Guten Tag,

persönlich möchte ich nicht belehrend klingen, aber ich finde bei intimen Themen, gerade im sexuellen Bereich sollten die Späße aufhören. Jemanden mit etwas in der Richtung herauszufordern würde für mich zu weit gehen. Ihr seid jedoch jung, entdeckt Euch gegenseitig, aber ohne Drang und Zwang. Wenn es dich stört, dann würde ich es einfach ansprechen oder für dich klare Grenzen stecken, sag ihm wenn etwas zu weit geht oder wenn du etwas nicht (machen) möchtest.

Wenn Ihr zusammen etwas ausprobieren wollt ist das gar kein Problem, darüber solltet Ihr in passenden Momenten sprechen, fühle dich auf jeden Fall zu nichts gedrängt, mit der Zeit kommt Erfahrung.

Lg,

JakeJoker

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Es wäre okay für mich, da ich ihn liebe

Mein Partner ist Alkoholiker. Ich muss sagen, dass es mir nicht von Anfang an aufgefallen ist, da wir uns am Anfang auch weniger gesehen haben. Nach circa einem Monat ist es mir dann richtig bewusst geworden, dass er doch recht viel trinkt. Ich habe Ihn dann darauf angesprochen, natürlich war es Ihm unangenehm, aber er hat es zumindest nicht mehr verheimlicht. Er kommt sehr gut durchs Leben, ist auf der Arbeit immer nüchtern und lässt sich nicht gehen. Ich würde auch nicht behaupten, dass er viel trinkt, aber es muss eben doch der ein oder andere Schnaps abends sein, ein Pegeltrinker eben. Ich habe es akzeptiert. Wir sind beide in einem Alter in dem jeder generell für sich selbst verantwortlich ist, ich werde Ihn nicht zwingen alkohoktechnisch irgendetwas zu beschränken oder sich Hilfe zu holen, solange es nicht überhand gewinnt. Wenn ich mir ernsthafte Sorgen machen würde, würde ich es aber ansprechen.

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Es ist keine gute Voraussetzung

Guten Morgen,

ich finde nicht, dass es "keine gute Voraussetzung" ist, aber es ist vielleicht ein Argument mit dem er Recht hat. Natürlich kann ich nicht einschätzen wie nah Ihr Euch steht und wie das Zusammenleben aussieht, dass es aber eventuell sinnvoll wäre, wenn jeder einen Rückzugsort hat, finde ich richtig. Ich bin ebenfalls in einer ähnlichen Beziehung, bin aber mit dem Zusammenziehen noch vorsichtig, da sich beruflich bei mir gerade ein paar Dinge ändern und ich erst im Leben stehen möchte. Deine generelle Situation kann ich natürlich auch nicht einschätzen, mir würden sich die Fragen stellen:

Was sagen deine Eltern dazu? (nicht im Sinne von ob sie das gut finden, sondern ob du mit Ihnen schon gesprochen hast und Sie vielleicht Ideen haben)

Wie sähe es mit der Bezahlung der Wohnung oder generell finanziell aus?

Welche Zukunft stellt Ihr Euch/Du Dir vor?

Generell müsst Ihr natürlich selbst entscheiden womit Ihr Euch wohl fühlt und womit nicht, die Entscheidung liegt letztendlich bei Euch. Ich kann den Wunsch absolut nachvollziehen, dass Ihr gerne zusammenziehen wollt, dennoch bin ich der Meinung, dass dies ein Schritt ist den man gut abpassen und nicht überstürzen sollte.

Mfg,

Joker

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wäre mit ihr noch zusammen

Guten Abend,

persönlich muss ich zuerst einmal sagen, dass sowas ein Vertrauensbruch ist, der einfach gar nicht geht, damit sollte man offen umgehen und fertig. Dennoch muss ich sagen, dass es mir quasi selbst schon passiert ist. Ich war fast ein halbes Jahr mit jemandem zusammen der dann in Wirklichkeit 4 Jahre älter war.

Auch nachdem ich das herausgefunden hatte sind wir trotzdem zusammen geblieben, ein halbes Jahr ist aber natürlich auch ein anderer Zeitraum als ein paar Wochen. Habe mich aber lange gefragt warum man jemanden deswegen anlügen muss.

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Guten Tag,

Happy Caps nimmst du als ganze Kapsel. Ob du sie mit Wasser runterschluckst oder ohne spielt dabei keine Rolle, dies hat keine Auswirkungen auf den Rauscheffekt. Je nachdem welche Sorte der Happy Caps du hast kann es sein, dass die empfohlene Menge 1 oder 2 Kapseln pro Rausch betrifft, schau dies am besten vorher nach. Nimmst du die Kapseln auf nüchternen Magen ist die Wirkung deutlicher spürbar als wenn du vorher gut gegessen hast. Meiner Erfahrung nach ist es sinnvoll, den Mittelwert zu treffen, also quasi nicht direkt nach dem Essen mit der Einnahme beginnen, aber auch nicht auf ganz nüchternen Magen.

