Meine Zukunft, ich 14?

Hallo, Ich bin 14 Jahre alt. Ich suche nach der Sache die den späteren Teil meines Lebens hoffentlich vervollständigen wird. Meine Freunde meine lieben Genspender, da eher meine Mutter, haben mir mehr oder weniger eingetrichtert, dass ich etwas viel intelligenter als die anderen sein soll. Ich weiss das hört sich gerade an als ob es sich um einem pubertierenden Jungen handle, der so wie viele andere auf der Suche nach sich selbst sei oder irgendsowas. Aber im Endeffekt ist es das ja auch und ich hoffe, dass sie an dieser Stelle weiterlesen und nicht abbrechen weil es ihnen zu albern ist... Letztens sagte mein Lehrer, welchen ich abgrundtief verabscheue zu mir, dass ich mal was leisten sollte in meinen noch kommenden Tagen und nicht die ganze Zeit in Physik und Mathe und so schlafen sollte. Nun ich bin kein Überflieger in der Schule und sitze eigentlich immer nur da. Jemand hat letztens zu mir gesagt ich sollte mir ein Ziel vor Augen stellen, worauf ich hinarbeiten solle. Also überlegte ich mir welche Tätigkeit ich später mal ausüben würden könne. Mein Berufswunsch: Astronaut Ernsthaft ich weiss für einen Rumsitzer ist das vllt etwas zu überzogen, ich habe mir mal die Vorraussetzungen dafür angesehen... Ich bin Technikbegeistert aber mehr auch nicht als mich über Smartphones und PCs und so zu informieren. Ich weiss nicht ob ich das irgendwie für z.B. die Konstruktion der ISS könnte oder in Mathe aufpassen und und und. Ich hab auch ein wenig Angst davor ob ich das schaffen würde bzw. ob ich auch wirklich qualifiziert genug dafür bin.

Könnt ihr mir irgendwie helfen ich hab das Gefühl als müsste ich was erreichen.. Danke für Antworten! LG

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Ich finde es super, dass Du Du Dir Gedanken machst und ich findes es echt unpassend von Deinem Lehrer, so etwas zu sagen. So wenig Rechtschreibfehler in einem so langen Text sieht man von 14Jährigen hier nicht so oft. Wenn Du krampfhaft nach dem Richtigen suchst, hast Du vielleicht immer Zweifel, ob Du alles Für und Wider richtig abgewogen hast. Geh achtsam durch Deine Welt, beobachte Menschen und Dinge und stelle Zusammenhänge fest. Beschließe einfach, dass Du zur richtigen Zeit genau den für Dich passenden Beruf auswählen wirst und lass den Beruf Dich finden. Irgendwann stolperst Du über das Richtige und weißt, DAS ist es. Und wenn Du dafür mehrere Anläufe brauchst, na und. Deine Generation hat eine Lebenserwartung von hundert Jahren. Da kannst Du auch verschiedene Sachen machen. Und jetzt genieße Deine Jugend und hab Spaß. Das fügt sich alles schon.

PS: Astronauten müssen auch körperlich und mental total fit sein, weil so ein Flug ins All ist ganz schön anstregend. Man braucht aber auch auf der Erde Ingenieure und andere Spezialisten, die die Fluggeräte bauen....

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Die Idee mit dem Frauenarzt finde ich richtig gut. Also: Du nimmst die Pille ab dem 7. Tag nach Deiner Regelblutung jeden Tag ungefähr um die gleiche Zeit (schlucken mit Wasser, nicht lutschen!). Eine Packung reicht für 3 Wochen. Dann machst Du wieder 7 Tage Pause, weil dann kommt die Regelblutung. Dann nimmst Du die nächste Packung und wieder 21 Tage (also 3 Wochen) jeden Tag eine. Solange Du nicht mindestens eine Packung genommen hast (das sind 4 Wochen mit der Regelblutung), hast Du bitte KEINEN Sex ohne Kondom. Am besten hast Du niemals Sex ohne Kondom, weil: Du musst die Pille schon jeden Tag nehmen, sonst hilft sie nicht wirklich.

