Meine kleine Schwester hat vor 3 Stunden Suicidversuch gemacht und ich hab nicht geholfen

Meine Schwester hat heute versucht sich mit einem Opiathaltigen Schmerzmittel (vom Vater genommen) selbst umzubringen als sie von meinem Vater wieder gedemütigt und geschlagen wurde und ihr mit dem heim gedroht wurde.. Sie liegt auf der Intensivstation im Koma mit opiatvergiftung und wird künstlich beartmet. , ich bin bei ihr.

Meine Schwester leidet an einer leichten Form von Autismus, sie geht auf eine normale schule und ist eigentlich nur etwas introvertiert. Sie ist bildhübsch und hat auch einige Freundinnen. Mein Vater ist Frührentner nach einer Hüft -OP und muss starke Mittel einnehmen.

Meine Mutter verdienst das Geld und er läßt seine Wut und Frust immer an uns aber besonders an meiner Schwester aus. Sie nimmt manche Dinge anders war wofür sie doch gar nichts kann. Heute war es so das sie aufräumen sollte was sie auch getan hat. Es war ordentlich nur hat sie ihre Dinge etwas seltsam angeordnet. Mein Vater hat sie angeschrien warum sie denn nie etwas richtig macht hat sie aufs Bett geworfen und auf beide Arme geschlagen. Sie saß nur still auf dem Bett und hat nichts gesagt. Später ist sie dann ins Bad wo sie wohl auch diese Tropfen genommen hat. Eine ganze Flasche.

Da sie nicht mehr geantwortet hat hat mein Vater die Tür aufgehebelt wo sie dann bewusstlos lag. Notarzt kam und dann ins Krankenhaus. Der Arzt hat auf meine Mutter eindrinflich geqwarnt weil sie viele Quetschungen am Körper hätte und wohl häufiger geschlagen wurde wenn wir weg waren, die Polizei wurde verständigt. Jetzt wo ich das erfahren habe empfinde ich nur noch Wut und Hass für meinen Vater.

Ich (w,18) liebe meine Schwester über alles und würde sie nie allein lassen. Meine Mutter würde eine kleine Wohnung für uns mieten wo wir vor ihm geschützt sind. Ich bin ihre Bezugsperson, im Heim oder Pflegefamilien würde sie eingehen.

Was passiert jetzt? Kann ich das Erziehungsrecht für sie bekommen?? Ich bin volljährig und arbeite neben der Schule als Synchronsprecherin mit einem festen Vertrag und verdiene einiges Geld, wir wären von niemandem abhängig. Ich würde auch einen Anwalt bezahlen um für das Sorgerecht für sie zu kämpfen.Sie ist doch noch sso jung und ihr wurde schon so schreckliches angetan. Ich bin nur noch am heulen und kann im Moment keine klaren Gedanken fassen.

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Bitte mach genau das, sei für deine Schwester da,wenn du dich stark genug dafür fühlst. Aber mach dir keine Vorwürfe,das du ihr nicht geholfen hast,egal warum du so reagiert hast,sieh es mal so du warst vielleicht wie gelähmt. Euer Vater ist derjenige der sich schämen sollte,weil er seine Wut an seiner Familie auslässt,anstatt sich helfen zu lassen. Niemand hat ein Recht seine Probleme an anderen abzureagieren. Und ich bin weiß Gott kein Unschuldslamm,hab auch oft denjenigen die meinen Herzen am nächsten stehen weh getan. Wenn etwas Zeit vergangen ist und es euch besser geht,wäre vielleicht eine Familientherapie sinnvoll. Wünsche Euch allen viel Kraft,Glück und Erfolg. L. G. Katrin

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Ich habe einem alten Mann geholfen... was passiert jetzt?

Ich habe mir lange überlegt ob ich es jetzt hier hinschreibe oder nicht. aber ich mach es einfach mal... vor ungefähr 1 Woche bevor die schulferien anfingen, hatte ich gerade aus und bin aus der berufsschule raus. ich bin heimgelaufen und da sah ich einen alten mann (ich schätze mal so 80 jahre alt) der in der bushaltestelle saß und auf den bus wartete. aus einer ecke kamen auf einmal eine gruppe jugendliche und saßen sich alle eng an den mann. ich sah das er etwas angst hatte und als er aufstehen wollte haben sie ihn festgehalten.