Lg, Joker

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Guten Abend,

ich selbst bin in früher Jugend mit Soziopathie diagnostiziert worden. Ich muss zugeben, dass ich mich durchgehend in meiner Jugend nie verliebt habe und auch niemandem sagen wollte/konnte, dass ich ihn liebe, nicht einmal meiner Mutter, weil es eben auch nicht wahr war und ich keine Lust dazu hatte, ihr jedes Mal etwas vorzuspielen. Dennoch bin ich momentan in einer glücklichen Beziehung in der ich definitiv sagen würde, dass ich mein Gegenüber ernsthaft liebe. Ob ich das auch immer so zeigen kann ist eine andere Frage, aber generell würde ich sagen führen wir eine normale und sehr innige Beziehung.

Ich gebe zu, dass ich in der Theorie keine Hemmungen hätte einen Partner zu betrügen, aber wenn ich mich für etwas, in diesem Falle für jemanden, entschieden habe, dann bleibt es dabei auch, ich kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Außerdem sehe ich eine Zukunft mit dieser Person, Affären einzugehen wäre also zeitintensiv, unfair und unnötig, wenn ich doch so schon mehr habe als ich mir eigentlich erträumt hätte.

Jeder Mensch liebt natürlich individuell, jeder hat eine eigene Vorstellung wie man anderen Menschen gegenüber seine Liebe ausdrückt, für manche mag es beispielsweise eher körperlich sein, andere bevorzugen emotionale Nähe oder etwas ganz anderes. Daher könnte man sich jetzt fragen, ob mein Verständnis von Liebe mit dem Standard der Gesellschaft übereinstimmt. Innerhalb der Beziehung war es mir jedoch von Anfang an wichtig genau darüber erst einmal zu sprechen. Ich habe zwar kein Problem damit anderen vor den Kopf zu stoßen, jedoch besitze ich genug Vernunft um klar zu verstehen, dass irgendwo die Grenze ist und der Spaß dort aufhört. Mal hier und da nicht immer die Wahrheit zu sagen, andere abblitzen lassen wenn sie mir zu aufdringlich werden oder andere zu hintergehen sind die einen Dinge, aber mit wahren Gefühlen spielt man nicht. Ich bin nicht stolz auf die Dinge die ich dem ein oder anderen wahrscheinlich schon angetan habe, keine Frage, aber ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem nicht.

Gegenüber meinem Partner bin ich jedoch, meiner Meinung nach, sehr verständnisvoll und unterstützte diesen wo es eben geht. Dass das manchmal anstrengend ist bleibt dabei nicht aus. Natürlich ist dies auch in anderen "normalen" Beziehungen so, aber manchmal fällt es mir alleine schon schwer den typischen Smalltalk zu führen. Gerade wenn ich eigentlich meine Ruhe haben möchte und für 5 Minuten mal nichts mit anderen Menschen zu tun haben will. Man findet jedoch auch dafür wie in jeder anderen Beziehung Kompromisse und Lösungen, schließlich habe ich bereits recht früh mitgeteilt, dass ich klare soziopathische Tendenzen zeige und diese, selbst wenn ich das wollte, auch nicht abstellen könnte.

Generell kann ich hier ja nur für mich und meine Erfahrungen sprechen, andere Soziopathen sind wohlmöglich nicht in der Lage ernsthafte Beziehungen zu führen. Persönlich würde ich sagen, dass ich mich selbst recht gut unter Kontrolle habe, wer dies nicht hat, geht eventuell fremd oder weist den Partner ab. Gefühle überhaupt erst einmal zuzulassen und diese quasi kennenzulernen war für mich der größte Aufwand, ich spreche meinem Partner dort den höchsten Respekt zu, dass dieser Geduld mit mir hatte und mich nicht fallen lassen hat, einfach war es mit Sicherheit nicht.

Zusammenfassend würde ich eine solche Beziehung niemals als unmöglich oder unliebevoll bezeichnen, aber es ist verdammt anstrengend. Für beide Seiten.

