Ich sehe es nicht so eng. Bewegung ist jedoch das eine, Nasenarbeit jedoch etwas sehr wichtiges. Aber schau doch, dass in wenn er 7 Stunden alleine sein muss auch jemand zwischendurch so alle 3 Stunden kurz in den Garten lässt und mit ihm spielt.

Hier ein Auszug: Der Havaneser ist ein idealer Wohnungshund, zumal er nicht kläfft. Er passt gut zu alleinstehenden Senioren, doch lieber ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er passt sich seiner Familie an. Er zieht sich zurück, wenn man gerade keine Zeit für ihn hat; und wenn man nicht täglich mehrmals mit ihm spazieren gehen kann, genügt ihm zwischendurch auch ein Garten zum Toben. Er ist aber auch reich an inneren Werten, denn er besitzt Charme, Intelligenz und Pfiffigkeit in hohem Maße und ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.

...zur Antwort

Mit 3 Monaten ist der Hund wohl kaum in der Pupertät, ab dem 4 - 6. Monat kommt dann der Zahnwechsel. Die Pupertät setzt zwischen dem 8. Monat und je nach Rasse bis zum 2. oder sogar 3. Lebenjahr ein.

Er dominiert das Stofftierchen und dies hat nichts mit sexuellen Aktivitäten zu tun. Dies scheint auf den ersten Blick niedlich auszusehen. Aber bald dominiert er auch Dich/Euch. Wenn er andere Hunde besteigt ist dies ein dominantes Verhalten. Lässt sich dies der andere Hund nicht gefallen, so kann es zankig werden. Bring ihm jetzt schon manieren bei. Wenn er beim Plüschtier aufsitzt, mach einen Schritt auf ihn zu und sage ganz laut und deutschlich tschhhh und stubse ihn seitlich mit 2 Fingern an. Nicht schlagen, nur anstubsen. Die Finger sind sozusagen der Zahneinsatz. Die Hundemutter würde es auch so machen.

...zur Antwort

Leider ist es bei einem Hund, welcher erst spät in eine Familie kommt sehr schwer herauszufinden, was für Erlebnisse - vor allem negative - er in seiner Zeit vorher gesammelt hat. Ein kräftiger Hund, wie ein Rottweiler - auch wenn es eine Mischung ist - kann Euch/Dir gefährlich werden, wenn dieses dominante Verhalten nicht abgestellt wird.

Der Hund verteidigt NICHT das Revier des Rudelführers - NEIN, er verteitigt sein Revier als Rudelführer !! Rudelführer kann durchaus auch ein Weibchen sein.

Ich würde folgendes beachten/durchziehen:

  • Der Hund schläft ab sofort alleine im Wohnzimmer, Wenn ihr ein Haus habt, schläft er im Parterre - alleine. Im Notfall helfen Absperrgitter. Jammert er - einfach ignorieren. Er wird sich sehr schnell daran gewöhnen.

  • Er darf sich nicht mehr in den Schlafzimmern aufhalten - die Türen bleiben für ihn verschlossen und er wird auch nicht mehr in diese Zimmer mitgenommen.

  • Kommt jemand nach Hause wird der Hund erstmal ignoriert - von allen - springt er hoch um seine Dominanz zu zeigen und euch zu massregeln, wird er ohne Worte an seinem Platz geführt und angebunden.

  • Darf er irgendwohin mitgehen, geht ihr immer voraus. Leutet es an der Türe, hat der Hund da nichts zu suchen. Auch hier hilft ein Absperrgitter oder anbinden.

  • benimmt er sich daneben, wird er in ein anderes Zimmer gebracht oder an seinem Platz angebunden - einfach weg vom Rudel. Nur wer sich benimmt, darf beim Rudel sein.

  • Der Hund sollte auch nicht einen erhöhten Liegeplatz haben. Also nicht auf das Sofa. Wenn er das macht, sofort runter mit ihm. Versucht er es erneut, weg vom Rudel.

Ich selber habe eine jetzt 1 jährigen altdeutschen Schäferrüden und ich weiss, es ist eine Menge Arbeit und dauernd konsequent zu sein, macht einem müde und bringt einem manchmal zum Verzweifeln. Trotzdem es lohnt sich! Komme ich ( oder ein anderes Familienmitglied) nach Hause werden immer zuerst die anderen Familienmitglieder begrüsst, mein Bube liegt bei seinem Platz und wartet, bis ich Zeit habe um ihn zu begrüssen. Begrüsse ich ihn legt er sich meistens auf die Seite und lässt sich flattieren und zeigt mir seine Unterwürfigkeit indem er mich sanft an den Armen leckt. Er ist sehr ausgeglichen und bleibt anständig. Dieses Verhalten muss jedoch zuerst aufgebaut werden und bei einem "Vergehen" sofort reagiert werden. Nie und ich meine wirklich NIE sollte der Hund geschlagen werden.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.