Wenn tatsächlich alles ausgeht und ein (kalt)Neustart erfolgt, dann ist es sehr wahrscheinlich ein Stromversorgungsproblem, d.h. Netzteil...

Es gibt sehr wohl "gute" und auch schlechte Netzteile und manchmal kann man sich nicht einmal darauf verlassen, was draufsteht ! Wenn das max. Powertarget Deines Systems schon mal wer auf etwa 500-550 W berechnet hat und da ist Netzteil mit 650 W Aufschrift drin, kann das dennoch äusserst knapp sein ! Ein ATX-'Netzteil hat verschiedene Schienen mit +5V +3,3V +12V -12V und die Gesamtleistung ist nicht gleichmäßig auf die Schienen erteilt. Ich dimensioniere ein Netzteil immer so, dass mindestens 25% Reserve auf der schwächsten Schiene vorhanden ist und dass das Netzteil eine akzeptable Energieeffizienzklasse hat.

Netzteile sind sehr analoge Geräte und inbes. knapp dimensionierte Netzteile altern schnell und verursachen dann eben genau solche Effekte.

Derartigen Problemen ist auch relativ schwer auf die Spur zu kommen, weil sie nicht über Logs zu finden sind.

Für mich ist es leicht, denn ich habe alle Teile auf Lager und würde das Netzteil testweise tauschen und einen längeren Benchmarktest machen und schauen, ob das Problem verschwunden ist....

...zur Antwort

Cyberpunk 2077 auf nem Laptop, alles klar... Ja, das kann achon mal passieren, denn dieser FPS-Shooter kann bei den "richtigen" Einstellungen schnell mal das maximale Powertarget des Gesamtkonzept dieses Gerätes sprengen !

Das heisst, wenn diese maximale Leistungsaufnahme erreicht ist, fängt das System an zu bremsen und die CPU herunterzutakten, um Strom zu sparen und aus dem kritischen Bereich herauszukommen. Mit den gebremsten CPU-Takt fallen dann auch die FPS.

GPU läuft immer voll und zieht maximale Leistung, CPU Last hängt in Cyberpunk sehr stark von der Location im Spiel ab und ist in der Stadt gleich mal 4 mal höher als anderswo und genau das führt zur Überschreitung des Gesamtpowertargets und ab dann wird eben gebremst. Gehst du wieder in Gebiete, wo wenig berechnet werden muss, geht die CPU-Last stark zurück und schon sind wir wieder im grünen Bereich und die ollen FPS sind wieder da.

Ein thermisches Problem, also verschmutzte oder abgedeckte Lüfter, wobei in oben beschriebenen Szenen die CPU-Last stark ansteigt und ein kritischer Hotspot erreicht wird. Dann wird genau so heruntergetaktet und gebremst um das Durchbrennen der CPU zu verhindern und genau so auch dann brechen die FPS stark ein...

Die tatsächliche genaue Ursache kann aber mit nur diesen wenigen Infos nicht festgeschrieben werden.

...zur Antwort

Sei doch froh darüber, dass weder CPU und sogar auch die GPU eben nicht 100% ausgelastet sind ! 100% Auslastung, wie auch immer, bedeutet immer eine Unzulänglichkeit, eine Grenze, die dann kein Optimum mehr ist..

Die Kombi CPU GPU passt gut zusammen, und wenn es ansonsten keine Probleme gibt, und das Spiel einwandfrei spielbar ist, gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Das ist kein abnormes und untypisches Verhalten, im Gegenteil....

Die Auslastung der Komponenten hängt von sehr vielen Faktoren ab und jedes System ist anders. Vieleicht teilt jemand Erfahrungen mit einem identischen Systemsetup, der auch das selbe Spiel spielt, und möglicherweise muss das ja so auch optimal sein !? Vieleicht gibt es auch irgendwo ein Limit, z.B. ein XMP-Profil oder eine Powertarget-Voreinstellung, die genau eben das, eine 100% Vollauslastung verhindern soll, um das thermische oder akustische Gesamtkonzept nicht zu beeinträchtigen ?

Kurz bei permanenter 100% Vollauslastung könnte andernfalls alles deutlich wärmer ( Energieverbrauch ) und auch deutlich lauter ( Lüfter ) werden...

