Klar gibt es aus verschiedenen Gründen Bedenken.
Die Regel ist 24 Jahre Altersunterschied keines Fall.
Da können die Interessen und Ziele doch sehr verschieden sein.
Auch aufgrund der Lebenserfahrung.
Er denkt vielleicht schon irgendwo an 'Rente, während Sie ja noch nichtmal im Beruf steht.
Bei 'nur 10 Jahren sehe ich weniger mögliche Probleme.
Aber schon auch.
Dass es es nicht vorhersehbar ist, ist klar.
Vielleicht gestellte Überlegungen ist dann eben: " Wenn ihr zusammenbleibt, wie wird es dann im Alter sein ?
(Wobei ja überhaupt nicht gesagt ist, ob sie lange zusammen bleiben)
Er 74, vielleicht Pflegefall, und sie frische 50.
UND : "Wie geht es den Kindern, mit so einem alten Papa.
Bei 51/61 schaut es schon wieder anders aus ...
Btw.:
Nach meiner Scheidung verliebte ich mich heftig im Alter von 43 in eine 22-jährige, und Sie sich in mich.
Kind war auch schon unterwegs binnen eines Jahres.
Nur durch das Dummgelaber ihres Umfeldes und ihrer Familie und auch ein Stück weit 'Druck, ihres Umfeldes und ihrer Familie, führte letztlich wieder zur Trennung, und dass ich mich ums Kind kümmern sollte, als sog alleinerziehender Vater, weil ich ja -so definiert... "auch mein Vergnügen hatte"
Tat ich dann auch und ging soweit gut.
Kind ist mittlerweile in seinem Wunschjob, und verdient nach der erfolgreichen Ausbildung recht gut.
Dummgelaber an Sie war u.a:
- Der nutzt Dich nur aus
- Der hängt Dir ein Kind auf, damit Du von ihm abhängig bist
- Der plant schon vor, dass Du ihn pflegt, wenn er im Rollstuhl sitzt
- u.ä. usw.
Klar weiß man nie, wie überhaupt etwas kommt.
In meinem/unseren Fall ist Tatsache:
- Ich wäre gerne mit ihr zusammengeblieben, und hätte unser Kind gerne in einer 'intakten Familie aufwachsen sehen.
- Ich hätte auch dann die Elternzeit gemacht, damit Sie ihre persönlichen und beruflichen Ziele verfolgen kann.
- Ich bin körperlich mit 67 relativ fit, und seit 2 Jahren in Rente, arbeite in einer Klinik noch in mittlerem Management. ( zu 50 %)
- Kind und ich stehen finanziell realitv gut da.
- Sie ging nach der Trennung eigene Wege, so dass wir manchmal monatelang nichts von ihr hörten und sahen.
- Sie hörte lange auf Leute, die Ihr "gute Ratschläge" gaben
- Wechselte häufig ihre Jobs, hatte öfter neue Ziele, und war international unterwegs, und führte ein zeitweise 'exklusives Leben.
- Mit zunehmendem Alter interessierten sich immer weniger Männer für Sie, die aus Ihr was machen wollten, und Sie 'groß rausbringen wollten. (Angebliche Filmproduzenten ...auch in sehr einschlägigen Bereichen)
- Der Frust ab ca. 40 führte bei ihr dann dazu, dass sie verfette, heute kaum noch gehfähig ist (mit grad mal 46, keinen Beruf hat, und nichts lieber will, als wieder 'bei uns' zu sein.
- Wird aber nix mehr. Sohn hat eigene Freundin, bald eigene Eigntummswohnung. ER gibt ihr zwar mal ein paar Euro zur Ergänzung des Bürgergeldes. (In geringem Rahmen, max. mal 50.- bis 100 .-€) da seine Freundin das Geld lieber anders investiert sieht)
- Und ich habe mein eigenes weibliches Umfeld, besuche Tanzkreise mit meinen Tanzpartnerinnen, und gebe seit 2014 als ÜL auch eigene Tanzkurse.
- Also, das ist wirklich so !
- Und Sie würde in keinster Weise mehr in mein Leben passen.
So, das musste nun mal deutlich mal 'raus !!
Zwar habe ich schon noch Mitgefühl mit ihr, gebe auf ihre Nachfrage auch Hilfestellungen und Tipps, aber ihre Aussagen: ....
"Dir /Euch geht's doch so gut, vielleicht könnte ich in einem eurer Zimmer wohnen --ich mache auch keine Umstände ....ich weiß doch jetzt, dass ich nicht hätte auf Andere hören sollen ..."
... stoßen auf Ablehnung.
Ok, diese geschilderte Situation ist sicherlich auch nicht gerade 'repräsentativ, sondern gehört eher zu den Ausnahmen.
Wollte nur -- angeregt durch Deine Frage -- es auch mal klar ausgedrückt und erwähnt haben.