Lg, JakeJoker

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Ich bin generell eher Fan von würzigen/salzigen Gerichten und auch Snacks. Salzstangen sind meistens etwas öde, Chips mit Meersalz sind da schon angenehmer, aber nicht wirklich kalorienarm. Könnte dir daher eventuell Tassensuppen oder generell salzige/würzige Suppen empfehlen. Je nachdem, ob du Fisch oder Käse magst, gibt es auch hier viele Snackvarianten die du probieren könntest. Gesalzene Erdnüsse, Nussmischungen oder Pistazien wären eventuell auch eine Option. Wenn es einfach oder schnell gehen soll und auch noch gesund würden mir schlicht Gurken oder Tomatenscheiben mit Salz einfallen. Diese kannst du dann nach Belieben auch noch anderweitig würzen.

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Wie unter mir schon jemand erklärte, blockieren die Wirkstoffe Ecstasy und Amphetamine die Wiederaufnahme des Neurotransmitters Dopamin. Da dieser nun nicht mehr in die Präsynapse zurückkehrt, kommt es an den Rezeptoren der Postsynapse zu einer Dauererregung. Ich bin mir unsicher wie genau ihr das bearbeiten müsst, aber das reguläre Konzept zwischen Prä- und Postsynapse ist, in diesem Falle, dass bei einem eintreffenden Aktionspotenzial die Vesikel in diesem Falle mit dem Transmitter Dopamin an die präsynaptische Membran binden und somit den Transmitter in den synaptischen Spalt abgeben. Hier bindet der Transmitter an die Rezeptoren der Postsynapse, gelangt jedoch durch das Tunnelprotein in die Präsynapse zurück, irgendwann tritt also der nicht erregte Zustand wieder ein, da keine Transmitter mehr an die Rezeptoren binden. Der Transmitter verschmilzt innerhalb der Präsynapse erneut mit den Vesikeln und der Vorgang würde wieder von vorne anfangen. Blockieren Ecstasy oder Amphetamine nun die Tunnelproteine, kommt es wie erwähnt zur Dauererregung. Die Tunnelproteine und somit auch die Präsynapse werden in ihrer Funktion gehemmt.

Falls das nicht ausreichen sollte für die Beantwortung der Frage oder Aufgabe, frag gerne nochmal nach :)

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Auch wenn ich momentan sehr selten Energy Drinks trinke, muss ich sagen, dass mich das Sortiment von Rockstar immer eher angesprochen hat als das von Monster, ich bevorzuge eher herbe oder säuerliche Geschmacksrichtungen, wie beispielsweise Rockstar Sour Apple oder Killer Lemon. Der Rockstar auf dem Bild traf nicht so meinen Geschmack, war aber auch nicht schlecht. Viele dieser Sorten oder der Sorten von Monster erinnern mich eher an Eistee gemischt mit einem eher unbeschreiblichen und für Energy Drinks typischen Nachgeschmack. Ansonsten muss ich sagen, auch die regulären "No-Name" Energy Drinks wie zum Beispiel die Eigenmarken diverser Discounter schmecken mir eigentlich immer relativ gut. Auch RedBull trinke ich recht gerne, da aber eher die Special Editions die es immer mal wieder zum Verkauf gibt, statt der regulären Variante.

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JA

Meine Mutter raucht seit ihrer Jugend. Sie hat allerdings während der Schwangerschaft aufgehört, hat jedoch ein gutes Jahr nach meiner Geburt wieder angefangen. Mein Vater verabscheut das Rauchen, beide leben heutzutage getrennt. Ich habe primär kein Problem damit, dass meine Mutter raucht, aber ich muss sagen, dass sie zwar manchmal sagt, dass das Rauchen eine Last ist, sowohl psychisch als auch gesundheitlich, dennoch hat sie mich während meiner Jugend oft genug gefragt, ob ich nicht auch mal an einer Zigarette ziehen wollte oder ob ich es schonmal getan hätte. Finde ich ehrlich gesagt sehr verantwortungslos. Ich bin selbst kein aktiver Raucher, rauche sehr selten wenn überhaupt vielleicht mal eine Zigarette von Freunden im Monat. Würde dennoch sagen, es wäre sehr einfach gewesen auch selbst zum Raucher zu werden dank dem Verhalten meiner Mutter, ich würde sogar behaupten wenn ich sie danach gefragt hätte, hätte sie mir vermutlich noch Zigaretten gekauft. Schade, aber ich hasse sie deswegen nicht, ist eben auch eine Sucht...

