Wenn du noch "am Wachsen" bist (das betrifft auch dein Gehirn!) bzw. unter 18/19 Jahren alt, dann ist Cannabis - in dieser Regelmäßigkeit - richtig scheiße. Erwiesenermaßen auch für das Kurzzeitgedächnis, aber du hast auch Chancen, durch verfrühten Cannabiskonsum dein inneres Motivationssystem zu schädigen.

Ansonsten würde ich dieses Konsummuster aber als ausgesprochen harmlos einstufen.

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Ähem: Worauf wirst du denn als Elektriker mit einer Blutabnahme untersucht??

Mir kommt das nicht ganz koscher vor. Weder deine Blutfettwerte, noch sonstwas, was sich aus Blutwerten ergibt, liegt imho im berechtigten Arbeitgeberinteresse. Ich kenne keine reguläre "Pflichtuntersuchung" bei einem Werksarzt, welcher eine Blutenthahme beinhaltet.

Ein anderer Fall besteht allerdings, wenn es einen konkreten Verdacht auf Drogenmissbrauch gibt. Aber auch daraus entwickelt sich nicht einfach ein "Recht" für den Arbeitgeber - und für dich geht es dann um die Wurst, nämlich um deinen Job! Also Vorsicht!! Im Übrigen ist jede Blutentnahme, die gegen deinen Willen stattfindet, rechtlich betrachtet eine Körperverletzung - und wenn der Arbeitgeber derartigen Druck aufbaut und gar mit Kündigung droht, kommt schwere Nötigung (!) in Betracht. Damit verlässt der Arbeitgeber den Bereich, der rein arbeitsrechtlicher Natur ist, und kann sich ggf. eines wirklich schweren Vergehens schuldig machen. Aufpassen muss bei sowas also auch der Arbeitgeber - und ganz besonders Vorgesetzte, denn ganz fix wird aus einer strafrechtlichen UND privatrechtlichen Nötigungsklage gegen einen nötigenden Vorgesetzten im Verurteilungsfall sein Kündigung.

Für den Vorgesetzten. Andernfalls gibt es sowas von einen Skandal in den Medien, dass kaum eine Firma an derartige Nötiger als Vorgesetzte festhalten wird.

Mein Rat: **Frage deine Gewerkschaft bzw. den Betriebsrat! ** Missbrauchsmöglichkeit: Als Arbeitgeber könnte man z.B. mittels des Blutes eine genetische Profilbildung vornehmen und alle Mitarbeiter für den Rauswurf vormerken, welche bestimmte Krankheiten bzw. Genprofile aufweisen. Man könnte auch eine an sich illegale Blutuntersuchung "freiwillig" erzwingen - und den Mitarbeiter dann im Fall von Drogenmissbrauch SOFORT kündigen.

Aus Arbeitgebersicht sehr spannend!

(andererseits: Welches Unternehmen ist in der derzeitigen Konjunktur so doof und entlässt einen Elektriker, der am Arbeitsmarkt z.Zt. extrem gesucht ist? Ich würde erst einmal nicht von bösen Absichten des Arbeitgebers ausgehen.)

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Tja - die Frage ist nicht ganz einfach, denke ich.

Die primäre Frage ist imho: "Was würde Jesus tun" und auch "Was hat Jesus in vergleichbaren Fällen getan?". Bekannt ist, dass der Rabbiner Jesus mit Dieben, korrupten Zöllnern und weiblichen Liebesdienerinnen ganz gut auskam, und teils auch seine Anhänger hier rekrutierte. Die värterliche Vorstellung des Herrn war bei Jesus vor allem die eines verzeihenden Herren. Andererseits steht an wirklich keiner einzigen Stelle, weder in der Jesus maßgeblichen Bibel, noch in den Überlieferungen zum jüdischen Rabbiner Jesus, dass ein Schwerverbrecher sich mit "Ablass" freikaufen oder gar in den Himmel einfkaufen könne. Obgleich das die Auffassung der katholischen Kirche war bzw. ist, ist für Verbrecher klar beschrieben, erstens die Pflicht zur Reue (also Geld zahlen - und alles ist super: funktioniert nicht), zweitens die Pflicht zur tätigen Reue. Das ist auch genauer beschrieben seitens des Rabbiners Jesus: Bis zu sieben Mal soll ein Sünder versuchen, seine Sünde wieder gut zu machen ( z.B. Entschuldigung für eine Beleidigung, Geldzahlung für einen Geschädigten usw.) - und im Gegenzug vom Geschädigten dann entschuldigt zu werden, bevor der Sünder seine Reuepflichten erfüllt hat. Bei besonders schwer wiegenden Sünden gegen seine Mitmenschen verschärft Jesus diese (jüdische) Regel sogar und verlangt bis zu 77-maliges ernsthaftes Bemühen seitens des Sünders!

