die Entscheidung vorerst viel irrationaler trifft. Es sieht so aus, als wärst du eventuell schon über diese Linie hinweg, was einerseits schön ist, weils realistisch ist, aber andererseits schade, weil das Anfangsgefühl von Liebe (rückblickend) sehr bezaubernd sein kann.

Wir hatten schon unsere Höhen und Tiefen was für die Anfangszeit doch schon ungewöhnlich ist, oder?

Ich denke, dass es nicht ungewöhnlich ist. Am Anfang (erstrecht in Liebesbeziehungen) ist man noch erblindet vom Liebesgefühl, auch bekannt als die "rose Brille". Man lernt einfach noch die Grenzen von der anderen Person kennen und es ist ein ständiges anpassen und neu kennenlernen. Das braucht schon viel Energie und Konflikt in meinen Augen. Mit der Zeit sollte es sich stabilisieren. Ich würde das ganze (das Kennenlernen) mehr als 2 Monate geben.

und ich bin für ihn da so wie ich kann aber ich merke das ich dabei mich selbst vergessen und das ist nicht gut. Außerdem brauche ich jemanden der auch mir richtig Zuhören kann und wir gesagt, er kann nichts für seine Situation, aber momentan fehlt mir einiges zwischen mir und ihm.

Erstens schade zu hören, dass er anscheinend so viele Probleme mit sich Tag täglich trägt. Es ist aber auch genauso schade zu sehen, wie sehr viele auf dieser Plattform und generell meinen, sie müssen Teile von sich selbst aufgeben, um einer anderen Person zu helfen. Das hilft der Person nur zu lernen, dass es seine "Schwäche" ausnutzen kann, um das zu bekommen, was er will. Das ist keine gute Konditionierung. Außerdem hast du bemerkt, dass du dabei verloren gehst. Es wäre viel schöner, wenn du für ihn dennoch da bist und ihm hilfst, aber auch was von ihm verlangst. Beispielsweise brauchst du mindestens ein Spaziergang mit ihm pro Woche. Und das kannst du pädagogisch angehen, also sowas wie: "Hey ich weiß, dass es dir schlecht geht und du wenig Energie hast. Aber ich fühle mich sehr vernachlässigt in dieser Beziehung und ich möchte, dass du mit mir einmal in der Woche spazieren gehst. Auch wenn du dich danach nicht fühlst, ich brauche es und bitte tu es wenigstens für mich. Ich wiederhole, ich verstehe es, dass es für dich sehr schwer sein kann und ich will dir keineswegs deine Gefühle von potenzieller Nutzlosigkeit geben. Wie gesagt, ich bräuchte es einfach, für unsere Beziehung."

So setzt du deine Grenzen, bist authentisch, verständnisvoll, noch in der Beziehung und dein Freund lernt und die positive Folge ist, dass er wahrscheinlich sich besser fühlt mit einer Routine und Vitamin D :) (Das gleiche gilt für das "Zuhören". Wenn du es brauchst, dann setze deine Grenzen.)

Wenn es an der Kommunikation hakt, dann lernt ihr es beide entweder oder wenn es wirklich zu viele Inkompatibilitäten gibt, dann wohl das aus. In meinen Augen ist Kommunikation das schwierigste zu meistern. Mit Abstand. In mein ganzes Leben habe ich bis jetzt eventuell 2 Leute kennengelernt, mit denen man auch wirklich gut in Konfliktsituationen kommunizieren konnte. Es braucht immense viel Energie, Überwindung und Selbstreflexion.

aber ich weiß das er mich nur nicht seine Freundin nennen möchte weil er in der Vergangenheit fest hängt

Okay das verstehe ich meistens nicht. Trauma quasi als Ausrede zu verwenden, warum man etwas nicht tun kann. Klar kann man verständnisvoll sein und das ganze verstehen, aber aus Erfahrung nutzen die Meisten sowas als Ausrede, um von Verantwortung und Verbesserung wegzurennen. Musst du / er wissen

Viel viel Glück und alles Beste noch! :) <3

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Ich denke das setzt voraus, dass das Gefühl von Liebe vergleichbar ist. Und nur weil man eine Person mehr liebt, heißt es nicht, die Person ist automatisch besser als die andere Person. Es nimmt dir auch nicht die Fähigkeit "ich liebe dich" oder generell Liebe auszudrücken weg. Zudem kommt, dass das eine hypothetische Frage ist und du nie weißt, ob du solch eine Person treffen würdest. Wenn du sagst, dass du eine Person liebst, dann bist du im Moment und in der Gegenwart, nicht irgendwo gefangen in einer Zukunft, die wahrscheinlich nicht so sein wird, wie du es dir ausmalst.

Dazu habe ich eine kleine Geschichte. Ein Lehrer sagt zu seinem Schüler: Geh raus auf das Weizenfeld und bringe mir das größte Weizenkorn. Du darfst aber nur einmal durch das Feld durchgehen und nicht zurückgehen. Beim ersten mal kam der Schüler mit einem sehr kleinen Weizenkorn und war enttäuscht und traurig. Der Lehrer frage, wie es dazu kam. Daraufhin hat der Schüler geantwortet: Ich habe gehofft, es wird größere geben.. und am Ende gabs keine größeren mehr. Der Lehrer erlaubte ihm einen zweiten Durchgang mit denselben Voraussetzungen und diesmal kam er stolz zurück mit einem großen Weizenkorn.
Und so denke ich auch über das Leben nach. Selbst wenn man danach auf etwas "größeres" stößt, sollte man stolz auf das sein, was man gefunden hat und worauf man zusammen Erfahrungen aufgebaut hat.

Es gibt verschiedene Formen von Liebe. Die freundschaftliche Liebe, die partnerschaftliche, romantische und intime Liebe. Die Elternliebe und die Kindesliebe. Jede Person erfüllt verschiedene Nutzen und Zwecke und du "liebst" diese Person und drückst diese Liebe verschieden aus. Bei einer Person umarmst du mehr, bei der anderen machst du viel mehr Witze und ihr seid idiotisch zusammen drauf. Darf man nicht "ich liebe dich" zu seinen eigenen Kindern sagen, nur weil man das Gefühl von Liebe viel stärker bei der Partnerin empfindet?

Schönen Tag noch!

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Es kommt darauf an wie die 7 Jahre definiert sind. Beginnen die 7 Jahre seit dem augenkontaktlosen Anstoß? Sind die 7 Jahre als Zeit anzusehen, die nur das Sexleben beschreiben, sprich man die Dauer vom sexuellen Interkurs nimmt? Sind die 7 Jahre relativ oder absolut, sprich wenn es absolut wäre, kann man den Fehler wiederholen und es bleiben diese 7 Jahre? Sind die 7 Jahre so gemeint, dass es nicht wie ein Fluch von Anfang an gilt (also bspw. 2011 - 2018), sondern über die Lebensdauer gesehen insgesamt 7 Jahre schlechter Verkehr anzusehen ist?

Mit anderen Worten: Keine Ahnung, wie bei vielen Abergläubige Sachen x)

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Also mit SPSS kenne ich mich nicht ganz so gut aus, aber beim Chi-Quadrat-Test hast du verschiedene kritische Wert bei verschiedenen df.

In SPSS kannst du beim Chi-Quadrat die erwartete Häufigkeit eintragen und beim Output-Teststatistik siehst du dann das, was du hier gepostet hast. Die asymptotische Signifikanz steht eigentlich schon im Namen, es berechnet das Signifikanzniveau basierend auf der asymptotischen Verteilung, auch bekannt als p-Wert. Beim exakten wird das eben exakt berechnet.

Das heißt wenn die asymptotische Signifikanz geringer ist als die typische Irrtumsquote von 0,05 dann wird die Nullhypothese verworfen und die Alternativhypothese angenommen. Das heißt ist diese Signifikanz größer als 0,05 wird die Nullhypothese angenommen.

Exakt kann nur berechnet werden, wenn die Stichprobengröße kleiner als.. 20? ist glaube ich.

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Die Antworten sind etwas durcheinander und tragen manchmal in meinen Augen nur die halbe Wahrheit.

Die kurze Antwort ist: Ja.

Ob du es schaffen kannst, wenn du mit niemandem darüber redest.. Sehr grenzwertig und schwierig. Somit bleibst du in deinem Denkmuster stecken. Mentalität ist mit Physis verbunden, sprich wenn du erstmal dich um deinen Körper kümmerst, wird es dir mental so viel besser gehen. Eine Routine kann dir beispielsweise immense helfen. Wenn Hunde beispielsweise keine Routine haben, dann sind sie einfach nur miserabel.. Stresslevel steigt und Angstzustände nehmen zu. Mit jemanden darüber zu reden zeigt nicht nur Authentizität, sondern stärkt auch die Beziehung und zeigt Mut. Zudem fühlt man sich dann nicht alleine mit Problemen konfrontiert.