Wie ist das denn bei anderen Spielen ? Assassins Creed oder auch FarCry z.B. haben integrierte Benchmarktests, worüber leicht direkte Vergleiche möglich sind....

...zur Antwort

Die integrierten Grafikeinheiten der APUs sind schon nicht schlecht, aber haben ihre Grenzen ! Die meisten Games laufen ganz gut, aber nicht alle. Da gibt es schon qualitative Abstriche und ob das OK ist, oder überhaupt funktioniert, hängt ganz von den Spieletiteln und den Qualitätsansprüchen ab.

Was nicht ganz egal ist, wird im Model mit CPU ohne Grafikeinheit eine extra dedizierte Grafikkarte benötigt und das ist ein erheblicher Mehrkostenfaktor in doppelter Hinsicht.

Fällt die Wahl auf eine extra Grafikkarte, wird das System deulich teurer,, zum einen bei Anschaffung, zum anderen auch für den Betrieb über einen deulich höheren Energieverbrauch des Gesamtsystems.

Das Minimum wären also >350,,, 400, 500 € extra plus Energiekostendifferenz, denn schwächere, also billigere Grafikkarten als z.B. Nvidia GTX 1660, oder AMD RX 6700 mit >4GB dedizierten Grafikspeicher oder besser, würden keinen Sinn machen. Es darf natürlich auch eine Nidia RTX3070 80 90 sein, aber die allein könnte schon mehr kosten, als das gesamte restliche System....

Das hängt also absolut vom Qualitätsanspruch und vor allem von den Spieltiteln ab !

...zur Antwort
Windows 11 hängt sich langsam auf?

Habe meinen alten i7 gegen eigen Ryzen getauscht. Kurz danach habe ich das alte OS auf Windows 11 geupgraded.

Jetzt hängt sich Windows 11 so ca. alle 2 Tage auf. Allerdings passiert das ganz langsam. Zuerst hören YouTube-Videos oder Spotify auf abzuspielen, dann reagiert alles langsam und träge. Die Taskleiste + Startmenü sind noch gut klickbar, während Apps kaum/gar nicht mehr reagieren. Der Mauszeiger funktioniert noch. Der Taskmanager lässt sich über Strg+alt+ent starten, ist aber erst kaum bedienbar und friert dann ganz ein. Das geht dann so weiter, bis das ganze System nicht mehr reagiert und nur noch hartes Ausschalten hilft.

Das schlimme ist, in der Ereignisanzeige steht kein Ereignis. Ich habe also keinen Anhaltspunkt. Habe schon alles mögliche erfolglos versucht.

Alle Treiber sind auf aktuellem Stand, alte Treiber entfernt
Hardware mit Ultimate Boot CD geprüft, keine Fehler festgestellt
Windows Systemdateien repariert

Das ganze Standardzeug, was einem von Google präsentiert wird, habe ich schon versucht.

Geöffnet habe ich nur anspruchslose Software wie Browser (Opera), Discord, Spotify, Outlook, Teams. Wenn das Problem auftritt ist die Hardware auch kaum ausgelastet. Temperaturen sind unauffällig. Nichts übertaktet.

Hardware:
Ryzen 7 5800x
MSI MB mit X570
32 GB DDR4
GTX 1060
500W Netzteil
500GB Samsung NVME

Habe so ein Fehlerbild noch nie gesehen. Kann es auch nicht reproduzieren. Würde das OS ungerne neu Installieren, daher wäre ich über jeden Denkanstoß dankbar.

...zum Beitrag

Das klingt nach einem Problem mit dem Speichermanagement. Eine buggy Anwendung, oder Hardware , ein Treiber können Ursache sein....

Hast Du schon in die Windowsprotokolle geschaut ? Gibt es da auffällige Fehler ?

Ach ja, das geht ja nicht mehr und das ist sehr schlecht, ist sehr verdächtig....

Was sagt der Taskmanager, wenn der "Einfriereffekt" anfängt ? Interessant wäre dabei, wieviel Arbeitsspeicher dann belegt ist, wie hoch die CPU-Auslastung ist und welche Anwendungen gestartet sind....

Ach ja, das geht ja auch nicht mehr und das ist noch schlechter, ist sehr verdächtig....