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Guten Abend,

zunächst einmal möchte ich dir natürlich mit auf den Weg geben, dass jeder solche Situationen anders erlebt und verarbeitet. Ich finde deine Reaktion daher total angemessen, richtig und falsch gibt es da nicht. Wenn du dich unwohl gefühlt hast, ist auch ein Kontaktabbruch keinesfalls unangebracht. Aber auch sein Verhalten ist nachvollziehbar. Wenn er wirklich verliebt in dich war und kein Feedback von dir bekommen hat, wie weit du gehen möchtest, oder wo die Grenze ist, ist er vielleicht davon ausgegangen, dass du das auch möchtest. Generell fände ich es wichtig, vorher darüber zu sprechen, was man vor hat und ob es in Ordnung für den Partner ist, oder nicht, dies sieht aber nicht jeder so, manchmal ergeben sich die Dinge in einer Situation ja auch einfach. Dass du nicht nein sagen konntest, kann ich ebenfalls total verstehen, aber so doof das auch klingt, lernt man eventuell daraus. Am besten ist es, wenn du dem Anderen natürlich mitteilst wie weit er gehen darf, gerade wenn er deiner Meinung nach zu weit geht.

Aber wie teilt man sowas vernünftig mit?

Was ist, wenn man den Anderen damit kränkt?

Falls sich solche Fragen stellen, oder du die Situation nicht unterbrechen willst, denk vielleicht daran, was du machen würdest, wenn jemand deiner besten Freundin sowas antut. Nur du allein triffst die Entscheidungen über deinen eigenen Körper, gerade wenn du jetzt immernoch negative Flashbacks davon hast, war es sinnvoll, den Kontakt abzubrechen. Für den Partner wäre es sicherlich schöner gewesen, wenn du dich ihm mitgeteilt hättest, ich kann aber verstehen, dass das nie einfach ist, dann ist es besser sich aus der Situation zurückzuziehen. Vielleicht kannst du, nachdem einige Zeit vergangen ist, dich ihm nochmal mitteilen, ihm erzählen was los war.

Lg,

JakeJoker

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Typisch enthält ein Joint primär nur Cannabis. Rollst du dieses in einem Pape zu einem Zigaretten ähnlichen Cone nennt man es Joint. Ein Blunt hingegen wird anstelle mit normalen Papes mit Zigarrenpapier gerollt. Hier muss kein Tabak verwendet werden, es ist aber möglich. Wird Tabak als Mischung mit dem Cannabis gerollt, nennt man das Produkt einen Spliff. Der Jibbit beschreibt einfach das arabische Wort für einen Joint. Der Ausdruck wird eher im urbanen Bereich genutzt, ist also nicht immer üblich sagt aber dennoch nichts anderes aus, als die klassische Variante

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Der Grund warum ich von Anfang an mit einem Aktivkohlefilter arbeiten wollte war nur der, dass die Schadstoffe gefiltert werden. In etwa so, als würdest du dreckiges Wasser durch einen Filter geben. Das Wasser ist danach von Schadstoffen befreit, aber logischerweise ist es immernoch Wasser. So ungefähr ist das Prinzip des Aktivkohlefilters, dieser wird sich also nicht auf das High selbst auswirken, sondern nur auf die Schadstofffilterung.

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Guten Morgen,

ich möchte an erster Stelle einmal sagen, dass ich kein Arzt bin und daher weder Ferndiagnosen noch andere Kompetenzen immer korrekt einschätzen kann. Wenn ich also mit meiner Antwort falsch liege, gerne sachlich korrigieren.

Primär sind Zigaretten einmal wegen des Suchtfaktors Nikotin schädlich, natürlich jedoch auch aufgrund der krebserregenden Inhaltsstoffe. So sammeln sich in dem Rauch, welcher beim Verbrennen entsteht beispielsweise Teere und Zucker, welche äußert schädlich für die Atemwege sowie für die Lunge selbst sind. Je nach Marke und Sorte werden Zigaretten unterschiedlich stark chemisch behandelt. So ist es möglich, dass sich auch schädliche Stoffe dieser Behandlung in der Zigarette finden, hier beispielsweise erneut der Zucker, welcher verwendet werden kann, um Zigaretten eine süßliche Note zu geben. Auch bei der Verbrennung von Cannabis entsteht schädlicher Rauch, dieser birgt jedoch keinesfalls dieselben krebserregenden Inhaltsstoffe wie der Zigarettenrauch. Teere wirst du hier schonmal garnicht finden und Zucker nur, wenn das Cannabis gestreckt wurde. Gestrecktes Cannabis kann somit um einiges schädlicher sein, als ungestrecktes Cannabis, dies hängt natürlich auch davon ab, mit welchem Stoff gestreckt wurde. Beim Verbrennen von purem Cannabis werden jedoch organische Stoffe verbrannt, das Cannabis wird im Regelfall ohne chemische Behandlungen unmittelbar geraucht, während eine Zigarette erst einmal verschiedene Prozesse durchgeht, bevor man diese erwerben kann. Eine Rauchentwicklung kann zwar nie gesund sein, da bei der Verbrennung zweifellos Schadstoffe entstehen, dennoch sind die Inhaltsstoffe des Cannabis deutlich weniger schädigend als diese des Tabaks. Eine gute Alternative zum Joint sind übrigens Vaporizer, welche keine direkte Brennkammer haben. Dadurch wird der zu rauchende Stoff nicht verbrannt sondern nur durch heiße Luft erhitzt. Somit entsteht weitaus weniger schädlicher Rauch, obwohl sich die high machenden Stoffe dennoch lösen.