... es hat mir das herz zerbrochen als er fast anfing zu weinen, ich bin rübergelaufen, hab die jungs weggeschubst und sie angeschrien das sie sich verp*ssen sollen. sie haben mich angeschaut und sagten, das ich das noch zurück bekomme. der mann saß nur da, schaute zu mir hoch und bedankte sich und fing an zu weinen.

ich habe ihm angeboten mit ihm auf den bus zu warten, falls die jungs zurückkommen sollten. in der halben stunde hat er mir geschichten erzählt vom krieg, von seiner kindheit und seiner arbeit usw. und ich habe ihm gerne zugehört. als der bus kam war er so traurig das er keinen mehr hat mit dem er reden konnte, bin ich einfach auch eingestiegen und mit ihm gefahren. als er dann bei sich zuhause ankam hat er mir angeboten das ich reinkommen kann, um was zu essen oder trinken aber ich habe ihm gesagt das ich jetzt nachhause muss, aber ich kann ihn mal irgendwann besuchen. er war so glücklich darüber und hat gesagt ich kann wann ich will kommen, hat mir seine nummer gegeben wenn ich mal was bräuchte oder so.

ich bin dann ungefähr 5km nachhause gelaufen aber ich denke mir das war es total wert, was mir aber immernoch sorgen macht ist das mit den jungs. ich habe überhaupt keine angst vor ihnen, doch trozdem bin ich etwas in sorge...

ich danke euch wenn ihr das alles gelesen habt, ich weiss ist etwas lang aber naja :)

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Erstmal Klasse hast du prima gemacht=) ehrlich und auch wenn du nie mehr zu den alten Mann gehst,hast du ihn an diesen Tag glücklich gemacht und das alleine zählt.

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Wohin kann ich mich wenden mit meinen Problemen?

Hallo Leute, was jetzt erstmal folgt ist ein langer Text, ich hoffe es nimmt sich jemand die Zeit es zu lesen und mir zu helfen... Letzte Woche am Dienstag hat mein Freund sich von mir getrennt, was mich sehr mitnimmt. Wir waren 2 Jahre zusammen und haben auch von Anfang an zusammen gewohnt (war nicht geplant, es hatte sich Situationsbedingt ergeben). Direkt am Donnerstag bin ich zu meiner Mutter gezogen, was mir auch nicht leicht fiel, weil sie mir schon viel Leid zugetragen hat. Aber alleine in unserer gemeinsamen Wohnung habe ich es einfach nicht ausgehalten, ich halte es ja so kaum aus. Ich hätte letzte Woche arbeiten müssen, hab mich allerdings Krankschreiben lassen, musste schließlich umziehen, mein Kreislauf machte schlapp, und ich war wirklich nicht fähig zu arbeiten, bin es jetzt noch kaum. Habe mich heute Morgen aber aufgerafft arbeiten zu gehen, ablenkung tut schließlich gut. Dann komme ich im Geschäft an, und es redet plötzlich niemand mehr mit mir, ich wurde nicht einmal gegrüßt, obwohl ich Hallo gesagt habe. Es kam einfach nichts. Im Moment bricht einfach alles was ich mir in den letzten 2 Jahren aufgebaut habe zusammen. Nicht einmal meine sogenannten Freunde sind für mich da. Ja, ich stehe alleine da, und ich kann nicht mehr, habe keine Kraft mehr weiter zu machen. Es ist ja nicht nur das was mich belastet auch den Tod von meinem Opa im März habe ich nie richtig verarbeiten können. Oder die Großen Finanzielle Probleme, ich habe Schulden von 4000€, welche meine Mutter mir gemacht hat, ich brauch einfach wieder Luft ubd Abstand, jemand der nir zuhört und da ist. Mein Hausarzt hat mir heute antidepressiva verschrieben, aber ich weiß nicht ob das, das richtige ist, ich bezweifle es fast. Eine Therapie fände ich Sinnvoller als diese Medikamente. Wie bekomme ich eine Therapie oder vielleicht eine Reha. Ich bin keib Mensch der es sich einfach machen will, aber ich spiele schon mit dem Gedanken meinem Leben ein Ende zu setzten weil mir einfach alles über den Kopf wächst... Liebe Grüße SamSamira

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Mädel dein Leben ist zwar zur Zeit hart,doch du schmeißt das jetzt nicht einfach so weg. du hast einfach viel durchgemacht und das musst du Schritt für Schritt auf arbeiten. Aber eh du dran gehst ,hol dir Hilfe.Soviel ich weiß gibt es für "Notfälle" schneller Termine bei Therapeuten,doch die Tabletten würde ich für paar Wochen trotzdem mal nehmen,das dauert einige Zeit bis du die Wirkung merkst,aber es packt deine gebeutelte Seele für eine Zeit in "watte". Glaub mir ich hab ähnliches erlebt. Und wegen den Schulden geh zur Schuldenberatung,man fühlt sich zwar total komisch,aber die können ein helfen und schämen muss sich da keiner. Also tu mir einen Gefallen gib nicht auf du packst das. Und danach kannst du stolz auf dich sein,besser sei gleich stolz denn du hast ja schon Mut bewiesen indem du das hier rein gesetzt hast. L.G. Katrin

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Vielleicht weil das unseren Leben einen Sinn gibt? Denk ich mir mal so. Und glaub mir solange du auch nur einen Menschen in deinen Leben wirklich geliebt hast und er dieses Gefühl ehrlichen Herzen zurückgegeben hat,warst du wichtig.

