Hallo Tobi,
vielleicht kann ich dir als Innenarchitektin zu der Idee noch 1-2 Infos geben :)
Worüber man sich vor dem Studium klar sein sollte ist die traurige Tatsache, dass man als Architekt/ Innenarchitekt zu den schlechtbezahltesten Uni- Absolventen in Deutschland gehört, googel zB mal Einstiegsgehalt Architekt und überleg dir, ob du damit leben kannst.
Ich persönlich habe es nie bereut Innenarchitektur studiert zu haben, da mir der Job selber viel Spaß macht, aber man sollte sich einfach bewusst sein, dass es ein Job ist den man aus Leidenschaft macht...
Dann ist es abweichend von den Vorstellungen vieler so, dass du als Architekt/ Innenarchitekt die meiste Zeit vor dem Computer verbringst- nicht unbedingt am Anfang des Studiums aber gegen Ende und im Berufsleben auf jeden Fall.
Zeichenprogramme, 3- D Visualisierungen, Ausschreibungen, Terminpläne, Kosten etc. wird alles am PC gemacht. Wenn du also gerne vor dem Computer sitzt bist du hier nicht falsch, besonders Präsentationspläne und Visualisierungen zu erstellen macht auch zumindest mir Spaß.
Das schöne ist aber, es wird in der Regel nicht langweilig, man arbeitet viel im Team, man hat Kontakt zu Bauherren, Vertretern und Handwerkern, hat öfter mal Besprechungen, ist auf der Baustelle unterwegs etc.
Und da ein Projekt nie wie das andere ist, sich die Technik und was gerade in ist immer weiter entwickelt und man neben dem klassischen Innenarchitekten auch noch andere Berufsfelder hat in die man gehen kann, wird es eigentlich nie langweilig.
Hoffe das hilft dir weiter!