Lg, Joker

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Guten Abend,

ich bin selbst Soziopath und meide in meinem Fall meist jegliche Kontakte. Gespräche mit anderen Menschen strengen mich an, wenn sie mir nichts nützen. Oft sondere ich mich von fast allen Menschen ab. Ich stufe Menschen nicht danach ein, ob sie mir sympathisch sind, oder ich nicht so ein gutes Gefühl mit ihnen habe, sondern ich tolerieren sie. Manche mehr, manche weniger. Manche muss ich tolerieren, beispielsweise meine Familie. Ich lebe alleine und werde es vermutlich auch weiterhin tun, zudem bin ich Asexuell. Ich möchte dir hier nicht meine ganzen Ansichten und Charakterzüge erklären, da dies den Rahmen dieser Antwort sprengen würde.

Wenn dich etwas bestimmtes interessieren sollte, kannst du mir gerne eine Nachricht oder einen Kommentar da lassen, ich beantworte dir gerne jede Frage, egal um was es geht.

Lg, Joker

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Guten Abend,

ich hatte vor ein paar Tagen eine ähnliche Frage beantwortet. Dies mit sehr viel Aufwand und da diese Antwort hier eigentlich auch sehr gut passt schreibe ich sie hier einfach nochmal drunter. Hoffe das passt so :)

Ich habe in der Jugend recht früh mit verschiedenen Drogen angefangen. Rauchen und Kiffen haben bei mir nichts bewirkt, also bin ich durch ältere Kumpels und einen Kollegen auf Pepp gekommen. Dies habe ich mehrere Male nur mit ihm konsumiert. Den Kick habe ich erst völlig vergessen, bis ich gemerkt habe wie wach ich war, obwohl es mitten in der Nacht war. Wir haben uns die ganze Zeir unterhalten, er hat nebenbei getrunken und keiner konnte schlafen. Ich hatte während des Rauches leichte Kopfschmerzen, welche sich dann breiter machten je mehr die Wirkung abklung. Generell war ich fokussiert auf die Gespräche, kann mich aber im Nachhinein nicht wirklich an die Themen erinnern, alles kam mir vor, wie in einem Zeitrausch. Habe den Konsum von Pepp nach ein paar Mal nicht mehr verfolgt.

Monate später bin über die Grenze in die Niederlande gefahren, um mir in einem Tagesausflug neues Cannabis in den Shops zu holen. Vor einem Shop wurde ich angesprochen, ob ich auch Interesse an Kokain habe. Da ich eigentlich nur wegen dem Cannabis gekommen war, ging der Dealer mit mir in den Shop, um einen Reinheitstest zu holen und mir zu beweisen, wie gut sein Kokain doch sei. Ich habe mich dann überreden lassen und habe an demselben Abend, zurück in Deutschland, konsumiert. Der Kick fing damit an, dass ich unglaubliches Herzrasen bekam. Darauf folgte ein Tatendrang, mit langem Wachzustand und, in meinen Augen, größer Leistungssteigerung. Ich hatte damals unfertige Hausaufgaben herumliegen, welche ich eigentlich nicht machen wollte, aber im Rausch hatte ich plötzlich den Drang diese unbedingt zu machen. Das Ergebnis war keineswegs schlecht, als ich es mir nüchtern am nächsten Tag durchgelesen habe. Kokain hat mich definitiv mehr überzeugt als Pepp, da ich keine Kopfschmerzen hatte, die Entzugserscheinungen waren eher geistig als körperlich, aber da ich eh nichts zum Konsumieren hatte, habe ich den Konsum auch nicht verfolgt. Über die Jahre habe ich zwischendrin immer mal wieder Kokain genommen, die Wirkung war primär immer ein Rauch mit Tatendrang, wenn ich mich jedoch ausruhte kam sofort das Herzrasen und Schwitzen wieder in den Vordergrund. Keine einfache Droge, wenn man nicht gerade zufälligerweise einen Haufen Arbeit vor sich hat.