Es gibt auch die Pille danach, also wenn man Sex hatte und z.B. das Kondom zerrissen ist. Dann musst Du aber sofort zum Frauenarzt und der muss sie Dir verschreiben. Das solltest Du aber nicht so oft machen, weil es echt Nebenwirkungen hat, die nicht gut sind.

Frage Deinen Frauenarzt doch mal nach anderen Verhütungsmitteln wie 3-Monatsspritze oder Hormonpflaster. Da musst Du dann nicht dran denken und verstehen musst Du es auch nicht.

Also: Bitte keinen Sex ohne Kondom. Nicht gut!

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Ihr solltet "Räume" schaffen, das macht den Garten spannender, wenn sich hinter einer Hecke wieder was Neues auftut. Man kann viel mit Sträuchern machen, die gibt es in verschiedenen Höhen, mit verschiedenen Blattstrukturen, Wuchsformen und Blüten. Wenn man es gut pflanzt, blüht immer was im Garten und man muss sich eigentlich nicht drum kümmern und man kann sie nach und nach pflanzen, was den Geldbeutel schont. Dazu Fruchtschmuckgehölze für den Winter, schöne Blühgehölze für den Frühling und welche mit sensationeller Blattfärbung für den Herbst. Und schön gruppieren und nicht wie Tupfen auf dem Rasen verteilen. Das ist furchtbar. Auf Höhen- und Tiefenstaffelung achten und auf die Zeiten, wann was austreibt und blüht. 2 bis 5 Gartenbücher angucken (im Winter ist ja Zeit) und im Internet auf englischen Gartenseiten stöbern bringt immer Ideen. Bei der Pflanzenauswahl würde ich schon Fachleute zurate ziehen. Ein/e Gartenarchitekt/in in der Nähe kann Euch einen Plan machen nach Euren Bedürfnissen und Wünschen, den Ihr nach und nach realisiert. Die weiß auch, wo es welche Pflanzen in welcher Qualität gibt. Baumschulen verkaufen Dir alles Mögliche und Gartenbaubetriebe wollen immer viel bauen, viel pflastern, mauern und alles ordentlich machen. Da muss man Glück haben. Aber ist halt Geschmackssache.

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Nein, er kann nicht zurücktreten, wenn Du ihm was verkauft und es augehändigt hast. Anders wäre das, wenn er es über das Internet gekauft hat, ohne es real vorher zu sehen. Dann hätte er eine 2-Wochen-Frist. Wenn Du aber keine Kohle kriegst, kannst Du zurücktreten, indem Du den Verkauf rückgängig machst. Dann muss er Dir das Ding wiedergeben plus Abnutzung (musst Du ausrechnen, würde aber schon einiges drauflegen, je nachdem ob Du es nochmal gut verkaufen kannst) - was er aber auch bloß nicht zahlen wird. Oder Du mahnst ihn und sagst oder besser schreibst, dass Du die Kohle plus 5 % Zinsen haben willst. Also genau die Höhe aufschreiben und wie er Dir das Geld geben soll. Bar oder aufs Konto und setze ihm eine Frist, so ein paar Tage. Wenn er nicht zahlt, kannst Du noch einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken - geht auch im Internet. Und das würde ich ihm auch androhen. Das Blöde ist, das kostet 32 Euro, die man beim Gericht verauslagen muss. Die muss er Dir daqnn bezahlen. Wenn er das nicht macht, kannst Du einen Gerichtsvollzieher losschicken, der ihn dann pfändet. Alles sehr aufwendig.

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Das ist gar nicht so einfach. Also Händeschütteln ist wohl eher was für Erwachsene. Mit einem Hey bist Du nicht falsch dran - man kann sich ja noch steigern, also nach einem längeren Treffen zum Abschied umarmen und von da an immer :). Du könntest ein Kompliment machen (coole Schuhe, Tasche, Handy) muss aber wirklich was cooles sein, sonst wirkt es nicht. Oder der Klassiker: Geht es Dir gut? Hast Du viel Stress? Mädchen erzählen dann meist schon. Oder man fragt erstmal unverfänglich - also wenn sie ihr Handy rausholt: hey welches ist das , das habe ich auch oder ist das gut? kann es das und das? mein Bruder hat das gleiche... Man kann auch über Leute im Dorf sprechen: Stimmt es dass der und der das und das gemacht hat? Warst Du letztens auf dem Feuerwehrfest o.ä.? Kennst Du einen, der dies oder das mit meinem Moped machen kann... also Sachen eben, bei denen Du Dich sicher fühlst als Einstieg. Beobachte und reagiere. Sage Sachen, die Dir an dem Tag tatsächlich durch den Kopf gegangen sind. Das macht authentisch. Bloß nichts vorbereiten, denn wenn Du Deine Fragen abgeleihert hast, was dann. Geh cool in die Situation. Denk nicht darüber nach, was sie hören will. Sie hat Dich nicht als Entertainer gebucht. Du musst keine Leistung bringen. Hab sie einfach lieb und Dich selbst gleich mit.

