"Überqualifiziert" - eine besonders subtile Form der Diskriminierung?

Überqualifizierung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht nur eine Herausforderung für Bewerber, sondern kann auch eine Form der Benachteiligung darstellen. Wenn jemand als überqualifiziert abgelehnt wird, obwohl er die Anforderungen der Stelle problemlos erfüllen und sogar übertreffen könnte, wird ihm die Chance verwehrt, seine Fähigkeiten einzusetzen und sich weiterzuentwickeln.

Unternehmen befürchten oft, dass überqualifizierte Kandidaten schnell unterfordert wären, sich langweilen und bei der erstbesten Gelegenheit das Unternehmen wieder verlassen würden. Manchmal steckt auch die Sorge dahinter, dass ein höher qualifizierter Mitarbeiter die Position des direkten Vorgesetzten in Frage stellen könnte.

Es wird oft angenommen, dass überqualifizierte Personen höhere Gehaltsvorstellungen haben, die das Budget für die Stelle sprengen könnten, selbst wenn der Bewerber bereit wäre, Abstriche zu machen.

Manchmal basieren Entscheidungen auf impliziten Vorurteilen. Ein Bewerber mit einem höheren Abschluss für eine "einfachere" Position könnte als jemand wahrgenommen werden, der den Kontakt zur "Basis" verloren hat oder zu theoretisch denkt.

Diese Ablehnungen können für Betroffene sehr frustrierend sein und wirken de facto wie eine Diskriminierung aufgrund von Qualifikation oder Erfahrung. Es ist eine paradoxe Situation: Obwohl man mehr zu bieten hat, wird man dafür bestraft, anstatt belohnt zu werden. Dies kann besonders Menschen in fortgeschrittenem Alter treffen, die oft über reichhaltige Erfahrung und hohe Qualifikationen verfügen, aber als "zu teuer" oder "nicht flexibel genug" wahrgenommen werden. Es erschwert nicht nur die Jobsuche, sondern kann auch zu einem Gefühl der Wertlosigkeit führen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

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Wenn jemand "überqualifiziert" ist besteht allerdings auch die hohe Wahrscheinlichkeit das die Person den Job schnell wieder wechselt, der AG will ja auch jemanden der den Posten länger füllt und nicht in z.b. 1 Jahr wieder wen neues suchen müssen.

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Versuch es vllt erstmal mit Fandubs um Erfahrung zu sammeln

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Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit + Arbeitszeitkonto in eigener Verwaltung/Verantwortung + Homeoffice Möglichkeiten

Das wäre perfekt

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Genieß die freie Zeit denn sobald die Ausbildung anfängt wirst du wahrscheinlich nie wieder so viel Freizeit am stück haben und leg deinen fokus lieber auf deine vollständige Genesung

In der Berufsausbildung werden nur sehr wenige Vorkenntnisse aus der Schule benötigt, ich weiß zwar nicht welche Ausbildung du anfängst aber solange du die basics kannst solltest du keine Probleme haben (also Prozentrechnung, 3 Satz, halbwegs solides Englisch und solide Rechtschreibung reichen in den meisten fällen)

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Andere Antwort
  • Catcalling machen die meisten eher aus "Belustigung" als aus sexuellen Antrieb, die wenigstens erhoffen sie dadurch wirklich sex oder ähnliches
  • Kein vernünftiger Mensch sagt das die Frauen daran schuld sind, die meisten die das sagen sind idioten im Internet die nur provozieren wollen
  • Frauen sind nicht schuld daran wenn sie belästigt werden allerdings gibt es so manche Situationen wo ich mir denke "Das da was passiert hätte man sich vorher denken können" (z.b. wenn sie halb Nackt auf Raves gehen wo gefühlt eh alle dicht und auf drogen sind)
  • Finde ich es schade das die Frage so gezielt gegen Männer gestellt ist, viele Männer leiden unter der Täter-Opfer-Umkehr genauso; "als starkes Geschlecht muss man sich doch gegen häusliche Gewalt oder sexuelle Belästigung/Missbrauch wehren könnn" oder wenn ein Mann vergewaltigt wurde kommen so sachen wie "der soll sich nicht so anstellen"
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Der reine Bildungsabschluss ist mir persönlich komplett egal, es gibt kluge Frauen die "nur" einen Hauptschulabschluss haben und Frauen die trotz eines Studiums dumm wie Brot sind.

Zu Thema Beruf: ist mir ansich auch egal solange es etwas "vernünftiges" ist (z.b. etwas mit Ausbildung oder Studium, jetzt nicht sowas wie "Putzfrau" [großen Respekt an Putzfrauen ihr macht trotzdem einen tollen job und das soll niemanden schlecht reden])

Zuletzt: Intelligenz und Abschlüsse haben nicht viel miteinander zutun, es muss halt einfach passen die Frau sollte im vergleich zu einem selbst nicht "zu dumm" sein allerdings stell ich mir es mit einer "Überflieger Frau" die höchst Intelligent ist auch sehr schwer vor

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Ohne Ausbildung oder Studium wird es sehr schwierig

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Konzepte für Jungunternehmer in 2025?

Guten Tag,

Ich werde voraussichtlich im Oktober mein BWL Studium in Mannheim beginnen.

