Hallo Laura,

genau kann ich Dir auch nicht antworten. Es schaut fast nach einem Zahlensturz aus - aber das ist nur eine Vermutung. Da du offensichtlich niemand in der Nähe hast (?!?), den du fragen kannst, würde ich dir raten - falls nichts Konkreteres an dieser Stelle kommt - direkt beim OEPS anrufen.

Viel Erfolg!

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Hallo Pferdegirl2004,

ein "gutes" Quantum Aufregung ist gut und normal - es erhält die Aufmerksamkeit, die beim Reiten und besonders auf einem neuen Pferd notwendig ist. Die Aufregung soll aber die Aufmerksamkeit nicht überdecken. Sprich mit tiefer Stimme mit dem dir zugeteilten Pferd - das beruhigt dich und das Pferd ;-)

Gut Ritt!

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P.S.: Falls das Gras auf der Koppel ausreicht, natürlich im Sommer kein Heu ;-)

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Hallo Charlie,

Sofern du deine Isi freizeitmäßig bewegst, ist ausreichend Heu (mind 7kg pro Pferd und Tag) ausreichend.

Während des Fellwechsels freuen sie sich über Leinöl.
Selenmangel unterstützt den Ausbruch von Sommerekzem - aber nich einfach reinstopfen - vorher vom Tierarzt kontrollieren lassen.

Noch ein Satz zum Thema Sommerekzem: offensichtlich "erkranken" nervige Isländer eher als stoische. Falls du also einen von der ersten Sorte hast - genauer beobachten.

Viel Freude über Jahre mit deinen Isis!

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Hallo Lara ZA,

ein Pferd kann sowohl stur als auch zickig sein, ABER das liegt an den Menschen, die mit ihm umgehen. Ich will damit nicht dir allein die Schuld in die Schuhe schieben - es sind sicher auch die daran beteiligt, die vor dir mit der Stute umgegangen sind.

Letztlich ist es immer wieder dasselbe Thema ;-)  :
Das Pferd ist ein Herdentier. Der Herdenführer wird dazu, weil er klar und vertrauenswürdig ist. Das heißt also, DU bist jetzt ihr Herdenführer. Kann sie dir vertrauen? Oder bist du nun auch schon unsicher, was sie heute wieder aufführen will? Sie merkt das an Deiner Körpersprache ;-)

Deshalb Vorschlag: gehe vorerst nicht mehr alleine auf den Reitplatz, wenn das irgendwie machbar ist und übe das alleine mit ihr gehen auf Wegen, wo es egal ist, wie sie sich aufführt. Wenn sie das tut, lass sie einfach und rede mit ihr. Wobei es egal ist, was du sagst, wenn du es nur mit ruhiger tiefer Stimme sagst. Und wenn du ihr z.B. erzählst, indem du vor dich hinmurmelst und die am Strick "tanzen" lässt: es war einmal ein Pferd, das fürchtete sich vor allem und jedem. Vor hustenden Regenwürmern, gelben Blümchen, manchmal auch vor blauen, Wolken, Sonne Schnee, Regen Wind, . . . . . (aufzählen, solange dir was einfällt). Doch dann traf sie ein Mädchen, das sie ganz genau verstand, wiel sie mit ihr sprach und immer ruhig blieb, . . . . deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Falls du glaubst, keine Fantasie zu haben, zähle Schulkollegen auf, alphabetisch oder wie sie in der Bank der Reihe nach saßen, oder zähle einfach von hundert rückwärts.
Das alles dient deiner Beruhigung und damit der deines Pferdes;-)

Wenn Deine Stute zieht, zieh nicht gegen, sondern halte nur fest - ich hoffe, du verstehst, was ich damit meine. Sobald dein Pferdchen nachgibt, musst du auch nachgeben, den Strick also durchhängen lassen.

Das ganze ist fast wie bei tobenden Kindern - solange sich wer darüber aufregt, macht es "Spaß". Wenn keiner drauf reagiert, hören sie meist bald wieder auf.