PS: Was schreibt Ihr denn? Könnt Ihr das nicht einfach sagen, was Ihr sonst schreiben würdet?

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Ob ein Mensch im Babyalter durch seine Eltern Mitglied einer Religionsgemeinschaft geworden ist, sagt absolut nichts darüber aus, ob, an wen oder was und wie viel davon er im Erwachsenenalter glaubt. Ein Richter, der nie getauft wurde, kann sein Heil im Koran, der Bibel oder im Fußballstadion finden. Die Auskunft darüber, ob ein Richter einer Religion angehört, sagt nichts darüber, wie er damit umgeht. Du denkst in sozialen Gruppen in WIR und DIE. Sowas führt immer zu Verdruss.

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Ich finde, die Gefahr besteht vielleicht nicht vordergründig, dass Medien freiheitsunfähig machen, aber sie bringen uns dazu, unsere Freiheit einzuschränken. Beobachte mal auf einem x-beliebigen Emailportal, wie viele Meldungen (Unfälle, Katastrophen, Verbrechen, Krankheiten) dazu geeignet sind, uns Angst zu machen. Wir lernen täglich Neues darüber, was uns sonst noch passieren könnte und machen uns Gedanken, wie wir genau das vermeiden. Helikoptereltern und zunehmende Angsterkrankungen sind ein Phänomen unserer Zeit. Wir leben also bewusst oder unbewusst in ständiger Gefahr, weil wir permanent darauf aufmerksam gemacht werden und sind dankbar für jeden Rat an Vorsorge und Sicherheitsvorkehrungen, damit uns nicht das passiert, was wir im Internet gelesen oder in den Nachrichten gehört haben. Auch wenn diese Dinge am anderen Ende der Welt passiert sind und wir eher einem lebenden Dinosaurier begegnen, als dass uns das gleiche Schicksal widerfährt. Also geben wir immer ein Stück Freiheit für unserer (vermeintliche) Sicherheit auf.

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Ich weiß jetzt nicht, was Du bei Wikipedia nicht verstanden hast. Also Median heißt Mitte. Das heißt: es gibt Wähler, die nicht stramm links oder stramm rechts sind, sondern ihre politischen Ansichten in der Mitte sehen (und das sind recht viele). Da Parteien aber eher dem rechten oder dem linken Flügel (hat mit der Sitzordnung im Parlament zu tin, historisch und bis heute) zugeordnet werden (obwohl alle behaupten, sie seien Mitte), tun zu Wahlkampfzeiten alle Parteien so, als wären sie Mitte, um die vielen Mitte-Wähler (also Median-Wähler) zu kriegen. Das geht soweit, dass die linken Parteien rechtslastige Kandidaten aufstellen und die rechtslastigen Parteien eher linke Kandidaten. Mitte-Wähler fühlen sich von genau diesen Kandidaten angesprochen - weil sie beides links und rechts zu verbinden scheinen. Deshalb haeben diese Kandidaten guten Erfolg gewählt zu werden.

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Um einen guten Job zu bekommen, muss man vor allem was können und eine gute Ausbildung haben. Praktika sind auch nicht schlecht. Und Interesse an dem, was man macht. Man sollte natürlich gepflegt aussehen, also sauber, gewaschen und gekämmt (setze ich bei Dir mal voraus :-))

Beim "Hübschsein" kommt es auf den Job an. An der Rezeption sollte man freundlich lächeln können, als Bankangestellte eher seriös wirken aber als Verkäuferin in einem Hippie-Laden sollte man schon ein bisschen verrückt gestylt sein. Im Allgemeinen sollte man sich zumindest nicht hässlicher oder langweiliger machen. Man sollte aber immer man selbst sein und sich nicht verkleiden (weder im Gesicht, noch auf dem Kopf, noch mit Klamotten).

