Wenn ein Kater keine "Eier" also Hoden mehr hat, kreisen keine Hormone mehr. Das bedeutet, er ist weniger mit Sexualität und Fortpflanzung beschäftigt. Er wird nicht mehr durchdrehen wenn irgendwo eine Katze rollig wird. Das heisst ebenfalls er ist auch nicht mehr so extrem mit dem Markieren seines Reviers beschäftigt. Und das bedeutet, daß das Tier deutlich mehr Frieden im Leben hat. Revierkämpfe undVerletzungsrisiken sinken und das Leben wird für das Tier einfacher und angenehmer.

 

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Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich es beim Tierarzt abklären lassen. Zahnfehlstellungen können später sehr sehr viele Probleme nach sich ziehen. Lieber jetzt einmal zuviel den Tierarzt fragen - sofern Du einen kompetenten hast - als zuwenig.... Abgesehen davon ist es ein guter Anlass, ne Übung draus zu machen: der Tierarzt wird ja nix weiter machen als in die Schnauze zu gucken. Und Du weisst daß nix Dramatisches passiert und kannst entspannt sein.

Die Entspannung überträgt sich auf Deinen Hund und er macht die Erfahrung, daß es nicht immer blöd ist beim Tierarzt. Viele Leute gehen ja auch mit Welpen immer bloss zum Impfen oder wenn akut etwas los ist und der Hund denkt immer "Hier finde ich es doof...meist tut es weh...."

Meine persönliche Meinung.

Aber - ich drücke alle Daumen daß das NICHT so ist - Du kannst Dir wesentlich sicherer sein ob und wie Du handeln musst, nur für den Fall, daß irgendein Zahn abgebrochen ist, falsch steht, gezogen werden muss etc.

Ich würde persönlich keinerlei Rauf- und Zerrspele mit dem Hund machen.

Aber das musst Du selbst wissen.

Welche Mischung oder Rasse ist Dein Hund ?

Viel Spaß mit dem / der Kleinen. Ein Welpe ist ein aufregendes tolles Abenteuer.

Herzliche Grüße und alles Gute für euch <3

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Ich würde einfach mal bei Tierbestattungsinstituten anrufen und mich nach den KOsten erkundigen. Ich finde es schön, daß Du Dir Gedanken machst. Und ich finde es schön und respektvoll, daß Du Deinen Hamster einäschern möchtest.

Ich denke allerdings, daß die Kosten sehr hoch sein werden, vermutlich über 100 Euro. Und Du musst das Tier auch noch hinbringen und die Asche abholen.

Ich ziehe alle meine Hüte in allerhöchster Hochachtung vor Dir, daß Du das in Erwägung ziehst !

Ein Land wird daran gemesen, wie es mit seinen alten Leuten und seinen Tieren umgeht. Und ich danke Dir, daß Du ein positives Beispiel bist.

Hut ab !

Grüße von Jesska

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Hallo DS0202, wie lange dauert es noch, bis die Welpen zur Welt kommen ?

Ich würde während der Zeit am Verhältnis zur Hündin arbeiten.

Dass eine Hündin erstmal schief guckt, wenn jemand die Welpen anfassen möchte, ist völlig normal.

Noch sind ja die Welpen gar nicht auf der Welt.

Also noch ist ja gar nix passiert.

Ich drücke Dir alle Daumen, daß die Geburt glattläuft, daß die Hündin und alle Welpen überleben und alle gesund sind.

Meine Meinung zu Deiner Frage: Wenn die Hündin nach dem 1. oder 2. Anfassen der Welpen mitbekommt, daß ihr diese liebevoll kontrolliert und ihr nach ganz kurzer Zeit zurückgebt, wird sie es ganz sicher zulassen.

Vielleicht solltet ihr die kleine Waage in ihrer Sichtweite aufstellen, damit sie alles sehen kann, was mit ihren Kleinen passiert ?

Ich lese aus Deiner Frage daß es vermutlich der erste Wurf wird. Da sind alle leicht aufgeregt und unsicher. Ist wie wenn eine Frau das erste Baby bekommt, viele drehen ja regelrecht durch und schieben täglich Panik weil sie alles perfekt machen möchten.

Ich denke: weniger ist mehr.

Entspannt euch.

Freut euch auf das wundervolle Erlebnis der Geburt.

Bereitet alles so gut wie möglich vor.

Habt eine Tierarztnummer für den Notfall parat und tanke das Auto rechtzeitig auf, nur für den Fall daß ihr die kleine Familie zum Tierarzt bringen müsst.

Du schreibst Du hast Dich vorher informiert. Das finde ich gut und auch die Tatsache daß ihr ne Wurfkiste gebaut habt, finde ich gut.

Ich denke, ihr solltet euch einfach entspannen.

Wenn die Kleinen auf der Welt sind und alle das erste Mal saugen, ist die Anspannung eh weg und weicht der Freude :-)

Alles alles alles Gute für euch alle

Wäre Klasse, wenn Du ein Foto einstellst, das würde mich sehr sehr interessieren :-)

Grüße von Jesska

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Hund leidet unter Trennungsangst, uriniert und kotet in die Wohnung, wie dagegen vorgehen?

