Das ist normal, damit man Termine bzw. die Weckzeit trotzdem mitbekommt. Ich hatte das auch mal. Ist praktisch und gleichzeitig blöd...
Ich verstehe dein Problem vollkommen... Und es tut mir von Herzen leid, dass du so leiden musst...
Leider wird es mittlerweile wieder mehr. Die geheuchelte Toleranz ist das Problem, weshalb manche denken, dass eigentlich in der heutigen Zeit niemand mehr ein Problem damit haben dĂŒrfte.
Ich bin seit Juli mit meiner Frau verheiratet (ich wehre mich gegen das wort "VERPARTNERT"!!) und erlebe immer wieder Situationen im Alltag, die mich schlucken lassen.
Aber mit Sicherheit ist es auch so, dass viele von uns im sogenannten Schrank leben und sich aus Angst vor negativen Reaktionen nicht zeigen wollen bzw. es nicht fĂŒr möglich halten, offen zu leben. Wir vom "anderen Ufer" (Wie ich es hasse, das zu hören) sollten sowas vermeiden. Wie soll es jemals "normal" werden, wenn die Konfrontation aber gĂ€nzlich ausbleibt?
Das fĂ€ngt bei der Unwissenheit an. Bei uns Frauenpaaren heisst es hĂ€ufig: "Aber ohne Mann fehlt doch was.." und "Ach sooo, mit Umschnalldi**** und so!" ĂÀÀÀÀÀh... NEIN!
Man muss viel mehr zeigen, dass unsere Beziehungsmodelle nichts ausserirdisches oder gar ekeliges sind. Sie gleichen jeder anderen Beziehung im Alltag.
Und wir sind NICHT mit dem gleichen Geschlecht zusammen, weil es einfacher ist und wir einfach unsere beste Freundin oder unseren besten Freund heiraten, weil gerade nichts anderes da ist.
Ich finde den Vorschlag gar nicht so schlecht, dass du dich vor die Klasse stellst und tacheles redest... Oder frage deine Daddys, ob es ok wÀre, wenn du deine ganze Klasse zu einem Klassenfest einlÀdst und sie dabei sind. Vielleicht ist das eine Möglichkeit, dasss sie sich kennenlernen und sehen, das da nichts schlimmes dran ist und sie nicht zum Abendbrot Frauen fressen und danach ein Fallussymbol anbeten.
Ich hoffe, deine Situation Àndert sich ganz schnell.
Liebe GrĂŒĂe und immer schön anders(rum) bleiben! :)
Ich verstehe dein Problem.. Du musst aber bedenken, dass eine tolle und aufrichtige Freundsaft ein Lebenlang halten kann.. Ein Partner kann gehen und man lernt jemand neuen kennen. Eine Freundin zu finden, der man zu 2000% vertrauen kann, ist schwer zu "finden". Einen Lebenspartner kann man leichter "ersetzen". Das klingt jetzt vielleicht abgedroschen und stumpf, ich hoffe aber, dass du verstehst, was ich meine... Ich wĂŒrde an deiner Stelle etwas mit deiner Freundin machen, und deinem Freund die Situation nochmal erklĂ€ren. Er sollte es zumindest halbwegs nachvollziehen können. Es ist eine blöde Situation fĂŒr dich, da du den Spagat zwischen den beiden schaffen "musst". Ich hoffe, dass dein Wochenende so lĂ€uft, wie es fĂŒr dich am schönsten ist. Du solltest so entscheiden, wie du es am wenigsten "bereuen" wĂŒrdest.
Mal ehrlich... Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, dass er nie vor hatte, dich ganz in sein Leben zu lassen? Dir seine Wohnung nicht zu zeigen, und das ein halbes jahr lang, und da nicht auf die Idee zu kommen, dass das bis zum Himmel stinkt, ist komisch.
Jeder braucht nach einer Beziehung erst einmal Zeit, um sich zu sammeln und von den Altlasten zu lösen. Eine Trennung ist nie schön. Weder fĂŒr den "Sitzengelassenen", noch fĂŒr den, der sich getrennt hat. Direkt danach eine Freundschaft mit der Ex einzugehen halte ich fĂŒr falsch und auch fĂŒr nicht glaubwĂŒrdig.
Irgendwann ist dies ohne Zweifel möglich, aber*** ER hat in diesem Fall mehr RĂŒcksicht auf die GefĂŒhle seiner Ex gelegt, als auf deine...*** Du warst seine AffĂ€re... Spannend, verboten und geheimnisvoll... Wenn daraus eine Beziehung wird, geht der bestimmte "Zauber" meist flöten.
Und wer sagt dir, dass er in eurer Beziehung nicht auch gleich wieder eine andere hatte? Wenn man auch noch live dabei ist, wenn betrogen wird, kann man dann dieser Person ĂŒberhaupt in einer Beziehung vertrauen? Man weiss dann doch, dass er/sie in der Vergangenheit schon untreu war. Man sollte es bei AffĂ€ren belassen und lieber eine ehrliche Beziehung aufbauen.
Allein deswegen solltest du ihn gehen lassen und dir das gönnen, was dir zusteht: Eine aufrichtige Beziehung, in der ihr euch auf Augenhöhe begegnet.