Von der Frage geleitet, was der Rabbiner Jesus lehrte und lebte, ist die Antwort also ziemlich einfach: Generalablass geht nicht.

Nur, leider, gibt es die unterschiedlichsten Vorstellungen von Christentum. Das war schon unmittelbar nach dem Tod von Jesus so: Während Matthäus klar und nachvollziehbar das Wirken von Jesus auf die Bibel bezog - und Jesus als jüdischen Rabbiner darstellte, der getreu der Bibel lehrte und handelte, enthält das Evangelium des Johannes (das mit Absicht an die letzte Stelle der Evangelien gestellt wurde) ein Sammelsurium der unterschiedlichsten Glaubenstraditionen, besonders jedoch gnostische Elemente - die eigentlich auf eine völlig andere Religion verweisen...

Paulus wiederum steht noch weit hinter dem Johannes-Evangelium - und kreeiert genau genommen eine eigene Religion, die im Gegensatz zu den urchristlichen Gemeinden stand (Beispiel: Während die Urchristen Nächstenliebe tatsächlich praktizierten, auch zwischen Frau und Mann und in Gleichstellung der Frau - was eine der wenigen Innovationen des Rabbiners Jesus darstellte, die er zwar sehr stringent aus der Bibel begründet, so stand Paulus für eine klar frauenfeindliche und Frauen entrechtende Linie, welche jüdischer Orthodoxie zugeordnet werden kann, während Jesus eher eine Art Reformjudentum und sich selbst als Hillelschüler repräsentierte).

Tja, und in den Jahrhunderten und Jahrtausenden, die darauf folgten, differenzierte sich der religiöse Gehalt des Christentums immer weiter.

Zur Zeit der Kreuzzüge galt die Ablasszahlung und der Generalablass tatsächlich als "christlich", obwohl sich sehr deutlich zeigen lässt, u.a. mit den oben umrissenen Reueregeln (die u.a. eine Umkehr und Widergutmachungsversuche vordern), der Verachtung von Jesus für religiöse Geschäftemacherei (man beachte seine wütenden Aktionen im jüdischen Tempel durch ihn und seine Anhänger) und überhaupt, Verachtung für "den Mammon", dass der Generalablass eklatant im Gegensatz zu allem steht, was Jesus gemäß den Evangelien gelehrt hat.

Keine Ahnung aber, was deine Lehrer hier hören wollen. Wenn es katholische Lehrer sind, dann würde ich denen nichts von dem sagen, was ich hier geschrieben habe. Katholiken sind Dogmatiker - und nicht Religiöse wie Jesus, der frei mit seinen Jüngern diskutierte und sich auch einmal (z.B. in der Scheidungsfrage) von guten Argumenten seiner Jünger (oder sogar von Samaritern, Frauen und Ausländern, die außerhalb des Judentums stehen) überzeugen lässt. Was übrigens gute jüdische Tradition ist, jedenfalls außerhalb strenger Orthodoxie.

(das wäre sozusagen die dritte Dimension deiner Frage)

So, und jetzt kommst du. Versuche selbst, eine gute Antwort zu finden!

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Gemeinsame Anwältin bei Scheidung um Kosten zu sparen?