Es gibt sehr viele Fragen hier auf gutefrage, wo ich ein schlechtes Gefühl habe zu antworten, weil sie ihre Antriebslosigkeit oder ähnliches als Ausrede verwenden, warum sie gewisses nicht auf die Reihe bekommen. Verstehe mich nicht falsch, es macht es absolut schwerer etwas zu erledigen mit Antriebslosigkeit, Angstzuständen etc., aber so eine erlernte Hilflosigkeit tut einem nicht gut, ganz im Gegenteil sie verstärken diese Zustände. Und ich habe zumindest immer das Bauchgefühl, wenn ich ihnen antworte, dann höre ich immer wieder nur diese Aussagen von "oh aber deswegen kann ich nicht". Ich will nicht sagen es ist leicht, ich will nicht sagen sie sind schwach, sowas will ich nicht sagen. Ich möchte am liebsten die dabei unterstützen, das hinzubekommen, was sie machen wollen, aber es fehlt auch die Bereitschaft dazu.

Aus diesem Grund hasse ich meistens teils auch (selbst)diagnostizierte mentale Krankheiten. Klar kann es helfen einen besser kennenzulernen und zu verstehen, aber dann dies als Ausrede zu verwenden und sich selbst nur auf diese Krankheit runter zu reduzieren ist einfach nicht richtig.. Man ist so viel mehr als nur diese Depression. So viel verdammt mehr. Und Selbstdiagnosen finde ich ebenso gefährlich. Denn du suchst nach Symptomen und dann schaust du, ob es dir zutrifft. Das heißt du nimmst nun selektiv wahr, besitzt eine Voreingenommenheit und fokussierst dich auf das Gefühl, wodurch es stärker und größer wird.

Das heißt mentale Krankheiten wie Depression (Schizophrenie, in manchen Fällen Autismus und ähnliches der Art ausgeschlossen) musst du letztendlich selber heilen.. Es geht um dich. Aber andere können und sollten dir in meinen Augen sogar helfen. Ich weiß das ist schwer, das ist eine Wahrheit, die ich selber immer noch nicht ganz schlucken kann. Man erhofft sich manchmal so eine Person oder ein Ereignis, das alles löst, aber das ist leider nur Wunschdenken und eine trügerische Illusion. Die Gedanken und Verhaltensweisen werden da bleiben, aber ich denke sie werden nicht mehr die Intensität und die Auswirkung haben, die es sonst hätte.

Wie dem auch sei, ist aber das Problem viel tiefer verankert als das und ich mache stelle hier nur eine oberflächliche Generalisierung. Also nimm das ganze erstmal mit Vorsicht bitte :)

Alles Beste und schönen Tag noch!

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Sagen wir du lebst 70 Jahre. Das sind 25550 Tage. Du willst für 25550 Tage kein Ziel haben, einfach nur da sitzen, nichts anstreben und voller Schmerz und Sinnlosigkeit leiden, aus dem Grund, dass wir alle sterben werden? Ich glaube den Tod für Demotivation benutzen hängt mit dem Gedanken vom "Nichts" nach dem Tod zusammen. Was wenn du nach dem Tod dein Wissen und deine Kreativität in ein neues Universum weiterführst? Wir wissen nicht, was danach passiert :)

Schönen Tag noch!

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Uiuiui die Antworten hier..

Worauf du hinaus willst ist Sprache. Namen sind nichts anderes als Sprache. Sprache ist vorerst unvoreingenommen. Aber wir sind Sinnes- und Lernwesen. Kombiniert mit Erfahrung geben wir der Sprache quasi einen Sinn und lernen daraus. Für jemanden, der noch nie das Wort "Stuhl" gehört oder gesehen hat, hat keinen Plan, was es ist. Wenn du aber öfters einen Stuhl gesehen hast und du auch gelernt hast, dass man sowas einen "Stuhl" nennt, dann assoziierst du den Stuhl mit diesem Objekt.

Und das Wort Stuhl ist etwas, womit du auch vieles verbindest. Sitzen. Komfort. Entspannung. Was weiß ich. Du würdest unter Druck kollabieren und schmerzhaft verunsichert sein, würdest du absolut nichts und keine assoziierten Begriffe von der Welt kennen. So objektiv zu sein ist nicht gesund und in meinen Augen unmöglich.

Und das gleiche ist mit Namen. Aufgrund deiner Erfahrungen, die sich als deine subjektive Wahrheit bewährt, lernst du, gewisse Wörter mit etwas zu verbinden. Es reduziert die Komplexität enorm und das ist auch wichtig!! Aber nur, weil es stattfindet, heißt es nicht, dass es richtig ist. Macht es jedoch wirklich einen Unterschied, ob man Sophie jetzt als Junge oder Mädchen ansieht? Dieses Vorurteil ist unausweichlich und solange du lernen kannst und von diesem Vorurteil wegkommen kannst, ist es doch empfehlenswert, normal und sogar gesund.

Ist es nicht eigentlich total bescheuert, dieses Konzept Namen Geschlechtern zuzuweisen bzw. diese zu kategorisieren?

Also was ist daran bescheuert?

Schönen Tag noch!

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Die Theorie kann ich nicht zustimmen. Eine "starke" Frau kann einen Mann stärker machen und andersherum, der Erfolg jedoch ist nicht abhängig von einer "starken Frau".

Beispielsweise will ich in der Zukunft eine Frau, die auch das beste in mir erkennt, herauszieht und mich auch herausfordert, damit ich wachsen kann. Ich will keine Frau, die mir immer an die Schulter klopft und sagt, wie gut ich doch bin, ich perfekt bin und so bleiben soll wie ich gerade bin. Was, ich bin perfekt mit meinen größten Fehlern und Mängeln? Ich soll so bleiben und mich nicht verändern? Ich will eine Freundin, mit der ich zusammen harmonisch, unterstützend und herausfordernd zugleich wachsen kann :) Das gleiche will ich auch natürlich für meine potenzielle Freundin anbieten können.

Wenigstens glaube ich so kann man den Spruch verstehen.

Schönen Tag noch!

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Kritik ist hier ein sehr breitgefächerter Begriff!
Ich würde hier zwischen verschiedene Arten von "Kritik" unterscheiden. Vielleicht sowas wie aktive und passive Kritik. Dies kann man dann nochmal in konstruktiv und zerstörerisch eventuell unterteilen.

Der Philosoph Martin Buber hat ein Konzept aufgestellt, namens "Der Mensch wird am Du zum Ich". Ich werde das jetzt nicht allzusehr vertiefen, aber im Prinzip bekommst du nur deine Identität durch andere.

Und ich glaube zu einem gewissen Grad geben uns sehr viele Menschen Kritik. Wenn wir beispielsweise etwas "blödes" anstellen und entgeistert angeschaut werden. Wenn wir aus einem Laden klauen, somit Beziehungen ruinieren und juristisch bestraft werden. Wenn wir einen Witz machen und du deutlich erkennen kannst, dass alle ihr lachen fälschen. Wenn du in einer Gruppe als Außenseiter da stehst und niemand mit dir reden möchte. Wenn du in einem Supermarkt versuchst ein Marmeladenglas von dem obersten Regal zu holen und jemand zu dir geht und dir dieses Glas bringt.
Das sind auch alles Formen von Kritik. Bei mir wäre es hier passive Kritik. Es wird durch verbale- und nonverbale Kommunikation, Mimik, Proxemik und Gestik ausgedrückt. Natürlich setzt es voraus, dass man auch gesellschaftliche Normen internalisiert hat, damit man diese Form von Kritik verstehen kann.

Aktive Kritik ist aber hingehend etwas direkter. Der Unterschied hier ist, dass du offen nach Kritik fragst und suchst. Wenn du jemanden beispielsweise fragst, wie deine Haare sind und jemand erwidert, dass deine Haare viel zu lang sind. Oder du nach Abnehmtipps suchst und dir jemand beratet, wie du dich gesünder ernähren kannst. Es gibt wirklich viele Beispiele.

Natürlich ob es konstruktiv oder zerstörerisch hängt nicht nur vom Empfänger (also der Kritisierte) ab, sondern auch vom Sender (der Kritisierende). Als Beispiel kann man aktiv kritisiert werden, dass man hässlich ist. Dies nutzt man dann aber, um sich gesünder zu ernähren oder / und mehr Sport zu machen. Aber der Empfänger kann das auch ganz anders interpretieren und mehr Make-Up auftragen, viel mehr Geld als man hat ausgeben für Klamotten. Somit geht man über seine eigenen Grenzen und verändert sich in einem Weg, das, in meinen Augen, den Charakter eher zerstört. Es hängt aber hier wirklich vom Individuum ab, wie es diese Kritik umsetzt und, ob es überhaupt umgesetzt wird. :) Wenn es umgesetzt wird, dann internalisiert man diese mit den gemachten Erfahrungen und es wird zu dem bekannten "inneren Kritiker", der diese Stimmen von außen innerlich imitiert.

Nun welche Kritik mir geholfen hat? Puh. Wie du vielleicht merkst, denke ich meistens viel zu tiefgründig über Fragen nach und.. dazu kann ich dir leider keine Antwort geben. Ich finde man wird von jeglichem Menschen angemessen oft kritisiert und irgendwie ist es das Zusammenspiel und das konstruktive Lernen von all diesen (kleinen) Kritikpunkten, die dich zu dem "heutigen-Ich" machen. Manchmal ist Kritik von unbekannten Menschen hilfreicher, als von engen Freunden. Und manchmal ist passive Kritik hilfreicher als aktive Kritik, da manchmal Kritisierende nicht die gänzliche Wahrheit aus Angst vor Verletzung wiedergeben.