Wenn du die Systemwiederherstellung nicht ganz abgeschalteet hast, ( wie aber doch oft der Fall ) könnte ein älterer Wiederherstellungspunkt einen Versuch wert sein, um eine komplette Neuinstallation zu ersparen....

Ich mache z.B. nach einer Neuinstallation, und auch nach großen Änderungen, ein Backup (mit Aronis True Image) , was ich in solch einem Fall wiederherstellen kann. Wenn dann der Fehler nach der Wiederherstellung nicht verschwindet, ist sehr wahrscheinlich eine Hardware die Ursache....

Dann würde der Fehler auch nach einer Neuistallation wieder auftreten.

Auch Fastboot kann nach einiger Betriebsdauer und mehreren Neustarts solche Probleme verursachen. Die testweise Deaktivierung von Fastboot ( falls aktiviert ) würde ich jedenfalls zuerst testen !

...zur Antwort

Warum muss es unbedingt "Remotedesktop" sein ? Das ist keine gute Idee, ein systemfremdes, nicht quelloffenes, propietäres Protokoll und es ist ein Krampf und eine Verbiegung mit vielen faulen Kompromissen, wenn man das auf Biegen und Brechen konfigurieren will....

Und das dazu noch in KALI Linux, was ja eigentlich eine LIVE-Distribution ist, wodurch genau so etwas zusätzlich erschwert ist.

Verwende doch einfach VNC ! Das ist standartisiert und es gibt für alle Systeme und Plattformen open Source Software für Client und auch für den Server

Wir verwenden für Linuxsysteme z.B. Remmina und X11VNC und als Gegenstück auf Windows TightVNC.

Das funktioniert vorzüglich, ohne Linits , Lizenzgedöhns oder Werbung und geht auch ohne ein zentrales Account p2p....

...zur Antwort

Auf solch eine Frage ist keine allgemeine Antwort möglich, weil es sehr viele Lösungen gibt, die sich stark unterscheiden und deren Praktikabiliät von vielen Faktoren abhängig ist.

Darf es etwas genauer sein ? Je mehr Faktoren bekannt werden, desto besser lässt sich eine gute Lösung für deinen Einsatzfall finden, ansonsten ist dieses Thema ein bücherfüllendes Aufgabengebiet eines ganzen Berufszweiges und das lässt sich nicht mal locker nebenbei mit ein zwei Sätzen Antwort abhandeln....

Wie sieht die Infrastruktur aus ?

Was für ein System ist auf dem Raspberry istalliert ?

Um was für eine Art und um welchen Umfang Dateiübertragung geht es ?

Soll es interaktiv sein, oder sind Automatismen gewünscht ?

Soll von mehreren verschiedenen Quellen (Clients) aus Dateiübertragung realisiert werden, oder ist es nur eine, ganz bestimmte Quelle, bzw. Verbindung ?

und noch vieles mehr....

Je genauer das Szenario beschrieben wird, desto genauer, desto besser wird das Konzept und der Plan und das schliesst auch uneffektive oder unpraktikable Lösungen aus...

...zur Antwort

Möglicherweise hat ja ein Freund oder ein Bekannter ein Gerät abzugeben oder zu verschenken, was er nicht mehr braucht, oder was (für Windows) veraltet ist !? Notebooks, welche für ein aktuelles Windows nicht mehr ausreichen, sind für ein Linuxsystem allemal noch gut genug....

Ein Neugerät, und selbst ein geprüftes Gebrauchtgerät ist zu einem Preis von 100€ wohl kaum zu haben, ausser vieleicht rein privat z.B. über E-Bay... Ich würde das dennoch nicht machen, denn ohne Rückgabemöglichkeit und ohne Funktionsgarantie kann man da schnell mal reinfallen.....

Wenn so billig ein einigeremaßen zeitgemäßes und voll funktionsfähiges Gerät angeboten wird, dann stimmt meisst irgendetwas damit nicht und das kommt erst dann heraus, wenn es zu spät ist und man den Kauf nicht mehr rückgängig machen kann....

...zur Antwort
Linux

Die Anwendungen entscheiden das letztendlich.... Wenn keine Anwendungen benutzt werden, die unbedingt Windows erfordern, also keine Spiele (das Neueste vom Neuen) keine spezielle Software, wie Warenwirtschafts und Auftragsverwaltungen, Adobe-Anwendungen, spezielle Mediasoftware usw. , rate ich dazu kein Windows zu verwenden.