Mein Freund lässt sich nach 6 Jahren Ehe (2 gemeinsame Kinder, 8 und 3 Jahre) scheiden. Da sich Beide in folgenden Punkten einig waren: -Kinder bleiben bei ihr, Unterhalt zahlt er lt Düsseldorfer Tabelle -auf Zugewinnausgleich wird verzichtet (da keiner von Beiden einen erheblichen Zugewinn hatte, und der Ehemann nur seine persönlichen Gegenstände beim Auszug mitnahm, und für das gemeinsame Auto die Hälfte des Restwerts an die Ehefrau bezahlte ) -auf den Versorgungsausgleich wird NICHT verzichtet.

schlug die Ehefrau vor, dass sie sich gemeinsam vertreten lassen um Kosten zu sparen. Sie gab ihm einen Schrieb:

*Hiermit erkläre ich XY, geb...wohnhaft...dass ich die Hälfte der Kosten für die Anwältin XY, die mich und meine Ehefrau XY bei der scheidung vertritt, tragen werde Datum, Unterschrift, * den er in dem Glauben unterschrieb, dass diese Anwältin zum einen beide vertritt, und zum andern ohnehin Alles geklärt sei.

Nun hat er vor 2 Monaten die Hälfte der ersten Rechnung (ca 700Euro) bezahlt und nun Heute ein Schreiben mit von der Anwältin mit dem Beginn:

                                                           In Sachen

XY (Ehefrau) ./. XY (Eheman) Rechtsanwälte XY

beantragen wir, festzustellen, dass zwischen den Beteiligten ein Versorgungsausgleich nicht stattfindet.

(...)

Dann folgt eine 3 Seitige Begründung in der viele Dinge stehe, die nicht der Wahrheit entsprechen oder absichtlich so formuliert sind dass sie fehlinterpretiert werden.

Nun meine Fragen: Ist es möglich dass er selbst dagegen vorgeht? Ist die Anwältin nicht verpflichtet beide zu verteidigen? Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, ob es sich lohnt Geld (was sehr knapp über der Grenze für PZH liegt) für einen eigenen Anwalt auszugeben, oder ob der Versorungsausgleich so niedrig wäre, dass sich dass nicht lohnt?

Bin für jeden Tip dankbar!

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Genau genommen hätte die Anwältin das Mandat garnicht annehmen dürfen - wegen Interessenkonflikt. Da in der Vereinbarung nun steht, dass sie euch beide vertritt (nochmal: das ist völlig unsinnig und verstößt gegen die Anwaltsordnung), ist natürlich eine Vereinbarung, der du widersprichst, nicht gültig.

Ganz einfach, sozusagen...

Die Frage ist natürlich, ob sich daran dann Streit zwischen dir und deiner Ex-Frau entzündet. Imho wäre es eine Idee, die Anwältin zu bitten, die störenden Stellen zu entschärfen, eine andere, sich mit der eigenen Ex-Frau zu verständigen - und die strittigen Punkte auszuräumen.

Ich vermute mal, die Anwältin hat es irgendwie gut gemeint - und ob die Dinge, die dich stören, überhaupt rechtserheblich sind, ist nochmal eine andere Frage. Ohne Kenntnis der Details kann ich dir das nicht beantworten, zumal das hier einfach nur meine Meinung ist - und KEINE rechtliche Beratung.

Nur, das ist mein Ratschlag: Versuch es ohne Streit und mit Einvernehmen!

Viel Glück!

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Teppichmesser, Rasierklinge oder Ceranfeldschaber. Dünne Silikonbeläge lassen sich gut mit einer Drahtbürste runterkratzen - den Fliesen macht das nichts. Und, auch wenn es ulkig klingt: Eine Zange (auch in Verbindung mit einer Rasierklinge) macht sich oft richtig gut: Mit der Zange wird das Silikon abgeknipst und gezogen, mit der Rasierklinge (bzw. Teppichmesser, Ceranfeldschaber) geschnitten.

Chemisch wirst du da jedenfalls nichts erreichen. Aber eigentlich geht es mit dem richtigen Werkezeug ganz gut. Ist natürlich trotzdem eine ziemliche Fummelei.

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Wozu Medikamente? Viel zu teuer! Einfach 10 Liter Leitungswasser innerhalb einer Stunde trinken. Fertig, aus.

Wobei das natürlich etwas qualvoll ist. Nun: Der Tod ist halt nicht umsonst. Am Ende der Trinksession könnte man sich vielleicht noch 6 Tabletten/Kapseln Ibuprofen (Schmerzmittel) einwerfen. Das macht schön dösig und die Schmerzen werden erträglich.

