Da viele Antworten kein Verständnis zeigen:

Auch wenn manche es leugnen, ist es schon so, dass man gesellschaftlich und moralisch dazu gezwungen bzw. ermutigt wird, weiterzuleben und keinen Suizid zu begehen. Das ist sogar im Gesetz verankert. Desweiteren können einem die Freiheitsrechte und die Selbstbestimmung verwehrt bleiben, wenn man derartige Wünsche äußert und jemand einem daraufhin beim Notarzt oder der Polizei meldet oder gleich persönlich einweisen lässt. Auch sonst werden Menschen ständig dazu gefordert bzw. ermutigt weiter zu machen.

Ich finde ebenfalls, dass man sich das Leben und vor allem im speziellen das EIGENE Leben, mit all den Schicksalen nicht ausgesucht hat. Wenn jemand also krank ist, sei es psychisch, körperlich, beides oder diese Person einfach ein sehr schwieriges Leben hat, wo es auch keine Aussicht auf Besserung gibt und das Leben einfach eine Qual ist, wer bist du dass du trotzdem der Person auferlegst, weiterleben zu sollen? Die Person soll sich weiter quälen, sodass DU nicht Gefahr rennst für ein Weilchen zu trauern? Obgleich diese Person vielleicht sogar gar keinen richtigen Draht zu dir hat oder dir keine Lösung für deine Schwierigkeiten gibt? Man lässt diese Menschen häufig mit all ihren Problemen alleine, aber weitermachen sollen sie dennoch.

Sofern ein Mensch das wirklich möchte (und das nicht nur phasenweise bzw. akut) und es legitime Gründe/Argumente dafür gibt, fände ich es gut, wenn es sowas wie Sterbehilfe auch hier gäbe, so werden auch gefährliche Unfälle vermieden.

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Vielleicht liegts am Erscheinungsbild/Auftreten? Vielleicht machst du eher einen unbeholfenen, schüchternen oder weniger aufgeschlossen Eindruck. Vielleicht wirkst du auf andere etwas socially awkward oder einfach eher wie der "Kumpel-Typ" oder kindisch. Das sind alles Dinge, die wir nicht wissen bzw. beurteilen können. Kann vielleicht auch einfach daran liegen, dass du zu oft betonst dass du für immer single bleiben wirst und das auf andere realitätsfern wirkt, sofern du aus eigenen Gründen nie in einer Beziehung sein möchtest o. Ä. Sei selbstbewusst, steh einfach drüber, versuch offen/aufgeschlossen zu wirken. :) Letztendlich ist es ja egal, was andere über dich denken.

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Ich finde, das was du machst, klingt gut- ausgewogen, abwechslungsreich, engagiert und aktiv, aber auch fokussiert was Schule betrifft. (Falls das so zutrifft)

Am wichtigsten ist, dass du dich mit der Routine/mit deinem Alltag wohlfühlst und du damit auch Erfolg hast.

Je nach Alter und Phase (Unterstufe, Oberstufe, nach der Schulzeit bzw. jetzt), ist mein junges Dasein unterschiedlich gewesen. Grundsätzlich habe ich meine Zeit nie so ausgelebt, wie man es sich wünschen würde. Vor allem jetzt.

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Müsstest schon eher drauf eingehen. Was heißt für dich "hard to get" ? Wenn eine Frau einem direkt die Nummer geben würde oder locker drauf wäre, heißt es ja wiederum ganz schnell "billig". Manche haben vielleicht einfach kein Interesse und sind deshalb abweisend. Andere haben vielleicht Schwierigkeiten zu vertrauen und bleiben deshalb auf Distanz. Andere denken vielleicht, was häufiger schon auch der Fall ist, dass das eine gute Strategie ist, um sich interessanter zu gestalten, als wenn man direkt vollstes Interesse zeigt und einem hinterhergelaufen wird.

