Wie schon gesagt, jeder kann eine Interessengemeinschaft gründen, Verein geht auch, muss aber einen gemeinnützigen Zweck dienen. Zur Eintragung in Register muss ein Notar her. Es muss eine Satzung erstellt werden und diese mit der Gründung eingereicht werden. Desweiteren müssen die Auflagen des Vereinrechts bzgl. Generalversammlung, Einladung dazu, Vorstandschaft usw. eingehalten werden, sonst gibts keine e.V. Generell ist das was Ihr vorhabt nicht erlaubt. Bzw. mehr im Graubereich. Wer Auflagen für Feste misachtet, kann sehr schnell in Teufelsküche kommen. Siehe Loveparade. Von Haftung für Schäden, Sicherheitsauflagen, Toiletten, Emmisionsschutz usw. ist eine ewig lange Liste abzuarbeiten. Da solltet Ihr euch professionelle Hilfe holen. Auch ist zu bedenken wie Ihr den Gewinn aufteilt. Nicht, das am Schluss einer sagt ich hab aber mehr geleistet wie die anderen, und will mehr Geld. Ohne professionelen Vertrag würd ich da nix anfangen.
Machst du das Schnitzel selber, nimmst du Brustfleisch, (nennt man auch Filet). Kaufst du fertige Schnitzel (Tiefkühlware) dann ist das meist aus Hähnchenformfleisch, dafür wird das Hähnchen pürriert und neu geformt. Kann schon mal passieren, das dann ein Knorpel mit pürriert wird, schmeckt man aber nicht mehr. Chickennuggets werden so hergestellt.
Wie von meinen Vorrednern schon bemerkt, du kannst in jedem Bekleidungsgeschäft Blusen kaufen. Aber achte darauf, das Sie Pflegeleicht sind, also leicht zu waschen und bügeln, blickdicht und je nach Betrieb mit Kragen an den man evtl. auch eine Fliege tragen kann. Wichtig ist mir als Chef auch, das die Blusen lang genug sind. Hofas müssen ja ab und an auch körperlich arbeiten, und nichts nervt den Chef mehr, als ständig den Azubi erinnern zu müssen, das seine Bluse aus der Hose hängt. Überleg dir auch ob dir 2 Blusen reichen, da du jeden Tag mit einer sauberen Bluse zur Arbeit musst.
Hab leider kein Rezept, sondern nur eine Anleitung. Gemüse nehme ich immer nach der Saison, zusätzlich weiche ich noch ein paar Haferflocken, Kleie oder ähnliches in Milch ein und mische das unter das klein geschnittene Gemüse. Geht auch das man die ganzen Zutaten durch den "Fleisch"-Wolf dreht. Zum binden der Masse benötigt man ganze Eier, auch wäre die Zugabe von Käse möglich. Aufpassen, das die Masse nicht zu Nass wird. Das kann man mit Semmelbrösel ganz gut steuern, und vor dem vermischen gut abtropfen bzw. ausdrücken. Nur mit Gemüse könnt ich mir vorstellen mit einer Kartoffel-Pürreemasse zu arbeiten. Dann aber die Bratlinge in einer Teflonpfanne anbraten, auf dem Grill wird das wahrscheinlich nix. Zum würzen, Muskat, Kräuter, Salz und Pfeffer, Ingwer und Knoblauch passen auch. Ein schönes Aroma macht vor allem Bohnenkraut.
In Deutschland darf ein Jugendlicher mit 15 Jahren bis 21.00 Uhr in der Gastronomie arbeiten. Alles was länger geht wird wenn man kontrolliert wird eimpfindlich bestraft. Auch wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber damit einverstanden wären.
Die Form vorher mit Trennfett oder Kakaobutter besprühen. Wenn beides nicht vorhanden ein bischen Ölen.
Ich mach gern eine leichte Weißwein-Zitronen-Soße. Putenschnitzel mehlieren und braten, dann aus der Pfanne nehmen und im vorgewärmten Ofen bei 80°C warmstellen. In die Pfanne ein stückchen Butter geben, Zwiebelwürfel darin anbraten, mit Weißwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit etwas Fond wenn vorhanden, ansonsten Wasser, aufgiesen und mit Sahne und oder Creme fraiche abrunden. Evtl. mit etwas Roux abbinden oder wärs gern etwas gehaltvoller hat, einreduzieren lassen. Abschmecken mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Auch Ingwer passt da ganz gut zu. Wärs dann noch feiner will vor dem Servieren passieren. Und als Garniertipp Zitronenzesten und Zitronenfilets. Dazu am besten feine Nudel.
Meines Wissen nach ist der Hauptgrund die Geschmackliche Abrundung. Aber genauso wichtig sind die enthaltene Vitamine sprich vor allem C das ja im Schnitzel sonst nicht vorhanden wäre. Enzyme sind in der Zitrone soweit ich weiß nicht wirklich vorhanden. Aber der Körper benötigt Vitamine um die Nährstoffe aufnehmen zu können. Z.b. Vitamin A zur Aufnahme von Stärke. Übrigens gehört zum Orginal Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch eine Zitronenscheibe mit einer Sardelle in die 2 bis 3 Kapern eingerollt sind. Was sich dabei die Wiener gedacht haben weiß ich leider auch nicht. Heute ist das aber aus der Mode gekommen und fast schon vergessen.
In der klassischen Küche, also in den alten Fachbüchern wie Hering, ist die Bearnaise eine eigene Soße und keine Ableitung aus der Hollandaise. Mir wäre neu, das man für die Reduktion zur Hollandaise, Essig benutzt. Aber viele Köche, viele Wege zum Ziel. Klassischer Weiße gehört zusätzlich zu den Zutaten der Hollandaise, Estragonessig und Jus in eine Bearnaise, sowie Kräuter. Viele Köche machen sich aber heute nicht mehr die Arbeit eine Reduktion herzustellen und nehmen gleich puren Wein. Nur der sehr geübte Gaumen kann, nach meiner Meinung, herausschmecken, ob eine Reduktion hergestellt worden bzw. nur Weißwein benutzt worden ist. Ein Rezept für die Reduktion mit halb Wein halb Wasser, ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, da man ja die Flüssigkeit, sprich den Wein reduzieren will. Ihn vorher mit Wasser zu strecken ergibt mir keinen Sinn. Positiver Nebeneffekt, die Säure des Weines wird beim reduzieren aufgelöst, sowie der Alkohol verflüchtigt. J.A.M. Küchenmeister