Ein Linuxsystem ist da die erste Wahl, welche Distribution, das ist zunächst sekundär....

Mit Windows gibt es keine Sicherheit und Micro$oft, oder jeder Andere , der die juristische und politische Macht besitzt, kann theoretisch jedes Windows(10)system kontrollieren und das wollen die meissten Nutzer doch eher nicht, aber.... Die Mehrzahl der Nutzer ist sich gar nicht bewusst, welchem Vertragswerk sie mit der Nutzung von Windoes 10 uneingeschränkt zugestimmt haben und was in bestimmten Details dieses Nutzungsvertrages drinsteht. Ich bin damit jedenfalls nicht einverstanden und kann deswegen kein Windows(10) verwenden.

...zur Antwort

Das hat lizenzrechtliche Gründe, aber nicht deswegen, weil die Lizenz Geld kostet, sondern weil der Code, die Firmware in der Hardware weder transparent noch quelloffen ist und weil nur so alles von der Contentindustrie kontrolliert, limitiert, zensiert und administriert werden kann....

Die Quelle, das Abspielgerät und das Ausgabegerät sind direkter Bestandteil des Systems, es ist also geschlossen.... Eine solche Decodierungsmöglichkeit würde das geschlossene System an dieser Stelle aufbrechen und die Entnahme des ungeschützten unverschüsselten Medieninhaltes ermöglichen... Das wäre also ein echter Hack, welcher das geschlossene AACS-System unwirksam machen würde....

...zur Antwort

Es gibt nicht DIE Portfreigabe für den Server als Ganzes...

Für deine Aufgaben wirst du sicher mehrere Portfreigaben brauchen....

Stell dir die Portnummer der Portfreigabe wie einen Funkkanal vor. Jeder Dienstleister, jeder Nutzer benutzt einen oder sogar mehrere dieser Ports. Nur wenn beide Endpunkte, also Sender und Empänger auf dem gleichen Kanal arbeiten, kann eine Verbindung zustande kommen und darüber eine Übertragung stattfinden. Jeder Dienst benutzt zur Kommunikation mindestens einen für die Anwendung spezifischen Port(s) und diese Portnummern müssen bekannt sein. Die Portweiterleitungen sorgen dafür, dass Verbindungsanfragen aus dem Internet zum richtigen Endpunkt in deinem Heimnetzwerk weitergeleitet werden. Dabei geht es in erster Linie nur um den Aufbau der Verbindung. Wenn die Verbindung erst einmal hergestellt ist ( der Socket ist geöffnet), findet darüber die Kommunikation in beiden Richtungen statt. Das ist genau wie Telefonieren. Wer anrufen will, muss den Weg zum Endpunkt ( Nummer und Vorwahl ) kennen....

Wie das Einrichten von Portweiterleitungen gemacht wird, und ob das überhaupt möglich ist, hängt vom Internetanbieter, dessen Vertrag und der für den Zugang benutzten Hardware ( Router ) ab.

Eine Grundinfo mal schon vorab.. Internetzugänge über Mobil oder UMTS erlauben keine Portweiterleitungen und auch so manche Kabelanbieter lassen das nicht zu.

...zur Antwort

Wenn schon AMD, dann kommt in dieser Liga mit diesem Anwendungsschwerpunkt nur Ryzen in Frage und selbst die "langsameren" und billigeren dieser Klasse schlagen die i5 ! Der Mehrpreis gegenüber einem FX rechtfertigt das Leistungsplus allemal, und das Flagschiff 1800x schlägt sogar den i7 und ist deutlich günstiger zu haben als dieser.... Die Preise für Boards für Intel oder AMD (AM4) sind bei ähnlicher, vergleichbarer Austattung ebenfalls ähnlich.

Die Antwort auf die Frage, was den direkten Vergleich dieser beiden CPU-Typen betrifft: > natürlich der Intel i5 !

...zur Antwort

Wir wissen nicht, wofür der Computer eingesetzt werden soll, was für ein System installiert werden soll...