Hallo, wir haben seit einigen Monaten eine Französische Bulldogge. Mit 4 Monaten haben wir ihn gekauft, jetzt ist er 9 Monate alt. Um ihn stubenrein zu machen und weil er noch so klein war, bin ich einen Monat mit ihm zuhause geblieben, bevor ich wieder zu arbeiten begann. Das hat auch eigentlich super funktioniert. Er hat schnell gelernt wo er sein Geschäft verrichten soll.

Ich arbeite 3 Tage die Woche an denen er dann 6-7 Stunden alleine ist. Vorher geht er natürlich ausgiebig spazieren und hat genug Spielzeug, sowie einen Rückzugsort, sein Bettchen.

Leider uriniert er fast jedes Mal in die Wohnung, ab und an erledigt er auch sein großes Geschäft und frisst es direkt auf. Er verrichtet seine Geschäfte immer im Bad auf den Fließen. Anfangs dachte ich noch, dass er noch klein ist und vielleicht einfach nicht so lange aushalten kann. Nun ist er aber schon größer und wenn wir zuhause sind und mittags mit ihm rausgehen, macht er manchmal garnichts und hält somit einen Tag lang von morgens bis abends ein. Aber nur wenn jemand zuhause ist. Deshalb denken wir dass er unter Trennungsangst leidet.

Manchmal gehe ich mit ihm 10 Minuten raus, er macht seine Geschäfte. Direkt danach hänge ich auf dem Dachboden Wäsche auf, was vielleicht nur 10 Minuten dauert und selbst da schafft er es eine kleine Pfütze zu hinterlassen. Oder wenn wir für 1 Stunde einkaufen gehen müssen. Egal ob er vorher draußen war oder nicht, meistens hinterlässt er uns eine Überraschung im Bad.

Wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen und wie wir ihm dass abgewöhnen können. Einerseits tut er mir leid, weil er anscheinend gestresst ist, wenn er alleine ist, andererseits bin ich natürlich sauer und erschöpft jeden Tag hinter ihm herzuputzen und man nicht mal zum einkaufen kurz wegfahren kann.

Ich weiß dass ein Hund Verantwortung bedeutet und man Zeit für ihn haben muss, genau deshalb habe ich mir meinen Job so eingerichtet damit ich nur 3 Tage in der Woche weg bin und niemals länger als die 6 bis 7 Stunden.

Ich hoffe auf hilfreiche Ratschläge von Menschen die sich auskennen :)

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Hallo Fruchthase,

Du solltest das Alleine bleiben in ganz kleinen Schritten neu aufbauen. Beginne damit daß Du zuhause die Türen schliess, wenn Du den Raum verlässt. So kann Dein Hund Vertrauen aufbauen und mitkriegen, daß Du immer wieder zurückkommst.

Lies Dir mal meine Antwort hier durch

https://www.gutefrage.net/frage/hund-alleine-zuhause-lassen-14-wochen-alt

Ach ja:

und lass Dich nicht durch die negativen Bemerkungen irritieren. Mach das Beste draus, schliesslich habt ihr euch sehr bewusst für den Hund entschieden.

Wenn ihr so schnell wie möglich anfangt, bekommt ihr das schon hin.

Der Hund ist noch jung, er kann noch so vieles lernen, das ist ein großer Vorteil für euch UND für ihn ! Gebt euch allen die Chance !

Viele Grüße und viel Erfolg !

Jesska

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Es gibt keine Richtlinien wieviele Stunden oder Minuten ein Hund Gassi gehen "muss". Hunde wollen sowieso nicht Gassi gehen sondern beschäftigt werden.

Wenn man herausgefunden hat, wofür ein Hund sich begeistern kann,

z.B. bei meinem Terrier ist es die Beuteljagd an der Hetzangel, reicht es , ihn mit dieser Sache zehn Minuten am Tag zu beschäftigen. Allerdings ist die Beuteljagd an der Hetzangel aufgrund der schnellen und ruckartigen Bewegungen nicht für die tägliche Beschäftigung geeignet.

Kann ein Hund sich für die Fährtensuche begeistern, ist der Zeitaufwand höher, da man die Fährte vorher abgehen und vorbereiten muss.

Ich empfehle ein wirklich gutes Buch "Hunde beschäftigen" von Jan Nijboer. Darin wird sehr anschaulich und logisch aufgebaut erklärt, welche Bedürfnisse ein Hund hat und wie man hn sinnvoll beschäftigen kann.

Viel Spaß mit Deinem Hundi.

Grüße von Jesska

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Hallo, ich würde alle bisherigen Dinge über Bord werfen. Alles aufgezählte kann als Strafe eingestuft werden. Was eure Hündin - wie jeder Hund - braucht, ist:

Sicherheit durch euch !

