Es gibt auch Hunde, die verhungern, und Kinder, die alles im Überfluß haben. Deine moralische Empörung ist unangebracht, denn Hundehalter sind nicht dafür verantwortlich, dass alle Kinder dieser Welt genug zu essen kriegen, sondern ihre Hunde. So wie Eltern dafür verantwortlich sind, dass ihre Kinder genug zu essen kriegen und nicht dafür, dass es allen Hunden dieser Welt gut geht.

Wenn jeder sich um das kümmert, was er besser machen kann - egal, ob er damit Menschen, Tieren oder Pflanzen hilft - wird die Welt zu einem besseren Platz für alle. Nicht, wenn moralisch Überhebliche anderen vorschreiben, wofür sie gefälligst ihr eigenes Geld auszugeben haben.

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Kleine Tiere brauchen öfter Futter und Wasser als gróßere Tiere oder gar Menschen, weil ihr Stoffwechsel wesentlich schneller abläuft. Bereits Katzen und kleine Hunde brauchen etwa sechsmal pro Tag kleinere Mengen von Futter, und bei Kleintieren wie Mäusen soll man laut Fallenhersteller etwa alle 2 Stunden die Fallen kontrollieren und die Tiere so rasch wie möglich wieder freilassen. Wenn dies nicht möglich ist, zB über Nacht, soll man Futter und Wasser in der Falle bereitstellen.

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Ich hatte immer den Eindruck, er ist bloß ein mittelmäßiger Schauspieler, der vom deutschen Fernsehen dazu auserwählt wurde, eine billige Kopie vom US-amerikanischen Cesar Milan darzustellen. Aber offenbar ist das alles nicht Show, sondern Ernst.

Eigentlich hat es mir gereicht, als er eine Katze in einer Box eingesperrt hatte und einen Hund, der Katzen jagt, knapp dran vorbeigehen lassen hat. Die arme Katze hatte Todesangst. Also möglicherweise ist er tatsächlich Trainer, aber Einfühlungsvermögen hat er keines und er dürfte Tiere auch nicht besonders mögen.

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Wir wollten eine Katze und sind selbstverständlich zuerst ins Tierheim gefahren. Wir fanden auch sofort eine Katze, die wir nehmen wollten, aber wir durften nicht rein, um sie kennenzulernen "wegen der Bakterien". Wir hatten allgemein nicht den Eindruck, dass die Angestellten des Tierheims ein Interesse dran hatten, ihre Tiere herzugeben. Die Tiere dort taten uns leid, aber wir fühlten uns als lästige Bittsteller.

Schließlich sind wir wieder nach Hause gefahren und haben uns im Internet eine Katze von einem Züchter mit Vereinsbindung gesucht. Die konnten wir zwar auch vorher nicht sehen (zu weit weg für sporadische Besuche), aber er hat freundlich alle Fragen beantwortet und wöchentlich Fotos und Videos von "unserer" Katze geschickt, bis sie alt genug war, dass wir sie holen konnten.

Die Katze war gesund und gut sozialisiert. Sie hatte einen Impfpass mit allen erforderlichen Impfungen. Wir wußten, wie sie aufgewachsen war, wer ihre Eltern sind, welches Futter und welche Streu sie gewohnt war.

Ich erfuhr später von einem Arbeitskollegen, der bereits 2 Katzen hatte, dass er aus diesem Tierheim eine Katze holte und sie vom Tierarzt untersuchen ließ, wobei festgestellt wurde, dass sie FIV hat. er musste sie deshalb zurückgeben (seine Katzen hatten es ja nicht).

Wir hatten allerdings großes Glück mit unserem Züchter. Es gibt viele unseriöse, auch durchgeknallte, die einfach ihren eigenen Verein gründen, um ihren Katzen einen Stammbaum verpassen zu können, weil sie bei seriösen Vereinen abgelehnt wurden. Die Käufer überprüfen meist nicht, ob das ein richtiger Züchterverein ist und verlassen sich drauf, dass alles in Ordnung ist.

Und es gibt Züchterinnen, die ihre Tiere zwar teuer verkaufen, aber sie nicht "loslassen" können und auch nach dem Verkauf noch Einfluß nehmen wollen (Käufer muss Kastration innerhalb einer Frist nachweisen, "Besuchsrecht", "Weitergabeverbot" usw).

Jahre später ging es mir bei der Anschaffung eines Hundes übrigens ähnlich - erster Versuch in einem (anderen) Tierheim, der Hund, den ich wollte, war angeblich bereits weg, aber noch einige Tage unter den Vergabetieren auf der Website, alle anderen Hunde dort waren mit besonderen Bedürfnissen oder sehr alt, Besuch im (kleinen) Tierheim nicht gerne gesehen, nur mit Terminvereinbarung usw. Also hab ich einen Welpen von einer benachbarten Familie gekauft, deren Hündin einen Überraschungswurf hatte.

Ich unterstütze dieses Tierheim finanziell, aber die Tiere, mit denen ich zusammenlebe, such ich mir lieber im privaten Umfeld.

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Das ist kein Mäusekot.

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Finde es nicht gut, das es erlaubt wurde

Es klingt in der Theorie gut und edel, aber es gibt auch Fälle, wo das nicht so ist.

1) Wenn man Menschen legal beim Sterben helfen darf, sinkt die Hemmschwelle. Siehe "Todesengel von Lainz" (Wikipedia), da hat eine Hilfsschwester nach eigenen Angaben das erste Mal einen alten Menschen auf dessen Wunsch getötet, also Sterbehilfe begangen. In Folge haben dann diese Schwester und einige Kolleginnen über 100 alte Menschen im Spital auf grausame Weise getötet, und zwar als "Strafe", wenn diese nachts nach der Schwester geläutet haben, unfreundlich waren oder sonstwie unangenehm

2) Menschen ändern ihre Meinung. Und wenn man diese Willensänderung nicht mehr artikulieren kann, ist der Zeitpunkt der in guten Zeiten verfügten Sterbehilfe gekommen. Beispiel: jene Frau in den Niederlanden, die, als sie noch gesund war, verfügt hat, dass sie Sterbehilfe haben möchte, wenn sie geistig nicht mehr gesund sein sollte. Als es dann so weit war, wurde sie gegen ihren offensichtlichen Willen von der Ärztin getötet.

3) wenn man in einer ausweglosen Situation ist, wie Einsamkeit, Alter, Krankheit, sollte man Unterstützung erhalten, damit man das Leben noch schön findet, nicht, um es zu beenden. Ich glaube, dass viele Kranke und Alte, die das Gefühl haben, ihrer Umgebung zur Last zu fallen, sich dazu verpflichtet fühlen werden, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen.

Eigentlich geht es bei dem Wunsch nach Legalisierung der Sterbehilfe nur um den eigenen bequemen Tod und dafür wird in Kauf genommen, dass viele Unschuldige mit hineingezogen werden. "Selbstbestimmt" sollte nie ohne "Verantwortungsbewusst" sein. Selbstmord ist legal. Wer damit zu lange wartet, weil er noch sein Leben so lange haben möchte, bis er es nicht mehr selber beenden kann, hat nicht das Recht, dann von anderen dafür Hilfe zu erhalten.

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Das ist bloß ein Pseudo-Absender und kennzeichnet das Auslieferungsdepot einer Logistikfirma. In meinem Fall ist das DPD bei Wien. Der eigentliche Absender ist ein anderer.

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