Mir würde es nicht komisch vorkommen. Natürlich ist sie nicht deine Mama, aber das beweist doch dass du sie lieb hast. Schreib doch in einer Karte oder sag es ihr persönlich dass du sie wie eine Mutter siehst.

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Ein Tagebucheintrag auf Flucht (Roman)?

Wie schreibt man Briefe auf Flucht? Also was würde man aufschreiben? Was geht einem in dem Moment durch den Kopf?

Hi, ich bin @SheilaCid ... eine Autorin auf Wattpad. Obwohl ich erst 15 Jahre alt bin, würde ich gerne auch komplexere Themen in meinen Büchern auffassen. Denn selbst wenn es eine andere Welt ist, die man in seinem Werk erschafft, sind die Probleme doch überall gleich, weshalb die Charaktere und ihre Gefühlswelt für den Leser nachvollziehbar sein sollen.

Neben der Haupthandlung, führe ich parallele Handlungen und Charaktere in Form von Briefen oder -wie es auch schonmal der Fall war- Infiltrationsberichten ein. Teilweise liegen diese Handlungen bereits 10-20 Jahre zurück, bringen dem Leser aber die Geschichte des Ortes in dem alles spielt und die Welt an sich näher und zeigen auch andere Sichtweisen auf bestimmte Dinge.

Jetzt versuche ich gerade eine Spiegelfigur einzuführen. Macbeth (<-so der Name) ist dem Protagonisten sehr ähnlich. Ihn bewegten zwar andere Umstände dazu die Flucht zu ergreifen und es lief auch nicht 100%ig gleich ab, aber er ist eine Figur, die dem Leser später vor Augen führen sollte, wie der Protagonist hätte werden können, wenn bestimmte Bezugspersonen in seinem Leben gefehlt hätten oder er die Hoffnung verloren hätte.

Nun war ich aber noch nie auf der Flucht und habe generell keine Ahnung, wie ich einen Brief in einer solchen Situation formulieren würde. Macbeth wird es tun, weil er sich jemandem Mitteilen , seinem Begleiter aber nicht unnötig zur Last fallen möchte, indem er die Situation nur unnötig mit zusätzlichen Sorgen und Gedanken verkompliziert. Er ist schließlich immer noch ein Teenager.

Habt ihr Ideen oder in der Hinsicht schon Erfahrungen? Ich möchte hier ungern ungewollte Gedanken/Gefühle/Erinnerungen oder ähnliches hervorrufen. Ich bin nur eine Autorin, die die Situation glaubhaft darstellen möchte.

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Ich denke du solltest dich in den Briefen noch alt zu lang fassen, denn wenn man auf der Flucht ist, hat bestimmt vielleicht manchmal nur kurz Zeit, aber das kommt ganz auf deine Überlegungen an.

Hier ein paar Anregungen:

https://www.tu-chemnitz.de/phil/ifgk/germanistik/ndvl/pdf/Projektarbeit%20Flucht%20erz%C3%A4hlen.pdf

https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-12-06-liebe-familie-briefe-menschen-flucht

https://www-stern-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.stern.de/amp/panorama/mythos-alcatraz--ein-brief-laesst-die-geschichte-um-drei-entflohene-wieder-aufleben-7837672.html?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQHKAFQArABIA%3D%3D#aoh=16139394800436&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.stern.de%2Fpanorama%2Fmythos-alcatraz--ein-brief-laesst-die-geschichte-um-drei-entflohene-wieder-aufleben-7837672.html

(Sorry, wegen dem langen Link,😅😅😅)

Sonst kannst du noch Anne Frank lesen. Sie hat ein Tagebuch auf der Flucht geschrieben. Falls du es nicht schon kennst.

Ich hoffe ich konnte helfen.

LG Jollebolle

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