Hallo Lucas, habe mal das Datenblatt kopiert:

NYM-J 3X2,5 Rg 100m Eca Mantelleitung

Anwendung: Für Installationen im Haushalt, in der Industrie, im Freien, in trockenen und nassen Räumen, auf, in und unter Putz, in Mauerwerk und in Beton (ausgenommen Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton). Bei Außenanwendung muss die Leitung vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Aufbau: Leiter: Kupferleiter blank - 10 qmm eindrähtig 10 qmm mehrdrähtig Aderisolation: PVC nach VDE 0207 T. 4 Kennzeichnung: nach VDE 0293-308 Füllmantel Außenmantel: PVC grau Technische Daten: Nennspannung: 300/500 V Prüfspannung: 2000 V Temperaturbereich: +5 °C - +70 °C (beim Verlegen) -40 °C - +70 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +70°C (max.) Biegeradius: 4 x Leitungsdurchmesser (fester Verlegung) *VDE angelehnt.

NYM-J3X2,5 (Ø 9,6mm - 170kg/km) 

NYM-J3X1,5 (Ø 8,4mm - 120kg/km)

Die Durchmesserangabe kann bei anderen Herstellern geringfügig abweichen.

Schlauchleitung.bezeichnet man umgangssprachlich für Litze

mal 2 als Auszug

H07RN-F 3G1,5 Rg 50m Eca Schwere Gummischlauchleitung

Anwendung Für den Anschluss von Betriebsmitteln unter sehr extremen Belastungen, sowohl in mechanischer als auch thermischer Hinsicht. Zum Beispiel für Geräte in landwirtschaftlichen, gewerblichen und feuergefährdeten Betriebstätten. Weiter werden sie für große Kochkessel, Heizplatten, Handleuchten, Elektrowerkzeuge wie Kreissägen, Bohrmaschinen, Heimwerkgeräte, aber auch für transportable Motoren oder Maschinen auf Baustellen oder in landwirtschaftlichen Betrieben usw. verwendet, einsetzbar auch für feste Verlegung, z.B. auf Putz, in provisorischen Bauten und Wohnbaracken, zulässig für direkte Verlegung auf Bauteilen von Hebezeugen, Maschinen usw. Aufbau Leiter: Kupferlitze feindrähtig Klasse 5 Aderisolation: Gummimischung nach VDE 0207 T. 20 Aderkennzeichnung: nach VDE 0293-308 Außenmantel: Gummimischung nach VDE 0207 T. 21 Mantelfarbe: schwarz Hinweis G = mit Schutzleiter gn-ge X = ohne Schutzleiter Technische Daten Nennspannung: 450/750 V Prüfspannung: 2500 V Temperaturbereich: -25 °C - +80 °C (beim Verlegen) -25 °C - +80 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +80 °C (max.) Biegeradius: 6 x Leitungsdurchmesser (min.) Dauerzugbelastung: max. 15 N/mm^2 unter Berücksichtigung des Gesamt-Kupferquerschnitts Brandverhalten: nach VDE 0472 T. 804 Prüfart B (=IEC 332-1) Ölbeständigkeit des Mantels: nach VDE 0472 T. 803 Prüfart A Ozonbeständigkeit: nach VDE 0472 T. 805 Prüfart A bzw. nach VDE 0472 T. 805 A1 Prüfart C.

H07RN-F3G1,5 (Ø 10mm - 154kg/km)

