Wenn der Dienstanzug für eine Veranstaltung angeordnet wird, dann generell erstmal der Komplette: Also langes Hemd, Krawatte, Mantel, Dienstjacke und Mütze.

Marscherleichterung kann natürlich auch immer angeordnet werden, dann aber durch den ranghöchsten anwesenden Dienstgrad der eigenen Feuerwehr.

Bei uns wird der Dienstanzug allerdings in der Masse nur bei der Jahreshauptversammlung, kirchlichen und weltlichen Festen (entsprechende Gedenk- und Feiertage, Beerdigungen, Hochzeiten, Schützenfest, Feuerwehrfest) getragen.

Im Bereich der Jugendfeuerwehr kommen noch für die Jugendwarte die Abnahmen hinzu, bei denen ebenfalls der Dienstanzug getragen wird und da ist dann entsprechend auch immer die Mütze zu tragen.

Nur innerhalb von Gebäuden wird keine Mütze getragen. Von Seiten der Feuerwehr kenne ich hier keine eigene Regelung, vermute aber das sich hier an den Vorgaben der Bundeswehr orientiert wird, da dort das Tragen einer Kopfbedeckung innerhalb von Gebäuden nicht erlaubt ist, es sei denn es wird explizit angeordnet.

Und das kennt man ja auch aus dem Zivilleben, es gilt ja nach wie vor als unhöflich in Gebäuden Mützen zu tragen.

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Du hast es doch geschafft, wo ist also das Problem?

Außerdem halte ich die von dir genannten Werte für sehr seltsam!

Ein Mann muss 3 Watt pro kg und eine Frau 2,5 Watt pro kg schaffen.

Da wären bei dir also 255 Watt bzw 212,5 Watt.

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Ich hab mal Google dazu genutzt weil ich mit F.R.E.D nichts anfangen konnte. Das ist ein System das scheinbar nur in Ostfriesland genutzt wird (wenn du wo anders lebst hab ich schon mal schlecht recherchiert), allerdings dürfte es entsprechend schwer werden, das du hier Hilfe für ein System findest, das nur extrem regional genutzt wird.

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Wenn eine Person einfach so umkippt hat das einen Grund. Steht sie danach wieder auf und es geht ihr gut sollte man es beobachten und im Zweifel mal einen Arzt aufsuchen. Bleibt die Person allerdings liegen und ist erstmal nicht mehr wach zu bekommen, also bewusstlos, dann ist unverzüglich der Notruf zu wählen.

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Ja, die Entfernung des Baumes musst du bezahlen.
Für deine Rettung und alles was direkt damit zu tun hat, wird und darf keine Rechnung gestellt werden. Aber das entfernen eines Baumes wird immer in Rechnung gestellt.

Bei Stürmen muss der Besitzer des Baumes zahlen, da er dafür sorge zu tragen hat, das keine kranken / schwachen Bäume umfallen. In dem Fall bist du aber Schuld und damit der richtige Adressat für die Rechnung.

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Da müsstet ihr euch etwas basteln, was komplett abseits des BOS-Funks läuft, denn alles andere wäre schon nicht mal mehr in einem Graubereich der Rechtsprechung.
Stellt lieber eine Box auf und lasst über ein Handy einen Alarmgong abspielen für die Alarmierung.

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Meine Frage ist aber
Wer zahlt die kosten und wer ist dafür verantwortlich und wie teuer wird der Spaß

Wenn der Notruf nicht aus Spaß gewählt wurde sondern weil es einen Grund gibt, in deinem Fall einen hörbaren Feueralarm im Gebäude, dann zahlt den Einsatz die Allgemeinheit. Generell kommen auf die Person, die den Notruf wählt nur dann die Kosten eines Einsatzes zu, wenn diese vorsätzlich und boshaft den Notruf wählen und sich Märchen ausdenken. Dann gibt es aber neben der Rechnung für den Einsatz auch noch eine Strafanzeige wegen Notrufmissbrauch.

und wir sind weggerannt

Hierzu ein gut gemeinter Tipp für die Zukunft und ein Rat als Einsatzkraft:

  1. Zuerst der Tipp: Dadurch das ihr stiften gegangen seid, haben es die eintreffenden Einsatzkräfte schwerer, die genaue Einsatzstelle zu finden, wenn man den Notruf gewählt hat, sollte wenn möglich immer jemand an der Straße die ersten Kräfte in Empfang nehmen, damit die den genauen Einsatzort auch finden. Und wenn die ersten durch sind, sollte man auch nicht direkt weg gehen, außer die sagen es, weil ja wie in eurem Beispiel auch noch weitere folgen könnten.
  2. Und dann noch der Rat: Wenn ihr abhaut und die Feuerwehr dann gar keine Feststellung vor Ort hat, kann euch das tatsächlich als Notrufmissbrauch ausgelegt werden. Ihr habt nichts verbrochen, also müsst ihr auch nicht wegrennen. Zumal ihr ja scheinbar trotzdem noch in der Nähe geblieben seid, sonst wüsstest du ja nicht wie viele Einsatzkräfte tatsächlich zu der Meldung gekommen sind.
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man sollte nicht alles glauben, nur weil es im Internet steht. Das sind vermutlich eher die Fantasien von irgendeinem älteren, alleinstehenden Männern

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Wie bei allen Prüfungen bei der Feuerwehr müssen mindestens 50% richtig sein.
Ist zumindest bei uns in Bayern so, allerdings wurde da auch der Lehrgang für den Zugführer vor einigen Jahren umgestellt und es gibt nur noch einen Test der am Donnerstag der zweiten Woche stattfindet und auch weniger Wissen abfragt sondern mehr wert auf Lagebeurteilung, Maßnahmenfestlegung und entsprechende Begründungen beruht.