Viel Erfolg für ein bald "lässiges" Pferd :-)

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Hallo kirschzitrone,

wenn ich mit meinem Pferd arbeite, versuche ich konzentriert zu sein, denn dein/mein/das Pferd merkt, wenn ich bei ihm bin und daher die Hilfen klar und verständlich gebe ;-)

Beim Ausreiten ist es durchaus legitim, an etwas anderes zu denken. Es soll ja der Entspannung von Reiter und Pferd dienen. Solange du entspannt am Pferd sitzt und vor dich hin "spinnst", ist das Pferd auch entspannt.

Gut Ritt - konzentriert oder träumend!

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Hallo Riversnake,

darfst du alleine ausreiten?
Dann würde ich die schon beschriebenen Übungen inklusive Schenkelweichen (alles auch im langsamen "Tölt") wie die echten Isländer-Menschen im Gelände trainieren. Die Bahn finden die meisten Isländer schon ganz öd ;-)
Den "Tölt" habe ich in Anführungszeichen geschrieben, weil es eben anfangs kein Tölt ist, sondern, wie Du schreibst eher Gewatschel. Fünfgänger brauchen übrigens immer einige Runden, bis sich der Takt bessert.

Eine weitere Möglichkeit des Lösens ist Galoppieren. Und als spätere Übung aus dem Galopp zum Tölt durchparieren - das allerdings nur, wenn er nicht viel gepasst wird, sonst verstärkt man diese Gangart oder macht sie kaputt.

Und wenn du nicht allein ausreiten darfst, vielleicht begleitet dich jemand?

Gut Tölt! :-)

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Hallo Manuelajosefa,

meine ganz persönliche Meinung ;-)
Ein Laufstall mit viel Bewegungsmöglichkeit ist für einen Isi auch ok.

Durch Nähe zu dir und das tolle Ausreitgelände findest du vielleicht öfter Zeit, zu deinem Isi zu fahren bzw. auf alle Fälle länger dort zu bleiben - nämlich die geringere Fahrzeit. Diese könntest du nutzen, um Deinen Isi während des Ausrittes etwas fressen zu lassen (Kinnriemen aufmachen ;-)!!!) oder nach dem Ausritt noch ein bisschen spazieren gehen und ihn fressen lassen.

Umzug ist immer Stress - das stimmt, aber er / sie lebt sich auch dort wieder ein. Mit deiner vermehrten Zuwendung klappt das sicher.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung!

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Hallo,

ganz konkret kann ich dir auch nicht weiterhelfen, vor allem, weil ich nicht weiß, wo und was du schon versucht hast.

In der Gastronomie wird immer wieder gesucht und als Tellerwäscher brauchst du auch keine besonderen Vorkenntnisse. Dein Problem dort ist allerdings, dass du mit 15 keine Überstunden machen darfst, nicht nach 22 Uhr etc.

Oder: Hast du schon Vorstellungen davon, was du einmal machen willst? Dann knall einfach in entsprechenden Firmen rein und sag, dass du ein Praktikum machen willst, um schon Praxis zu bekommen. Frechheit gepaart mit höflicher Überzeugung hilft (beim 10. Versuch oder auch später) ;-)

Oder: Es gibt auch eigene Plattformen für Ferialjobs - Dr. Google ist da sehr hilfreich. Vielleicht lacht dich ja dort was an. . .

Viel Erfolg!

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Hallo,

zu Island kann ich Folgendes sagen:
Für ein Jahr findest du sicher einen Job in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Für das Suchen einfach "(Pferde)Höfe Island" bei Dr. Google eingeben und Initiativbewerbung schreiben. Manchmal steht auf der Homepage, was gesucht wird.

Da das Leben auf Island teuer ist, beschränkt sich die Bezahlung meist auf Unterkunft und Verpflegung. Bei einem Jahresaufenthalt bleibt sowohl Zeit zum Sprache lernen als auch für Ausflüge.

Zwecks Fortbewegung kann es sein, dass du das Auto deiner Arbeitgeber benutzen darfst. Wenn du unabhängig sein willst, kauf dir oben ein Auto und verkauf es wieder, wenn dein Jahr um ist. Oder du nimmst die Fähre und dein Auto mit.

Schönen Aufenthalt - wo auch immer!