Zu Kokain kam dann nach gar nicht so langer Zeit Speed. Diese Rausch habe ich erst einmal als eher körperlichen Rausch erlebt, also ganz anders als bei Kokain. Man ist erneut einfach wacher, kann mehr machen und fühlt sich überlegener und fähiger. Dennoch bemerkte ich hier das Herzrasen viel deutlicher, generell fühlte ich mich körperlich nicht so fit wie auf Kokain. Durch diese unangenehme Note konnte ich den Rausch nicht auskosten, ich war immer wieder für kurze Zeit besorgt und verwirrt, warum mir so schwindelig war. Außerdem war mir auf Speed aus unerklärlichem Grund beinahe die ganze Zeit kalt. Der Entzug war dann unter anderem auch nicht so witzig, denn ich konnte weder schlafen noch essen. Es kam ebenfalls vor, dass ich mich im Entzug übergeben musste.

Ecstasy/MDMA habe ich mir bisher einige sporadisch Male eingeworfen, dies immer nur vor Partys mit Freunden. Ich habe recht zügig klar die Euphorie der Droge zusammen mit einem hohen Gefühlt erlebt. Alles kam mir besser vor, als ohne die Droge und ich konnte nicht verstehen, warum andere Menschen kein Ecstasy nahmen. Das Feiern war sehr intensiv, fühlte sich ein wenig wie eine Zeitraffung an, machte aber extrem glücklich. Dies war auch die erste Droge mit welcher ich den Alltag komplett vergessen konnte, man lebte nur im Moment. Der Entzug war erneut eher geistig, ich fühlte mich schwach und war nicht wirklich bereit meinem Alltag nachzukommen.

LSD nahm ich kurze Zeit später ebenfalls zu mir. Dies in einer kleineren Freundesgruppe auf einem Wochenende. Alle hatten mir berichtet, was für ein tolles Erlebnis LSD wäre und dass ich es unbedingt ausprobieren muss. Ich habe unwissentlich über die Dosierung zwei Pappen bekommen und diese eingenommen. Der Trip machte sich recht schnell bemerkbar und war für mich alles andere als angenehm. Ich fühlte mich wie in einer Blase und schob trotz gutem Gefühl Paranoia. Die typischen Halluzinationen bemerkte ich zunächst überhaupt nicht, bis ich dann Telefone klingeln hörte, welche natürlich nicht geklingelt haben und alles von einer Art Hintergrundmusik begleitet wurde, welche logischerweise nicht spielte. Ich fühlte mich sehr abgeschnitten von dem Rest meiner Freunde, konnte mich nicht wirklich mitteilen, fand aber den Rausch mit den eintretenden Halluzinationen angenehm. Alle wirkten auf mich als hätten sie Spaß, also kam ich mir auch gut vor. Dennoch wurde ich andauernd von Paranoia begleitet und handelte immer wieder aus Launen heraus und total irrational. Bis heute habe ich LSD noch nicht wieder genommen, würde aber nicht nein sagen zu einem erneuten Konsum.

Nach den ganzen Uppern wollte ich Downer probieren und habe sowohl Shore als auch Rohypnol konsumiert. Shore fand ich extrem angenehm, obwohl ich zu der Zeit nicht wusste, dass es theoretisch Heroin war, aber das wollte ich auch gar nicht wissen. Ich fühlte mich total entspannt und kam mir selbst vor, als hätte ich gar keinen Rausch, sondern mein Leben wäre einfach nur gut. Ich habe direkt alles vergessen und hätte schwören können, dass der Weltfrieden existiert. Einfach alles war angenehm, ohne Ausnahme. Der Entzug war dann sowohl körperlich als auch geistig einer der schlimmsten Entzüge meines Lebens. Ich war sehr gereizt, konnte meinen Körper irgendwie nicht richtig kontrollieren, hatte Schmerzen und Zuckungen.

Rohypnol war meiner Meinung nach recht unspektakulär. Ich fühlte mich zwar gut und extrem gelassen, aber nichts war großartig anders als wenn ich gekifft hatte, nur dass ich ein komplett anderes Reaktionsbild hatte. Alles lief langsamer ab, viel mehr Hemmungen waren weg im Nachhinein fühlte ich micj etwas hilflos. Jeder war mein Freund, es hätte selbst ein Massenmörder vor mir stehen können. Viel weiß ich von dem Inhalt des Abends nicht mehr, aber den alleinigen Konsum von Rohypnol fand ich nicht besonders spannend. Der Entzug war auch nicht die Welt bis auf Schläfrigkeit und körperliche Müdigkeit.