Wenn die Hündin z.B. Angst vor Joggern hat, dann sollte man dahin gehen wo Jogger vorbeikommen, sich mit Hund an der Leine auf eine Bank setzen und ein gutes Buch lesen.

Das nennt man Abschalttraining.

Während der Übung redet man nicht mit dem Hund, man fasst ihn ncht an, man berührt ihn nicht, man ruckt auch nicht an der Leine. Egal, was der Hund anstellt, man macht

--- gar nix.

Dazu brauchst Du viel Zeit und noch mehr Geduld. Du wartest dann ab, bis Deine Hündin sich beruhigt. Das kann sein, daß sie aufhört zu bellen oder sich vielleicht sogar hinsetzt. Ist sie leise oder setzt sich -Achtung! Lockere Leine !! - würde ich die gesamte Tagesration an Futter geben oder ganz besonderes Leckerchen. Das sollten dann so besondere Leckerlies sein, die sie dann auch nur während solcher Übungen bekommt. Und NUR, wenn sie ruhig ist.Ziel der Übung ist klar: Mensch und Hund sollen ruhig bleiben in Situationen die für den Hund eine Herausforderung darstellen. Durch das Ruhig bleiben des Menschen wird dem Hund Sicherheit vermittelt. Motto "Da ist doch gar kein Grund zur Aufregung" Viel Erfolg und bei Fragen bitte einfach melden. Hab noch mehr Tipps auf Lager, falls Du Interesse hast.

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Hallo LaniBull, es hört sich für mich sehr vernünftig an, wie Du Dich um Deinen Hund kümmerst. Es ist schön, daß Du Dir Gedanken machst und Hilfe suchst. Als Zusammenfassung kann ich Dir ein wirklich gutes Buch empfehlen: "Vom Welpen zum Familienhund". Darin wird auch schön erklärt, wie das mit der Stubenreinheit funktioniert, wie der Hund leinenführig wird und wie Du einen total entspannten Begleiter bekommst und erziehst, an dem Du sehr viel Freude haben wirst. Wegen der Tatsache, daß Dein Hund - wie heisst sie eigentlich ? - erst 8 Wochen alt ist, mache Dir bitte absolut keine Gedanken. Du hast den Hund zu einem absolut richtigen Zeitpunkt abgeholt. So lernt er in einer sehr wichtigen Lebensphase, daß Du als Mensch Dich kümmerst. Vergiss das mit den zwölf Wochen, das ist völlig veraltet. Du kannst die Wochen 8-12 (die Prägephase) sehr gut nutzen, um dem Hund alles Mögliche beizubringen. Bitte lasse Deinen Welpen aber im Schlafzimmer neben Deinem Bett oder wenigstens im Zimmer schlafen. Weisst Du, warum ? Der Welpe weiß ja nicht, daß Du und Deine Familie jetzt sein neues Rudel seid, weil er erst zwei Tage bei euch ist. Ein Welpe in freier Natur hat Todesangst, wenn man ihn alleine lässt. Das ist ein Urinstinkt und daher ist es normal, wenn der Welpe weint oder jault, wenn man ihn alleine lässt. Das Alleine bleiben bringts Du bei, indem Du öfter den Raum verlässt und die Tür hinter Dir schliesst. Ganz kurz nur, zuerst nur ne Minute oder so. Du hast einen Riesenvorteil, denn Du sagst, Dein Hund zieht sich gern in seine Box zurück. Belohne das, denn es ist Gold wert! Gib Deinem Welpen in der Box etwas zu knabbern, schmuse mit ihm, wenn erin der Box ist. Dass Du Deinen Hund während des Putzens in die Box schickst und die Boxtür schliesst, finde ich super. Ein Welpe hat zwischen Putzzeugs nix verloren! Besorg Dir das Buch und lese mal, es ist super interessant und Du wirst viel lernen. Ich wünsche Dir super viel Spaß mit Deinem Familienzuwachs und euch viele schöne gemeinsame völlig entspannte Jahre. Grüße von Jesska (Mail bei Fragen "dertutnixundwillnurspielen@web.de" )

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Hallo,hier mein Beitrag von vor einiger Zeit zu einer ähnlichen Frage. Viel Spaß beim Lesen und lernen. :-)

Hallo Nathalieleaa, ein Welpe geht nicht spazieren. Ich hab über das Thema, wieso ein Hund Probleme hat, spazieren zu gehen und seine Geschäfte draussen zu verrichten, -also eine entfernt ähnliche Frage- Folgendes geschrieben:

 Der Welpe verhält sich völlig normal.

Mach Dir keine Sorgen.In der Natur ist es so: die Hundemutter macht
die Hinterlassenschaft der Welpen sofort weg (leckt sie auf bzw. frisst
den Kot), weil durch den Geruch Feinde angelockt werden können.