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Kurze und simple Frage, läuf mein Melder über den normalen Funk ( Funkmasten ) ?

Ja und nein. Über Funkmasten laufen alle arten von Meldern die bei der Feuerwehr zur Alarmierung verwendet werden, hier gibt es drei Arten:

  1. Funkmeldeempfänger (FME) sind analoge passive Melder, die auf dem 4m Funk laufen und auf dem früher genutzten analogen Sprechfunk laufen. In den meisten Landkreisen ist es so, das der Kanal hierfür der selbe wie der für den Sprachverkehr war/ist, weshalb man hier die Alarmierungen auch auf einem Funkgerät in Form von 5-Ton-Folgen hören kann
  2. Digitale Meldeempfänger (DME) sind eigentlich auch analoge passive Melder, die meistens auf dem 2m Funk laufen. Dieser 2m Funk hat aber nichts mit dem alten Einsatzstellenfunk zu tun, da der natürlich auch über Sendemasten läuft. Hier wird ein digitalisiertes Signal (vereinfacht gesagt ähnlich den früheren FMS-Statusmeldungen im 4m Funk) versendet, das sogenannte POCSAG
  3. Tetra Meldeempfänger (TME) sind digitale aktive Melder, die auf dem Tetra-Funknetz laufen. Hier sind sie auf einer entsprechenden eigenen Gruppe und können auch selbst aktiv mit dem Funknetz kommunizieren und nicht nur wie die anderen beiden passiv empfangen.
Denn ziehe ich den Stecker von der Ladestation welche einen kleinen Funkmast hat, hat mein Melder immernoch Funk verbindung.

Die Antenne an deinem Ladegerät ist kein "kleiner Funkmast", der verstärkt also nicht das Signal für deinen Melder wenn er NICHT im Ladegerät steht.
Diese Antenne hat nur dann einen Einfluss auf deinen Melder, wenn er zum Laden in der Station steht. Dadurch hat der Melder eben auch dort im Gebäude besseren Empfang, wo die Ladestation steht, das muss ja nicht zwingend im Bereich einer Außenwand sein, wo die kleine im Melder verbaute Antenne auch noch empfang hat, sondern kann weiter im Gebäude sein, wo der Empfang nur über die interne Antenne schon nicht mehr möglich wäre.

Und wenn sie tatsächlich über Funkmasten laufen, warum haben sie dann eine begrenzte Reichweite ?

Hier kommt es auf das oben genannte System an.

4m Funk gibt es mehr oder weniger in ganz Deutschland, aber der Kanal auf dem die Alarmierung (und der Funkverkehr) läuft, wird nur in deinem Landkreis / Leitstellenbereich versendet.

Beim 2m Funk sieht es schon anders aus. Hier gibt es nur noch einen Flickenteppich, da ein 2m Funknetz nur dort existiert, wo auch eine Alarmierung über DME existiert.

Und zum Schluss gibt es das Tetra-Netz. Das ist in ganz Deutschland vorhanden und tatsächlich würde es funktionieren, das der TME des Feuerwehrmanns aus Berchtesgaden beim Urlaub auf Helgoland auslöst, weil er dort Tetra-Empfang hat und sich der Melder dort auch ins Funknetz einbuchen kann.

Hier wurde aber, hauptsächlich zur Ressourcenschonung und aus Logik-Gründen eine Sperre eingebaut, das sich der Melder nur in einem gewisser Radius, also dem eigenen Landkreis plus ein sinnvoller Umkreis darum, in die Funkmasten einbuchen darf. Alle anderen Masten wissen, dieses Funkgerät darf sich hier nicht ins Netz einbuchen.

Denn es bringt dem Feuerwehrmann aus Berchtesgaden ja nichts, wenn sein Melder auf Helgoland auslöst. Bis er am anderen Ende von Deutschland angekommen ist, um beim Einsatz zu unterstützen, ist der in 99,99% der Fälle nämlich schon wieder vorbei.

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Wenn die Person im Rollstuhl in einem rauchfreien Bereich ist, sollte sie dort bleiben und versuchen auf sich aufmerksam zu machen, damit die Feuerwehr weiß das diese Person noch im Gebäude ist und wo sie zu finden ist.

Die Feuerwehr wird die Person dann entweder mit einem Tragetuch, zusammen mit dem Rollstuhl, über eine Drehleiter oder auch so getragen aus dem Gebäude holen. Oder wenn es die Lage zulässt die Person auch einfach im Gebäude betreuen.

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Bei den meisten Berufsfeuerwehren kann man bis 32 anfangen. Hat hauptsächlich was mit dem verbeamten zu tun. Also ja, natürlich kannst du dich bewerben und hoffen das du genommen wirst.

Allerdings haben die Ausbildungen aus der FF keine große Bedeutung, sowohl bei der Einstellung selbst als auch dann danach bei der Ausbildung.

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Warum solltest du dafür bestraft werden?

Wenn die beiden Brände anstecken, sind sie schuld und nicht du.

Das einzige was du machen könntest, sie jetzt schon anzuzeigen bevor etwas schlimmes passiert. Die Frage ist halt, ob man dich ernst nimmt und / oder ob es verfolgt wird.

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Sich selbst irgendein Label aufzudrücken ist total unnötig. Du kannst bi sein, du kannst dich aber auch einfach nur mal ausprobieren wollen. Wichtig ist doch, dass du dich wohl fühlst und dafür ist es doch total egal zu benennen ob man jetzt Hetero, Bi, Pan, Lesbisch oder sonst was ist.

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