Ohnmacht oder was anderes?

Hallo Zusammen.

Letzten Samstag musste ich um 4 Uhr morgens aufstehen für die Arbeit(nichts neues, da ich im Detailhandel tätig bin, jedoch habe ich neuerdings mehr Früh- als spätschichten). Der Tag verlief wie jeder anderer und ich hatte um 15 Uhr Feierabend. Wie immer,wenn ich Frühdienst habe, lege ich mich nach der Arbeit Zuhause etwas hin und schlafe so ca 30-60 Minuten um meine Batterien wieder etwas aufzutanken. Als ich aufwachte, habe ich mir ein Sandwich gemacht und ging danach auf den Balkon um eine Zigarrette zu rauchen..alles soweit gut.. ich machte es mir auf dem Sofa gemütlich und sah ein bisschen Tv. Aus dem nichts, spürte ich auf einmal ein warmes kribbeln in meinen Beinen. Das Kribbeln wanderte hoch in meine Oberschenkel und als es ca beim Bauch war stand ich hektisch auf und lief wie verrückt in meiner Wohnung hin und her. Meine Hände wurden Eiskalt und ich spürte immer mehr wie ich solangsam die kontrolle über meinen Körper verlieren würde.. Mein Herz schlug wie verrückt, so fest das ich dachte es springt mir jetzt dann gleich aus meiner Brust. Ich hatte in diesem Moment das Gefühl zu sterben und fing an zu schreien und weinen.. anstatt mich hinzulegen und die Beine hochzuhalten, lief ich immernoch wie wild durch meine Wohnung( ich hatte zu diesem Zeitpunkt angst,dass, wenn ich mich hinlege, ich sterben würde)... ich rief dann meine Mutter an und sie blib so lange mit mir am Telefon, bis sich die Lage wieder beruhigt hatte... ich war kurz davor in Ohnmacht zu fallen,wie ich das verhindern konnte weiss ich selber nicht.. Vor 2 Jahren bin ich das erste mal in Ohnmacht gefallen(zu wenig gegessen&getrunken), es war dasselbe Kribbeln, die "Pudding Beine" und dieser Kälteschauer der einem durch den Körper fährt, dass konnte ich dann auch nicht mehr Kontrollieren, lag da dann ca 3 Minuten auf dem Boden.. aber das was mir jetzt Passiert ist war 100mal schlimmer.. ich war danach im Notfall und wurde genau Untersucht, jedoch haben Sie nichts gefunden. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt für weitere Abklärungen..

Hat jemand schon mal was ähnliches erlebt? Was könnte das gewesen sein? Ich bin Jung und Fit und ausser Zigarretten konsumiere ich nichts, ich ernähre mich so gesund wie es geht und trinke 2-3 liter wasser pro Tag..

Liebe grüsse Alessia

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Ich bin kein Mediziner, frage mich aber, ob das eine Panikattacke gewesen sein könnte. Sicher bin ich mir nicht, aber es scheint mir irgendwie so.

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Seid ihr auch manchmal frustriert, weil ihr das Verhalten anderer nicht ändern könnt?

Meine Ex-Schwägerin und ihr Partner haben sich 2018 verlobt. Ich hatte insgeheim ständig die Hoffnung sie trennen sich bald, wenn sie merken wie schlimm sie sind. Doch jetzt gibt es sogar 7000€ Ringe. Der Typ ist ne Katastrophe und ein A…von einem Mann. Sie ist auch nicht gerade besser. Die beiden haben sich anscheinend verdient. Aber die Kinder nicht.
Weder die Mutter noch den Vater noch den Ziehvater.
Alle 3 wollen grundsätzlich mit Kindern keine Zeit verbringen, sie fördern, sie umsorgen, etc. Sie existieren halt einfach nur und sollen funktionieren. Einzeln funktionieren sie bestens. Aber als Paar sind sie giftig. So viel Toxizität in einer Partnerschaft und Familie habe ich selten gesehen.

Und das frustrierende daran ist: Sie erkennen das nicht mal. Sie merken nicht wie schädlich sie miteinander umgehen oder mit den Kindern. Sobald ein süßer Moment kommt, ist alles andere vergessen. 🤦🏻‍♀️

Der leibliche Vater kümmert sich kaum um die Kinder. Hat jetzt aber mit seiner neuen wieder eins gezeugt.

Ich weiß ich kann nichts dagegen tun. Ich kann es nicht ändern. Und das muss ich akzeptieren. Genau das ist das frustrierende. Die Kids sind dazu verdammt die nächste Asoziale Generation zu sein. Die Eltern erkennen kein Fehlverhalten. Und alle tun so als wären sie anständige Leute.

Wie lenkt man sich bei so einer Frustration ab? Habt ihr selbst Erfahrungen mit solchen Familien?