H05VV-F 3G1,5 WS 9010 Rg 50m Eca PVC-Schlauchleitung

Anwendung: H03 VV-F: Für den Anschluss bei geringen mechanischen Beanspruchungen, wie für den Anschluss leichter Elektroapparate (Rundfunkgeräte, Leuchten, Staubsauger, Küchengeräte,...). Jedoch nicht für Heiz- und Kochgeräte und für den Einsatz im Freien geeignet. H05 VV-F: Für den Anschluss bei mittleren mechanischen Beanspruchungen, wie für den Anschluss von Waschmaschinen, Wäscheschleudern und -trocknern sowie Koch- und Heizgeräte ohne starken Wärmeeinfluss. Nicht für den Einsatz im Freien geeignet. Aufbau: Leiter: Kupferlitze blank, feindrähtig Aderisolation: PVC nach VDE 0207 Aderkennzeichnung: nach VDE 0293-308 Mantelfarbe: schwarz oder weiß, weitere Farben auf Anfrage Hinweis: G = mit Schutzleiter gn-ge X = ohne Schutzleiter Technische Daten: H03VV-F H05VV-F Nennspannung: 300/300 V 300/500 V Prüfspannung: 2000 V 2500 V Temperaturbereich: +5 °C - +70 °C (beim Verlegen) -30 °C - +70 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +70 °C (max.) Biegeradius: 7,5 x Leitungsdurchmesser (min.) Flammwidrigkeit: nach VDE 0472 T. 804 Prüfart B (=IEC 332-1).

H05VV-F3G1,5WS (Ø 8,3mm - 110kg/km, weiß)

Quelle: Elektrogroßhandel Datenblätter

Nun, Lucas, hoffe Dir geholfen zu haben.

Gruß Peter und noch ein gesundes neues Jahr!

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Hallo,

aller Wahrscheinlichkeit (95 %) hat die Waschmaschine defekte Heizstäbe. - also beim Waschmaschinenverkäufer reklamieren. Ist der häufigste Fehler bei meinen Kunden (Kundendienst für Gastrotechnik)

Gruß Peter

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Nicht umsonst darf ein Elektroherd nur von einem eingetragenen Elektroinstallateur (im Elektroinstallateurverzeichnis des Energieversorgers) angeschlossen werden. Wo ist das Prüfprotokoll? Wäre es zum Wohnungsbrand gekommen, hätte die Versicherung den Schaden nicht reguliert bzw. zurückfordern können. -

Nun zum Fehler: "Kabelbrand?" Es kann evtl. die Heizplatte mit 400 V angeschlossen worden sein, müsste man mal prüfen oder ein Defekt (Kurzschluss) bei der Heizplatte vorliegen. Dazu kommt, ist die vorgeschaltete Sicherung zu hoch? Es gibt ja Herdanschlussdosen (diese mit Lüsterklemme bis 6 mm² Anschluss), die sind mit 20 A abgesichert, dieser Herd darf aber vielleicht nur mit 16 oder 10 A abgesichert werden. Dann schaltet diese bei dem Defekt nicht ordnungsgemäß ab. -

Auch ist denkbar, dass es zur Unterbrechung des Neutralleiters kam, dann entsteht ein sogenannter "imaginärer" Nullpunkt (Sternpunkt) und die Spannungen teilen sich nach der Belastung auf, d. h. es können durchaus mehr als 230 V an einer Heizplatte auftreten, wobei es zu einem höheren, als zulässigen Strom, kommen kann. Damit werden die Leitungen unzulässig heiß. Die Sicherung (LS) muss nicht unbedingt abschalten, wenn der Nennstrom des Herdes 10 A ist, die Sicherung aber 16 A.

Zum anderen, dass, was die "Vorredner" bereits geschrieben haben, die Klemmstelle war zu locker und es sind nur "Schmorstellen".

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Hallo,

bei der Übergabe der Anlage soll eine kurze Beschreibung der Anlage, was sie kann und macht erfolgen. Ich sage immer dazu: Bitte so erklären, dass es der Laie begreift...Also nicht, dass der Leitungsschutzschalter F1, der Fi-Schutzschalter F4 eingeschaltet wird und der Schütz Q3 anzieht. Sondern: Die Schutzorgane, darauf zeigen, sind für die Steuerung der Anlage, der FI für den Personenschutz der Schukosteckdose und der Steuerspannungstrafo für die SELV oder PELV, also Schutzkleinspannung oder Funktionskleinspannung zuständig ist. Der Schütz schaltet den Motor für den ....Antrieb ein. Die Meldeleuchte gelb, bedeutet Gefahr, z. B: ausgelöster Grenztaster oder Rot für Nothalt der Anlage, weil beispielsweise der Motorschutzschalter für den Antriebsmotor wegen Überlast ausgelöst hat. - 

also: Grüner Taster - Anlage EIN

rote Meldeleuchte: Gefahr - Überlast

u. s. w. 