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Hallo Angst455,

meine "Meinung" liegt zwischen den beiden schon gegebenen Antworten:

Wie groß der Stress für das Pferd ist, liegt am Pferd. Wie bei Menschen gibt es da gewaltige Unterschiede. Turnierpferde reisen während der Saison fast jedes zweite Wochenende irgendwohin und bringen dort dann auch noch Höchstleistung. Manche fliegen dafür um die halbe Welt.

Andere wiederum brauchen Monate, um sich in einem neuen Stall einzugewöhnen.

Als Test würde ich mal einen Zweitagesritt machen, wo das Pferd über Nacht in einem anderen Stall steht - falls das möglich ist.
Oder es für eine Nacht mit dem Hänger nicht allzu weit weg fahren. Dann siehst du auch, wie dein Pferd mit dem Hänger zurecht kommt, falls du das noch nicht so oft gemacht hast.

Wichtig bei all diesen "Vorbereitungen" ist, dass du wirklich das Pferd beobachtest und nicht eine eventuell in dir vorhandene Unsicherheit im Pferd suchst - Pferde spiegeln nämlich ;-)
Ev eine dritte / neutrale fachlich qualifizierte Person um die Beobachtung bitten.

Eine erfolgreiche, entspannende Kur! - - - mit oder ohne Pferd

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Hallo Spannend,

aus meiner Erfahrung kommen die "alten" Spiele auch oder gerade heute wieder gut an.

Z.B.: Heiß und kalt: ihr schickt einen nach draußen. Die anderen vereinbaren einen Gegenstand, der gefunden werden muss und - in eurem Alter wird's dann spannender - was er damit machen muss.

Beispiel: ein bestimmtes Glas nehmen, mit einer bestimmten Flüssigkeit füllen (nicht unbedingt Alkohol) und es einem anderen aus der Gruppe geben.

Nachdem ihr was vereinbart habt, holt ihr den draußen Stehenden wieder rein und leitet ihn mit kalt, eiskalt, wärmer, . . . bis zu heiß = gefunden zum vereinbarten Gegenstand und anschließend zur geplanten Aktion.

Oder: ein Buch, eine Zeitschrift, . . . finden und daraus einen bestimmten Absatz vorlesen

Oder: eine bestimmte Musik "auflegen" (aus einem Handy suchen) und dazu tanzen - allein oder mit einer bestimmten Person.

Usw. usw.

Viel Spaß!!!!

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Hallo bayildan,

z.B. - wenn ich Wikipedia richtig verstanden habe ;-): uk beschreibt die Möglichkeiten der Komminkation, in der die verbale Kommunikation - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich ist.
Vielleicht noch die erste "Kommunikation" noch durch "Verständigung" ersetzen ;-)

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Hallo Zimzottel,

dass Stimme auch eine "Hilfe" ist, wird meiner Ansicht nach viel zu wenig genutzt. Das Pony könnte vom Boden aus über Stimmkommandos Vieles lernen (ein Pferd könnte sich 400 Wörter merken!).

Meistens finden sich dann gute kleine Reiterlein, die die bereits über Stimme gelernten Kommandos mit "üblichen" Hilfen verbinden.

Ein Einsteller von mir hat mir die große Wirkung von Stimmkommandos mit seinem Pferd eindrucksvoll vorgeführt: dieses Pferd verstand neben den Gangarten (5 Stück!) und schneller, langsamer für Tempounterschiede, sogar die Bahnfiguren.

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Longieren oder doch Zentrifugieren?

Hallo, schon oft ist hier (mit einer gewissen Kritik) das Wort "Zentrifugieren" (glaube) im Zusammenhang mit dem Fachbegriff LONgieren gefallen.. Aber was bedeutet das !genau?

Heißt es,nur weil man Kurse nicht besucht hat, kein Abzeichen dafür hat (welche sich ja auch alle paar Jahre ändern),wenn man das also z.b. privat gelernt hat zu longieren (ob nun von anderen Besitzern o. teilweise auch durch Theorie und Praxis.) Das man dann keine Ahnung davon hat,das Pferd 'kaputt' macht und zentrifugiert?