Dann sollte man natürlich trotzdem für den Fall der Fälle gerüstet sein. Man kauft sich ein Flugticket nach Mexiko mitten in ein Drogenkriegsgebiet. Falls man überlebt, fliegt man einfach dorthin, macht auf dicken Maxe und wartet darauf, dass Profis den Job erledigen. Außerdem wirft man sich noch vorsorgehalber 30 mg Citalopram ein, ein Antidepressivum - so kommt man besser darüber hinweg, dass es evtl. doch nicht für den eigenen Tod gelangt hat. Außerdem könnte dann, wenn man das Zeugs noch drei Wochen weiter nimmt, die eigene Lebensfreude wieder aufblühen. Damit auch andere daran teil haben, bucht man also vorsorglich ein paar quick dating-Termine, damit man gleich auch eine Partnerin findet, für den Fall der Fälle, die an der neuen eigenen Lebensfreude teilhaben kann.

Sicher ist sicher!

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Ist ja auch kurios, wenn plötzlich eine Gestalt über einen See wandelt, in dem man vorher seine Wäsche gewaschen hat und Fische fing. Das war damals ein total finsteres Zeitalter, die Menschen fürchteten sich vor Geistern, Gespenstern, bösen Omen, den falschen Zahlen, Himmelszeichen, den Römern, Krankheiten, strafenden Engeln, fiesen Teufeln und noch viel mehr.

Da gibt es ja wohl kaum einen Grund, sich vor einer Gestalt, die auf dem See wandelt, sich nicht zu fürchten. Und entfernt auf einem See (und nicht etwa locker am Stand watend), erkennt man eine Person ja auch nicht so einfach. Wenn die dann spricht, wird es einfacher.

Naja, und vielleicht war das Ganze ja nur ein lustiger Trick eines listigen Rabbiners, der sich unter Wasser evtl. eine unsichtbare Planke gebaut hat, auf einem gekenterten Boot "wandelte" oder das Gewässer so gut kannte, das er die verborgenen seichten Stellen so gut kannte, dass er damit die Zuschauer verblüffen konnte.

Ist vermutlich eine Glaubensfrage.

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Die korrekte Antwort wäre wohl: Beides geht okay, wenn es nicht in Übermaßen verwendet wird. In der Vergangenheit galten pflanzliche Magarinen oft als "gesünder", wegen ihrer Fettsäurenzusammensetzung usw., aber aktuelle Studien haben das inzwischen widerlegt. Wenn, dann wäre wohl Magarine aus reinem Olivenöl etwas gesünder.

Was mich betrifft, ist Butter klar gesünder. Denn erstens verwende ich dann deutlich weniger als im "Magarine-Fall", zweitens schmeckt es mir viel besser - das macht mich glücklicher und sättigt (mich!) besser.

Unabhängig davon: Lebensqualität ist auf eine Sache, die positive Effekte auf die Gesundheit ausübt. Wenn dir Butter also mehr zusagt: Dann nehme Butter! Und umgekehrt.

Was die Lebenserwartung und die Empfindlichkeit für Herz-Kreislauferkrankungen betrifft, so sind fünf Minuten Frühsport und/oder ein Apfel pro Tag sicherlich wichtiger als die Frage, wie du deine Nahrungsmittelfette zusammen stellst. Diese Aussage wird zwar manchen "Ernährungsexperten" hier oder anderswo überhaupt nicht passen - aber sorry, so ist es nun einmal...

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1) 25 Stunden schafft der Creative ZEN X-FI STYLE mit 16 GB, diversen Farbvarianten, guten Sound für unter 80 Euro neu.

2) Der SONY Video-Walkman NWZ-E464R ist auch ziemlich cool, allerdings liegt nur die 8GB-Variante unter deinem Limit (90 Euro) - dafür eine tolle Videoqualität und ein wirklich feines Gerät.

3) So ziemlich der Preis-Leistungsknaller ist der Creative ZEN STYLE 100 MP3-Player 8GB schwarz, den es nagelneu und inkl. VErsand für 42 Euro gibt.

4) Ein anderer Preis-Leistungsknaller ist der MusicMan MA Lautsprecher (MP3-Player, Soundstation & Radio, USB, Line-In). Für 21,49 Euro hättest du damit deine universale "Dockingstation" - mit wirklich verblüffend guten, lauten Klang. Ich lieeebe es!

Viel Spaß!