2. Übergabeprotokoll,

Bedienungsanweisung, Schaltpläne Hauptstromlaufplan, Steuerungsstromlaufplan, Klemmenplan, Anschlüsspläne für Motoren, Logikplan SPS...


Prüfprotokoll, ggf. Mängelprotokoll, z. B. bei nicht intakter mech. Anlage...

Beim Prüfprotokoll bitte daran denken, dass FI UND Leitungsschutzschalter-Messergebnisse ausgefüllt werden. Ich empfehle den Kurzschlussstrom statt Schleifenwiderstand. Ik kann besser überprüft werden: Ik>Ia; Ia=k*In+20%

UL nicht vergessen oben bei den Pünktchen Sollwert z.B. 50V eintragen!

evtl. Materialliste, wenn gefordert. Diese so benennen, wie Sie beim Großhandel bestellen: RCD 4 pol. 400 V, 40/0,03 A oder Leitungsschutzschalter C16 1polig, 10 kA  Hersteller müssen nicht benannt werden. 

Dann mal morgen viel Erfolg! 

Viele Grüße Peter Rygulski


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Hallo,

viele gute Antworten waren dabei. Vorweg: Ich bin Elektromeister mit einem Eintrag im Installateurverzeichnis mit einer Handwerksfirma. Wer was darf ist in der TAB (Technische Anschlussbedingungen des Energieversorgers) geregelt. Um Elektroarbeiten durchzuführen reicht eben kein Facharbeiter, kein Meister und kein Ingieneur, wenn man den Eintrag nicht hat. Den Eintrag bekommt man wiederum, wenn man die fachliche Voraussetzung hat, Messgeräte und Werkzeuge bei einer Werkstattkontrolle (dazu gibts eine vorgeschriebene Liste) vorweist und die VDE-Vorschriften abboniert hat. Kostet alles sehr viel. Dann bekommt man eine Nummer. Gesetzt den Fall, es installiert Jemand ohne diese Nummer, kann er kein (gültiges) Prüfprotokoll schreiben. Wenn nun ein elektrischer Unfall passiert, egal ob die Frau oder gar der Mieter des Auftraggebers, dann wird ermittelt. Genauso, wenn die Bude abbrennt. Es wird nach dem Prüfprotokoll verlangt oder nach Revisionsprotokollen. Kann der Betreiber (Eigentümer) der Anlage (der für einen ordnungsgemäßen Betrieb verantwortlich ist) das nicht nachweisen, haftet er dafür. Und jetzt wäre ich mir nicht so sicher, ob er Dich nicht in die Pfanne haut. Wie gesagt, kommt es zum großen Schaden, kann schon eine Freiheitsstrafe ausgesprochen werden. Ähnlich ist es mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis. Es kann 40 Jahre gut gehen... Und dann? Mein Rat: Frage einen zugelassenen Handwerksbetrieb aus deiner Umgebung und frage nach Eigenleistung. Dann wird das Ganze was. Viele Grüße