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Trag was du willst, hauptsache du fühlst dich wohl drinne. Mein Tipp ist: Ich trage gerne eine kurze Leggings/Stoffshorts unter kurzen Röcken oder Kleidern, dann hat man komplette Bewegungsfreiheit und brauch sich keine Gedanken machen.

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Natürlich, das kann allerdings verschiedene Gründe haben und muss nicht für immer sein. Z. B für Menschen mit Borderline ist es sehr schwierig. Aber auch aus nicht pathologischer Sicht, können Menschen Bindungsängste haben, weil sie z. B Angst davor haben verlassen oder enttäuscht zu werden. Andere, haben zu viele psychische Defizite, sodass sie ihre Ängste, Unsicherheiten oder starren Ansichten zu extrem in jede Beziehung miteinfließen lassen. Das kann zu Aggressionen, Wut und Eifersucht führen und eine Beziehung ebenfalls problematisch gestalten. Manchen Menschen fehlt es vielleicht an Empathie, manche können ihre Zuneigung anderen nicht zeigen und haben sozial generell starke Probleme. Manche können keine tieferliegende Liebe empfinden.

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Kaloriendefizit und natürlich workouts. AB-Workouts, welches für die Beine, Hit-Workouts, Cardio. Vielleicht auch Ernährungsumstellung, in Form von: Statt 3 große Mahlzeiten, mehrere kleinere. So vermeidet man auch "Fressanfälle" oder übermäßigen Appetit. Der Inhalt des Essens ist natürlich auch nicht unwichtig. Allerdings ist vieles auch individuell. Aber grundsätzlich sollte man an Ernährung und Bewegung ansetzen. Dünne Beine z. B, haben aber auch was mit der Fettverteilung zu tun. Du könntest sehr dünn sein, aber trotzdem etwas breitere Oberschenkel, aber dafür einen noch dünneren Bauch, Arme oder weniger Oberweite haben. Dahingehend kann man nicht alles beeinflussen.

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Wie groß bist du denn? Und woran liegt es? Zu wenig Appetit? Zu schnell satt? Geht es dir körperlich gut mit dem Gewicht? Grundsätzlich häufiger essen bzw. Snacks einbauen, Nüsse und Kerne (viel Fett), es gibt auch extra hochkalorische Drinks, die zum Aufpäppeln gedacht sind, Sport um Muskeln aufzubauen, Obst-Snacks (durch den Zucker häufig auch kalorisch). Ich z. B müsste schon recht viel essen, um auf 46 kg zu kommen. Dagegen gibt es andere, die recht wenig und gesund essen, aber um einiges mehr wiegen bzw. sogar etwas moppelig sind. Manchmal ist das so.

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Eltern nehmen mich nicht ernst? Teil 1?

Hallo. Ich bin 20 Jahre alt und ich habe das Gefühl, dass meine Eltern mich nicht ernstnehmen. Ich hatte und habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und sie hatten mich immer lieb in meiner Kindheit, aber ich hatte viele Schwierigkeiten. Bis zu meinem 5. Lebensjahr, habe ich sehr viel geweint. Ich bin ADSlerin und habe dadurch vieles schwerer.

Im Kindergarten, habe ich viel geweint und ging da ungerne hin und war eine Einzelgängerin und in der Schule fing es richtig an, Schwierigkeiten zu geben, mit der Konzentration, den Mitschülern und den Lehrern und ich reagierte in der 1. Klasse aggressiv auf die Lehrer. Die Hausaufgaben, waren der Horror und meine Mutter schlug mich deswegen oft und schrie mich an, aber ich kann es ihr nicht übel nehmen, da sie es gut meinte. Wir hatten auch dazu familiäre Probleme. Die Schule, war nicht so eine schöne Zeit, da ich aufgrund meines ADS, viele Schwierigkeiten habe.