Coole Fragen, die du stellst! Schönen Tag noch!

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hey! Freut mich zu hören, dass du eine Facharbeit schreibst :) Ich mag solche Arbeiten ^.^

Wie dem auch sei, hört sich dein Thema bereits recht gut an!

Ich glaube es wäre für dich wichtig deine Fragestellung vielleicht etwas zu präzisieren. Sprich erstmal zu fragen, was du genau untersuchen möchtest. "Psyche" ist sehr breit und wie du bereits gemerkt hast, musst du die untersuchte (Alters)gruppen definieren. Also beispielsweise für bereits diagnostizierte depressive, für Kinder, junge Erwachsene, Erwachsene etc. etc.
Natürlich kannst du auch über alle Gruppen schreiben, da würde ich dann eher auf der Oberfläche etwas bleiben.

Wen und was du untersuchen möchtest ist dir allein überlassen. Wie es Jugendliche oder Kinde affektiert ist ganz unterschiedlich. Beispielsweise bei Kinder befinden sie sich in einem anderen Entwicklungsstadium und haben demnach andere Entwicklungsaufgaben. Auch sind biologische Prozesse, Sozialisationsprozesse, Erziehung, Peers etc. nochmal etwas anders. Nur wenn du es so tief herangehen willst natürlich :)

Ich kenne den Stand der Studien zu diesem Thema nicht, also ich weiß nicht wie "erfolgreich" du da sein willst. Mich interessiert das Thema aber wirklich und es würde mich freuen, wenn ich da auch mal durchlesen könnte, was du so geschrieben hast :) Vielleicht kann ich dir auch Tipps etc. geben! Ansonsten alles Beste und viel Erfolg / Glück dir noch!

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Nein. Ich glaube wenn du dem kritisch gegenüber stehst, dann verbinden es manche auch mit einer gewissen Kritik. Und du kritisierst damit ihre wahre und authentische Person. Mit anderen Worten du kritisiert keine Person, die sich hinter einem falschen Bild und falschen Aussagen versteckt. Somit fühlt sich diese Kritik auch als ein gewisser Angriff an. Da bei ihnen aber der Wunsch von non-binary oder ähnliches für sie unerklärlich ist - und somit irrational ist, müssen sie dieses irrationale mit Rationalität verteidigen. Wie du vielleicht merkst ist das nur schwer möglich, weswegen sie dann defensiv werden und dich versuchen mit Gewalt (oder ähnliches) zu unterdrücken. Natürlich hier nur eine Theorie, dennoch finde ich steckt viel Wahrheit dahinter, da es anwendbar bei vielen Menschen mit verschiedenen Werten, Meinungen, Normen, Handlungsweisen, Traditionen, Denkweisen etc. ist.

Ich stehe der LGBTQAI+ auch skeptisch gegenüber. Und zwar vielleicht viel skeptischer als du. Das heißt aber nicht, wie bei dir, dass ich keine Akzeptanz gegenüber denen aufweise und sie abstoßend finde. Das ist eine falsche und nervige Schlussfolgerung, weil es mich nicht nur als etwas abstempelt was ich nicht bin und, weil somit keine Offenheit mehr aufgebaut werden kann.

Ich kenne mich mit den tiefen der Psyche gut aus und verstehe auch vieles. Es gibt verschiedene Theorien und verschiedene Hypothesen, dennoch bin ich persönlich davon überzeugt, dass es viel tiefer veranlagt ist. Wenn ich mir andere Fragesteller:innen ihre Probleme durchlese wie sie sich wünschen etwas anderes zu sein, dann hört es sich für mich so an, als würden sie gerne von Verantwortung wegrennen. Das Leben ist eine Qual, keine Frage. Männer, die gerne Frauen sein würden, heißt also auch, dass sie wie eine Frau behandelt werden möchten. Okay, aber.. aus welchem Grund? In welchen Aspekten würden sie gerne wie eine Frau behandelt werden? Komplimente fürs Aussehen? Empathischer und gefühlsvoller wirken? Gerne mit anderen Frauen reden zu wollen, weil man "gefühlsvollere" und "mitfühlendere" Konversationen führen will ohne als Perversling etc. da stehen zu wollen / müssen? Ich möchte also meinen, es ist also meistens nicht das objektiv gesehene "weiblich" sein, was sie verfolgen, sondern die emotionale Behandlung

Es gibt wirklich viele Fragen. Ich bin auch so. Ich frage mich sehr kurz gelegentlich, ob ich glücklicher wäre als Frau. Nach weiterem hinterfragen und tiefem analysieren ist dies jedoch nicht der Fall. Ich möchte in manchen Aspekten wie eine Frau behandelt werden und der Wunsch weiblich zu werden erscheint mir als ein einfacherer Weg, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Weil es einfach ist, heißt es nicht, dass es besser ist. Aus diesem Grund wäre der Begriff "männlich mit weiblichen Aspekten", wie Ben Shapiro sagt viel akkurater. Ich wiederhole mich hier nochmals: Das heißt nicht, dass ich jede Trans- oder non-binary Person ablehne. Jeder Mensch hat vorerst ähnliche Chancen mit mir befreundet zu sein. Und wenn es diese Person glücklich macht ein anderes Geschlecht oder anderes zu sein, warum nicht? Ich würde dann die Person aus Neugier und Interesse fragen und versuchen zu verstehen. Nicht zu bewerten und runterzureden.

Ich habe hier aber keine Beweise, das entsteht jetzt nur aus Selbstreflexion. Natürlich nutze ich hier Beispiele aus Erfahrung, was absolut gefährlich ist, weil man immer selbst Opfer von selbst erfüllenden Prophezeiungen ist und somit immer eine Voreingenommenheit besteht. Jedoch entstand bei mir diese Voreingenommenheit nicht weil ich die LGBTQAI+ Community abweisend finde, sondern, weil ich mir im freien und somit unvoreingenommen Stand darüber Gedanken gemacht habe. Das ist ein massiver Unterschied.

Ich muss auch einer Antwort von FelixSH etwas / größtenteils ablehnen.

Wegen absolut gar nichts, nur weil sie nicht ein willkürliches Kriterium dafür erfüllen, dass ihr Verhalten nicht dem standardmäßigen Klischee entsprechen.
Mein Punkt ist, dass du die Eigenschaften, Fähigkeiten, Interessen, usw... eines Menschen nicht daran ableiten kannst, welches biologische Geschlecht er hat. Das soziale Geschlecht sagt einfach nichts aus - du kannst generalisierte Vermutungen anstellen, aber auf Einzelpersonen kann man es nicht anwenden, was aber immer gemacht wird.
Ich halte die soziologische Einteilung in männlich und weiblich einfach für konstruierten Unsinn,

Das kann ich einfach nicht zustimmen.

Erstmals entstanden die Begriffe männlich & weiblich aus biologischen Faktoren. Was man dahinter mit Clichés verbindet sind Präsuppositionen. Das heißt unsere Erfahrung leitet uns dazu aus Begriffen eine Bedeutung zuzuteilen. Daraus folgt nicht, dass es automatisch richtig und wahr ist.
Beispielsweise: Eine Person ist alt.
Jetzt können Menschen meinen diese Person ist 30 Jahre alt. Oder 40, 50, 60, ist mir egal. Aber wie alt er ist das weiß man in diesem konkreten Beispiel nicht und wenn du etwas behauptest sind es deine Implikationen.
Wie man aber auch merkt, bieten diese Implikationen immense Sicherheit. Wie sonst wäre eine Konversation möglich, wenn ich jedes Wort hinterfragen muss als hätte ich kein Wissen über Semantik?

Diese Clichés entstehen, wie genannt, wegen wiederholten Erfahrungen. (Deswegen ist Erfahrung auch etwas gefährlich). ABER: Sie bieten uns wiederrum Sicherheit. Sie reduzieren die Komplexität von Menschen. Absolut jeder hat Vorurteile. Es ist unausweichlich. Es ist in höchstem Maße akzeptabel, Vorurteile zu haben. Als Beispiel zu denken, Mädchen sind empathischer und gefühlsvoller mit Jungs. Was ist daran falsch? Es ist bloß falsch, wenn dieses Vorurteil keine Plastizität besitzt, sprich wenn es nicht verformbar ist und man diesen stur folgt. Daraus folgen dann auch diese "Schmerzen" mit den Begriffen, weil man anfängt es anderen Menschen einzureden, die nicht so sind und somit Druck entsteht. Es ist doch nur gesunder Menschenverstand und einfache Logik solche Vorurteile zu besitzen, wenn sie zu 99% die Wahrheit widerspiegeln. Beispielsweise kann ich viele Menschen draußen in männlich und weiblich unterteilen, weil meine Präsuppositionen dies als wahr erwiesen haben. Ich soll meine ganze persönliche Struktur abbauen, wo Jahre von Arbeit drinnen steckt, nur weil es 1% (viel geringer wahrscheinlich sogar) der Zeit nicht stimmt?