Aus Sicht des Welpen besteht seine Welt aus folgendem:

1.Umfeld: Sicherheitszone = im Haus

2.Umfeld = um das Haus herum, in der Regel ein Garten oder eine Rasenfläche gegenüber

3.Umfeld = die große weite Welt außerhalb des Hauses und des Gartens (bzw. wie bei euch der Fläche gegenüber)

Dieses zu wissen, halte ich für wichtig. Denn somit erklärt sich auch
das Verhalten Deines Welpen.Wenn die Welpen noch Welpen sind - und das
ist bis zum 5./ 6.. Monat der Fall- (ab dann sind sie Junghunde) halten
sich alle Rudelmitglieder in der Regel rund um die Sicherheitszone 1
auf.

In der Natur wäre das die Wurfhöhle und ein paar Meter rundherum.Die
Mutter wäre ständig in der Nähe und wenn sie auf Jagd unterwegs wäre,
wäre eine "Tante" oder sonstiger Hilfshund da und würde auf die Welpen
aufpassen im Sinne von, daß keiner der Kleinen die unsichtbare Grenze
rund um die Wurfhöhle verlässt. Verstehst Du?

Aus dieser Sichtweise eines Welpen verhält der Mensch sich vollkommen unlogisch und bringt ihn damit (unabsichtlich) in Gefahr:

die Menschen meinen immer, die Hunde würden ab der 8. Woche oder ab dem Tag wo sie zu ihnen kommen, das Bedürfnis haben,

"spazieren zu gehen".

Das ist aus meiner Sicht nicht korrekt.

Keine Hunde/Wolfsmutter würde ihre Kleinen spazieren führen.

Das wäre viel zu gefährlich. Und bedenke mal, wieviele Hunde in ein und demselben Revier wohnen.

Das passiert erst viel später. Bis zum 5. bzw. 6. Lebensmonat würde
in der Natur (und so machen es auch unsere Haushunde) die Verständigung
(Kommunikation) eingeübt werden. Erst danach dürften die Kleinen
/Junghunde mit auf die Jagd gehen.

Vorher kann kein Rudel riskieren, daß die Beute entwischt, weil einer
der Welpen/Junghunde zu laut ist oder sich sonst nicht "jagdkonform"
verhält.Das heisst, die Hunde-Mutter setzt Grenzen und die Kleinen
lernen, die zu akzeptieren.

Ist ja bei Kinden auch so ähnlich.Was bedeutet das nun für euch? Du solltest immer an den gleichen Platz zum Lösen gehen.

Außerdem solltest Du Deinen Hund da hin tragen - und der Hund zeigt
es Dir durch sein Verhalten auch an- weil es bedeutet: "Ich hab Dich als
meinen Welpen wortwörtlich im Griff, aber ich beschütze Dich dadurch!"

Ist das so nachvollziehbar?

Der Welpe wird nach und nach in kleinen Schritten lernen, mit Dir zu
gehen. Denn solange er so jung ist, steckt der natürliche Folgetrieb in
ihm. Er darf den Anschluß an sein Rudel nicht verlieren, da er sonst tot
ist. Der Hund kann ja nicht wissen, daß er nicht in Gefahr schwebt und
wir Menschen dafür sorgen daß er nicht verloren geht und obendrein auch
noch Aldi dafür sorgt, daß das Futter niemals ausgeht ;-)

Um für den Welpen klar und deutlich zu machen, daß er Dir vertrauen
kann (woher soll er das wissen, wenn Du es ihm nicht beweist?)

mache es bitte wie folgt: übe alles, was er können und lernen soll, zuerst zuhause ein.

1.Gehe immer zur gleichen Lösestelle

2.Trage Deinen Hund dort hin und auch wieder zurück

3.Übe zuhause in Deiner Wohnung mit ihm das Tragen vom Halsband.

Rufe ihn zu Dir her oder locke ihn mit einem Leckerchen. Spiele mit
ihm, solange er das Halsband um hat. Dann erreichst Du eine positive
Verknüpfung und er wird das Halsband toll finden. Nach ein paar Tagen
klickst Du die Leine an das Halsband und legst ihm das dann um. Spiele
dann wieder mit ihm. Nimm im Spiel ganz kurz das Ende der Leine in die
Hand. Wird die Leine straff, lass sie fallen. So erreichst Du, daß Dein
Hund diese Beschränkung seiner Freiheit als positiv empfindet.

Und Du erreichst ebenfalls, daß er niemals ein Leinenzieher wird, weil er es schlicht nicht lernt.

Wenn Du mit dem Spielen an der Leine fertig bist, nimm Deinen Welpen,
leg Dich auf eine Decke (am besten die, die später auch sein fester
Liegeplatz werden soll, weil es dann dort schon angenehm nach Dir/euch
riecht und dieses eine klare Aussage für den Welpen und einen
Wiedererkennungswert hat)

Danach gib Deinem Welpen positive Zuwendung. Streichele ihn, taste
ihn dabei ab, schaue ihm in die Ohren, untersuche die Augen, schau Dir
die Zähne an. Dabei kannst Du nachschauen, ob er irgendwo eine Zecke hat
oder ob er sonst irgendwas hat. Durch das Abtasten erreichst Du, daß es
für Deinen Welpen normal wird, sich überall anfassen zu lassen. Das ist
eine gute Basis für spätere Besuche beim Tierarzt oder wo immer fremde
Personen Deinen Hund anfassen wollen oder müssen. Wünsche euch ein
entspanntes Zusammenleben und viel Spaß mit dem Hund.