Lass die Fingernägel in Ruhe (kenne keinen Job, bei dem das git kommt) und gehe zu einem guten Friseur. Es gibt unzählige Seiten im Internet, such die eine Frisur aus, die Dir steht und die Du gut findest. Gegen Pickel gibt es Sachen in der Drogerie UND iss Gemüse. Vermeide Junkfood, weißes Mehl, Zucker und säurehaltige Sachen - davon gehen die Pickel weg und die Haut wird schön, weil Pickel und Ernährung ganz viel miteinander zu tun haben.

Das mit dem Makeup kann man lernen. Im Internet findest Du genug. Mach nur nicht zu viel. Nur leicht. Du bist jung, das reicht vollkommen.

Kauf Dir bloß keine Frauen- oder Mädchenzeitungen!!!

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Menschen sind gewohnheitsabhängig und zwar in einem völlig unterschätzten Maße. Menschen verharren in Situationen, die sie kennen, auch wenn sie nicht gut sind, aber solange sie nicht offensichtlich lebensberohlich sind, bleiben sie dort.

Ein Mann bleibt in einem blöden Job. Es ist langweilig, die Bezahlung mies, der Chef nervt ABER es bringt ihn nicht um. Hier weiß er, was er hat. Würde er Bewerbungen schreiben, würde man ihn womöglich nehmen und alles wäre ANDERS und NEU. Das macht Menschen Angst. Interessant ist: das Gehirn ist auf der Seite der Gewohnheit. Es erfindet Gründe, warum man die Situation bloß nicht ändern sollte - ...da ist es auch nicht besser, wer weiß, ob man die Probezeit übersteht, der Arbeitsweg ist anders..was auch immer.

Das Gehirn produziert immer wieder Gedanken, die einen in der altbekannten Situation festhalten. Deshalb suchen sich Menschen mit psychischen Störungen, von denen sie in Kliniken erfolgreich geheilt wurden, bald darauf neue Störungen, einfach weil sie gewöhnt sind, ein Problem zu haben. Sie tun das nicht bewusst aber sie sorgen dafür. Der Wohlfühlfaktor tritt erst mit dem Bekannten ein - mag das Bekannte auch Elend sein.

So funktioniert es auch mit miesen Partnern/ -innen, Schulden, unglücklichen Umständen was auch immer.

Wenn man etwas ändern will, muss man die Tricks des Gehirns also die Gedanken, die einem beim alten Elend halten, bewusst überwinden und das ist leider nicht so einfach obwohl es sich lohnt.

Es gibt da übrigens ein Buch "Die Angst vor dem Glück" heißt es.

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Schüchternheit ist eine soziale Angst, die Du behandeln kannst und solltest, damit sie sicht Dein Leben beeinträchtigt. Selbsthypnose ist da sicher nicht der richtige Weg. Du solltest bei einem Psychologen eine Verhaltenstherapie machen, je eher desto besser. Das hat schon vielen geholfen.

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so so Hausaufgaben....!?

Wir haben da wohl eher einen kleinen Möchtegernmächtigen. Wen möchten wir denn hypnotisieren? Die Lehrerin, einen Klassenkameraden, Mutti?

Wenn Hypnotisieren so einfach wäre, würde es viel häufiger missbraucht.

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So, ich habe jetzt mal einen Psychologieprofessor von der Uni befragt ist mein Nachbar). Antwort: Nein, definitiv nicht. Wenn einer auf der Couch liegt oder im Sessel sitzt und sich auf Anweisung freiwillig in Trance begibt und hinterher sagt, er wusste nicht, dass er hypnotisiert wurde, dann hast Du einen Fall von nicht bemerkter (gecheckter) Hypnose. Ist aber ziemlich theoretisch. Nur jemanden in Hypnose zu versetzen, ist nicht so einfach - das muss man schon können - geht auch nicht bei jedem. Und selbst dann kannst Du nur die Leute nötigen, Dinge für Dich zu tun, die das auch sonst tun würden, weil: keiner macht etwas unter Hypnose, was er nicht auch sonst tun würde. Deshalb sind die Krimis aus den 60er und 70er Jahren, wo jemand unter Hypnose Morde begeht, eben nur Fiktion und würden so nicht funktionieren.

