Ja, traurige Erlebnisse, ergo halt einfach "schlechte" Erlebnisse, jedenfalls am Anfang scheinen es schlechte Erlebnisse zu sein.
Ich finde, gerade Philosophie ist eines der wichtigsten Dinge im Leben. Man kann halt nur spekulieren, aber vielleicht ist das Leben andererseits ein Test. Ich persönlich glaube ja an Gott. Ich durfte und tue immernoch viel "schlechtes" erleben wie z.B. Einsamkeit, Trauer, etc. etc. habe auch keine Freunde mehr, habe oft wichtige Personen verloren, also ich habe schon fast alles erlebt, das "schlecht" ist und dabei bin ich 16.
Das schlimmste bisher sind meine Gedanken, die unmöglichen Sachen versuchen zu verstehen auch wenn es nur was ist wo man spekulieren kann. Einen Sinn zu finden, warum es keine Gerechtigkeit gibt, etc. etc. Wenn man einsam ist, denkt man halt auch sehr viel nach, gerade ich denke sehr tiefsinnig nach.
Ich glaube, eines Tages werden sich meine Träume erfüllen, ich habe so viele. Und ich werde noch sehr viel schlechtes erleben, vielleicht werden sich auch nicht meine Träume erfüllen, aber ich denke mal nicht, ich weiß es einfach.
So und da kommt jetzt der Kern der Frage ins Spiel. Wenn man an keinen Gott glaubt, dann ist das Leben ja eigentlich sinnlos, weil ja alle irgendwann sterben werden. Und ich selber war schon oft im Kampf wenn es um den Glauben geht und meine endgültige Entscheidung ist an ihn zu glauben.
Viele die schlimmes erleben, versinken ja darin, sie lernen auch nichts daraus. Das ist falsch und das verstehen sie ja nicht. Das ist doch sogar besser, sowas zu erleben. Man lernt das Leben von allen Seiten kennen. Man kann tiefsinniger denken, wird emotionaler und die Willenskraft kann sogar steigen, etc. etc. aber man muss halt da richtig abschneiden. Es ist doch eigentlich der schwierigste Teil des Lebens sogar. Die richtige Entscheidung zu treffen, also entweder versinkt man in der Trauer oder man sieht Licht in der Dunkelheit, auch wenn es anfangs nur dunkel ist. Versteht ihr was ich meine? "Schlechte" Erlebnisse sind doch dann eigentlich was gutes.
Ich selber habe mir geschworen, dass meine Seele niemals schwarz wird - ich werde immer stärker und werde meine Träume erfüllen, egal wie "aussichtslos" die Sache scheint. Immer daran zu glauben, dass ich gewinnen werde, das habe ich gelernt.
Ich finde so ist das richtig (jedenfalls für mich) und jeder sollte die Entscheidung selber treffen.
Wie ist eure Meinung dazu? :)