Buchtipp: "Vom Welpen zum Familienhund" von Jan Nijboer. Lohnt sich sehr!

Viel Spaß mit Deinem Kleinen!

Viele Grüße Jesska

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Wenn Dein Hund auf Deinem Schoß sitzt oder liegt, ist das hauptsächlich
Sozialkontrolle. Der Hund ist nah bei Dir, er kriegt jede Bewegung mit
und hat Dich damit unter Kontrolle. Ich würde ihn für eine Weile nicht
mehr auf den Schoß lassen und danach (nach ca 3 Wochen) würde ich ihn
herrufen und erst dann erlauben auf dem Schoß zu sein. Auch erhöhte
Positionen würde ich ihm nicht erlauben. Dein Hund ist scheinbar der
Meinung, er müsste für eure Sicherheit sorgen und Dich als "Welpen"
kontrollieren.

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Ganz easy: Du beginnst am ersten Tag mit dem Trainieren des Alleine bleiben: schliesse die Türen, wenn Du den Raum wechselst. So lernt Dein Hund, daß Du immer wiederkommst. Viele Menschen gehen einfach aus dem Haus und verbinden das mit "Alleine lassen" - aber das wirkliche alleine bleiben fängt -wie alles andere auch - in der Wohnung an.

Zuerst gehst Du aus dem Zimmer, machst die Tür hinter Dir zu und gehst sofort zurück, bevor Dein Hund jammern kann. Du gehst einfach, OHNE etwas zu sagen. Denn Du hast mehr Bewegungsfreiheit als der Welpe. Und wenn Du zurückkommst, sagst Du auch NICHTS. Es ist so komplett normal, daß Du Dich in der Wohnung frei bewegen darfst. Der Welpe hat diese Möglichkeit aber nicht.

So bringst Du dem Welpen 2 wichtige Regeln bei:

1. Du bewegst Dich frei in der Wohnung und entscheidest, wann Dein Hund Dich begleiten darf.

2. Dein Welpe lernt nebenbei, daß Du wiederkommst.

Vielleich wartest Du mit dem Anschaffen eines Hundes bis zu den nächsten Sommerferien, denn dann hast Du 6 Wochen Zeit, mit Deinem Hund Vertrauen aufzubauen und zu üben und Du hast keinen Druck. Das ist sehr hilfreich für ein erfolgreiches Training, denn auch ein Welpe spürt, wenn sein mensch schkechte Laune hat oder unter Zeitdruck steht.

Ich kann empfehle Dir ein wirklich sehr gutes Buch: "Vom Welpen zum Familienhund" von Jan Nijboer.

Darin wird auch sehr schön erklärt, warum es Sinn macht, den Hund im Schlafzimmer in einer Box schlafen zu lassen und wie der Hund stubenrein wird oder daß ein Ziehen an der Leine absolut unnötig ist, wenn man es richtig anstellt.

Und bitte rede mit Deinen Eltern, daß es Sinn macht, daß auch sie sich so verhalten im Umgang mit dem Welpen. So haben alle eine Chance zu lernen und ihr bekommt einen tollen Begleiter-Hund.

Herzliche Grüße von Jesska


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Hallo Lara, aus meiner Sicht tust Du Deinem Hund keinen gefallen wenn Du mit ihm auf diese Art mit dem Ball speielst, wie Du es bisher tust. Dein Hund scheint extrem objektfixiert zu sein, so wie Du es beschreibst. Natürlich ist es schwer zu beurteilen ohne euch beide beim "Spielen" gesehen und vor allem gehört zu haben... Für mich wäre es empfehlenswert, wenn Du mit Deinem Hund das Ball spielen vom Ablauf her abänderst. Führe nach und nach Spielregeln ein. Zum Beispiel könntest Du den Hund "Sitz" machen lassen, bevor der Ball fliegt. Du könntest auch einen zweiten Ball werfen, den holen lassen, bevor es weitergeht. Führe nach und nach die Spielregel ein, daß er nur den Ball bekommt, wenn er leise ist. Ich glaube kaum, daß das Bellen Spaß ausdrückt. Für mich hört es sich eher nach Stress an bzw. danach dass Dein Hund mit dem Bellen, Dich auffordert "Los, wirf den Ball!" Und ich würde das Spiel an sich ein bisschen abkürzen. Ich meine nicht von 15 Minuten spielen auf 1 Minute kürzen, sondern von 15 Minuten das Spielen um 2-3 Minuten kürzen. So fährst Du nach und nach das Adrenalin herunter. Durch die Spielregeln beugst Du nach und nach vor, daß Dein Hund kopflos loshetzt. Bisher hast Du ihm aus meiner Sicht einfach beigebracht, daß er unkontrolliert losstürmen darf. Das puscht ihn sehr hoch, spricht seinen Jagdtrieb an und doch wird der Trieb nicht befriedigt, denn den Ball kann man ja nicht fressen, so wie Beute. Meiner Meinung nach brauchst Du über kurz oder lang eine Alternative zum Ball. Probier mal 2 Wochen lang aus, wie das Verhalten Deines Hundes sich verändert, wenn Du die Spielregeln einführst und drauf bestehst, dass er sie einhält. Nicht brutal oder fies oder laut drauf bestehen. Sondern einfach: bleibt der Hund z.B. nicht sitzen, obwohl Du es gesagt hast, fliegt der Ball nicht, Du bringst ihn wieder an den Ausgangspunkt zurück, ganz ruhig und ohne Hektik und baust neu auf, sagst ihm, er solll Sitz machen. Erst dann fliegt der Ball. Klappt das zweimal, würde ich mit dem Spielen aufhören und den Hund füttern. So bestätigst Du das ruhigere Verhalten und erreichst langfristig, daß Dein Hund Dich wieder wahrnimmt, aber nicht ausschliesslich als Ballwurfmaschine. Ich wünsche Dir und Deinem Hund weiterhin super viel Spaß beim gemeinsamen Spiel. Grüße Jesska