Außerdem geht man doch ganz anders mit männliche und weibliche Menschen um. Das bietet uns Sicherheit. Ich mach es in einem konkreten Beispiel deutlich:
Mit manchen Menschen kannst du Vergewaltigungswitze machen. Wenn du jetzt aber eine Person kennenlernst, die vergewaltigt wurde, so fügst du deinem Menschenbild zu dieser Person hinzu, dass sie vergewaltigt wurde und passt daraufhin dein Verhalten an. Also keine Vergewaltigungswitze bei ihr. Menschen kann man nie exakt identisch behandeln, dann wäre gar keine Einzigartigkeit mehr vorhanden.
Und so lernst du auch, wie du erstmal mit Frauen oder Männern interagieren kannst. Du machst immer durchgängige Erfahrung mit beiden Geschlechtern, baust und passt dein Bild an.

Und die Psychologie beschreibt auch, wie du in einer egalitären Gesellschaft weibliche Menschen oder männliche beschreiben kannst. Wenn du die Stimme hörst und sie ihre Interessen und Werte beschreiben, dann kannst du mit einer 90% Chance (ich glaube es war 90) sagen, ob die Person männlich oder weiblich ist. Das Problem ist also viel tiefer verwobener als das.

Es gibt also diese Stereotypen. ABER: Wenn eine Person sich davon distanziert oder verändert, als Beispiel ein Mann will eine Frau werden, dann will dieser Mann auch diese Vorurteile von einer Frau auch ausleben. Aus diesem Grund sind diese Vorurteile zum Teil auch ein Grund für ein Wechsel.

und finde es furchtbar, wie diese Einteilung zum Teil Leuten massiv schaden kann, zB wenn Jungs verprügelt (oder auch einfach nur ausgeschlossen) werden, nur weil sie nicht "maskulin" genug sind, oder "Mädchenhobbies" haben.

Wie erwähnt sind das also Präsuppositionen und Wörter, die man nutzt um jemanden unter Druck zu setzen. Dennoch wurden diese Begriffe nicht dafür konstruiert. Ich stimmt dem total zu, ich finde diese Wörter sollten nicht so viel Druck auf die Menschen ausüben, das kann fürchterlich enden. Dennoch ist es absolut kompliziert sowas zu ändern und zudem kommt, dass sie eben uns Sicherheit bieten. Das Problem ist viel tiefer und komplexer, als man auf dem ersten Blick meinen kann.

Wenn man das aber tiefer analysiert, dann sind es nicht Begriffe wie "männlich" oder "weiblich", die so schädlich sind, sondern Beschreibungen wie "Schwächling", "zu gefühlsvoll", "weine nicht" etc.

Alles gute noch und einen schönen Tag!

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Das ist eine interessante Frage und habe mal ein Video darüber geschaut. Alles wiederholen und präzise erklären kann ich es dir nicht, dafür habe ich nicht die Expertise und ebenso habe ich vieles vergessen :D

Soweit ich mich noch erinnern kann kommt emotionaler Schmerz von derselben Hirnregion als physikalischer Schmerz. Das heißt Wissenschaftler suggerieren, dass die beiden Schmerzarten zusammen verbunden sind. Ist noch nicht (soweit ich weiß, ich kann falsch liegen) bestätigt worden, aber es hört sich für mich sinnvoll an.

Starker physikalischer Schmerz zieht unsere Psyche etwas runter. Und andersherum denke ich ist es auch so.
Das heißt bei emotionalem Stress werden auch viele Muskeln angespannt und die Herzrate steigt. Beispielsweise wenn eine Person sehr stark weint, dann atmet sie auch während dem Weinen ständig aus und spannt ihre Brust an. Das tut natürlich für den Körper auch weh. Der Körper steigt in den Sympathikus-Modus (also Kampf- oder Fluchtmodus). Sprich gewisse Organe werden größtenteils deaktiviert, man bekommt diesen typischen Tunnelblick etc. Auch hormonell ändert sich sehr viel. Aber da kann ich dir keine genaueren Infos dazu geben.

Gute Frage! Einen schönen Tag noch!

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Ich kann mich auf keinen einlassen?

Hey Leute,

ich hatte vor ca. einem Jahr viel Kontakt mit einem Jungen. Das ging über mehrere Monate. Nachdem wir viel geschrieben haben, sahen wir uns auch öfters außerhalb der Schule und unternahmen einiges. Ich war vorher noch nie verliebt (bin jetzt 19), also nicht mal kleinen Crush gehabt oder so. Ich dachte es wäre endlich so weit. Jedenfalls kam es irgendwann dazu dass ich ihn einfach mal geküsst habe wo es gepasst hat und er hat sich total gefreut. Wir haben uns in den nächsten Tagen auch oft gesehen und sogar beieinander übernachtet. Und an sich war es echt schön, aber ich hab gemerkt dass ich keine Gefühle für ihn habe. Das hab ich ihm dann auch erklärt weil ich ihm nichts vormachen wollte. Jedoch bereue ich es jetzt irgendwie. Wir hatten seitdem nur ein paarmal Kontakt und ich vermisse ihn jetzt nicht oft aber wir hatten genau die gleichen Interessen, er war voll mein Typ und wir haben uns super verstanden. Ich fühle mich, als hätte ich meine Chance verpasst. Aber das wäre ja auch für ihn unfair gewesen weil damals war ich mir so sicher dass ich ihn nicht liebe.

Hatte dann ein paar Monate auch noch mit einem anderen Jungen Kontakt mit dem ich mich auch super verstanden hab und wir teilten viele Interessen, aber ich hatte eigentlich direkt keine Lust mich mit ihm zu treffen. Keine Ahnjng wieso.

ich denke halt wenn ich wirklich mal verliebt bin, dann will ich doch alles mit der Person machen oder? Eine Freundin meinte schon zu mir dass ich es dann einfach weiß aber ich habe das Gefühlt so gut wie mit dem ersten Jungen werde ich mich mit kaum jemanden wieder verstehen. Ich hab langsam das Gefühl ich kann mich nicht verlieben

will einfach mal Meinungen hören

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Heyo! Zuerst tut es mir Leid zu hören, dass du dich nicht so fühlen kannst, wie du dich auch fühlen willst. Vielleicht macht das wenig Sinn und vielleicht verfehle ich hier etwas deinen Satz, weil du dich vielleicht nicht verlieben willst? Und wenn du es nicht willst dann hast du bereits halb deine Antwort :)

Warum das jedoch so ist kann ich dir und höchstwahrscheinlich alle anderen hier überhaupt nicht beantworten. Für mich hört es sich nach einem Problem an, das sehr, also wirklich sehr stark verankert ist. Sigmund Freud unterschied zwischen einem "Bewusstsein", "Vorbewusstsein" und "Unterbewusstsein". Das Bewusstsein ist alles, an das wir derzeit denken, das Vorbewusstsein alles, was wir ins Bewusstsein ziehen können und Unterbewusstsein alles, worauf wir keinen Zugriff haben. Das Meiste spielt sich eben bei uns unterbewusst ab, also wissen wir oft nicht wirklich warum wir so handeln und denken, wie wir es eben tun. Aus diesem Grund gehen auch viele jahrelang in eine Therapie, um auch einen "Zugriff" oder "Einblick" in das Unterbewusstsein bekommen zu können, das ihre Handlung- und Denkweisen bestimmt! (Die Theorie von Freud weist aber auch Mängel auf, ist also in keiner Hinsicht akkurat)

Wie dem auch sei kann es etwas sein, was bei dir im Unterbewusstsein steckt. Meine erste Frage um dich einfach zu verstehen ist erstmal deine Situation und dich selbst zu analysieren. Meine zweite Frage wäre dann zu verstehen, wie du erzogen worden bist und was du für Erfahrungen in den verschiedenen Lebensstadien (als Baby, Kind etc.) gemacht hast (sofern du dich erinnern kannst). Somit bekomme ich auch einen viel tieferen und besseren Einblick, wie und warum du handelst. Jeder Mensch wird gleich emotional (das ist meine Theorie) geboren, jedoch werden diese Emotionen schließlich anders interpretiert und deswegen fühlen sie sich auch anders an.
Als Beispiel: Beide fühlen einen "Adrenalinrausch" wenn sie eine Spinne sehen. Dennoch hat eine Angst und entfernt sich und der andere freut sich und will mit der Spinne "spielen".

Was ich damit ausdrücken will, ist, einfach deine Emotionslage zu verstehen. Liebe ist eine Emotion und es wäre wirklich gut zu verstehen, welche Erfahrungen du durchlaufen hast, die dich zu dieser Person heute machen. Vielleicht hast du als Kind früher kaum Zuneigung bekommen und deine Eltern zeigten sich auch gegenseitig kaum Zuneigung? Und jedes mal wenn du nach Liebe gefragt hast, wurde es ausgenutzt und somit entwickelst du diese Blockade, die solche Gefühle bei dir nicht zulassen. Wie gesagt, nur ein Beispiel und natürlich ist es viel komplexer als das.