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08/15fragen zum thema liebe

aaaaaaaaaaaaaaaalso. ich hab vor ner weile (so vor ein, zwei wochen..) nen typn kennengelernt. am zweiten tag, an dem wir uns gesehen haben, hat er mich abends zum bus gebracht und wir haben uns geküsst, ich bin dann nach hause und er eben wieder zu seinen freunden, feiern. am tag darauf hat er mich eben wieder zum bus gebracht, so ganz niedlich hand in hand, ud er hat mich gefragt ob wir zusammen sein wollen. ich hab ihm geantwortet, dass ich keine lust auf ne beziehung hab und ich sowas persönlich als knast empfinde, so ne bindung zwischen zwei menschen, die sich im prinzip nach ner zeit sowieso nur gegenseitig destroyen. schien er aber nicht mit einverstanden und von da an hat er mich jeden tag gefragt, warum nicht und ist der meinung da ist noch mehr und ich lüge ihn an, bzw erzähle ihm nicht alles. das ganze ging bis gestern so und da war ich wirklich schon vollkommen ehrlich zu ihm. er hat mir gesagt, er ist in mich verliebt und will wirklich mit mir zsm sein und mich beschützen und all so n kram. hat mich den ganzen abend im arm gehabt und mich geküsst und mit mir gesprochen, bestimmt ne geschlagene stunde lang. heute kam er kurz zu mir und wollte mich küssen, ich habs aus spaß nicht zugelassen und er hats nicht noch einmal versucht. hat auch den ganzen tag richtig wenig mit mir gesprochen, war mehr bei anderen menschen auf dem platz da und zur verabschiedung hat er mich lediglich umarmt.

ich fühle auch rein gar nix, wenn er da ist, kein kribbeln im bauch, kein nix. aber ich vermisse ihn doch schon ziemlich, wenn er nicht da ist und ich will ihn so oft wie möglich sehen.

meine fragen an die liebe community nun: was meint ihr (nein, ich suche keine eindeutige antwort, nur n paar vermutungen und denkanstöße.), habe ich noch eine chance bei ihm? und was empfinde ich für ihn, ist das sowas ähnliches wie verliebtsein?

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Naja, er könnte sich durchaus anders orientieren. An seiner Stelle wäre das nicht doof, denke ich, denn du wirst ihn immer wieder zurückweisen, aus Angst "vor einem Gefängnis", oder was auch immer. Andererseits scheint er ja so richtig gründlich in dich verschossen zu sein. Insofern hast du immer noch eine Chance bei ihm, und auch immer wieder - solange er verschossen ist und nicht zu sehr gekränkt.

Die Frage ist natürlich, ob das mit euch passt. Glück und Partnerglück lässt sich pflegen, aber nur selten erzwingen, erst recht nicht, wenn die Ausgangsvorstellungen so unterschiedlich sind wie bei euch. Vielleicht könnt ihr ja irgendwie "auf die Mitte" einigen - vielleicht eine "lockere Beziehung", wo er dir garantiert, dass er dir jede Menge Freiräume lässt, während du so ein wenig ausprobieren kannst, wie sich das macht und wie sich das für dich und ihn anfühlt.

Vielleicht wächst so ein Arrangement, wenn es sich als erfolgreich heraus stellt, dann ganz natürlich zu etwas noch besseren. Aber: Du solltest ihm nicht zuviel Hoffnung darauf machen, schließlich weißt du noch nicht genau, ob das überhaupt der richtige Schritt für dich ist. Vielleicht macht ihr eine Art "Beziehungstest", wo du Regeln aufstellst, für einen Zeitraum für 4 Wochen. Könnte man sogar mit einer kleinen Feier oder gar "Urkunde" einläuten. Und nach 4 Wochen seht ihr dann beide, jeder für sich, was gut war, was weniger gut war, und wo jetzt eure Wünsche liegen.

Viel Glück!

Ich glaube, ihr beide seid jetzt in einem Alter, wo man vieles ausprobiert. Und das ist gut so! Das gehört dazu.

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Schlimm. Ganz schlimm. Tu dir das bloß nicht an! Das wäre eine ziemlich üble und deinen Körper belastende Mangelernährung - im Wettkampf wärest du dann so schlapp wir sonst garnichts.