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Hallo Laui87, (ich arbeite seit 17 Jahren an einer großen Bildungseinrichtung und bilde alle diese Berufe aus bzw. führe Umschulungsmaßnahmen durch - als Honorardozent - gleichzeitig bin ich Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschuss des Handwerks Elektroniker Energie- u. Gebäudetechnik ) eine Umschulung ist deshalb kürzer, weil man voraussetzt, dass bestimmte technische und handwerkliche Vorkenntnisse vorhanden sind. Z. B. kommen Lehrlinge zu mir, denen ich zeigen muss, wie sie einen Hammer anfassen. Das ist kein Witz. Grundsätzlich gilt: Wer einen Elektroberuf hat, kann überall mit diesem arbeiten. Da ja hier Elektroniker Energie- u. Gebäudetechnik bereits vorliegt, dürfte es keine Probleme geben. Umgekehrt tut sich das Handwerk immer etwas schwer Betriebelektroniker einzustellen (weil sie nicht installieren können) Sicher, eine Unterputzinstallation ist nicht in der Ausbildung, aber Schlitze stemmen kann man schnell erlernen (ich bin selbst Handwerksmeister mit eigener Firma) - Der Ausbildungsschwerpunkt beim Betriebselektroniker liegt liegt mehr in der Steuer- und Regelungstechnik. Aber auch beim Gebäudeelektroniker werden Grundkenntnisse verlangt. Fazit: Eine Umschulung würde ich nur empfehlen, wenn der Abschluss schlecht war und die Kenntnisse nicht groß sind. Studieren: Lach, naja, ich habe jedes Jahr Abbrecher, weil sie es nicht schaffen. Elektroniker ist sehr anspruchsvoll. Wer in Mathe und Physik eine Eins hat, dann ist es kein Problem, eine Zwei ist auch in Ordnung, ansonsten würde ich lieber eine Facharbeiter/Geselle empfehlen und später mal an berufsbegleitende Weiterbildung denken. Es gibt schon genug Ingenieure, die keine Arbeit im Beruf haben und unter ihrer Qualifikation arbeiten. "Studieren" heißt "sich mühen" und nicht neben arbeiten gehen. Mit einem Abschluss "4" ist man letztendlich nicht mal ein guter Facharbeiter. Und die landen wieder bei uns... Übrigens, auch alle Prüfungen (egal ob HWK oder IHK) werden von Jahr zu Jahr schwieriger. Früher (vor 17 Jahren) hatte ich einen Durchfaller mal...Heute sind es bis zu 75 % - mit Wiederholgsprüfungen trotzdem noch 20 % - Tendenz steigend... Und die KIA-Studenten haben oft auch nur eine Vier in der Gesellenprüfung bei mir. Für mich sehr unbefriedigend, ich würde gern mal wieder eine Eins geben! Dann viel Erfolg! Viele Grüße Peter

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Hallo,

ein zuverlässiges Gerät ist z. B. ein Impulsreflektometer.

z.B. http://www.unaohm.de/Datenblatt/IRM31html.pdf

Viele Grüße

Peter

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Genau: Erst mal den Strom messen. Dass da was fließt, glaube ich nämlich nicht! Sonst müsste die Halogenlampe leuchten. Oder wurde vor dem Trafo gemessen? Dann fließt ein Strom, den der Trafo als Verluste "braucht". Enfach mal den Durchgangswiderstand der Halogenlampe messen. R=U/I --- P=U*I ...Formel umstellen, einsetzen und schon weiß man, ob die Lampe ganz ist... Viel Spaß beim Beasteln....

PS: Einfache Durchgangsprüfung reicht zwar auch aus, aber das Niveau ist zu gering... :-)

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Der hellblaue Leiter ist kein Nullleiter sondern der Neutralleiter. Der Ventilator läuft auf 230 V, wie zuletzt richtig geschrieben. Drehfeld beim E-Herd? In welche Richtung soll er denn drehen? Völlig egal! Ein E-Herd ist ein Verbraucher, der mit 3x230 V betrieben wird und nur zwecks gleichmäßiger Lastverteilung auf die Außenleiter an ein Drehstromnetz (Vorteil für die Energieversorgung, deshalb in den TAB (Techn. Anschlussbedingungen des Energieversorgers)) gefordert. Dort steht aber auch drin, dass es ein eingetragener Installateur machen muss (Elektriker, auch Ingenieur von Beruf) reicht nicht aus. Eine Prüfung mit einem VDE-gerechten Messgerät (Preis ca. 1500 €) und ein Prüfprotokoll ist Pflicht! Sollte nämlich ein Brand oder ein Unfall passieren, dann ist der Betreiber haftbar, d. h. er muss sich verantworten und die Versicherung kann Leistungen kürzen oder gar einstellen (rückfordern) siehe Escher vor ca. einem Monat.

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Halogenlampen sind gar nicht gefährlich, egal, welche Größe. Deshalb sind sie ja im Vorteil gegenüber Energiesparlampen...

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Arbeit ist die Leistung in einer bestimmten Zeit. Anders ausgedrückt: Die Leistung multipliziert mit der Zeit ist die elektrische Arbeit (auch Energie) genannt. Beispiel: Eine Glühlampe hat eine Leistung von 60 W und leuchtet 17 Stunden lang, so entspricht das 1020 Wh (Wattstunden) = 1,02 kWh (Kilowattstunden)

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