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Ich möchte nie wieder unter einer Maske leben

Hallo liebe Community,

Alles fing mit der Liebe meines Lebens an. Ich war nie zuvor so sehr in eine Frau verliebt und ich werde es auch nie wieder sein. Sie weiß nichts davon und glaubt mir ich hätte Sie angesprochen, wenn ich die Möglichkeit hätte. Nur gibt es gewisse Gründe die ich nicht nennen möchte. Ich werde nie wieder eine andere Frau lieben, davon bin ich überzeugt, Ich möchte auch alleine Leben, wenn es sein muss sogar alleine sterben. Ich kann und werde nie wieder lachen können. Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, das ich nicht mehr unter einer Maske leben möchte, sondern mein wahres Gesicht der Menschheit zeigen möchte. Und das hat wirklich gar nichts mit der Liebe meines Lebens zu tun, Sie ist mir sogar inzwischen egal, aber was mir nicht egal ist, ist es das ich wie gesagt nie wieder unter einer Maske leben möchte. Ich habe mich dazu entschlossen, das Beste aus meinem Leben zu machen, daher werde ich nur noch 3-4 Stunden am Tag schlafen. Der 20 Stunden Tag hat höchste Priorität in meinem Leben und ich komme mit wenig Schlaf sehr gut aus. Ich möchte einfach alles besser machen, was ich nicht besser machen konnte. Mal abgesehen davon, das ich noch sehr viel abnehmen muss. :D Naja meinen Humor werde ich vermissen, das war vielleicht das letzte mal, das ich gelacht habe. Ich werde auch gewissen Menschen nie wieder in die Augen schauen, nicht weil ich Sie hasse, sondern weil ich mich selber dafür hasse das ich nichts in meinem Leben erreicht habe. Vielleicht kommt dieser Text sehr komisch rüber, aber ich meine das Ernst und ich bin keines Wegs verzweifelt. Ich bin zu 100% entschlossen. Ich tue das alles nicht, weil ich besser als gewisse Mitmenschen sein möchte, ich tue es auch nicht, weil ich gewisse Ziele habe, Ich tue das alles, weil ich solange eine Maske getragen habe, das ich vergessen habe wer Ich in Wirklichkeit bin. Ich möchte nie wieder unter einer Maske leben, ich denke die Zeit ist gekommen wo Ich mich endgültig entschieden habe, wer Ich für den Rest meines Lebens sein möchte. Und ich möchte eure Meinung dazu hören. Vielleicht könnt ihr auch mir einen Rat geben?

Ich bedanke mich schon im voraus für eure Antworten,

Liebe Grüße.

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Hallochen erstmal ;) Hut ab dafür das du Dich entschlossen hast deinen Weg zu gehen. Jaja und das mit dem Gesicht zeigen ( deine Worte: " ohne Maske leben") ist nicht immer leicht ,doch eigentlich die einzige Art richtig zu leben. Und hey das mit dem zum letzten Mal gelacht,wird ganz schnell vergessen,sonst kannste wirklich gleich abdanken. Seinen Humor darf man nie ganz verlieren,auch wenn man sich ganz alleine und verlassen fühlt. versuch es es tut auch nicht weh und mit der Zeit wird es immer leichter. Wenn du auch denkst dein Gewicht ist dein Problem,stimmt das wahrscheinlich nur zum Teil,denn ich bin dünn und schlag mich auch öfters mit Selbstzweifeln rum. Und dann jammere ich vor mich hin,meistens bringt das aber nichts als Augenringe vom Weinen und sinnlos verlorene Zeit. Dann trete ich mir selbst in den Hintern(ja das geht,feix) und geh raus meistens alleine und wenn ich wieder komm bin ich geschafft,doch GLÜCKLICHER. Und da ich auch ein Kind und Arbeit habe muss ich jeden Tag funktionieren und meistens klappt das ganz gut. Also ich bin mir sicher du bist stärker als du denkst,trau dich einfach. Und das mit dem abnehmen mach nicht für dein Umfeld sondern wenn nur weil du es willst:) L.G. Katrin

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Morgen letzter Schultag... komisch irgendwie :/

Nach 12 Jahren ist jetzt alles vorbei, dabei kann ich mich noch so gut an meinen ersten Schultag erinnern, wie ich da mit einer Kindergarten-Freundin Hand in Hand stand, mit unseren und der Schultüten und total aufgeregt :D ... so viele Jahre hab ich mir genau den Tag soo sehnlich hergewünscht: Meinen letzten Schultag. Die ENtlassung aus dem "Knast". Ich weiß noch, wie ich oft stundenlang bis nachts verzweifelt vor Mathe saß und geheult hab :D, oder wie aufgeregt ich immer vor Referaten war :D...oder diese endlosen Sportstunden, wie ich sie gehasst habe! :D Das alles hab ich jetzt hinter mir und darüber bin ich natürlich froh, aber es fühlt sich nicht so gut an, wie ich gedacht hätte...