Es gibt doch wirklich vernünftige, ausgewogene Diätpläne im Netz! Für jede Stunde intensiver Ausdauerbelastung kannst du dann gerne 200 gramm Magerquark plus Obst extra (zusätzlich zum Diätplan) essen. Eine tolle Nahrungsergänzung im Diätfall sind übrigens Weizenkeime. Pro Quarkbecher noch ein oder zwei Esslöffel Weizenkeime - und immer ausreichend trinken! Drei Stunden mittleres Ausdauertraining pro Tag, dann wird das schon. Und immer kleine Portionen essen, damit sich dein Magen verkleinert - das mindert den Hunger!

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Klar geht das.

Allerdings sollte die Hand (Vorschlag: zusätzlicher Verband und darüber sehr dicker Handschuh - so eine Art gefütterter Faustling wäre gut) besonders geschützt werden, und ein Training von Abrollbewegungen stattfinden, sodass der kleine Finger nicht gefährdet wird.

Ganz ohne - kleines - Risiko ist das dann immer noch nicht, aber bei einem Sichtungstraining kann da mal eine kleine Ausnahme gemacht werden. Am besten wäre es allerdings, wenn vorher noch einmal bei einem Sportarzt telefonisch Rat eingeholt wird, wie der kleine Finger optimal geschützt wird. Denn stets kann es im Fußball passieren, dass die betroffende Hand zum Abstützen beim Fallen gebraucht wird - und das täte sehr weh eventuell oder würde im allerschlimmsten Fall eine Neuvergipsung oder gar OP verursachen.

Ein anderes Problem ist der Schiedsrichter: Eigentlich dürfte er dich bzw. deine Schwester gar nicht erst auf den Platz lassen, außer vielleicht, wenn du ein Attest vom Sportarzt vorlegst.

In jedem Fall wünsche ich euch viel Spaß beim Sport!

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Nein.

Grund:

  1. Bei dir gibt es nicht die geringsten Infektionsanzeichen. Erkrankung ohne Infektion? Das funktioniert nicht. Ein paar "grippale" Symptome solltest du schon aufweisen, bevor du dir da Sorgen machen darfst.

  2. Für eine erfolgreicheInfektion muss man i.d.R. schon "geschwächt" bzw. belastet sein - deshalb erkranken auch überdurchschnittlich viele Drogenkranke, chronisch Kranke u.ä. an Tuberkulose. Ein normal gesunder Körper killt die Tuberkulose-Erreger - mit links.

  3. Tuberkulose ist nicht hochinfektiös - man muss schon "mehrfach exponiert" sein, um ein Erkrankungsrisiko zu erleiden. Man könnte sogar sagen: Die Maske schützt mehr die Erkrankten (vor deinen Erregern!) - als dich.

  4. Bevor die Erreger dich bzw. dein Immunsystem überwältigen, müssen sie zunächst in ausreichender Anzahl bei dir eindringen. Ein paar Atemzüge in einem gut gelüfteten Krankenhauszimmer genügen dafür auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es so: Sind es nur wenige Erreger (bemitleidenswerte 100.000 Stück beispielsweise), dann haben die absolut keine Chance, nicht einmal, wenn dein Immunsystem geschwächt wäre.

  5. Die Maske, ähm, wie erklär ich es dir? Also ganz ungeschminkt: Die Schutzwirkung für dich ist da ohnehin ziemlich gering, weil die Erreger relativ locker durch die Maske durchpassen. Weil sie aber Flusen, Staub und Aerosole (Husten!, Niesen!) als Bakteriengrundlage zurückhält, mindert sie die eindringende Bakterienlast. Das langt aber locker, weil TBC eben nicht hochinfektiös ist.

Ich hoffe, ich konnte deine Sorgen zerstreuen.

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Es mag sein, dass es eventuell Obdachlose gibt (vielleicht in den USA?), die kleine Kinder fangen, zerstückeln und sich fleischliche Mahlzeiten daraus bereiten.

Aber ganz realistisch: Die meisten Obdachlosen sind eher menschenscheu, und die, die das nicht sind, ganz freundliche Gesellen. Die Leute sehen so "kurios" aus, weil sie sich in einer schlechten Verfassung befinden, oft sind sie auch antriebsgestört, viele sind alkoholkrank. Bei Obdachlosen, die gerade "austicken" (laut, aggressiv) kann man schon mal einen Umweg machen (auch wenn die am Ende meist doch harmlos sind), aber ernsthaft:

Obdachlose sind harmlos. Sie stürzen sich vor allem nicht auf fahrende Fahrräder.