Ich war oft eine Einzelgängerin und hatte auch ab und zu Streit mit anderen Mitschülern. Meine Eltern unterstützen mich zwar, aber haben mir immer wieder die Schuld gegeben. Ich bin immer Schuld für sie. Sie sagten, dass ich es ignorieren soll, aber das ist leichter gesagt, als getan. Ich konnte irgendwann nicht mehr und habe die 9. Klasse in einer anderen Schule wiederholt (ich wollte es so), aber Anschluss zu finden, war schwer.

Meine Eltern haben mir da auch die Schuld gegeben, dass ich doch selbst wechseln wollte und sie reagierten aggressiv, als ich sagte, dass es für mich nicht toll ist dort. Irgendwann konnte ich nicht mehr und habe die Schule immer wieder geschwänzt und hatte Suizidgedanken. Ich habe angefangen, mit leichter Selbstverletzung und rannte irgendwann aus der Schule raus, weil ich es nicht mehr ertragen habe. Das habe ich paar mal gemacht in der Stufe, aber dort wurde es bemerkt und die Polizei wurde von der Schule gerufen, da meine Mutter einen Selbstmordbrief von mir entdeckte und sie dann in die Schule gekommen ist. Die Polizei fand mich in der Stadt irgendwo in einem Laden und ich musste mit ihnen mit und musste ihnen alles erzählen.

Es war nicht geplant, dass meine Mutter diesen Brief sieht, ich wollte es an meinen ehemaligen besten Freund geben. Ich erzählte alles der Polizei und musste dann nach unten, weil meine Mutter da war. Ich habe mich so geschämt und ich musste leider auch Sozialstunden ableisten, für das ganze Schwänzen. Ich schwänzte, weil mein Körper und meine Psyche das nicht mehr ausgehalten haben und weil ich von niemanden gefühlt ernstgenommen wurde richtig. Ich hatte zwar in der 6. Klasse meine Diagnose ADS, aber wie meine Mutter ist, ist sie sehr unwissend in dem Gebiet und da ich damals noch jung war, habe ich es selbst nicht verstanden, was mit mir wirklich ist. Ich wurde von der Polizei zu meinem Therapeuten geschickt und es gab da auch eine Frau, die mir sehr geholfen hat, auch als ich in der Schule war und in der Stufe es schlimmer wurde. 

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Mhm schwierig, letztendlich weiß man ja trotzdem zu wenig, um sich ein Urteil bilden zu dürfen. Was allerdings gar nicht geht: Dass deine Mutter dich schlug. Du warst allgemein in einer instabilen Situation, Probleme in der Schule, emotionaler Stress und dann deine Mutter, das kann sich auch in Zukunft auf die Psyche auswirken. Scheint auch so, als sei deine Mutter etwas überfordert mit ihrer Rolle gewesen. Ich denke in deinem Fall, wäre es immer noch wichtig dir eine Struktur im Leben zu geben. Vielleicht wäre es gesund auszuziehen, einen neuen Lebensabschnitt anzufangen. Ich weiß ja nicht wie es gerade mit Beruf/Ausbildung/Schule läuft. Habe den zweiten Teil gerade gelesen. Tatsächlich habe ich selbst Eltern, die einen nie loben. Manchmal, kann man es manchen Menschen NIE Recht machen. Es wird immer etwas geben, was gerade nicht passt, weil diese Menschen ihren Frust auf dich projizieren bzw. ihn ablassen. Ich habe ein 1-er Abi gemacht? Warum war es aber keine 1,0? Warum habe ich keine Ausbildung gemacht und schon längst Geld verdient? Du solltest wirklich einen neuen Abschnitt beginnen und dich auf dich fokussieren und das gar nicht persönlich nehmen, was die sagen. Zeige ihnen, dass du trotzdem deinen Weg bestreitest und das was du möchtest, schaffen kannst.