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Wozu brauchst Du Handschuhe? Das wäre mal wieder reine Symptombekämpfung. Arbeite bitte an der Beziehung und daran, daß der Hund Dir vertrauen lernt. Dann hat er es nicht mehr nötig, aggressiv zu sein und zu beissen. Bitte hole Dir Hilfe bei einem wirklich guten Hundeerziehungsberater und Verhaltenstherapeuten. Tipp: www.natural-dogmanship.de Hundeerziehungsberater gibts in vielen Gebieten in Deutschland. Ich wünsche Dir Geduld, Liebe und Erfolg. Und Deinem Hund alles erdenklich Gute!

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Hallo Jofina2012, über das Thema, wieso ein Hund Probleme hat, stubenrein zu werden und seine Geschäfte draussen zu verrichten, ist folgendes zu sagen: Dein Welpe verhält sich völlig normal. Mach Dir keine Sorgen.

In der Natur ist es so: die Hundemutter macht die Hinterlassenschaft der Welpen sofort weg (leckt sie auf bzw. frisst den Kot), weil durch den Geruch Feinde angelockt werden können.

Aus Sicht des Welpen besteht seine Welt aus folgendem:

  1. Umfeld: Sicherheitszone = im Haus

  2. Umfeld = um das Haus herum, in der Regel ein Garten oder eine Rasenfläche gegenüber

  3. Umfeld = die große weite Welt außerhalb des Hauses und des Gartens (bzw. wie bei euch der Fläche gegenüber)

Dieses zu wissen, halte ich für wichtig. Denn somit erklärt sich auch das Verhalten Deines Welpen.

Wenn die Welpen noch Welpen sind - und das ist bis zum 5./ 6.. Monat der Fall- (ab dann sind sie Junghunde) halten sich alle Rudelmitglieder in der Regel rund um die Sicherheitszone 1 auf. In der Natur wäre das die Wurfhöhle und ein paar Meter rundherum.

Die Mutter wäre ständig in der Nähe und wenn sie auf Jagd unterwegs wäre, wäre eine "Tante" oder sonstiger Hilfshund da und würde auf die Welpen aufpassen im Sinne von, daß keiner der Kleinen die unsichtbare Grenze rund um die Wurfhöhle verlässt. Verstehst Du?

Aus dieser Sichtweise eines Welpen verhält der Mensch sich vollommen unlogisch und bringt ihn damit (unabsichtlich) in Gefahr: die Menschen meinen immer, die Hunde würden ab der 8. Woche oder ab dem Tag wo sie zu ihnen kommen, das Bedürfnis haben, "spazieren zu gehen". Das ist aus meiner Sicht nicht korrekt. Keine Hunde/Wolfsmutter würde ihre Kleinen spazieren führen. Das wäre viel zu gefährlich. Und bedenke mal, wieviele Hunde in ein und demselben Revier wohnen.

Das passiert erst viel später. Bis zum 5. bzw. 6. Lebensmonat würde in der Natur (und so machen es auch unsere Haushunde) die Verständigung (Kommunikation) eingeübt werden. Erst danach dürften die Kleinen /Junghunde mit auf die Jagd gehen. Vorher kann kein Rudel riskieren, daß die Beute entwischt, weil einer der Welpen/Junghunde zu laut ist oder sich sonst nicht "jagdkonform" verhält.

Das heisst, die Hunde-Mutter setzt Grenzen und die Kleinen lernen, die zu akzeptieren. Ist ja bei Kinden auch so ähnlich.

Was bedeutet das nun für euch? Du solltest immer an den gleichen Platz zum Lösen gehen.

Außerdem solltest Du Deinen Hund da hin tragen - und der Hund zeigt es Dir durch sein Verhalten auch an- weil es bedeutet: "Ich hab Dich als meinen Welpen wortwörtlich im Griff, aber ich beschütze Dich dadurch!"