Was ich noch einführen möchte ist vielleicht der Druck. Wenn du eine Person kennenlernst dann hört es sich für mich so an, als würdest du dich zu sehr auf deine eigenen Gefühle fokussieren. "Oh fühle ich jetzt was? Ist was da? Was ist das? Bin ich wirklich verliebt? Ist das Liebe?". Du überdenkst und überfragst es. Zudem gleichst du es noch ab mit den Definitionen, die dir andere gegeben haben.

ich denke halt wenn ich wirklich mal verliebt bin, dann will ich doch alles mit der Person machen oder? Eine Freundin meinte schon zu mir dass ich es dann einfach weiß aber ich habe das Gefühlt so gut wie mit dem ersten Jungen werde ich mich mit kaum jemanden wieder verstehen.

Hier zum Beispiel vergleichst du deine Gefühle mit den Begriffsdefinitionen über Liebe von deiner Freundin. So schaust du in deine innere Welt und fragst dich: "Will ich alles mit der Person machen? Weiß ich das Gefühl? Ist es das Gefühl? Meint sie genau das Gefühl, das ich derzeit fühle?"
Du richtest deine Aufmerksamkeit größtenteils in dir selbst. Das heißt du schaust und prüfst alles nach wie eine Checkliste. Und wenn dann eine Box nicht getickt werden kann, dann hinterfragst du weiter und fokussierst dich noch mehr aufs Gefühl. Es entsteht also ein Druck dich selbst zu verstehen. Dennoch wird dieser aufgebaute Druck auch deine Emotionen verdrängen und du wirst letztendlich das Gegenteil erreichen.

Vielleicht hilft dir das, vielleicht auch nicht. Wie gesagt das Problem ist viel verwobener als man typischerweise meinen kann. Ich mag meine Antwort hier nicht, aber es ist dennoch etwas. Wir können darüber gerne privat schreiben wenn du möchtest! Hier einfach eine Freundschaftsanfrage senden.
Ansonsten alles Beste und viel Glück! Einen schönen Tag wünsche ich dir noch!

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Hey! Erstmals tut es mir Leid zu hören, dass bei dir so vieles vorgefallen ist und die Termine so einen großen Abstand besitzen. Dennoch freue ich mich, da du therapeutisch mit deinen Problemen begleitet wirst!

Ich war auch oft in einer Erziehungsberatung und oft wollte ich auch viele Themen nochmal ansprechen. Damit ich sie nicht vergessen habe, habe ich mir diese auf meinem Handy in Stichpunkten notiert.
Aber ich habe mein Handy nicht abgegeben. Ganz im Gegenteil, ich habe erstmal angesprochen, dass sehr vieles vorgefallen ist und ich es mir notiert habe. Damit ich eben nichts wichtiges bei der Sitzung vergesse und auch meine Gedanken klarer formulieren kann. Denn Schreiben ist nichts anderes als eine klarere Form von Denken! Und dann habe ich einen Stichpunkt vorgelesen, was ich ansprechen wollte und dann haben wir darüber geredet. Beim "Abschluss" dieses Punktes bin ich dann zum nächsten Punkt gegangen!

Da du aber nicht so brisant in reden bist, glaube ich du solltest es ähnlich machen. Die Chance etwas bei der Sitzung zu vergessen ist nicht nur geringer, sondern du lernst es auch verbal Worte und Sätze zu formulieren und dich besser auszudrücken! Dementsprechend ist es auch eine Übung für dich, die du zu Herzen nehmen solltest :D

Wenn dir die Probleme alle zu viel werden, kannst du mir gerne eine Freundschaftsanfrage senden!
Einen schönen Tag noch und alles Beste wünsche ich dir!

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Ouww das ist eine wunderschöne Frage. Wenn es das bayerische Kulturministerium abrät, dann wird es wohl in dieser Situation größtenteils Recht haben, denn du musst dir vorstellen, da steckt (hoffentlich) unmengen von Forschungsarbeit, um zu dieser Entscheidung zu kommen. Viele Wissenschaftler mit finanzierten Untersuchungen und Evaluationen.. Das ist überhaupt nicht trivial

Dennoch werde ich mal mit meinen Kenntnissen Argumente dafür und dagegen nennen.

Meine Meinung wäre, auch wie das Ministerium, nicht wegzurennen. In der Schule befindet man sich noch in einer großen Sozialisation- und Selbstkennlernphase. Sprich man lernt sich selbst noch stark kennen und entwickelt sich selbst auch. Das heißt in dieser Instanz beginnt es auch zu lernen, wie man mit Problemen umgehen kann. Und wenn man Schule wechselt, kann es wirklich als "wegrennen" angesehen werden. In emotionalen Extremsituationen reagiert der Körper entweder mit "wegrennen, kämpfen oder eingefrieren". Das heißt wenn es lernt wegzurennen, so ist das auch ein Wegschieben und Unterdrückung des Problems, was sich aber im späteren Leben nur in anderen Weisen neu manifestiert. Und von diesen rennt man dann wieder, wie gelernt, weg. Das ist in meinen Augen kein gesunder Bewältigungsmechanismus.
Imi Lo, die mit stark emotionalen und hoch-sensiblen Menschen weltweit arbeitet, erklärt auch die möglichen Effekte von Mobbing. Das Phänomen nennt sich "identifying with the aggressor". Das ist, wenn ein Kind unbewusst Aspekte oder Verhaltensweisen vom Mobber emuliert oder nacheifert wenn sie mit einer Person konfrontiert sind, die eine konkrete Gefahr für sie sind oder mit einer Person, die sie einfach nicht "beherrschen" können aber wollen.
Das heißt also auch, dass das Kind die Stimme vom Mobber als inneren Kritiker übernimmt, sprich es fühlt sich genau so, wie ein Mobber ihn beschreiben würde. Würde man davon wegrennen, so kommt man zwar von der externen Quelle an Schmerz weg, aber nicht von der internen. Und die interne Quelle ist viel wichtiger und größer. Und dies sollte man dem Kind auch versuchen so gut wie möglich beizubringen. Denn ansonsten kann das Kind meinen, es muss einfach jedes mal die externe Quellen verändern, was aber in den meisten Fällen keine optimale Lösung ist.

Man wird es im Leben vermutlich schwer haben, wenn man nie wegläuft und jede Konfrontation eingeht oder versucht jede hoffnunglose Situation zu lösen.

Man wird es im Leben deutlich schwerer haben, wenn man davon größtenteils wegläuft. Wie oben argumentiert, die Probleme verschwinden nicht, sie verstärken sich selbst, vergrößern sich und bleiben unbehandelt. Ich will hier nicht sagen, dass eine Konfrontation nicht schwer ist, ganz im Gegenteil, es gebraucht sehr viel Disziplin, Kritik, Zeit und ebenso Schmerz, sich mit dem auseinanderzusetzen. Aber der Schmerz vom nicht mit dem Problem sich auseinanderzusetzen wird sich im Laufe der Zeit nur addieren und somit ist die Summe von Qual durch das Wegrennen eines Problems viel größer.
Wer ist wohl besser im Leben dran? Derjenige, der vom Mobbing ständig wegrennt, oder derjenige, der gelernt hat mit Mobbing innerlich gesund umzugehen und auch einen willensstarken mentalen Abstand aufbauen kann?

Und jetzt zu einem Gegenargument. Wie du bereits in einem Beispiel von dir auch genannt hast, kann es manchmal ratsam sein, eben wegzurennen. Da das Phänomen vom "identifying with the aggressor" ein unbewusster Mechanismus ist, heißt es auch, dass man darauf nur schwer eine Kontrolle darüber besitzt. Ebenso gibt es das Sprichwort "gleich und gleich gesellt sich gern". Also von der externen Quelle sich zu entfernen kann dabei helfen die interne Schmerzquelle zu verringern. Man bekommt eventuell einen klareren und freieren Kopf, wo man dann effektiver an den innerlichen Schmerzen besser arbeiten kann.
Zudem kann man, wie erwähnt, "eingefrieren". Sprich man absorbiert alles und entwickelt defensive Mechanismen wie emotionale Leere oder ähnliches. Sowas ist schwer zu kontrollieren.
Das Beispiel mit der häuslichen Gewalt ist dennoch eine andere Nummer. Es geht hier um Schule, Kinder und wahrscheinlich Teenager. Ebenso gibt es in der Schule viel mehr Möglichkeiten damit umzugehen, sei es Vertrauenslehrer, Schulpsychologen, andere und Offenheit für neue Freunde, etc. Es soll, wie es das Ministerium auch schreibt, die Möglichkeit habe zu sehen, dass es eben mehr gibt als nur diese Mobber in der Schule. Es kann in derselben Schule dennoch "Sicherheit und Unterstützung" erwarten. Und bei häuslicher Gewalt mit einem Partner ist das nur schwer möglich. Die Umweltfaktoren spielen da auch einen großen Teil.

Alles in allem glaube ich schon, es ist wichtig für das Kind zu lernen damit umzugehen. Natürlich auch mit ständiger Aufsicht von Eltern, eventuell therapeutische Begleitung als Expertise, Vertrauenslehrer, gegenteilige und konträre Erfahrung durch andere Freunde und auch sichtbare Maßnahmen, die dagegen genommen werden. Sind all diese nicht vorhanden, so wäre vielleicht ein Schulwechsel doch von größerer Bedeutung. Denn manchmal wissen Kinder oder Jugendliche einfach oft nicht, was sie machen sollen. Und einen Mentor zu besitzen oder eine Person, die einen unterstützt, kann exorbitant weit gehen. Alles in allem finde ich so ein Problem wirklich höchst komplex und äußerst schwer zu entscheiden, was gut und was schlecht ist. Würde ich dennoch eine generalisierte Antwort treffen, dann würde ich dem Ministerium zustimmen.

