Jede Fachschule wird andere Auswahlverfahren haben, da gibt es keinen Standard. Es gibt sicherlich ein Gespräch (Einzel- oder Gruppengespräch), in dem Du Deine Motivation darlegen musst (Es reicht nicht, Kinder nett zu finden). Was veranlasst Dich, diesen Beruf zu wählen? Wo hast Du schon Erfahrungen gesammelt, was fiel Dir leicht, was möchtest Du vor allem lernen? Wenn Du auf diese Fragen eine Antwort geben kannst, bist Du gut vorbereitet.
Hallo, die Seite http://www.soziale-berufe.com/inhalt/altenpfleger.html gibt bei einer Berufseinsteigerin als Altenpflegerin 2.000 bis 2.300 Euro an.
Die Voraussetzungen für die Ausbildung als Altenpflegern ist der Hauptschulabschluss - ein Praktikum ist nicht Pflicht. Mit einer guten Beurteilung aus dem BFD (Du kannst Dir bestimmt auch für Bewerbungen eine Zwischenbeurteilung ausstellen lassen) sind Deinen Chancen noch besser. Den Beruf AP-Helferin würde ich nicht anstreben, es sei denn, Du möchtest durch die kürzere Ausbildungszeit schneller in das Berufsleben einsteigen können oder Du bist Dir unsicher, ob Du den theoretischen Teil der Ausbildung schaffst und möchtest mit der Helferausbildungen den Einstieg in die Altenpflege finden.
Wichtig bei der Ausbildung zur Altenpflegerin ist die Zusage des Betriebes, denn eine verbindliche Zusage von der Schule bekommst Du erst, wenn Du einen Vertrag mit dem Betrieb hast. Ebenfalls musst Du Dich in einer Schule bewerben.
Hallo, unter http://blog.soziale-berufe.com/category/azubi-blog-sozialassistenz/ schreibt derzeit eine Schülerin über diese Ausbildung!
Die ErzieherInnenausbildung ist in der Regel eine schulische Ausbildung. Und sie ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Wo möchtest Du denn Deine Ausbildung machen?
Ein verbindliche Antwort kann Dir nur eine Altenpflegeschule geben. Meines Wissens nach kann man einen Antrag auf Verkürzung stellen, wenn man eine "Helferausbildung" im pflegerischen Bereich abgeschlossen hat. Das sind z.B. Krankenpflegerhelferinnen oder Altenpflegehelferinnen, eventuell auch Heilerziehungspflegehelferinnen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Beruf Sozialhelferin leider nicht zu dieser Kategorie zählt. Also am Besten in einer Altenpflegeschule nachfragen.
Mit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes ist das Taschengeld auch im FSJ gestiegen (um einen Konkurrenz zwischen beide Freiwilligendienste zu vermeiden). Ich meinen, die Höhe des Taschengeldes ist auf 330 Euro begrenzt. Es kann aber je nach Einrichtung weniger Taschengeld gezahlt werden. Zu dem Taschengeld kommen in manchen Einrichtung Vergünstigungen wie eine Monatskarte o.ä.
Derzeit ist eine "generalistische" Pflegeausbildung im Gespräch. Wie -wenn sie denn eingeführt wird- die schulischen Voraussetzungen sind, ist noch nicht abzusehen. Mit einem guten Realschulabschluss hast Du gute Chancen im Pflegebereich.
Die Erzieher/in-Ausbildung ist eine schulische Ausbildung, daher wird es kaum Stellenanzeige geben wie beispielsweise im Handwerk. Machmal inserieren aber private Erzieherschulen. Auf den Homepage-Seite von Schulen (z.B. http://www.evangelisches-johannesstift.de/soziale-fachschulen/erzieher_in) findest Du aber genügend Informationen, auf die Du in einer Bewerbung Bezug nehmen kannst.
Die Ausbildung für den Bereich Behindertenhilfe wäre Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger (z.B. http://www.evangelisches-johannesstift.de/soziale-fachschulen/heilerziehungspfleger_in).
Wie Du schon festgestellt hast, braucht eine professionelle Homepage mehrere "Professionen": Die technische Seite (Programmcode, Support...) braucht einen Programmierer, die optische Seite braucht einen Webdesigner und die inhaltliche einen Redakteur/Journalisten. Und auch der Bereich socialmedia wird noch einen Beruf hervorbringen. Die Zeiten, in denen all das in einer Hand des Webmasters lag, sind vorbei. Vielleicht ist es noch bei privaten Seiten oder Einmannfirmen so. Es gibt also keine Ausbildung als Webmaster. Es mag aber Studiengänge geben, die sich sehr breit und offen mit dem Thema beschäftigen. Das weiß ich aber nicht. Die Leute, die ich kenne, die haben irgendwas studiert und haben dann als Quereinsteiger in den Bereich angefangen. Für Deine Ausbildungsplanung ist das aber nicht wirklich ein hilfreicher Hinweis :-(
Deine Erfahrungen klingen sehr "medizinisch": Arzneimittel, Inhaltsstoffen, Anwendungsgebieten,Blutdruckmessungen, Pulsmesssungen Temperaturmessungen, EKGs. Wenn du in deinen Praktikas auch Erfahrungen im pflegerischen/hauswirtschaftlichen Bereich gemacht hast, würde ich die auf jeden Fall auch erwähnen. Grundsätzlich denke ich aber, dass Du mit der Hochschulqualifikation + einjähriges Praktikum gute Chancen hast. Gute Azubis im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege sind gefragt, die nehmen nicht jeden.
