Es gibt verschiedene Intelligenzmodelle und Definitionen, die sich auch teilweise überschneiden. Psychologen benutzen da eine engere Begriffsbestimmung als der Volksmund. Die einfachste ist vermutlich, unbekannte Probleme zu lösen und dabei auf erworbenes Wissen, Erfahrung, Kreativität und Bauchgefühl zurückzugreifen. Das Modell der multiplen Inteligenzen postuliert auch räumliche, motorische, künstlerische, sprachliche, mathematische, soziale, empathische und selbstbezogene Intelligenz.

Für viele ist es auch die Fähigkeit, schnell Neues zu lernen oder generell eine bestimmte Fähigkeit. Der EQ/IQ, den du meinst, ist nur das Ergebnis eines standardisierten Testes.

Ich persönlich denke, dass man beide Formen nicht vergleichen kann, aber ich bin keine Psychologin. Es gibt sehr intelligente Menschen, die gleichzeitig eine hohe soziale Intelligenz haben (und das teilweise nur für ihre eigenen Zwecke msisbrauchen), obwohl das in Klischeefilmen wie "Rain Man" oft komplett verzerrt dargestellt wird.

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Oha, das muss wirklich hart sein. Wenn man es als Kind diagnostiziert bekommt, kann ich es ja verstehen, dass man sich dann automatisch "normaler" verhält (Andorra-Effekt), wenn man es nicht weiß. Aber als Jugendlicher...

Warst du als Kind mal beim Psychologen? Also meiner hatte es mir direkt gesagt, was mit mir "anders" ist, und das war eher eine Befreiung für mich, weil ich sozial vorher echt gelitten habe...

Klar ist das Vertrauen in deine Eltern nun erschüttert, aber sie haben es bestimmt nur getan, um dich zu schützen. Man lernt irgendwann damit zu leben.

Falls du noch Fragen hast, gerne als Kommentar, bin nämlich auch Autistin.

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Ich wurde mit 10 oder 11 beim Kinderpsychologen getestet. Das Ergebnis war zwar 145, also besser als 99,8%, aber es ist nur eine Zahl und daneben haben Menschen noch viele andere Talente. Ich weiß nicht ob ich jetzt mit dreizehn einen genauso hohen Wert erreichen würde, immerhin hat sich mein Gehirn bis jetzt sicher stark verändert.

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Ich glaube, dass Vererbung nur einen Teil beiträgt, weil an der Ausprägung der Hochbegabung über 50 Gene beteiligt sind. Auch Erziehung, Förderung und Umwelteinflüsse sind beteiligt.

Meine Eltern und Geschwister sind alle eher "durchschnittlich". Ich bin die einzige in der Familie mit Autismus und einem IQ von 145 und das ist leider schon echt selten. Mein Bruder wurde auch getestet und hat einen IQ von 102, also tootaal durchschnittlich. An den Genen liegt es also nicht wirklich bei uns.

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Die Tests sind etwas unterschiedlich. Also der eine hat z. B. mehr Bilder, der andere keine Logikfragen. Selbst beim selben Test kann das Ergebnis etwas schwanken. Aber ein IQ von 90 ist definitiv nicht dumm und nur eine Zahl.

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Man kann es nicht so ganz genau sagen, es ist einfach nur Lernerei. Fürs erste muss man die "bunten Hunde" und Ausreißer kennen. Mangan und Chrom bilden viele verschiedene OS, Osmium bis zu +VIII. Die meisten anderen Metalle nicht mehr als +V oder +VI, obwohl sie theoretisch auch höhere OS bilden könnten, die sind dann aber instabil. Die gediegenen Edelmetalle sind meistens genauso unwichtig wie die sehr seltenen Metalle (Rhenium, Niob usw.). Bei den Lanthanoiden fast immer +II oder +III, bei Uran und Nachbarn auch schon mal +VI.

Ausnahme sind die Carbonylverbindungen mit Cr(CO)6, Mn2(CO)10, Fe(CO)5, Co2(CO)8 usw. Die sind vorhersagbar. In Komplexverbindungen sind sogar Metalle bis -IV stabil.

Selbst ich muss die meisten Nebengruppenmetalle nachschlagen!

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Es kommt glaube ich bis zu 99% Reinheit vor. Die Salzlagerstätten sind geologisch einigermaßen getrennt zwischen Natrium Kalium Calcium Magnesium usw.

Aber oft wird das Steinsalz, sofern es rein genug ist, sofort verarbeitet und nicht gereinigt. Die Qualität muss aber immer überwacht werden und ich glaube in Kochsalz sind Fremdstoffe höchstens im Promille-Bereich erlaubt.

Also man kann nicht jedes Salz nehmen, aber manche sind rein genug.

Meersalz ist viel unreiner als Steinsalz!

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Ich halte so etwas wie höhere Moral für nicht existent, sondern für ein rein evolutionäres Produkt. Im Tierreich gibt es alles zwischen Individualisten und extremen "Grupplern". Da ist der Mensch meiner Meinung nach goldenes Mittelmaß und dementsprechend benötigt er als selbstbewusstes Individuum Moral, er steht gewissermaßen zwischen einsamem Wolf und Ameise und hat dazu noch ein Selbstbewusstsein. Auch in der Gehirnstruktur wird dieser Zwiespalt deutlich: während das "Reptilienhirn" in der Gruppe aufgeht, entstehen Selbstbewusstsein und metakognitive Überlegungen in der evolutionär jungen Großhirnrinde.

Den Begriff "allgemeingültig" würde ich somit durch "gruppengültig" ersetzen, denn unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Moral. Westlicher Individualismus oder ostasiatische Kulturen mit "Gesichtsverlust" und strengen gesellschaftlichen Konventionen wie in Japan.

Moral ist somit in meinen Augen nur gesellschaftlich und evolutionär begründbar.

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Bei 1.5: 0,007 mol OH- sind recht basisch. Rechne c(H+)*c(Oh-)=10^-14 (Löslichkeitsprodukt bei 20°)

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Nicht wirklich, denn mathematische Intelligenz (räumliches Denken, Zahlenreihen, magische Quadrate) sind ebenfalls Bestandteil eines Intelligenztests. Allerdings kommt es nicht so sehr auf Kopfrechnen, sondern auf Intuition an. Ich weiß nicht wie es bei den Erwachsenen ist, aber im IQ-Test für Jugendliche musste ich nicht rechnen.

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Bei mir ist es ähnlich. Ich habe zwar auch einen sehr hohen IQ, bin aber Autistin. Meinen EQ (weiß nicht, ob es das wirklich gibt) habe ich nie getestet, allerdings sagen auch meine Psychologen, dass ich wenig Einfühlungsvermögen hätte.

Aber beides schließt sich nicht aus, und man kann es bestimmt noch etwas üben! Es gibt sicherlich auch Menschen mit hoher rationaler Intelligenz und hohem Einfühlungsvermögen!

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