Interessante Frage! Schönen Tag noch!

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Beim Instanzemodell vom Freud sind immer alle drei "Instanzen" von Über-Ich, Ich und Es beteiligt.

Wenn ein Polizist gegen das Gesetz einen Entführer foltert, um herauszufinden, wo die entführte Person sich befindet, dann würde ich das in zwei Schritten machen.
Erstmals die Entscheidung, zu entführen!

Das Über-Ich sind Werte oder Normvorstellungen. Das Es sind Triebe und Bedürfnisse oder generell Reize. Diese beiden Instanzen entstehen aus der Umwelt, die internalisiert wird. Das Ich ist letztendlich nichts anderes als eine Abwägung von diesen beiden.

Bei diesem Beispiel wäre es:
Über-Ich: Du musst dem Gesetz folgen. Das ist das, was Ordnung und Recht bringt. Jeder Mensch ist gut und du sollst ihm auf keinem Fall verletzen.

Es: Du wirst die entführte Person niemals finden, wenn du ihn jetzt nicht auf grausamster und schmerzvollster Weise jede Sekunde lang folterst. Und du weißt auch, dass das gerechtfertigt ist, weil er eine Person entführt hat und du das nun auch machen kannst.

Das Ich ist eben eine Abwägung von den beiden und auch die Realität.

Sprich er folgt dem Gesetz nicht, aber er tut es wegen Ordnung und Recht. Er foltert ihn aber auch (eventuell) nicht so grausam und so schmervoll wie möglich. Es geht ihm weniger um den Schmerz, sondern mehr um die Informationen. Also quasi der Mittelweg.
Und so handelt er eben, dass er den Entführer foltert, bis er die nötigen Informationen besitzt gutes zu tun.

Das ist aber natürlich sehr viel subjektive Interpretation meinerseits. Ich weiß nicht, aus welchem Grund er die gegen den Gesetzen foltert und ich weiß nicht auf welche Art und Weise.

Falls du es nicht so ganz verstanden hast, ein besseres Beispiel fürs Verständnis wäre: Du liebst Käsekuchen und hast Hunger. Jemand hat Käsekuchen mitgebracht.

Über-Ich: Der Käsekuchen hat sehr viel Arbeit gebraucht. Diese Person hat sich sehr viel Mühe gegeben und will, dass es viele probieren. Deswegen solltest du nur einen Ministück essen! Ganz mini! Somit überlasst du anderen auch genug und kannst auch erstmal probieren!

Es: Du hast Hunger. Nimm den ganzen Käsekuchen. Du liebst Käsekuchen und du solltest auch den ganzen Kuchen nehmen, damit du deinen Hunger und den Appetit für Käsekuchen befriedigen kannst

Das Ich ist dann wieder eine Abwägung. Er nimmt weder (hoffentlich) den ganzen Kuchen, noch ein Ministück. Er nimmt einfach ein "normalgroßes" Stück.
Wäre der Hunger so groß, dass er sich kaum kontrollieren kann, so wird das "Ich" auch viel stärker vom "Es" beeinflusst!

Hoffe das hilft! Schönen Tag noch!

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Das ist eine Frage, die hört sich auf dem ersten Blick doof und sinnlos an, ich denke da steckt aber doch sehr viel tiefes dahinter.

Erstens kommt ein Furz aus der Darmstadt und somit aus dem After. Zweitens heißt es, dass es auch für viele andere stinken wird. Das heißt also, wenn es für jemanden stinkt, dann zeigt man auch eine gewisse Abneigung. Als Mensch will man aber "sozial" sein und wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass furzen andere mehr abschreckt, so wird das auch als ein persönlicher Angriff angesehen. Es kommt quasi aus deinem Körper raus und andere mögen es nicht. Das "es" verbindest du dann mit dir selbst. Das heißt sie mögen dich nicht, was wahrscheinlich und hoffentlich kompletter Schwachsinn ist. Aber ich glaube das ist nun so.

Das heißt es hilft auch diese soziale Norm und Erwartung aufzubauen, dass furzen eher unerwünscht ist. Warum es dennoch für viele als "lustig" angesehen wird, hängt glaube ich noch wegen dem medizinischem Wissen ab. Viele wissen, dass Flatulenzen absolut normal sind und sogar wichtig, damit man eventuelle Schmerzen oder gar Krankheiten vorbeugt.
Kombiniert mit dem Gefühl, dass man sich schämt beim furzen, weil man sich nicht bloßstellen möchte oder als "ekelhaft" etikettiert werden möchte, da man ja nicht als "stinkender" und, sozial gesehen, abgewiesen werden möchte, glaube ich lacht man. Einerseits weiß man, dass das nicht erwartet wird von der Gesellschaft und man weiß, dass es normal ist, andererseits ist da auch viel Scham vom Furzenden involviert.

Also --> Man erwartet es nicht. Sprich man ist anfälliger für einen "Schock."
--> Man wird schockiert, weil dann jemand auf einmal furzt
--> Man weiß die Person wird sich etwas schämen (aber eventuell nicht genug, um Mitleid zu haben)
(--> Man weiß, es ist normal und auch gesund - ich möchte behaupten dies ist optional)
--> Der Schock wird innerlich verarbeitet zu lachen, weil man denkt, dass er sich schämt (und, dass andere Menschen in seiner Nähe diesen Gestank riechen müssen! Wenn er selbst den Gestank riechen muss, dann wird es weniger lachen sein, sondern mehr kurzzeitige Abweisung sein.)
--> Man lacht!

Ich glaube das wäre mal eine Veranschaulichung, warum man bei Flatulenzen lacht. Natürlich ist dies extrem vereinfacht und simplifiziert und es gibt tausende von Interpretationen, Varianten und Erklärungen, warum man lacht. Ich habe es jedoch so gut wie möglich versucht zu generalisieren. In meinen Augen bin ich ziemlich stark gescheitert XD Die Frage ist wirklich äußerst komplex! Wirklich interessante Frage! Schönen Tag noch!

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Für Männer? Viel theoretisches Wissen besitze ich dazu nicht genug. Jedenfalls möchte ich das meinen. Natürlich gilt das auch für das untere:

Für Frauen? Generalisiert glaube ich schon wichtig. Seitdem es Mutter Natur gibt, existieren Hierarchien. Wir Menschen haben etwas interessantes gemacht. Wir haben die Hierarchiestruktur genommen und multipliziert und ausgefächert auf verschiedene Dimensionen. Das heißt also wir haben sehr viele Hierarchiestrukturen. Während der eine sehr gut in der Operation eines Organs ist, so kennt sich der andere klipp und klar mit den Stärken und Schwächen der Gesetze aus.

Und ich glaube Frauen suchen sich Menschen, die in dieser höheren Hierarchie sind. Es gibt dann noch eine Theorie von Intelligenz. Sprich je intelligenter du bist, desto höher ist deine Chance in jeder Hierarchie "oben" sein zu können. Es ist schwer zu definieren, wann man oben oder unten ist, aber vielleicht kann man es sich mit den drei Formen von "durchschnittlich", "unterdurchschnittlich" und "überdurchschnittlich" vorstellen.

Natürlich ist das jetzt stark generalisiert und ich vernachlässige sehr viele andere Faktoren, die da mit einfließen, dennoch finde ich ist es ein doch wahrer Punkt. Ich glaube die wenigsten Frauen hier wollen einen Mann daten, der finanziell stark im Minus liegt, jeden Tag nur raucht und sich alkoholisiert, kaum ernährt und sich einfach sein Leben miserabel gestaltet. Jetzt kann man argumentieren, dass ich das nicht weiß und es vielleicht doch eine Frau gibt, die sich in ihm verliebt. Klar. Das schließe ich nicht aus. Ich glaube die Chance ist aber außerordentlich gering. Und, dass die Chance höher wäre, wenn der Mann einen höheren "Status" (ich finde Status hier das falsche Wort, eher erfolgreicher) besitzt, kann bereits ein Indikator sein, dass es eben wichtig ist.

Als Beispiel kann ich mal Laubenvögel nennen. Diese Vögel sind in meinen Augen exorbitant bewundernswert! Wenn männliche Laubenvögel auf Paarsuche sind, dann kreieren sie ihr Nest. Und das Nest gestalten sie so schön wie möglich. Also mit bunten Blättern hier und da, mit interessanten Mustern aus Zweigen, Ästen und und und.
Dennoch: Wenn die mit diesem Nest kein Weibchen finden, dann zerstören die männlichen Vögel das Nest und fangen von vorne an. Und ich glaube das bereits beschreibt auch die Wichtigkeit von Erfolg über Dating. Deswegen heißt es auch "Mutter" Natur. Es sind die Weibchen, die aussuchen. Jetzt kann man her gehen und sagen, dass ich Menschen mit Tiere vergleiche und starke Disparitäten aufweisen. Viele medizinische Experimente werden jedoch erstmals auf Tiere angewandt, bevor sie auf Menschen verwendet werden. Ich glaube deswegen existiert auch mehr Kontinuität als Diskontinuität zwischen uns Menschen und Tieren.