Lg, Joker

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Dies muss nicht der Fall sein, meistens ist der Inhalt jedoch auf der Verpackung aufgeführt und du kannst es nachschauen. Auch die Dicke der Verpackung lässt bei dünnere Verpackung darauf schließen, dass keine Tips enthalten sind, bei dickerer sind meistens Tips enthalten. Schaue hier eher nach Etui ähnlichen Produkten. Tips kannst du dir aber auch einfach selbst aus Pappe bauen, wenn du ein Paket Papes ohne Tips erwischt hast. Auch andere Varianten von Filtern sind möglich, beispielsweise der einer Zigarette. Generell sind bei den Papes von Gizeh und Raw häufig direkt Tips mit dabei, dennoch auch nicht zwingend, also einfach mal ausprobieren.

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Gute Morgen,

ich kann hier natürlich noch aus meinen Erfahrungen sprechen, ob die Zustände die ich erlebt habe also auch auf andere Konsumenten zutreffen ist also fraglich.

Ich habe in der Jugend recht früh mit verschiedenen Drogen angefangen. Rauchen und Kiffen haben bei mir nichts bewirkt, also bin ich durch ältere Kumpels und einen Kollegen auf Pepp gekommen. Dies habe ich mehrere Male nur mit ihm konsumiert. Den Kick habe ich erst völlig vergessen, bis ich gemerkt habe wie wach ich war, obwohl es mitten in der Nacht war. Wir haben uns die ganze Zeir unterhalten, er hat nebenbei getrunken und keiner konnte schlafen. Ich hatte während des Rauches leichte Kopfschmerzen, welche sich dann breiter machten je mehr die Wirkung abklung. Generell war ich fokussiert auf die Gespräche, kann mich aber im Nachhinein nicht wirklich an die Themen erinnern, alles kam mir vor, wie in einem Zeitrausch. Habe den Konsum von Pepp nach ein paar Mal nicht mehr verfolgt.

Monate später bin über die Grenze in die Niederlande gefahren, um mir in einem Tagesausflug neues Cannabis in den Shops zu holen. Vor einem Shop wurde ich angesprochen, ob ich auch Interesse an Kokain habe. Da ich eigentlich nur wegen dem Cannabis gekommen war, ging der Dealer mit mir in den Shop, um einen Reinheitstest zu holen und mir zu beweisen, wie gut sein Kokain doch sei. Ich habe mich dann überreden lassen und habe an demselben Abend, zurück in Deutschland, konsumiert. Der Kick fing damit an, dass ich unglaubliches Herzrasen bekam. Darauf folgte ein Tatendrang, mit langem Wachzustand und, in meinen Augen, größer Leistungssteigerung. Ich hatte damals unfertige Hausaufgaben herumliegen, welche ich eigentlich nicht machen wollte, aber im Rausch hatte ich plötzlich den Drang diese unbedingt zu machen. Das Ergebnis war keineswegs schlecht, als ich es mir nüchtern am nächsten Tag durchgelesen habe. Kokain hat mich definitiv mehr überzeugt als Pepp, da ich keine Kopfschmerzen hatte, die Entzugserscheinungen waren eher geistig als körperlich, aber da ich eh nichts zum Konsumieren hatte, habe ich den Konsum auch nicht verfolgt. Über die Jahre habe ich zwischendrin immer mal wieder Kokain genommen, die Wirkung war primär immer ein Rauch mit Tatendrang, wenn ich mich jedoch ausruhte kam sofort das Herzrasen und Schwitzen wieder in den Vordergrund. Keine einfache Droge, wenn man nicht gerade zufälligerweise einen Haufen Arbeit vor sich hat.

Zu Kokain kam dann nach gar nicht so langer Zeit Speed. Diese Rausch habe ich erst einmal als eher körperlichen Rausch erlebt, also ganz anders als bei Kokain. Man ist erneut einfach wacher, kann mehr machen und fühlt sich überlegener und fähiger. Dennoch bemerkte ich hier das Herzrasen viel deutlicher, generell fühlte ich mich körperlich nicht so fit wie auf Kokain. Durch diese unangenehme Note konnte ich den Rausch nicht auskosten, ich war immer wieder für kurze Zeit besorgt und verwirrt, warum mir so schwindelig war. Außerdem war mir auf Speed aus unerklärlichem Grund beinahe die ganze Zeit kalt. Der Entzug war dann unter anderem auch nicht so witzig, denn ich konnte weder schlafen noch essen. Es kam ebenfalls vor, dass ich mich im Entzug übergeben musste.

Ecstasy/MDMA habe ich mir bisher einige sporadisch Male eingeworfen, dies immer nur vor Partys mit Freunden. Ich habe recht zügig klar die Euphorie der Droge zusammen mit einem hohen Gefühlt erlebt. Alles kam mir besser vor, als ohne die Droge und ich konnte nicht verstehen, warum andere Menschen kein Ecstasy nahmen. Das Feiern war sehr intensiv, fühlte sich ein wenig wie eine Zeitraffung an, machte aber extrem glücklich. Dies war auch die erste Droge mit welcher ich den Alltag komplett vergessen konnte, man lebte nur im Moment. Der Entzug war erneut eher geistig, ich fühlte mich schwach und war nicht wirklich bereit meinem Alltag nachzukommen.