Ich hatte schon seit ich klein bin diesen unternehmerischen Geist und wollte immer mein Glück versuchen. Ich liebe und kann auch hart und lange (auch ohne Erfolg zu haben) arbeiten. Seit ich ca 15 bin habe ich es auch versucht. Alle 4 Male scheiterte es, beim ersten Mal lief nach Monaten das Onlinebusiness gar nicht, lag evtl an falschen Produkten und einer Trendnachfrage die schon zu dem Zeitpunkt abkühlte. Beim zweiten/ dritten Konzept scheiterte es an Investoren - das erste war evtl. zu unrealistisch, das zweite war aber komplett durchgeplant. Wir waren beim IHK, hatten alle erforderlichen Unterlagen und ein komplettes Konzept. Doch wir fanden ab einem gewissen Punkt kein Geld mehr und trotz guter Vorstellung keine Investoren. Dann kam das Abi, und der Plan wurde auf Eis gelegt…

Die letzte Idee lief aber Top - online Reselling. Zunächst von vintage, dann von Replica. Wir waren eine der ersten die damit anfingen und den „Hype“ erzeugten. Bis das Finanzamt kam….

Mit all der Erfahrung die ich sammeln konnte, bin ich nur immer wieder weiter davon begeistert mir was aufzubauen. Es macht enormen Spaß am Ende das große Ganze als das Eigene zu sehen.

Doch ich hab gemerkt das ich eher ein seriöser Verkaufstyp bin und weniger der hippe Influencer Typ. Ich habe selber sehr extreme neue Methoden und Ansätze und das ist ja eigentlich das was man heutzutage sucht? Doch finde ich nach der Erfahrung - Dienstleistungen, und vor allem B2B statt B2C am besten bzw. was ich am liebsten machen würde.

Problem jedoch - ich habe wirklich wenig relevante Ideen wie ich da als Freelancer oder als Unternehmer einsteigen soll. Ich will keine Cold Calls machen. Ich habe aktuell nur gute Ahnung (vergleichsweise) vom Kapitalmarkt und Anlagen, Funktionsweisen eines Unternehmens, PR Strategien, Erstellung eines Businessplans und weitere Unterstützung bei Neugründung…. Dazu kommt noch der deutsche Staat und die deutschen Unternehmer die da eher entgegen wirken und sich auf alten Werten belassen…

Ich hab zwar selber Ideen aber wollte mal eure Meinung hier hören. Habt ihr Vorschläge? Sonst ist hier einer von meinen: Support bei PR, Investorensuche und Businessplan Erstellung für Startups bzw. Menschen mit Ideen (Keine Existenzgründung). Oder auch PR für Existenzgründer. So ganz nach Christian Lindner Art als er jung war.
Der Vorschlag eines Kollegen war eine KI Software zur Formulierung von Posts, Reden oder Entschuldigungsantworten für Kleinunternehmer. Oder ein KI-Sekretär/Verwalter für Freelancer/Gründer. Oder gar einfach Implementierung von KI in Kleinunternehmen bei der Verwaltung/Verarbeitung von Kundenanfragen. (Bin von den Ideen eher abgeneigt).

was haltet ihr davon? Wo sollten wir nach Möglichen Investoren suchen wenn wir welche brauchen (Habe wenig Ahnung wo man Investoren für Dienstleistungen und nicht für Produkte sucht)? Würde eine Onlinepositionierung reichen + Werbung oder sollte man zu Cold calls greifen?

Wäre über jegliche Hilfe dankbar. Lerne sehr gerne hier von den Menschen mit mehr Erfahrung.

PS: Bitte keine Anfragen nach dem Motto mach erstmal Uni/Schule fertig. Kann hervorragend beides nebenbei machen, und ein Master in BWL gibt mir halt zum einen nur einen Titel das ich angeblich vertrauenswürdig bin (teilweise) bzw. Kenntnis haben, aber zeigt mir nicht nicht direkt wie ich diese B2B Beziehungen aufbaue oder wie ich ein Unternehmen gründe. Und Abi ist glaub weniger relevant ob 1,3 oder 1,5 Schnitt.
PS2: Habe 600€ maximal Startkapital bzw. das ist mein ganzes Geld. Eltern sind beide BWLer, Vater ist Unternehmensgründer ist aber der Meinung das man sich ohne Hilfe der Eltern ein Unternehmen aufbauen müsste um erfolgreich zu sein, daher kein Geld von ihnen

Mit freundlichen Grüßen,

MT

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Mach lieber erstmal Uni fertig.

Wer weiß ob das alles wirklich noch so "einfach" ist wenn du Klausuren hast und andauernd gestresst bist, dazu sind 600€ als Startkapital wirklich seeeeeehr wenig....

Mach deinen Abschluss und sammel Erfahrung in bestehenden Unternehmen das würde um einiges sinnvoller sein

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Schonmal einen deutschen Porno gesehen? Dann weißt du auch warum

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Mach lieber irgendwas hier in Deutschland (als Ausbildung oder Studium) und lern nebenbei die Schrift weiter, danach würde es evtl Sinn machen.

Ich kenne mich zwar nicht mit dem chinesischen Arbeitsmarkt aus aber denke mal das man als jemand der "weder lesen noch schreiben kann" keinen vernünftigen Job finden wird

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Kleine Notlüge: "eine andere Firma hat mir 3.000€ Brutto angeboten, deshalb hätte ich hier gerne auch 3.000€"

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https://www.ihk.de/schwaben/produktmarken/beratung-und-service/recht-und-steuern/gewerbe-und-handwerksrecht/herstellung-von-nahrungsmitteln-4489434

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Als ich in der 7. Klasse Praktikum bei einem Tierarzt gemacht hatte durfte ich bei allens Ops zugucken, allerdings ist das ja nochmal etwas anderes als bei Menschen.

Wenn du eine aussagekräftige Antwort haben willst frag am besten da nach wo du auch Praktikum hast.

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Solange du die Voraussetzungen für die Kleinunternehmerregelung erfüllst dann ja, allerdings musst du soweit ich weiß dennoch Mehrwertsteuer auf deine Einkäufe zahlen

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