Zuletzt betone ich nochmals, weil es das Internet ist, dass ich generalisiere und nicht sage, dass es für jede Person stimmt. Jede Person kann eine eigene Meinung haben und wird diese auch (hoffentlich) plausibel verteidigen können. Dennoch glaube ich, dass das zumindest evolutionsbiologisch gesehen ein unausweichlicher Faktor ist, der eine höhere Chance andeutet.

Interessante Frage! Schönen Tag noch!

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Hi! Erstmals tut es mir Leid zu hören, dass bei dir anscheinend sehr viele Freundschaften zusammenbrechen. Das kann einen schon stark mental charakterlich beeinträchtigen, da man dann anfängt auch ein Misstrauen gegenüber sich selbst oder anderen aufbaut, der meistens nicht wirklich langfristig gesehen charakterfördernd ist. Es gibt vieles was ich hier raus lese, was mich perplext. Ich werde eventuell jetzt harte Kritik geben, dennoch möchte ich dich in keiner Weise verletzen oder angreifen. Ich weiß diese Kritik kann sogenannte kognitive Dissonanzen ("Angst"zustände, wenn man bei einem Glauben mit etwas gegenteiligem konfrontiert wird) auslösen, aber das einzige was ich will, ist, dass du etwas offen über meine Nachricht reflektierst.

ich bin so ein Mensch der selbstbewusst ist, ehrliche Ratschläge/Meinungen gibt und einfach so zeigt wie ich bin ohne das ich was fake

Und:

Weil ich kann kaum Gefühle für jemanden zeigen erst wenn ich jemanden sehr lange kenne und ich kann auch über meine Gefühle garnicht reden.

Diese beiden Punkte passen für mich einfach nicht zusammen. Einerseits meinst du, dass du dich so zeigst wie du bist, dennoch erwähnst du am Ende, dass du deine Gefühle vorerst anderen versteckst. Somit zeigst du den Personen, denen du dein Bild versteckst, eine andere Person, als die du tatsächlich bist. Also was meinst du exakt mit: "Einfach so zeigt wie ich bin ohne das ich was fake"?
Klar könnte man jetzt argumentieren, dass es eben "du" bist. Du bist also die Person, die erst bei einer tieferen Verbindung mit einer Person seine Gefühle offenbart. Aber das ist für mich keine Authentizität. Denn so kann ein depressiver Mensch meinen, dass er ein nutzloser, wertloser und ein enttäuschender Versager ist. Für ihn mag es die subjektive Wahrheit sein, (vielleicht; ich bezweifle es immense stark!!) aber dennoch steckt viel mehr und etwas extrem tieferes drinnen bei "Authentizität" oder "bleib wie du bist". Deswegen spüre ich starke Abneigung gegenüber dem Sprichwort: Sei einfach wie du bist. Denn für mich ist das absolut schwer zu verstehen und sogar irreführend.

Wie dem auch sei, schweife ich ab. Machen wir weiter!

Ich war mit einer Freundin sehr gut befreundet. Ich hatte mal einen freund gehabt

Ich verstehe das auch nicht so recht. Für mich heißt "gut befreundet" über eine längere Zeitspanne hinaus eine vertrauliche Beziehung, die sich auf etwas fundamentales über einer anderen Person mit beidseitigem, offenem und wahrem Verständnis bewährt. Also zu hören, dass so etwas so schnell zusammenbricht.. Entweder es war keine gute Freundschaft oder es kamen wirklich immense große Missverständnisse zusammen kombiniert mit.. Stress? Das wäre mal ein Beispiel.

Obwohl ich manchmal nur meine ehrliche meinung gesagt hat zum Beispiel das er nicht süß zu mir war heut (1)
und der war direkt sauer... und mir gesagt das ich sie scheiße behandel und ich noch "toxisch" wäre (2)

Die Nummerierung dient der Einfachheit zur Übersicht.

Das ist das größte Fass. Es gibt mehrere psychologische Ansätze, die ich hier ansprechen kann, eins aber mal, dass du nie Menschen siehst, sondern nur passive Spiegel. Was meine ich damit? Du siehst nie die wahre Person, sondern nur eine Person, die du projizieren kannst. Also in einer reduzierten Sicht siehst du nie die Person, sondern nur dich selbst (oder wie du selbst sein solltest - diese "Forderungen" kommen jedoch aber auch aus deinen Präsuppositionen!).
Als Beispiel nenne ich mal jemanden, der in eine Zitrone beißt. Hast du noch nie eine Zitrone gegessen, dann wirst du nicht verstehen warum er auf einmal sein Gesicht zusammenzuckt. Hast du aber mal eine Zitrone gegessen, so verstehst du sein Gesichtsausdruck und wichtiger (aber nicht unbedingt eine Schlussfolgerung): seine Emotionen.
Die verbindest du aber mit sehr vielen Faktoren, sei es Mimik, Gestik, verbale Kommunikation etc. Das wichtigste ist aber, wenn du Zitronen hasst und eine unbekannte Person in eine Zitrone beißen siehst, die ihr Gesicht stark verzerrt, so denkst du, dass diese Person Zitronen hasst. Aber dafür hast du keine Beweise, dein einziger Beweis sind deine Erfahrungen. Deswegen finde ich die Quelle "Erfahrung" höchst gefährlich, da wir selektiv wahrnehmen.

(2) Was ich damit erklären will ist das Verhalten deiner Freund:innen. Sie bezeichnen dich in dem Sinne so, wie du bist. Selbstverständlich ist das mit höchster Vorsicht zu nennen, dennoch wenn es wirklich eine gute Freundschaft war, dann glaube ich fällt diese eventuelle "Falle" größtenteils raus.

Was das aber auch ausdrückt ist die limitierte Sichtweise, die wir besitzen. Wenn du außerordentlich direkt bist (1), dann sehe ich machst du das stark bewertend und ohne Verständnis. Es löst die gleichen Emotionen aus, wie wenn du als "toxisch" (2) von anderen bezeichnet wirst. Ich glaube du und deine Freund:innen wollen in dieser Situation nicht bewertet werden, denn damit greifst du ihren Charakter an. Erstrecht wenn du schreibst (1) er war nicht zu dir heute süß. Ja was heißt das denn bitte? Alles was er getan hat, war nicht süß? Ich glaube da fühlt man sich als ganzen Charakter und als eine Person außerordentlich stark angegriffen. In dieser Situation wäre es eventuell angebracht erstmal eine Konversation ohne subjektive Implikationen zu starten. Sowas wie: "Hey, wo du gestern meiner Freundin darüber erzählt hast, wie ich mal aus versehen meinen Hund ins Gesicht gekickt habe, hat es mich verletzt, da ich mich dafür geschämt habe. Wusstest du, dass es mir wehtut?"
Und so zeigst du nicht nur eine Offenheit für eine Konversation, sondern auch die Bereitschaft seine Seite zu verstehen und zu lernen! Denn jetzt könnt ihr beide auf derselben Seite eine Diskussion aufbauen und ihr beide werdet euch wahrgenommen fühlen! Und ich glaube das würde die Beziehung längerfristig immense stärken, weil es auch eben deine Vulnerabilität zeigt, aber auch zugleich eine Bereitschaft zu verändern und Kritik anzunehmen. Verstehe mich nicht falsch, ich finde es ist absolut essenziell Kritik von näheren Personen zu bekommen und sich es zu Herzen zu nehmen, wie sonst kann man als Person lernen und wachsen?

Was du gemacht hast (1) fördert nicht nur dasselbe Verhalten bei anderen (2) (quasi: Wenn er das macht, darf ich das auch), sondern auch eben dieses.. Missverständnis. Wenn du sowas sagst (1), wie soll derjenige darauf reagieren? Eine Entschuldigung und Offenheit darauf zu erwarten wäre ein doppeltes Standard, weil du in meiner Sicht nicht dasselbe tust.
Außerdem denke ich, dass sowas nicht die Wahrheit ist (1). Das ist wie zu sagen, dass eine Person hässlich ist. Das ist nicht die Wahrheit, das ist eine gekrümmte falsche Wahrheit, die nur zum runterreden dient. Denn was soll daran bitte wahr sein? Ich werde es mit meinem besten Willen nicht verstehen. Vielleicht wenn du nur auf der höchsten Oberfläche einer ihrer Augen bewertest, kannst du sagen, dass es hässlich ist. Aber selbst dann, warum genau hässlich? Wie soll man daraus jemals etwas lernen können? In meinen Augen wäre es doch angebrachter zu sagen, was einem nicht gefällt, sei es die Farbe, das Muster, die Augengröße, wie "geöffnet" es ist etc. etc. Und ich glaube so eine ähnliche Art vom Runterreden erreichst du, wenn du einfach darauf losgehst und diese "Kritik" gibst. Natürlich bist du damit direkt und sagst das, was in deinem Kopf ist, aber die Wahrheit glaube ich ist es nicht. Jedenfalls nicht die ganze Wahrheit.