Es gab auch sehr schöne Momente, z.B. mit meinen Freunden schreckliche Lachanfälle unterdrücken im Unterricht :D. Außerdem unzählige Male Schullandheim, Skischullandheim, Studienfahrten, schon geil im Nachhinein... Also die 2 Oberstufenjahre waren nicht so lustig, da muss ich mir nichts vormachen, aber insgesamt war meine Schulzeit doch gar nicht soo schlimm.

Tja jetzt bin ich 17 und morgen ist mein letzter Schultag. Und dann? Was mach ich in dem Überbrückungsjahr zwischen Schule und Studium? Und was studiere ich?Bekomme ich einen Studienplatz? Und wenn ja, bin ich den Anforderungen gewachsen? Finde ich neue Freunde? Werde ich später einen Job finden? Ich könnte die Liste mit Fragen noch unendlich fortführen, weil ich soo Schiss vor der Zukunft hab. Meine Mutter z.B. hat einen ganz schlimmen Chef und kommt kaum mehr zur Ruhe, ich will nicht, dass es mir genauso geht! Die Wirtschaft und die Welt da draußen werden immer als kalt, hart, unerbittlich und unfair dargestellt. Ich weiß nicht, on ich da bestehen kann. Ich will wieder Kind sein, zurück in den Kindergarten, über nichts nachdenken müssen und einfach man selbst sein, man war das schön! Wenn es mal Probleme gab, waren ja "Mama" und "Papa" da und die haben es dann schon irgendwie geregelt... das gibts jetzt alles längst nicht mehr :(

Morgen um Punkt 13:00 verlasse ich diese Schule für immer, in eine ungewisse Zukunft!Und jetzt hab ich tausende Fragen, die mich fertig machen und so dermaßen Angst, was mich erwartet in den nächsten Jahren und traurig, dass ich meine Freunde nicht mehr wirklich sehen werde... :/ Mir kommts vor, als ob alle einen perfekten Plan hätten, nur ich nicht so wirklich, höchstens eine ungefähre Richtung.

Hilfe was kann ich gegen Zukunftsangst tun, ich bin voll aufgeregt?! Und wird die Zeit nach der Schule (Studium, Beruf) schlimm? (bei meiner Mutter erleben ich das Berufsleben als sehr grausam!)

Bestimmt muss ich morgen über diesen Text lachen, aber nehmt mich bitte ernst.

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Ach bist du süß ;) Erstmal das was du empfindest ergeht glaub ich fast jeden in deinem Alter so. Auf einer Seite freut man sich über das auf eigenen Beinen stehen und seinen Weg zu gehen,und hat doch gleichzeitig Bammel davor zu stolpern. Mach Dir einfach nicht soviel Stress:)) Mach das wo dein Herz dafür schlägt,gib dir Mühe,aber sei nicht verbittert nur aufs Funktionieren aus,sonst verpasst du deine Jugend und das wäre wirklich ein Drama. Und das mit deiner Mam ist schlimm ,doch wer sagt denn das es dir auch passiert? Du hast doch alle Chancen es besser zu machen. Und glaub mir es fühlt sich so gut aneinen Beruf zu erlernen und sein eigenes Geld zu verdienen. Und das mit den Problemen regeln klappt von mal zu Mal besser. Deine Eltern stehen dir doch weiter zur Verfügung. Also nur Mut und freu Dich auf das was da Kommt. L.G.;)))

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Also ich glaub nicht das du deswegen gleich an Depressionen leidest ;))),denn die äußern sich mehr in Antriebslosigkeit,Traurigkeiten,Weinen und das Gefühl nicht verstanden zu werden. Ich schätze es ist eine ganz normale Phase die jeder einmal hat. Kindheit ist doch das Tollste. Doch wer hindert dich denn dran das Kind in Dir ab und zu raus zu lassen. Einfach mal spontan Sachen machen,wie Drachen steigen lassen, falls du Kinder hast schnapp sie dir,fahrt an den See,abends macht ihr Lagerfeuer und zeltet. Schwups ist das schöne Gefühl wieder Lebendig.

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