*wären ; *Problem; * aus diesem Grund sollte homeschooling in DE eingebracht werden (legalisiert werden ist der falsche Begriff. Es ist doch nichts illegales.)
Hey!
Da musste ich mal kurz was korrigieren.
Also nun zu deinen "Argumentationen":
Die meisten kinder lernen in wirklichkeit nicht mehr weil sie nicht mehr 13 jahre lang irgendwelchen nutzlosen müll lernen wollen und nicht weil sie einfach faul sind oder sowas. Dreizehn jahre lang jede woche deutsch gedichte interpretieren für was? In keinem beruf braucht man mehr so etwas!
Naja. Woher will ein noch von der Zukunft anstehend ahnungsloses Kind wissen, was es braucht und was nicht? Mag sein, dass es bereits weiß, was es will, aber wollen ist nicht gleich brauchen. Und den Lernstoff als "nutzlosen Müll" zu beschreiben, ist schonmal falsch. Ein Kind braucht eben in jedem Bereich erst einmal das Basis- und Grundwissen, auch wenn es auf dem ersten Blick so scheint, als würde es es im generellen Leben nicht brauchen. Im Bereich Kunst ist es dann eben wichtig zu wissen, was z.B Primär- & Sekundarfarben sind, die Basis von der Taktik der Künstler, was berühmte Gemälde und Werke, wie die Monalisa, so besonders macht, aus was diese Werke gestaltet sind, lernen Kunst mit anderen Augen zu sehen und es mit einem Staunen zu begegnen und vllt sogar selbst lernen Freude darin zu finden, oder es zumindest wenigstens versuchen. (Ich z.B habe damals das Thema Christoph Niemman (kann man ja gerne mal googeln) gehabt. Wir haben Objekte aufs Blatt gelegt und ihnen künstlerisch eine neue Bedeutung gegeben.Das hat mich dazu inspiriert es privat zu machen und ich habe es lange als mein Hobby benennen können).
Und dann kommen wir mal zur Aussage "13 Jahre lang jede Woche Gedichte interpretieren". Ich glaub dazu, dass die Aussage wieder falsch ist muss ich nicht sagen, denn das ist dir bewusst.
Manche Schüler, besonders die, die jetzt nicht die beste Leistung in der Schule abgeben: Gebt den Fächern doch einmal mal eine Chance. Es so zu sehen kann jeder. Ja toll, dann kann ich auch sagen "80 Jahre lang leben, wozu?" Das ist nun wirklich übertriebenes pessimistisches Denken, wobei ihr es selbst schlecht redet. Übrigens analysiert ihr nicht 13 Jahre Gedichte, sondern nur in ein paar Klassenstufen, und zwar in so einen langen Zeitraum, wie lange das hessische Kultusministerium es auch für nötig hält. Und zwar erstmal (ich glaube in der 7ten fing das an) das Basiswissen und dann immer mit mehr Text und detaillierter und präziser. Mir persönlich macht sowas Spaß und ich halte es für amüsant. Ich weiß aber auch, dass es nicht jedem so fällt, muss es auch nicht, aber gebt es eine Chance.
Nun zur Aussage ihr braucht es später in eurem Beruf nicht:
Wisst ihr etwa schon 100% sicher in der beispielsweise 8. Klasse, was ihr mal in 16 Jahren arbeiten werdet?
Wisst Ihr etwa schon, was und ob ihr studieren werdet?
Wisst ihr etwa schon welche Ausbildung ihr starten möchtet?
Wenn ja, Glückwunsch! Ihr seid denjenigen, die 2 Monate davor sind ihre Bewerbung fürs Studium zu schicken komischerweise überlegener, und das in der 8. Klasse. Wenn ihr dann auch so schlau seid macht die Schule weiter, um euch darauf vorzubereiten und nicht 100 Lücken zu haben.
Wenn nein, Glückwunsch! Dazu ist ja auch die Schule, die euch eben jedes Basiswissen nahe bringen will, um es euch in den nächsten schulischen Schritten des Lebens zu vereinfachen.
Und falls ihr noch nicht mal irgendwas machen möchtet: behaltet euren mindset.
"13 Jahre lang Schule, wozu?"
Allgemein die Aussagen, dass man doch später, das was man alles in der Schule lernt nicht braucht sind doch alles schlechte Reden.
Du weißt doch auch garnicht was du mal werden möchtest. Darum brauchst du eben sehr wohl dieses ganze dir geschenkte Wissen.
Doch nehmen wir mal an z.B fragt dich jemand was das Indefinitpronomen ist. Z.B ein Kind, ein Dozent oder whatever. Was machst du dann?
Nehmen wir mal an jemand möchte hobbymäßig mit dir ein Gedicht schreiben. Und fragt dich, ob du nun die Metapher aus seiner Anekdote verstanden hast. Was dann?
In Amerika gibt es in manchen Regionen Bildungslücken, wo die Schüler denken, hier in DE würde noch Hitler leben. Ja, was denkst du wie dich andere anglotzen würden, wenn du auch so eine Bildungslücke hättest.
wiederspruchslos zu machen was man ihnen sagt, und ja kein wort mit den anderen zu reden.
In was für einer Schule bist du? In einer Millitärsschule? Sie sollen nucht stören. Aber sie dürfen reden. Sie sollen lernen und das ist für sie ein Geschenk und keine Strafe. Sie dürfen such beteiligen. Sie müssen aber nicht.
Die einen sind nun mal ruhig und brauchen nicht unbedingt soziale kontakte, die anderen lebhaft und müssen ständig in bewegung sein, die anderen verstehen dinge direkt und die anderen brauchen nun mal länger. Warum wird das in der schule nicht akzeptiert und/oder toleriert?
Gute Lehrer erklären es einem für gewöhnlich auch erneut. Das ist ja auch ihr Job. Wenn nicht hat man auch immer noch zuhause Zeit. Aber das Lerntempo*