Wenn du also die Verhaltensweisen von anderen (2) minimieren möchtest, so würde ich erstmal an (Fehler) (1) arbeiten. Und dafür ist es besser, wenn du mal nicht der bist, der zurzeit existiert, sondern der, der in der Zukunft in einer verbesserten Form existiert. Aus diesem Grund mag ich auch das Sprichwort: "Bleib wie du bist" absolut nicht. Als Beispiel: Du bist suizidal, willst sterben, du fühlst dich nicht genug, du nimmst regelmäßig Drogen, isst kaum, dein Schlafrhythmus ist kreuz & quer dann kommt jemand und sagt "bleib wie du bist"? Es hört sich einfach zynisch an. Deswegen sage ich, sei eine Form von dir selbst, die viel besser ist, als dein derzeitiges ich. Dafür gebraucht es einen Vergleich, unzwar einen Vergleich mit deinem gestrigen-Ich um zu schauen, wie du dich verbessern kannst, was du verbessern kannst und, ob du dich verbessert hast!

Ich weiß es wird sehr viel Arbeit und sehr viel Energie gebrauchen, da du jetzt versuchen musst jemand zu sein, der du nicht bist. Es wird sich so anfühlen, als würdest du gegen deinen eigenen Bedürfnissen gehen. Ich weiß nicht, ob du mal die Erfahrung gemacht hast, aber bei mir ist es zumindest so, dass wenn ich mal vor Wut jemanden bewertet hab, so habe ich mich nach meiner irrationalen Phase mich echt schlecht gefühlt, da ich das Verhalten der anderen Person ganz anders eingeschätzt habe und es in der Realität anders war.
Als Beispiel war ich heute ziemlich aufgebracht, weil ich lernen wollte und die ganze Zeit Autos draußen hupten. Ich konnte mich kaum konzentrieren und habe mich gefragt, was die denn da draußen so hupen müssen? Ich bin rausgegangen und wollte sie wütend anstarren, habe aber dann bemerkt, dass mein Nachbar eine kleine Hochzeit hat und sofort habe ich mich schlecht gefühlt, weil ich diese Situation ganz anders eingeschätzt habe.
Und so wird es vielleicht bei dir sein. Aber ich glaube der kurzfristige Emotionsschub, bei dir das direkt sein, zu unterdrücken, wird dir längerfristig viel mehr bringen.

Damit viel Glück noch! Und alles Beste wirklich aus meiner Seite! Falls du darüber mehr reden möchtest, sende mir dazu einfach eine Freundschaftsanfrage! Wie dem auch sei, einen schönen Tag noch!

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Für welchen Zauber würdet ihr euch entscheiden?

Magische Kräfte, bekannt aus Märchen, Sagen, Fantasy und Glaubensbüchern.

Was würde euch am meisten reizen?

Fliegender Teppich: Ein Fluggerät, das euch schnell, sicher, komfortabel und kostenlos an jeden Ort der Welt bringt: Täglich zur Arbeit, zum nächsten Supermarkt oder in euren Traumurlaub.

Tischlein deck dich: Ein Zaubermöbel, das euch Speisen und Getränke nach freier Wahl serviert: Egal ob Obstsalat, Butterbrot, Doppelwhopper, Kaviar, Champagner oder ein 5-Gänge-Menü aus den besten Restaurants der Welt. Jederzeit, gratis und Abwasch inklusive.

Tarnkappe: Ein Kleidungstück, das euch bei Bedarf unsichtbar macht. Praktisch, um Anderen ungesehen aus dem Weg zu gehen oder um verbotene Dinge zu tun: Belauschen, ausspionieren, einschleichen, stehlen, als blinder Passagier mitreisen.

Liebeszauber: Ein Zauber, der euch unwiderstehliche erotische Ausstrahlung verleiht. Jeder und Jede wird euch lieben und sich euch hingeben, wenn ihr es denn wollt. Auf Wunsch mit späterer Heirat und Familiengründung.

Wunderheilkräfte: Durch Handauflegen macht ihr Kranke wieder gesund und heilt jedes Leiden, ganz gleich ob Schwermut, Reizdarm, Lähmung oder Krebs. Es bleibt euch überlassen, ob ihr nur euren Lieben Gutes tut oder fortan als Wunderheiler durch die Lande zieht.

Langlebigkeit: Unsterblich werdet ihr nicht, aber es wird euch ein sehr langes Leben beschieden. 200, vielleicht 300 Jahre könnt ihr alt werden, in guter Gesundheit und ohne, dass man euch euer Alter ansieht. Was ihr aus der langen Zeit macht, liegt in eurer Verantwortung, vor Langeweile schützt sie euch nicht.

Schadenszauber: Schwarze Magie, die eure ärgsten Feinde verflucht und jedes gewünschte Übel über sie bringt. Von Ärgernissen im Alltag, über finanziellen Ruin, bis hin zu Krankheit und Tod.

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Langlebigkeit

Echt coole Frage! Auch sehr kreativ gestaltet und wunderschön in einem sehr leserfreundlichem Format konstruiert! Zwar kann man manches laut deinen Definitionen drehen und somit haben manch andere "Kräfte" Doppeldeutigkeiten, aber das erstmal bei Seite. Zudem musste ich / bin ich noch stark am grübeln, da ich sehr viele Nutzen für fast alle finden kann :)

Für mich persönlich hätte ich mich erstmals für die Langlebigkeit entschieden. Lange gesund zu bleiben und viel langsamer zu altern gibt mir mehr Zeit, das zu erforschen, was ich erforschen möchte und mehr Zeit das zu machen, was ich machen will. Ich habe viel mehr Zeit mich mit Fachliteratur auseinanderzusetzen, ich kann viel länger meine Hobbies und meine Kreativität ausarbeiten und ich kann meine Neugier über die Zukunft mit der Modernisierung halbwegs befriedigen.
Nach tieferer Überlegung würde ich dies jedoch nicht mehr wählen wollen, denn so müsste ich damit erstmal klar kommen, all meine Freunde und meine potenziell zukünftige Frau sterben zu sehen. Nicht nur das, sondern auch ständig erleben zu müssen, wie diese Personen gesundheitlich wegen dem Alter anfangen zu leiden und es dann auch beneiden, dass ich auch nicht solche oder ähnliche Beschwerden aufweise. Ich weiß nicht, aber in dem Moment würde ich mir dann glaube ich sogar wünschen, dass ich auch altern will und "mitsterben" will, so brutal es auch klingen mag.

Die Tarnkappe besitzt ebenso viele nützliche Funktionen, dennoch glaube ich, dass wenn man erstmal mit der Zeit realisiert wie viel Macht man doch besitzt, es dann auch auf einer insgesamt negativen Weise ausgenutzt wird. Mag man zwar im Moment nicht glauben, aber wenn man sich erstmal mit der Geschichte und Psychologie auseinandersetzt, glaube ich das auch zum großen Teil unausweichlich.
(--> Das gleiche gilt eigentlich für so fast alles haha)

Ich bin zwischen Tischlein-Deck-dich und den Liebeszauber. Den Liebeszauber aber nur, wenn ich es auf eine Person anwenden kann, die bereits in mich verliebt ist. Ansonsten würde ich mit dem Gedanken leben, dass sie mich nur wegen dem Zauber liebt. Und natürlich auch nur so weit, dass die Person mich liebt, aber nicht allzusehr für mich krümmt und all ihre Bedürfnisse und Emotionen auf mich richtet. Das wäre für mich längerfristig eine Last und ich würde mich so fühlen, als hätte ich eher eine perfekte künstliche Intelligenz, die programmiert worden ist, alles für mich zu tun und mich zu lieben. Ich würde es also nur so weit verwenden, um die Liebe in der Beziehung wieder aufzufrischen. Man muss aber auch sagen, dass ich damit Verantwortungsloser wäre, von diesen Aufgaben "wegrenne" und somit persönlich nicht wachse. Ahhhh ich stecke hier in so einem Dilemma XD

Okay! Jetzt aber! Tischlein-Deck-Dich. Das glaube ich. Essen macht für mich nicht viel Spaß und ist für mich eher eine Last, weil ich meistens so vertieft in einer Aktivität bin, dass ich garnicht mehr essen möchte oder gar aufs Klo gehen will. Somit könnte ich meinen Hunger schnell befriedigen und sogar noch Zeit sparen, da ich nichts abwaschen muss! Zudem kommt, dass ich mich auch gesünder ernähren kann!
Natürlich verfällt hiermit der Spaß fürs Kochen und auch die Herausforderung mit dem kochen zu wachsen.. Ich weiß. Auch wird es sehr schwer sein, diese.. "Kraft" mit niemandem zu teilen und es geheim zu halten.

Ganz ehrlich, keinen Plan xDDDD
Das ist ehrlich gesagt einer der coolsten und kreativsten Fragen, die mich so kognitiv perplexen, dass ich garkeine wirkliche Antwort finde. Wie dem auch sei, hoffe ich mein Roman war nicht allzu nervig und einen schönen Tag noch!

PS: Ich habe zwar Langlebigkeit ausgewählt, würde aber nach weiterer Überlegung Tischlein-Deck-Dich nehmen :)

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