Ist das so nachvollziehbar?

Der Welpe wird nach und nach in kleinen Schritten lernen, mit Dir zu gehen. Denn solange er so jung ist, steckt der natürliche Folgetrieb in ihm. Er darf den Anschluß an sein Rudel nicht verlieren, da er sonst tot ist.

Der Hund kann ja nicht wissen, daß er nicht in Gefahr schwebt und wir Menschen dafür sorgen daß er nicht verloren geht und obendrein auch noch Aldi dafür sorgt, daß das Futter niemals ausgeht ;-)

Um für den Welpen klar und deutlich zu machen, daß er Dir vertrauen kann (woher soll er das wissen, wenn Du es ihm nicht beweist?)

mache es bitte wie folgt: übe alles, was er können und lernen soll, zuerst zuhause ein.

  1. Gehe immer zur gleichen Lösestelle

  2. Trage Deinen Hund dort hin und auch wieder zurück

  3. Übe zuhause in Deiner Wohnung mit ihm das Tragen vom Halsband. Rufe ihn zu Dir her oder locke ihn mit einem Leckerchen. Spiele mit ihm, solange er das Halsband um hat. Dann erreichst Du eine positive Verknüpfung und er wird das Halsband toll finden. Nach ein paar Tagen klickst Du die Leine an das Halsband und legst ihm das dann um. Spiele dann wieder mit ihm. Nimm im Spiel ganz kurz das Ende der Leine in die Hand. Wird die Leine straff, lass sie fallen. So erreichst Du, daß Dein Hund diese Beschränkung seiner Freiheit als positiv empfindet. Und Du erreichst ebenfalls, daß er niemals ein Leinenzieher wird, weil er es schlicht nicht lernt.

Wenn Du mit dem Spielen an der Leine fertig bist, nimm Deinen Welpen, leg Dich auf eine Decke (am besten die, die später auch sein fester Liegeplatz werden soll, weil es dann dort schon angenehm nach Dir/euch riecht und dieses eine klare Aussage für den Welpen und einen Wiedererkennungswert hat) Danach gib Deinem Welpen positive Zuwendung. Streichele ihn, taste ihn dabei ab, schaue ihm in die Ohren, untersuche die Augen, schau Dir die Zähne an. Dabei kannst Du nachschauen, ob er irgendwo eine Zecke hat oder ob er sonst irgendwas hat. Durch das Abtasten erreichst Du, daß es für Deinen Welpen normal wird, sich überall anfassen zu lassen. Das ist eine gute Basis für spätere Besuche beim Tierarzt oder wo immer fremde Personen Deinen Hund anfassen wollen oder müssen. Wünsche euch ein entspanntes Zusammenleben und viel Spaß mit dem Hund. Viele Grüße Jesska

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Hallo Sara137! Du kannst bei Web einen Abruf über ein sogenanntes Pop3-Konto in Outlook oder OutlookExpress einrichten. Das hab ich auch. So rufe ich die wichtigen Mails ab, lasse allerdings Kopien auf dem Server. Habe festgestellt daß das für mich Sinn macht, da es für mich effektiver ist, die überflüssigen Mails per Hand zu entfernen als die alle löschen zu lassen, da ich oft nochmal den Zugriff auf wichtige Mails an anderen Rechnern benötige. Der Link, den psydelis eingestellt hat, (https://hilfe.web.de/e-mail/pop3.html#daten) ist sehr hilfreich bei der Einrichtung. Den hätte ich Dir auch gegeben. Ich wünsche Dir, daß es mit der Einrichtung und dem Abrufen klappt. Und denk dran bei den Einstellungen zu überlegen, ob Du Kopien auf dem Server lassen möchtest oder ob die Mails alle automatisch gelöscht werden sollen. Viele Grüße Jesska

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Probier mal Deine jetzige Bürste an Deiner eigenen haut aus. Vermutlich wid es Dir auch weh tun. Hol Dir eine andere Bürste. Probiere diese im Laden aus, bevor Du sie kaufst. Das gleiche Problem hatte ich auch: die Bürste, die ich zuerst hatte, war so ein doofes Drahtteil und das tat meinem jungen Hund weh. Inzwischen hab ich ein paar andere Bürsten, die ich manchmal nacheinander benutze. Mein Hund ist mittlerweile 7 und geniesst jedes Bürsten und Kämmen von mir. Wir machen daraus ne Kuschelstunde und es ist jedesmal herrlich. Du kriegst das sicher auch so positiv hin!