Dass es jedoch allerlei Bücher und Fernsehsendungen gibt, die anderes zeigen, zeigt, wie groß der Unterhaltungswert der Vorstellung ist, Macht über andere zu haben durch einen Fingerschnipp. Und diesen Wunsch solltest Du mal ernsthaft hinterfragen.

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Auch wenn Mütter glauben, dass sie beide Elternteile sein können - das ist nicht so. Jungs brauchen ihren (einen) Vater, egal ob er den Vorstellungen der Mutter entspricht oder nicht. Dein Sohn wird schon auseinanderhalten können, was die Neue vom Papa meint und was Papa meint. Zeige ihm, dass Du ihm das zutraust. Was soll den schon passieren? Mit dem Rat, den Kontakt zum Vater abzubrechen, zeigst Du ihm vor allem, dass Du ihm nicht zutraust, selbst zu wissen, wer es wie mit ihm meint. Das verunsichert ihn zusätzlich. Gestalte Deine Erwartungen an ihn positiv und überlasse ihm die Entscheidung. Das Leben geht nunmal nicht ohne Konflikte ab, Du kannst ihn davor nicht behüten. Er muss lernen, konstruktiv mit Konflikten umzugehen. Das kann dauern und nerven. Sei ihm doch der verständnisvolle (nicht stichelnde) Elternteil, der ihm Selbstvertrauen gibt. Dann kommt er mit allem anderen auch zurecht.

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Herrschaft der Medien über die Meinungsbildung und somit über Entscheidungen von Parlamenten und Regierungen

wenn alle Medien (Radio, TV, Internet , Zeitungen) über ein Thema herfallen und nicht nur darüber berichten, sondern es auch bewerten und Forderungen (direkt oder durch die Hintertür) an die politisch Handelnden stellen und somit direkt Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen, kann man von Infokratie sprechen

Das Problem: Medienvertreter setzen ihre eigene vorgefasste Meinung durch (ob durchdacht oder fundiert ist völlig egal), sind aber in keiner Weise durch das Volk legitimiert - das heißt, sie mussten sich keiner Wahl stellen, sie mussten kein Programm veröffentlichen oder sagen, was sie tun wollen, wenn man sie wählt. sie sind nicht gewählt, um die Interessen des Volkes zu vertreten (wie es nach unserem Grundgesetz unsere demokratische Staatsform vorsieht)

Im Klartext: Ein jemand, der sich Journalist nennt (das ist kein geschützter Begriff, so kann sich jeder nennen), stellt Behauptungen auf, befragt vermeintliche Experten, bastelt einen Beitrag mit emotionalen Bildern dazu und schon ist die gewünschte Meinung beim Leser/ Zuschauer erzeugt. Da aufgrund des Kostendrucks alle Medien voneinander abschreiben, sieht und hört man den Beitrag mehrmals und hält irgendwann alles darin Behauptete für wahr.

Auf diese Wiese beeinflussen verbreitete Informationen unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt Wahlen und Entscheidungen, indem sie medialen Druck aufbauen, der erst nachlässt, wenn die gewünschten Entscheidungen getroffen und verkündet wurden.

Ob die Volksvertreter - also die Parlamente und die Regierungen genauso entschieden hätten und genauso kurzfristig, bleibt dabei fraglich.

Da Medienvertreter also "Journalisten" sich für ihre Berichterstattung nicht verantworten müssen, nicht befragt werden und nicht abgewählt werden können, treiben sie ihr Spiel immer weiter.

Das ist Infokratie, statt Demokratie.

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Da die Krise im Wesentlichen eine Finanzkrise war,  könntest Du die seitdem extrem geringen Zinsen ansprechen und deren Folgen. Da finest Du ne Menge drüber.