Heilpädagogik ist meines Wissens nach ein Weiterbildung oder ein Studium. Hier müsstest Du beispielsweise eine Erzieher-Ausbildung oder die Hochschulreife mitbringen. Das ist aber in jedem Bundesland anders geregelt! Die Voraussetzung für eine dreijährige Ausbildung als Heilerziehungspflegerin bringst Du aber mit der Sozialassistentenausbildung mit: http://www.evangelisches-johannesstift.de/soziale-fachschulen/heilerziehungspfleger_in/voraussetzungen
In Berlin beginnen die Ausbildungen meist am 1. Oktober, also etwas später als andere Ausbildungen. In der Einrichtung, die kenne, werden die Bewerbungsgespräche in 2. Jahresquartal geführt. Trotzdem würde ich mich im Februar mit den Halbjahreszeugnis bewerben. Wenn es dann aber nicht gleich zu einer Einladung kommt, kann es auch an dem Auswahlverfahren in der Einrichtung liegen (und nicht an der Qualität der Bewerbung). Wie aber auch schon einige hier geantwortet haben: die "Bewerbung" kann schon früher beginnen. Ich würde in einer Einrichtung, die ausbildet, fragen, ob ich in den Ferien für ein, zwei Tage hospitieren kann. Dann könnte ich den Berufswunsch nochmal überprüfen, die Einrichtung kennenlernen, mich mit Azubis unterhalten und mit der Pflegedienstleitung auch über diesen Berufswunsch reden.
Bei Berufsausbildungen mit Lehrlingsentgeld gibt es meines Wissens nach kein BaFög, wohl aber eine Unterstützung wie Wohngeld. Eine andere Möglichkeit wäre eine berufsbegleitende Ausbildung. Ich weiß, dass es die in der Altenpflege gibt (->http://www.evangelisches-johannesstift.de/soziale-fachschulen/altenpfleger_in/berufsbegleitende-ausbildung). Ob ähnliches in der Krankenpflege möglich ist, weiß ich nicht.
Als Krankenschwester kann Du sowohl im Krankenhaus als auch im ambulanten Bereich arbeiten - das Ausbildungsberuf ist der gleiche. Wenn Du dir grundsätzlich einen pflegerischen Beruf vorstellen kannst, dann würde ein Praktikum im Krankenhaus oder in der ambulanten Pflege machen. Ansonsten bietet sich vielleicht der therapeutische Bereich wie Physiotherapie an.
Mit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes ist alles in Bewegung gekommen. Das Taschengeld beträgt ca. 300 Euro (je nach Träger etwas unterschiedlich, das Maximum liegt bei 330). Hinzu kommt, wenn berechtigt, das Kindergeld. Manche Einsatzstellen unterstützen die Freiwilligen auch bei den Fahrtkosten und der Wohnung. Und man ist in der Zeit krankenversichert etc. Man spricht wohl sehr bewusst von Taschengeld, denn allen ist klar, dass es kein Verdienst/Lohn ist. Die Idee ist aber auch die Freiwilligkeit: Eine Zeit lang etwas "sinnvolles" tun, Zeit haben, um sich auch beruflich zu orientieren usw.
Streetworker sind meist Sozialarbeiter-/Pädagogen und das wird man nur mit einem Studium. Es mag sein, dass auch Erzieher als Streetworker arbeiten können. Hier sind die Vorraussetzungen etwas anders.
Ich empfehle die Internetseiten der jeweiligen Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer. Alle Ausbildungsbetriebe sind dort "gemeldet", mache haben auch Ausbildungsbörsen, auf denen Du Dir die offenen Plätze auflisten kannst. Früher schickten die auf Anfrage auch Listen mit Ausbildungsbetrieben zu, das hat sich aber ja mit dem Internet erledigt. Bei der Suche nach schulischen Ausbildungen wie die Erzieherausbildung hilft oft nur googlen.
In manchen Bundesländern werden berufsbegleitenden Ausbildungsgänge zur Erzieherin angeboten. Das könnte ein Weg sein.
Zweitens: Politiker