Vielleicht sprichst du einfach mal ein paar Obdachlose an, ("Hallo, darf ich Sie mal was fragen"), fragst sie etwas über ihr Leben und wie sie in diese Lage gekommen sind. Kannst ihnen ja auch ein Bierchen mitbringen, Reinigungstücher, Pfanddosen oder ein paar Cent geben. Manche Obdachlose werden nur unverständliches in ihrem Bart murmeln, andere geben ganz normale Antworten, manche sind richtig nett, einige sogar richtig intelligente Gesprächspartner. Die meisten freuen sich, wenn mal jemand mit ihnen spricht. Harmlos.

Du musst dir da keine Sorgen machen.

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Hallo Aylin!

Es könnte auch einfach sein, dass du dich einfach in der Pubertät befindest (Stimmungsschwankungen! Unsicherheit! Neuorientierung! Erwachsen werden!) - und keine Krankheit hast.

  1. Jeder Mensch ist etwas Besonderes und hat besondere Talente. Vielleicht hast du deine noch nicht entdeckt? Dann probier dich aus! Denn du bist jung - und eigentlich ist das doch toll. Du kannst haufenweise neue Hobbies entdecken, neue Menschen, oder Jobs - und wenn es "nur" Zeitung austragen ist. Je mehr Dinge man für sich durchprobiert hat, umso besser weiß man hinterher, was einem Spaß macht, was nicht, und wo die eigenen Stärken legen.

  2. Ich tippe mal - sofern man das aus so wenigen Worten als "Ferndiagnose" überhaupt sagen kann: Du hast keine Depression, sondern kognitive Probleme, z.B. mangeldes Selbstbewusstsein. Such dir Freunde, die dich mögen und unternehme mit denen etwas. Bring dir etwas bei, Zauberkunststücke, ein Musikinstrument, Malerei, Sprachen oder Sport, oder bringe einem Haustier interessante Tricks bei. Such dir dabei vor allem etwas, was dir Spaß macht. Das kann helfen, um Selbstbewusstsein zu entwickeln.

  3. Vertraue dich deinen Eltern an.

(dazu sind die ja da!)

Vertrauen und "über alles reden können" sind allemal mehr wert als die Vorspiegelung einer heilen Welt.

  1. Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Oft sind es sogar die talentarmen Menschen, die es im Leben "zu etwas bringen". Wichtig aber ist: Es ist dein Leben - du musst daran Freude haben. Also: Probier dich aus! Und pflege deine Freundschaften!

  2. Suche dir ein Ehrenamt! Wenn man mit sich selbst unzufrieden ist, kann das ziemlich toll helfen, nicht nur, um auf andere Gedanken zu kommen. Denn du wirst dann gebraucht. Vielleicht gibt es ältere Menschen in deiner Nachbarschaft, die ein wenig Hilfe bebrauchen können. In der Regel ist sowas auch noch gut für das eigenen Taschengeld...

Und du hast nochmal einen Menschen, mit dem du über alles reden kannst, wenn sich das gegenseitige Vertrauen erst einmal entwickelt hat. Vielleicht gibt es noch irgendetwas anderes Cooles, was dir Spaß macht, z.B. Tierbetreuung, ein Nachbarschaftsprojekt, Anleitung von kleineren Kindern in einem Verein usw. usf.

  1. Beschäftige dich nicht nur mit dir selbst und deinen Problemen. Es ist zwar gut, wenn man sich seinen Problemen stellt, aber man sollte sich immer auch um andere Menschen kümmern und sich für sie interessieren. Immer nur grübeln: Das ist kontraproduktiv. Wenn dir im Moment keine Lösung einfällt, dann halt später.

  2. Man darf ja auch mal Trübsal blasen - aber viele Probleme wachsen sich in deinem Alter einfach aus. Bleib locker. Es kann ganz schnell etwas Neues, spannendes passieren (auch: mit dir) - vor allem, wenn du danach suchst.

Nur Mut!

Grüße Jörg

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So wie du das beschreibst, hast du tatsächlich eine Depression - und zwar mindestens mittelgradig. Das ist eine ernste Angelegenheit. Natürlich kannst du es auch mal mit Globuli probieren - aber eine echte Alternative zu einer regulären Behandlung ist das nicht.