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Ja, manchmal ist es schwer, wenn andere Fehler machen (z.B. im Verhalten ihren Kindern gegenüber), man aber nichts tun kann, um die Situation zu verändern. Das macht traurig und kann sogar wehtun. In manchen Fallen kann man versuchen, respektvoll ein Feedback bzw. Anregungen zu geben, aber was du schilderst, ist wohl etwas anderes und ich fürchte, du kannst nichts machen. Das ist frustrierend für dich, das tut mit leid.
Vielleicht kannst du den Kindern das Angebot machen, manchmal eine schöne Zeit mit dir zu verbringen, zum Spielen zu dir zu kommen oder ihr geht auf den Spielplatz. Das ändert zwar nicht das Verhalten der Eltern und des Stiefvaters, aber die Kleinen haben etwas Ausgleich und eine Ansprechpartnerin, die such um sie sorgt. Das tut ihnen sicher sehr gut.

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Man merkt, dass man sich weniger an Dingen freut, die einen vorher glücklich gemacht haben. Außerdem ist das ein Gefühl von Traurigkeit, das nicht unbedingt auf ein konkretes Problem bezogen ist und nicht mehr weggeht. Man verändert sich, und normalerweise merkt man das auch. Es kann außerdem sein, dass Freunde und Familie einen darauf ansprechen, weil man niedergeschlagen wirkt, aber das muss nicht sein. Oft sind Depressionen für Außenstehende nicht sichtbar.

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Ich würde darauf achten, dass der Tee nur pflanzliche Inhaltsstoffe hat, z.B. Salbei, Lavendel, usw. und mich ggf. in der Apotheke und von meinem Hausarzt beraten lassen. Auf medizinischen Tees steht manchmal die Angabe, wie viele Milliliter oder Tassen pro Tag konsumiert werden sollten und was die Obergrenze ist. An sich ist Tee aber nicht schädlich, ich würde mir also keine Sorgen machen. Trotzdem: zum Beispiel mal in der Apotheke fragen schadet nicht.

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Meines hat am Anfang auch so ausgesehen und gejuckt. Ich glaube, das ist Teil des Heilungsprozesses. Ich würde es beobachten und weiter desinfizieren, mir aber keine Sorgen machen.

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Die Impfung selber hat weniger weh getan als eine Blutentnahme. Danach hatte ich abends ein bisschen Gliederschmerzen (aber nicht stark) und war müden, konnte aber gut schlafen und war am nächsten morgen wieder nahezu fit. Alles kein großes Problem, fand ich.

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Wenn das geht, dann sprich mit deinen Eltern oder einem nahen Erwachsenen, dem du dich anvertrauen kannst (z.B. Lieblingsonkel/Lieblingstante, etc.) Gemeinsam könnt ihr dann Lösungen suchen. Wenn man sich nicht allein mit seinen Sorgen rumquälen muss, ist schon mal ein Teil der Last weniger schwer. Auch ein Arzt könnte vielleicht helfen, wenn du Panikattacken hast.

Ganz spontan fällt mir außerdem zum Beispiel ein, dass du in der Schule in eine AG gehen könntest, vielleicht findest du dort Freunde mit ähnlichen Interessen. Oder du machst in der Freizeit zum Beispiel im Sportverein, Roboterclub, Musikverein, etc. mit und lernst dort neue Leute kennen. Wenn du Freunde außerhalb der Schule hast, machst du dir vielleicht nicht mehr so viel aus, wenn du in der Schule keine Kumpels gefunden hast.

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Ich würde bei Schmerzen einen Arzt aufsuchen. Besser unnötig hingehen, als etwas nicht abchecken lassen.

Wurdest du zum Beispiel von einer Wespe ins Ohr gestochen?

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Du könntest dich entweder in der Notaufnahme deines örtlichen Krankenhauses vorstellen oder zum Hausarzt gehen.
An beiden Stellen kann man dich dann zum geeigneten Spezialisten schicken. Ich nehme aber an, der Fuß muss erst mal geröntgt werden, um eine Fraktur oder einen Bruch auszuschließen.

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Soweit ich weiß, ist das Präparat in Apotheken ohne ärztliches Rezept käuflich. Du kannst es also problemlos kaufen, auch in deinem Alter.

Wahrscheinlich fragt dich der Verkäufer bzw. die Verkäuferin, warum und wo due s anwenden möchtest und gibt dir Tipps und Hinweise, das ist in Apotheken aus meiner Erfahrung so üblich, aber der Kauf sollte kein Problem sein.

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Lass dich von einem Arzt aufklären und stelle die Fragen, die dich zweifeln lassen. Dann kannst du eine informierte Entscheidung treffen.
Meine eigene Meinung ist aber, dass eine solche Impfung sehr sicher und empfehlenswert ist.

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Ich kann mir vorstellen, dass es am besten ist, du sprichst deine Ängste mit deinem Vater an. Nicht als Konfrontation, sondern als Mitteilung dessen, was du fühlst. Wenn er das weiß, kann er vielleicht besser darauf reagieren und Dir auch einen Teil deiner Bedenken nehmen. Es gibt häufiger Leute, die zwar als Eltern nicht gut waren, als Großeltern aber schon.

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