Freigänger-Katzen im Winter - wie bestmöglich versorgen?

Hallo zusammen,

vorab möchte ich - weil ich schon zahlreiche Beiträge mit Vorwürfen etc. in Foren gelesen habe - darum bitten, konstruktiv meine Fragen zu beantworten und sich mit eventuellen Vorwürfen und Entsetzensäußerungen zurückzuhalten. Die Situation ist wie sie ist und wird sich dadurch nicht ändern. Wir müssen also das Beste aus DIESER Situation machen. Also kommen wir zum eigentlichen Thema.

Aktuelle Situation:

Unsere zwei ehemaligen Stubentiger leben seit diesem Sommer als Freigänger... und sie feiern diese Veränderung ziemlich. Sie haben einen riesigen Garten fern von viel befahrenen Straßen. In dem Garten befindet sich eine recht große Gartenhütte (ca. 30 m²) mit einer Katzenklappe. Die Gartenhütte ist unbeheizt, ziemlich windgeschützt und definitiv trocken. Der Boden ist aus Steinplatten. Ansonsten ist in der Hätte u.a. ein Sofa, welches zur freien Verfügung steht. Gefüttert wird in der Gartenhütte. Auch im tiefsten Winter wird sich an dieser Situation nichts ändern. Es gibt triftige Gründe dafür, die hier nicht zur Diskussion stehen. Danke für Euer Verständnis.

Nun zu meiner Frage:

Was kann ich tun, um den Karten in dieser "bescheidenen Winter-Situation" das Bestmögliche zu bieten? Mir schweben Dinge vor, wie...:

a) Fütterung Nassfutter in der Wohnung aufbewahren und erst zur Fütterung rauszuholen. Die Kater futtern sofort alles auf. Dennoch wäre eine isolierte Fläche als Untergrund für die Näpfe möglich. Empfehlenswert? Gibt es Tips hierfür? Trockenfutter ist leider keine Option, davon bekommen sie immer Durchfall. Wasser trinken sie nicht, sie versorgen sich mit dem Nassfutter mit Flüssigkeit.

b) Rückzugsort im Rückzugsort Mir schwebt vor, in der Gartenhütte einen zusätzlichen isolierten kleineren Rückzugsort zu schaffen. Wenn es als sinnvoll erachtet wird, wäre ich auch von der Nachrüstung einer Heizmöglichkeit für den isolierten Rückzugsort nicht abgeneigt. Geld und Aufwand sind kein Hindernis. Es soll einfach das Optimalste für die zwei Racker sein. Natürlich werde ich allerdings kein neues Haus mit Heizungsanlage etc. bauen, es soll sich also im verschmerzbaren Rahmen halten ;). Auch hier wäre ich für Tips und Vorschläge dankbar. Ich würde bevorzugt etwas kaufen wollen, baue aber auch gern selbst den optimalen Rückzugsort, sofern meine handwerklichen Fähigkeiten es ermöglichen.

Also liebe Tierliebhaber... haut in die Tasten und schreibt mir viele nette konstruktive Vorschläge. Verteufelt mich nicht und erzählt mir bitte nicht, dass das so garnicht geht. Ich weiß, dass es so geht... auch wenn es nicht perfekt ist.

Vielen lieben Dank vorab für Eure helfenden Worte.

Liebe Grüße

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Ich würde für das Nassfutter eine kleine Kiste bauen wo man die Näpfe einhängt , darunter könnte man eine Wärmflasche legen , so würde das Futter nicht gleich gefrieren . Im Winter brauchen die Katzen mehr Futter wenn sie draußen bleiben . Versuch es mal mit einen guten getreidefreien Trockenfutter ,Wassernäpfe kannst du ja nah am Haus geschützt aufstellen oder auf ein Fensterbrett damit es nich so schnell gefriert und für dich schnell zum wechseln zwischen durch ist . Es gibt für Hunde Hütten die zwei Kammern haben und isoliert sind , mit einer kuschligen Decke drin gefällt die deinen Katzen auch . Vielleicht kannst du das Futter an sehr kalten Tagen mit etwas heißen Wasser zubereiten , riecht für die Katzen lecker und wärmt auch noch ein bisschen ! Wünsche Euch gutes Gelingen!!

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Wir haben auch einen Straßenhund aus Spanien , er ist sehr verträglich mit allen Tieren , gab nie Probleme mit Katzen und wir haben drei 😻😻. Er war nur Menschen gegenüber sehr misstrauisch , man weiss ja nicht was er alles schon in der Tötungsstadion erlebt hat . Jetzt nach 4 Jahren ist er nur noch mit mir beleidigt wenn ich ihn Kämme , ansonsten ist er ein super Hund . Und er war schon über 4 Jahre als wir ihn bekommen haben , deiner ist noch ein halbes Baby den kannst du noch viel beibringen !!!

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Unser Katze war kugelrund zum Schluss , am Tag der Geburt ist sie nicht außer Haus gegangen und lag immer in meiner Nähe . Als es los ging Miaute sie mich an und lief zu ihrer Kiste , wo ich dann die halbe Nacht Pfötchen halten durfte . Da es ihr erste Wurf war ,war sie noch etwas hilflos, beim ersten Baby hat sie die Blase noch nicht allein geöffnet , was ich übernahm und ihr das Baby wieder hinlegt , durch dem Geruch putze sie es und beim nächsten klappte alle super von allein. Wenn du ein gutes Verhältnis zu deiner Katze hast wird sie wollen das du ihr hilfst !!! Euch viel Glück 😻

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Wir haben zwei 4 Monate alte Katzen die auch sehr aktiv sind ! Wir haben an Abend eine Spielstunde eingerichtet danach gibt's fressen und die ganze Nacht wird durchgeschlafen . Wenn du sie vor dem schlafen gehen beschäftigst und sie auch vom Kopf her auslastest wird sie dich auch schlafen lassen . 

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Wir haben uns vor zwei Jahren einen Hund von einer Tötungsstation aus Spanien geholt. Er hat sich so gefreut als er das erstemal unseren garten gesehen hat . Und immer wenn wir vom Gassi nachhause gekommen sind ist er durchs Haus gerannt und hat nachgesehen ob der garten noch da ist . Ich hatte vorher noch nie gesehen das ein Hund so eine Freude ausdrücken kann !! 

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