Das ist genau wie bei Autos ! Ich muss wissen, was du willst und was du hast, dass ich dir ein Angebot machen kann.... Muss es klein und wendig sein und super sparsam ? Oder kann es nicht groß und stark genug sein und muss viel transportieren können ? muss es geländegängig sein, oder ist das eher nicht nötig....

Also bei solchen Fragen immer Specsheet mit Verwendungs- und Voraussetzungsanforderungen mitliefern und nur so wird das was !

...zur Antwort

Die Lösung steht in der Fehlermeldung...

Die Grundvorraussetzung ist die Unterstützung der Hardware. Wenn es im BIOS keine Einstellung für AMD-V oder VT-x oder Virtualisierunstechnologie, oder einfach nur SVM gibt, dann kann die Hardware das einfach nicht.

Ja, es gibt sogar heute noch Hardware ohne Virtualisierungstechnologie und wir wissen ja nicht, was für eine Hardware du hast....

Es geht auch ohne Virtualisierungstechnologie, aber da gibt es Linits ! Ist das System in der virtuellen Maschine ein 64-Bit Betriebssystem, geht es ohne das nicht. Nur 32-Bit Systeme können in Vbox ohne VT-Support genutzt werden...

...zur Antwort

Warum muss es ausgerechnet Kali-Linux sein ? Schon klar, dass das eine spezielle Live-Distribution für IT-Sicherheitsleute, IT-Systemintegratoren und Netzwerktechniker ist ?

Das ist ein schnelles Sofortstartwerkzeug und das ist eigentlich nicht zur festen Installation gedacht. ...und für normale Alltagsarbeiten ist das auch nicht geeignet, auch nicht zum Entwickeln, weil man all diese Werkzeuge erst nachinstallieren müsste.

Jede andere Distribution ist zum Einstieg, zum Lernen und zur Arbeit besser geeignet als KALI, BlackArch oder ähnliches.

Wer schon beim Installieren Probleme hat, wird bei der Nutzung noch mehr Probleme haben ! So etwas verwenden nur Spezis und die haben keine Fragen, Wer zu so was solche Fragen stellt, diskreditiert sich selbst und hat meisst keine guten Absichten damit.

Wir wissen das, kennen das und haben deshalb diese negative Einstellung dazu. Wer das verwendet, muss Spezi genug sein, sich bei solch trivialen Install- und Konfigproblemchen selbst zu helfen....

...zur Antwort

Jedes zu seinem Zweck ! Thin-Hardware > Thin-Software, so einfach ist das !

Mit Thin-Clients muss man genau entscheiden und planen, was für Anwendugen zum Einsatz kommen. Da gibts nicht viel Flexibilität und funktionale Einschränkungen und enge Limits....

Ich bastle gerade an einem ähnlichen Problem, nur das es da um Server geht. Die Aufgabe ist einfach, aber die Lösung ist nicht einfach ! In den Servern ist für das Root-Filesystem ein 1GB S-ATA SLC DOM verbaut. Mit Debian 6.x und 7.x ging das noch einwandfrei. Die Aufgabe war es, die Systeme dieser Server auf den Stand Debian 8.10 zu bringen und das funktionierte nicht wirklich. Das 1GB-Modul reicht nicht mal mehr für die Installation des Grundsystems ! Während dem Konfigurieren des Paketmanagers wird der Datenträger 100% voll und die Installation kann nicht auf regulärem Weg fertiggestellt werden.

Der Platz auf den 1GB DOMs muss aber reichen, denn der Ersatz dieser Module würde sehr kostspielig werden. Mittlerweile habe ich ein optimales System, was mit sicherer Reserve da drauf passt. und ich habe einige Zeit für das Ausmisten, Ausspecken, Testen und Konfigurieren gebraucht, denn alle Funktionalität musste aktuell erhalten bleiben....

Für solch einen Einsatzfall (Thin-Client-Hardware) habe ich nicht wirklich eine Idee und hatte bisher so eine Aufgabenstellung noch nicht. Bei den heutigen Möglichkeiten und Hardwarepreisen liess sich für mich immer eine andere Lösung finden, alles andere wäre nur eine unprofessionelle Bastelei. Ich weiss nur sicher, dass ein voll funktionales Debiansystem 8.10 mit Mate-Desktop (lightdm) etwa 5GB Speicherplatz benötigt....