LSD nahm ich kurze Zeit später ebenfalls zu mir. Dies in einer kleineren Freundesgruppe auf einem Wochenende. Alle hatten mir berichtet, was für ein tolles Erlebnis LSD wäre und dass ich es unbedingt ausprobieren muss. Ich habe unwissentlich über die Dosierung zwei Pappen bekommen und diese eingenommen. Der Trip machte sich recht schnell bemerkbar und war für mich alles andere als angenehm. Ich fühlte mich wie in einer Blase und schob trotz gutem Gefühl Paranoia. Die typischen Halluzinationen bemerkte ich zunächst überhaupt nicht, bis ich dann Telefone klingeln hörte, welche natürlich nicht geklingelt haben und alles von einer Art Hintergrundmusik begleitet wurde, welche logischerweise nicht spielte. Ich fühlte mich sehr abgeschnitten von dem Rest meiner Freunde, konnte mich nicht wirklich mitteilen, fand aber den Rausch mit den eintretenden Halluzinationen angenehm. Alle wirkten auf mich als hätten sie Spaß, also kam ich mir auch gut vor. Dennoch wurde ich andauernd von Paranoia begleitet und handelte immer wieder aus Launen heraus und total irrational. Bis heute habe ich LSD noch nicht wieder genommen, würde aber nicht nein sagen zu einem erneuten Konsum.

Nach den ganzen Uppern wollte ich Downer probieren und habe sowohl Shore als auch Rohypnol konsumiert. Shore fand ich extrem angenehm, obwohl ich zu der Zeit nicht wusste, dass es theoretisch Heroin war, aber das wollte ich auch gar nicht wissen. Ich fühlte mich total entspannt und kam mir selbst vor, als hätte ich gar keinen Rausch, sondern mein Leben wäre einfach nur gut. Ich habe direkt alles vergessen und hätte schwören können, dass der Weltfrieden existiert. Einfach alles war angenehm, ohne Ausnahme. Der Entzug war dann sowohl körperlich als auch geistig einer der schlimmsten Entzüge meines Lebens. Ich war sehr gereizt, konnte meinen Körper irgendwie nicht richtig kontrollieren, hatte Schmerzen und Zuckungen.

Rohypnol war meiner Meinung nach recht unspektakulär. Ich fühlte mich zwar gut und extrem gelassen, aber nichts war großartig anders als wenn ich gekifft hatte, nur dass ich ein komplett anderes Reaktionsbild hatte. Alles lief langsamer ab, viel mehr Hemmungen waren weg im Nachhinein fühlte ich micj etwas hilflos. Jeder war mein Freund, es hätte selbst ein Massenmörder vor mir stehen können. Viel weiß ich von dem Inhalt des Abends nicht mehr, aber den alleinigen Konsum von Rohypnol fand ich nicht besonders spannend. Der Entzug war auch nicht die Welt bis auf Schläfrigkeit und körperliche Müdigkeit.

Lg, Joker

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Noch nie.

Ich bin sowohl Soziopath, als auch Asexuell und habe im Zuge dessen selten einen Gedanken an Geschlechtsverkehr verloren. Persönlich, ist es für mich einfach nicht interessant, da ich auch nicht eine Bindung eingehen würde, in welcher es zum Geschlechtsverkehr kommen könnte.

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Guten Abend,

ich denke primär ist es eine gute Idee, erst einmal weniger zu konsumieren, anstatt von einem Tag auf den anderen aufhören zu wollen. Genauso, wie man sich über einen gewissen Zeitraum an den Konsum gewöhnt hat, braucht es auch Zeit, sich von diesem wieder zu lösen. Finde eine Dosis, die dich nicht komplett aus der Bahn wirft und setzte kontrolliert den Konsum ab. Manchmal kann es hilfreich sein, sich einen Begleiter zu holen, so musst du nicht alles alleine durchstehen und hast jemanden, der dir besonders an schlechten Tagen helfen kann und dich ablenken kann. Falls es dir möglich ist oder es für dich sinnvoll ist, versuche den Konsum mit anderen Aktivitäten zu überdecken. Höre beispielsweise morgens im Bus Musik, oder spiele ein Spiel auf deinem Handy. Abends könntest du einfach etwas lesen, Sport treiben, eine Serie schauen, oder etwas anderes tun, das dir Spaß macht.

Dein Ansatz ist sehr gut überlegt, wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben

Lg, Joker

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