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Oh ich kann das verstehen. Ich bin zwar schon eine paar Tage über 16 aber ich hätte mir auch lieber den Arm abgebissen als mit meinen Eltern zum Psychologen zu gehen. In dem Alter hatten wir auch keinerlei gegenseitiges Verständnis und ich dachte die oder ich kommen von einem anderen Stern. Dass Jugendliche diese Gedanken haben, ist gar nicht so selten. Du bist da nicht allein. Allerdings muss das nicht so bleiben. Sorry, ich habe mal Deine anderen Fragen kurz beguckt und ich würde mal Depressionen nicht ausschließen (auch wenn das ein medizinischer Ausdruck ist, der einer genauen Diagnose bedarf). Aber auch das ist kein Einzelfall (eher eine Volkskrankheit) und etwas, dass durchaus zu beheben ist. Ich weiß wovon ich spreche, man kann sich nicht vorstellen, dass das Leben etwas anderes als grau sein kann, nichts worauf man sich freut und dann auch noch die ganzen Horrormeldungen im Internet. Gemein ist, dass wenn man sich schon so schrecklich fühlt, man damit Horrormeldungen, blöde Gegebenheiten und nervige Krankheiten (so wie Du jetzt) anzieht und alles noch übler und grauer wird.

Dein Dilemma: Du brauchst Hilfe, kannst sie Dir aber nicht holen ohne Deine Eltern. Warum eigentlich nicht: Bei der Landespsychotherapeutenkammer des Landes Baden-Württemberg habe ich unter den rechtlichen Rahmenbedingungen folgenden Satz gefunden:

"Im Fall von Jugendlichentherapien kann die Therapievereinbarung mit dem Jugendlichen auch ohne Kenntnis der Sorgeberechtigten geschlossen werden. Gesetzlich versicherte jugendliche Patienten können ab dem vollendeten 15. Lebensjahr eine Behandlung ohne Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter beginnen, sofern sie über die erforderliche Einsichtsfähigkeit verfügen. Dies gilt nicht für privat versicherte Jugendliche."

Das wird in anderen Bundesländern nicht anders sein. Und bei einem 1er Schüler wird man die Einsichtsfähigkeit wohl bejahen.

Vielleicht recherchierst Du mal in Deiner Gegend, wie Du das anstellen musst, was die brauchen etc. Kannst ja anonym fragen, notfalls bei einem Therapeuten oder bei der Krankenkasse oder eben der Kammer. Ich brauchte damals nur ein paar Sitzungen, bei anderen braucht es ein paar Sitzungen mehr. Heute ist längst alles wieder gut und ich kann mich zwar noch erinnern aber nicht mehr nachvollziehen, was ich damals alles dachte.

Ach ja und "normal" ist sowieso relativ :-)

Ich wünsche Dir viel Erfolg und wenn alles wieder gut ist, studierst Du Psychologie oder Psychiatrie, wirst ein weltweit anerkannter Fachmann für Jugendpsychologie und hilfst Jugendlichen, die sich mit verständnislosen Eltern allein durch die Jugend schlagen müssen :-)

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Welcher Beruf oder Richtung könnte zu mir passen?

Hallo, ich suche hier einen Rat. Ich gehe zurzeit in die 12. Klasse und habe bald vielleicht mein Abitur. Meine Leistungen sind nicht gut, aber ausreichend. Ich wollte früher kein Abitur machen, aber möchte trotzdem viele Möglichkeiten haben. Letzter habe ich doch die Motivation gefunden zu lernen und hoffe, dass es klappt. Ich hatte die letzten Jahren Probleme gemacht und nicht wirklich gelernt, sodass ich schlecht in der schule geworden bin. Ein Problem ist, dass ich kaum Hobbys oder richtige Interessen entwickelt habe. Hier ist eine Beschreibung von mir: Ich lebe mit Eltern( Vater ist kaum zu hause wegen Arbeit) und drei kleine Brüder (9,4,1 Jahre alt). Ich muss klar Haushalt mit helfen und Brüder aufpassen. Das mache ich und ist kein Problem. ( Kindergärtnerin möchte ich nicht werden. Praktikum habe ich auch gemacht. War nett, aber Kinder nerven mich nach der Zeit extrem.) Ich spreche drei Sprachen. Russisch (Muttersprache, ist ok. Kann etwas reden und lesen. Nicht schreiben) und Deutsch und Englisch. Ich stricke sehr gerne und ein richtiges hobby für. Ich fahre im Sommer gern mit Fahrrad und inliner. Spiele auch gerne Badminton. Ich treffe mich leider selten, aber sehr gerne mit freunden. Ich habe nicht viele aber gute Freunde. Ich habe auch ein guten Freund, der 30 Jahre alt ist, aber beruflich nichts macht und gemacht hat. Ich verstehe mich gut mit ihm, haben Gemeinsamkeiten. Er wohnt aber auch weit weg und haben uns nur drei mal gesehen. Meine Eltern mögen ihn gar nicht. Wir haben uns sehr gen und könnte mir vorstellen mit ihm eine Beziehung zu beginnen. Aber zweifel habe ich auch an ihm. Könnt ihr mir ein Rat oder Vorschlag geben, was mir passen könnte?Oder allgemein Tipps geben? Ich werde mich auf jede Antwort freuen. Lg kolobok1996