...zur Antwort

Ich verwende zwar nicht *buntu, sonderen Debian, aber das sollte ähnlich sein.

Bei mir gibt es in den Systemwerkzeugen die Systemüberwachung.

Das sieht geanau so aus, wie der Windows-Taskmanager, nur besser...

Ich sehe CPU-Type, Arbeitsspeicher, System- und Kernelversion, aktuelle Auslastung, Arbeitsspeichernutzung, Dateisysteme und Belegung aller Datenträger, alles auf einen Blick, ein Spitzen-Tool was mehr kann, als Systeminfo + Taskmanager von Windows zusammengenommen....

...zur Antwort

Das kann so ziehmlich alles sein, also wissen wir gar nichts...

Hat mit diesem Mainboard überhaupt schon mal irgend eine gesteckte Grafikkarte funktioniert ? Nein ? ...dann hat das Mainboard / der Steckplatz ein grundsätzliches Problem.

Was gibt es für BIOS-Einstellungen ? Bei einigen Mainboards ist die Voreinstellung immer nur die auf dem Mainboard / in der CPU / APU integriierte GPU zu verwenden und es muss explizit festgelegt werden, dass eine PCI-E Karte der primäre Grafikadapter sein soll.

Dann kann es auch ein Versorgungsproblem sein, wobei bei manchen Karten alle 12V-Pins geprüft werden, Fehlt eines, wird nicht initialisiert und die Karte verhält sich so, als wäre sie gar nicht vorhanden.

Wenn allerdings 2 verschiedene Karten zur Verfügung stehen und beide funktionieren nicht und es ist auch unwahrscheinlich, dass beide Karten defekt sind, liegt das Mainboard / Steckplatz Problem näher...

...zur Antwort

Ich habe hier ebenfalls einen AMD FX-8350 und als Grafikkarte eine GTX1060 6GB und das System läuft einwandfrei... Sogar ein schwächeres Nezteil BeQuiet 500W und es gibt nicht das geringste Problem.....

Natürlich ist das eine Notabschaltung ! Die Ursache dafür lässt sich jedoch nicht so einfach ermitteln. Die eigentliche An-/Abschaltung führt das Mainboard über das Steuerpin des Netzteils (Pin 14 grün) in Kombination mit dem Rückmeldesignal des Netzteils PWR_OK oder PWGD (Pn 8 grau PowerGood) durch....

Der eindeutige einzige Hinweis, dass es sich nur um ein Mainboard / Netzteil -Problem handeln kann ist die Tatsache, dass es sich nach so einer Abschaltung dann für längere Zeit nicht mehr einschalten lässt.

Wenn es sich nach >1min mit vollständiger Netztrennung dann wieder einschalten lässt, ist das Netzteil der wahrscheinlichere Schwachpunkt, andernfalls hat das Mainboard einen Treffer. Die Grafikkarte scheidet als Fehlerursache ziemlich sicher aus, denn diese Klasse bekommt eine separate Stromversorgung und wird nicht über den Slot versorgt.

Die CPU als Ursache ist zwar nicht unmöglich, aber dennoch sehr unwahrscheinlich. Es mag zwar so aussehen, aber die eigentliche Ursache ist dennoch Netzteil od. Mainboard. Durch den Wechsel haben sich halt die Lastverhältnisse geändert und was zuvor noch OK war, ist jetzt über dem Grenzwert für einen sicheren Betrieb....

...zur Antwort

Ich vermute.... ....da die Installation "erfolgreich" abgeschlossen wurde, aber sich nun nicht starten lässt, dass bei der Installation doch nicht alles richtig war, oder nicht richtig gemacht wurde.

Entweder der Bootloader ist gar nicht installiert, oder so konfiguriert, dass das System davon nicht starten kann.

Wie das genau gemacht werden muss und was man dabei beachten muss, kann ohne genauere Informationen, was es für ein Linuxsystem das ist ( denn es gibt sehr viele grundverschiedene Distributionen ) und ohne Informationen zur Hardware ( BIOS ? UEFI ?) nicht gesagt werden...

Wie und wo der Bootloader installiert werden muss hängt vom System, dem BIOS und davon ab, was auf der Festplatte vorher drauf war, drauf sein soll, oder drauf bleiben muss....

...zur Antwort