Vielleicht geben dir Globuli aber den Schwung, deine Probleme in Angriff zu nehmen. Das wäre schon viel! Also: Mach es, wenn du dir etwas davon versprichst!

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Pardon, euer Sportlehrer ist - ähm - offenkundig nicht in der Lage eine korrekte Benotung gemäß dem Cooper-Test durchzuführen. Keine Ahnung, was ihn auf die abenteuerliche Idee gebracht hat, dass ein Schüler beim Cooper-Test 3500 Meter (14 Runden a´250 Meter) schaffen muss, bevor er eine 2 bekommt. Sorry, selbst für ein Sportabitur genügt - bundeseinheitlich - eine Strecke von 3175 Meter, um 15 Punkte bzw. eine glatte 1 zu bekommen. 3500 Meter mit 2 zu benoten, ist eine absolute Frechheit, pardon.

Überhaupt, die Differenzierung seitens des Lehrers ist schwerst merkwürdig - leistungsmäßig liegen zwischen 11 Runden (2750 Meter - für einen 16-jährigen Sportabiturienten 8 Punkte bzw. eine 3-) und 14 Runden Welten! Offenbar weiß das euer Lehrer nicht.

17 Runden: Das ist ein völlig utopischer Wert und entspricht einer Strecke von 4250 Metern. Unfassbar, wie ist er denn darauf gekommen? Das schafft ja nicht einmal ein ausgebildeter Leistungssportler in der Blüte seines Leistungsvermögens - und hey, bei euch handelt es sich um 15- bis 16-Jährige. Das KANN nicht fair sein, für die Bestnote einen Wert vorzugeben, der für euch nicht erreichbar ist. Ein Leistungssportler (wir reden hier jetzt von Olympia-Teilnehmern!), der 3900 Meter schaffen sollte, wäre extremst superfit. Mit den von ihm geforderten 4250 Metern hätten sogar viele Leistungssportler in den Laufsportarten große Probleme - und mit 18 Runden hättest du in jedem Falle (!) das Tempo, um die deutsche Jahresbestzeit zu erzielen...

Aber hier geht es ja um Ausdauer und allgemeines sportliches Leistungsvermögen von Sportabiturienten, und nicht um den amerikanischen Olympiakader für den 5.000-Meter-Lauf, oder?

Wer die 10 Kilometer beispielsweise in 28:47 schaffen sollte, der würde damit die aktuelle deutsche Jahresbestzeit erzielen, nicht in eurer Altersklasse, sondern bei den Männern. Das wäre nebenbei die Olympiaqualifikation. Euer Sportlehrer würde aber sagen (Umrechnung auf Strecke in 12 Minuten - 4165 Meter): "Was, deutscher Rekord, Olympiaqualifikation? Nein, das ist bei mir längst noch keine sehr gute Leistung...!"

Ernsthaft, die Vorgaben eures Sportlehrers belegen, vorsichtig formuliert, dass er an dieser Stelle keine Ahnung hat. Für 17- bis 18 -jährige Sportabiturienten sind die Werte wie folgt (bundesweit):

Note 4: 2450 m (knapp 10 Runden) Note 3: 2750 m (11 Runden) Note 2-: 2900m (11 3/5 Runden) Note 2: 2975m (knapp 12 Runden) Note 1-: 3075m (12 3/10 Runden) Note 1: 3125m (12 5/10 Runden) Note 1+: 3175m (knapp 13 Runden)

Für eure Altersklasse müsste man aber von den Streckenvorgaben noch 175 bis 200 Meter abziehen, da ihr noch nicht das Leistungsvermögen eines 17-bis 18-Jährigen haben könnt.

Viele Grüße Jörg (linksiberaler Aktivist)

P.S. Vielleicht solltet ihr eurem Sportlehrer, falls er sich diesen Argumenten verschließt, den Dreisatz und die Bedienung von Wikipedia beibringen. Und seine "17 Runden" (4250 Meter!!!), die soll er euch einfach einmal vorlaufen. Müsste ja für ihn ein Klacks sein...

...und für jeden Meter, den er auf den Wert 4250 Meter nicht schafft, zahlt er je 20 Cent in eure Klassenkasse ein! Sollte dann deutlich mehr als 100 Euro für euch ergeben...

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