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Es geht nichts über einen guten Beruf, wo Du immer eine Anstellung findest. Eine solide Ausbildung, die gefragt ist, gibt Dir alle Möglichkeiten. Du solltest mal überlegen wo Du Dich siehst.

draußen (Gärtnerin) oder drinnen (Arzthelferin, Rechtsanwaltsfachangestellte))

mit Menschen (im sozialen Bereich, Krankenschwester) oder was technisches (mit Maschinen und Anlagen) oder was mit Tieren (ziemlich überlaufen)

hast Du was Künstlerisches, Kreatives an Dir (abgesehen vom Stricken) - es gibt auch Handwerksberufe, bei denen man was herstellt (Tischlerei, Koch) oder löst Du gern Probleme

magst Du es hektisch (Einzelhandel, Spedition, Restaurant) oder lieber ruhig (Archiv)

redest Du gern und bist überzeugend - dann könntest Du in den Vertrieb gehen (was Seriöses in mittelständischen Betrieben mit guten Produkten)

magst Du Zahlen - gute Buchhalter werden immer gesucht

Fremde Menschen können Dir schlecht einen Beruf aussuchen. Überleg mal bei Menschen, die Du kennst (Nachbarn, Verwandte, Freunde der Eltern), was die machen und ob Du Dir das vorstellen kannst oder überhaupt nicht - wenn Du was ausschließen kannst, ist doch auch schon mal gut.

Auf jeden Fall kannst Du doch mal beim Arbeitsamt anrufen und Dich durchfragen, wie das ist mit dem Termin für die Berufsberatung. Falls Du an ein Studium denkst, hier gibt es einschlägige Internetseiten.

Das mit dem Freund würde ich erstmal hinten an stellen. Wenn er mit 30 keinen Beruf hat und on der Wohlfahrt lebt, solltest Du Dir das auf keinen Fall als Vorbild nehmen. Pass auf, dass er Dich nicht bremst. Mach Deinen Weg, jetzt ist noch alles möglich. Du ärgerst Dich sonst grün und blau, wenn Du später von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob hangelst und die Kohle nie reicht!

Und wenn Du einen Beruf lernst, der Dich nicht glücklich macht, lerne ihn zu Ende. Ein Beruf (Ausbildung/ Studium) ist das eine aber die Bandbreite an möglichen Jobs ist nachher viel größer und notfalls kann man noch eine Weiterbildung machen oder umlernen.

LG, Kea

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Es ist völlig schnuppe, welche Art von Arzt, wobei Chefarzt wie der Name schon vermuten lässt, ein höheres Gehalt bekommt. Wichtig ist, dass man in seinem Fachgebiet außerordentlich gut ist. Das wird man, indem man sich ernsthaft für den Beruf interesiert, sich enorm viel Wissen aneignet, den Patienten zuhört und sich mit Leuten aus dem gleichen Fachgebiet auf der ganzen Welt austauscht. Hilfreich ist sicher auch das Bedürfnis, kranken Menschen zu Gesundheit verhelfen zu wollen. Außerdem sollte es einem nichts ausmachen, 12-Stunden-Wochenend- und Nachtdienste zu schieben und an Weihnachten im Krankenhaus zu hocken, wenn Notfälle dies erfordern.

Wenn das nicht nach Deinem Geschmack ist, heirate reich oder spiele Lotto.

NC ist bei den Universitäten unterschiedlich, aber auf deren Internetseiten herausfindbar.

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