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Homosexuelle ins Gefängnis? Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ Andreas Gehlmann, AfD

„Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet.“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD

„Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte.“ Dubravko Mandic, AfD

„Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln.“ Dieter Görnert, AfD

„Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD

Wer so etwas wählt, dem ist ehrlicherweise auch nicht mehr zu helfen. Die frauenfeindlichen Parolen und gewisse Leugnungen über den menschengemachten/- geförderten Klimawandel etc. noch nicht ein mal mit einbezogen.

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Anziehend

So wie der Herr mit anderen umgeht, so wird sich das dann auch auf dich projizieren. Sein Umgang mit anderen sagt viel über ihn als Mensch und Charakter aus, ob gegenüber dem Kellner, einer anderen Person die Hilfe benötigt oder einem Kind. Unabhängig davon, ob man nun selbst Kids möchte oder nicht. Abgesehen davon, wenn er gut mit Kindern kann, zeigt das ja häufig, dass er eine unschuldige, liebevolle, "vernünftige", als auch soziale Seite an sich hat, was ja ganz nett ist. :) Wüsste nichts was dagegen spricht. 🤷🏼‍♀️

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Ich denke, das ist für jeden unterschiedlich, kommt ja auch immer auf den Lehrer und die entsprechenden Anforderungen an. Grundsätzlich gilt jedoch, dass spanisch zu den leichteren Sprachen gehört. Allerdings muss man sich natürlich trotzdem ransetzen. Und das wichtigste ist glaube ich auch: Motivation. Eine Sprache lässt sich viel einfacher und schneller, wenn man diese auch lernen WILL und wirklich Interesse daran hat, ansonsten prügelt man sich nur das nötigste für die Tests etc. ein, hat aber am Ende trotzdem nichts gelernt und beherrscht die Sprache kaum.

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Hey :)

Das sind wohl Ängste. Du scheinst dir viele Sorgen zu machen. Vielleicht kannst du arrangieren, dass du deine Familie regelmäßig siehst? Vielleicht brauchst du diese Stabilität. Ansonsten versuche dir Strategien auszudenken, wie du damit umgehen könntest, wenn du wieder mal in solch eine angespannte Situation gerätst. Versuche dich abzulenken, zu zeichnen, deine Gefühle zu dokumentieren, Duschen/baden (in einer stressigen Situation/Abend), warmes Getränk, Serie/Videos gucken, telefonieren/schreiben mit deinen Eltern oder Freunden, Sport (schüttet Glückshormone aus, reduziert Anspannung). Wenn es sich nicht irgendwann bessert oder sogar schlimmer wird, dann mal zu einem Arzt gehen und das schildern.

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Freunde

Das kann man ja leider nicht vergleichen mit jeder Person. Jeder hat ja ein anderes Verhältnis zur Familie, die kannst du dir ja nicht aussuchen, im Gegensatz zu deinen Freunden. Wenn jemand eine schlimme Familie hatte oder einfach ein schlechtes Verhältnis zu dieser, wird diese Person wahrscheinlich eher zu Freunden tendieren, als jemand mit Bilderbuch-Familie.

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Ich glaube das ist die Nostalgie. Hinterher kommen einen manchmal Dinge viel weniger schlimm, sogar schöner vor, als man sie eigentlich zu der gelebten Zeit empfunden hat. Ebenso hebt man sich vielleicht ab und distanziert sich von Erneuerungen oder den neuen Generationen. So schafft man auch ein Gemeinschaftsgefühl "Wir sind noch diejenigen, die aus der DDR stammen und diese erlebt haben mit all ihren Vorteilen." Vorteile gab es definitiv in der DDR, aber das sollte man nicht gegen die Nachteile aufwiegen, denn es passierten ein Haufen schlimmer Dinge. Ich glaube viele sahen sich vielleicht auch nicht so betroffen zu der Zeit, was Spionage, Mauer und Gewalt anging, vielleicht war das für manche nicht so das Problem oder man hat es akzeptiert oder man verdrängt diese.

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