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Hallo Onnim, ich finde es gut, daß Du Dich erkundigst und nachfragst. Wenn Du dem Welpen einen Gefallen tun möchtest, hol ihn erst nach Weihnachten. Zum Thema Allein bleiben: für einen Welpen ist das Allein bleiben eine schreckliche Angelegenheit. Stell Dir bitte Folgendes vor: in freier Natur lebt ein Wolfsrudel. Die erwachsenen Tiere gehen auf dieJagd. Aber: es bleibt immer mindestens ein Tier bei den Welpen. Für einen Welpen ist es in der Natur tödlich, wenn er den Anschluss an sein Rudel verliert. Wenn Du einen Welpen vier Stunden lang allein lässt, wird er Todesangst ausstehen. Er wird jedes Vertrauen in euch verlieren und vielleicht später niemals irgendeinem Menschen vertrauen, wenn er in der so wichtigen Prägephase eine solche Erfahrung sammeln muss. Und einen verstörten Hund zu haben ist für die nächsten 15 Jahre ganz sicher kein Vergnügen. So würde man auch mit einem kindlichen Familienmitglied nicht umgehen. Abgesehen von der Gefahr, der so ein Welpe ausgesetzt ist, wenn er allein ist: er könnte sich verletzten oder irgendetwas fressen, und elendig sterben. Oder er kriegt einen derartigen Stress, daß er durchdreht und einen physischen Schaden davonträgt. Bedenke: in der atur wäre der Verlust des Rudels für den Welpen das sichere Todesurteil! Und einem 8 oder 10 oder 12 Wochen alten Hundebaby jeden Tag 4 Stunden Todesangst zumuten? Willst Du das wirklich?

Woher soll der Welpe wissen, daß ihr ein vernünftiges Rudel seid? Woher soll er wissen, daß ihr ausreichend Sicherheit bieten könnt und das Überleben sichern könnt? Daher sollte das Allein bleiben in ganz kleinen Schritten beigebracht werden, damit der Welpe lernen darf, daß ihm nichts passiert, während ihr weg seid. Könnest Du viellecht einen Hundesitter engagieren? Oder einen Nachbarn, der den Hund zwichendurch für ein paar Minuten betreut? Am Allerbesten wäre natürlich - weil im Sinne des Hundes - Du überlegst es Dir und holst den Welpen erst nach Weihnachten. Du liebst doch Hunde? Also handele doch einfach so.

Ich wünsche mir, daß Du zu einem vernünftigen Entschluss kommst und der kleine Spitz es richtug gut bei Dir haben wird - nach Weihnachten! Gruss von Jesska

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Viel kann man nicht dazu sagen. Schade, daß Deine Mama sich anscheinend nicht bewusst war, daß ein Welpe kein Kuscheltier ist, das "immer brav" ist, sondern ein Lebewesen, welches Arbeit macht und Erziehung benötigt. Ihr solltet eurer Mama klarmachen, daß der Hund eine vernünftige Grunderziehung braucht und zwar auch, um sich glücklich und ausgeglichen zu fühlen. Dazu solltet ihr alle an einem Strang ziehen, denn alles andere wäre dem Hund gegenüber unfair, da es ihn unnötig verwirrt. Um Ideen und sinnvolle Anregungen zu finden, die auch sehr leicht und einfach in den Alltag zu übernehmen und umzusetzen sind, kann ich euch zwei Bücher ans Herz legen, die wirklich wertvolle Erkenntnisse liefern: 1. "Gemeinsam durchs erste Jahr" von Diana Weissgerber 2. "Vom Welpen zum Familienhund" von Jan Nijboer Beide sind ihr Geld hundertfach wert. Versucht es mal und ihr werdet sehen: alles wird gut! Viel Spaß und Erfolg! Grüße von Jesska

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Laß die Welpen so abholen, wie Du es für richtig und okay empfindest. Die Hundemama ist froh, wenn die Welpen weg sind. Das ist nichts Negatives, sondern vollkommen normal. Daß sie "genug" hat,, zeigt ja auch, daß ihr es als nötig empfindet, daß die Welpen abgeholt werden. das heisst, ihr habt schon bemekjt, daß die Hundemama "genervt" ist. Handele da bitte, so wie Du es auch vorhast, ganz im Sinne Deiner Hündin, die jetzt wirklich die Ruhe gebrauchen kann.

Ich würde die Welpen nicht abholen lassen, während Du mit der Mama spazierengehst. Denn dann versteht sie nicht, wo die Kleinen geblieben sind und das macht es ihr unnötig schwer, da sie vielleicht die Kleinen sucht. Aber wenn die Hündin mitkriegt, daß die Kleinen liebevoll auf dem Arm von netten Menschen weggetragen werden, ist es leichter für sie. Und das ist auch vollkommen normal. Auch im Sinne der Kleinen.

Die Welpen fangen nämlich an, die Rangordnung festzulegen, wenn sie älter als 9 oder 10 Wochen sind. Das merkt man daran, daß das Spielen etwas rauher wird.

Bitte lasse nicht 2 Welpen zur gleichen Uhrzeit abholen, sondern gib der Hündin Zeit, sich daran zu gewöhnen, daß ein Welpe "weg" ist. Bitte lasse ihr dafür mindestens 2 Stunden Zeit.

Alles Gute für euch mit eurer Hündin und den Welpen eine wundervolle Zukunft in hoffentlich hundekundigen Händen.

Gruesse Jesska

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