Das Problem ist nicht ganz nachvollziehbar, denn wenn du die Anrede für einen Zwölfjährigen nicht für angemessen hältst (so wie hier jeder von uns), dann lass es doch einfach. In welcher Situation soll dieses Problem denn auftreten...? - Sollte es trotzdem darum gehen, einen 'hohen' Titel zu finden, gibt es im BE tatsächlich die Anrede des 'Master', des "jungen Herren", der Sohn vom Chef/Hausherr/...

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O je, was ist denn hier los... Nein, eine solche Groß- und Kleinschreibung, mit generalisierter Kapitalisierung der Substantive, gibt es nur im Deutschen. Die Überschriften im Englischen sind natürlich eine Ausnahme, genauso wie der generalisierte Satzanfang, Eigennamen, die Anrede von Gott oder, in manchen Sprachen, auch die höfliche Anrede ("Sie"), wie im Italienischen ("La"), dort interessanterweise auch im Wortinneren (z.B. "ArrivederLa").

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"Doch" ist tatsächlich tricky auf Englisch, weil dieses Wort ja so nicht existiert. Der Ausdruck wird durch die (negierte) Wiederholung des (Hilfs-)verbs im Nachsatz ausgedrückt: "Haven't you done your homework yet?" - "Yes, I have!". "Yes" kann dabei auch ganz wegfallen: "Don't you see that man over there?" - "I do!".

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Mach es einfach. Wenn es nicht zu "schaffen" wäre, würden nicht jedes Jahr hunderte ihr Abitur machen. Warum solltest du das nicht auch, wenn du die Voraussetzungen dazu mitbringst? Du musst die Fähigkeit und Bereitschaft haben, "theoretisch" zu denken und ein breit gefächertes Interesse mitbringen. Ob du es willst, ist entscheidend; nicht, ob du es "schaffst". (Das kannst du doch erst feststellen, wenn du es machst bzw. durchgezogen hast.) Die Gegebenheiten in Bayern - also G8 - sind nun mal so. Wenn du dein Abitur machen möchtest, dann ist die Frage, ob man das nun gut findet oder nicht, völlig irrelevant. Alles Gute für dich & viel Freude in der gymnasialen Oberstufe! :-)

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Die Frage ist doch eigentlich eher: Warum willst Du es denn verhindern? - Wenn die Umstände in gewisser Weise schwierig sind, dann gilt es doch, eher die zu ändern als Dich! Im übrigen: Du kannst doch (im "normalen" Leben) einfach der sein, der Du normalerweise bist. Was sich hinter deiner Schlafzimmertür abspielt, geht doch ohnehin keinen etwas an. (Gilt für homo und hetero; merkst Du was?) Und je selbstbewußter Du bist und wirst - und das macht eine starke Persönlichkeit aus - kann es Dir völlig wurscht sein, was "Hinz&Kunz" von Dir denkt.

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Wenn ein Ausdruck durchgekoppelt ist, kannst du ganz normal an den Bindestrichen trennen. Du kannst sogar die Wörter als solche (regelkonform) trennen: Hals-Na-sen-Oh-ren-Arzt; an jedem dieser Bindestriche ist eine Trennung möglich. Innerhalb der Wörter ist es stilistisch aber nicht besonders schön. Einen Doppelstrich anstelle eines Bindestrichs ist (zumindest in Deutschland) heutzutage absolut unüblich, hat aber einen gewissen nostalgischen (k.u.k.)-Charme... :-)

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Das Problem bei allen diesen Antworten ist doch, dass man sich eine feste Regelung wünscht, die aber nicht existiert - offenbar eine Gesetzeslücke. Mir selbst geht es genauso: Nach dem Auszug von zu Hause suche ich einen Wohn-/Übungsraum für mich und mein Klavier, und das mittlerweile in mehreren deutschen Großstädten und Europa. Die Situation für Musiker ist total grotesk; wer üben oder unterrichten möchte, hat kaum eine Chance dazu.

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