Sollte jetzt nicht böse gemeint sein,aber jetzt können sich die Kritiker mal so richtig austoben. 😉

Ps.: Falls ich jetzt gefragt werde,was ICH unter Longieren verstehe. Tja,ich verstehe darunter, dass man das Pferd versucht (so schonend wie möglich,Gelenke,Kreisbahn usw) zu gymastizieren. Und das mit Hilfe des Longierens versucht. Das kann unter anderem zum Muskelaufbau dienen,diese stärken usw. Das geht aber nur,wenn das Pferd sich selber auch trägt! "Den Rücken und den Hals also "rund" macht" In Sinne von,dass das Pferd🐴 ordentlich untertritt,den Kopf (freiwillig, aufgrund von Losgelassenheit) runter nimmt und den Rücken aufwölbt. Ich finde alle Arten von Ausbindern unverständlich,weil ich mich damit eh nur auskenne und dem Pferd also nur schaden würde. Und weil ich finde,dass man dafür keine Ausbinder braucht, sondern Ruhe,Geduld,Einfühlungsvermögen und Zeit.

Ps.: Wobei ich immer wieder zu hören bekomme ,dass die Leute anders Longieren zum Thema Kopfhaltung-Halshaltung in der Equikinetic z.b. darf der Kopf nicht unter die Brust kommen (von der Höhe her.) Aber andere sagen,dass der Pferdekopf komplett "runter muss" (also soweit wie möglich.) ???

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Hallo Crassiella,

ich kenne den Ausdruck "zentrifugieren" in Zusammenhang mit Longieren zwar nicht, doch ich kann - da ich weiß, was zentrfugieren heißt ;-) - mir Folgendes drunter vorstellen:

Der Mensch in der Mitte hängt mit beiden Händen krampfhaft an der Longe und stemmt die Beine in den Boden, damit ihn das um ihn (kann auch sie sein) herumrasende Pferd nicht durch die Gegend schleift. Sollte das Pferd so ein Herumtoben nötig haben - warum auch immer (langes in der Box Stehen; Frühlingsgefühle, . . . ) - wäre es besser, es frei laufend in der Halle oder einem anderen fest eingezäunten Platz tun zu lassen. Wobei ich wegen der "Zentrifugalkraft" einen Longierplatz vermeiden würde ;-)

Wenn auch einige grundlegende Informationen zum Longieren nicht schaden, hat es nichts mit einer offiziellen Ausbildung zu tun, sondern eher mit Beobachtungsgabe und Feingefühl.

In eben diesem Sinne kann ich deine Vorstellung von Longieren nur zu 100% zustimmen: keine Hilfszügel; wenn das Pferd richtig = gut longiert wird, will es sich selber tragen und tut es daher auch.

Und da ich auch kritisieren darf ;-) : so manchem Longierer / so mancher Longiererin würde ein Kurs mit einem guten Ausbilder nicht schaden, denn es ist eben kein "einfach im Kreis laufen lassen", weil man heute zu faul ist zum Reiten.

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Einschätzung Chef?

Hallo, ich arbeite seit ein paar Jahren (nach der Schwangerschaft meines dritten Kindes) mit meinem Chef zusammen, wobei ich als seine Assistentin angestellt bin. Wir bilden sozusagen eine 2-Personen-Abteilung, sind autark in Bezug auf die anderen, sitzen auch in unterschiedlichen Räumlichkeiten. Hin und wieder gibt es jedoch Klärungsbedarf, sodass sich Chef und Kollegen geschäftlich zusammensetzen. Die Gespräche mit den Kollegen verlaufen äußerst locker und unkonventionell. Beziehen diese mich kurz in die lockere Situation mit ein, gibt er sich ebenso kurz locker.

Sobald er mit mir zu tun hat, ist er sehr pragmatisch und distanziert.

Jeder arbeitet in seinem Bereich, Worte werden erst zu festgelegter Pause gewechselt.

Vor dieser gibt es keine privaten Worte, wie beispielsweise "und, wie war ihr Wochenende?" Dies finde ich persönlich besonders schlimm, da ich vorher in einer anderen Firma gearbeitet habe, bei der dies das mindeste war. Immer wieder versuche ich, dies als soziales Defizit seinerseits abzustempeln.

Zu seinen Kollegen ist er jedoch umso lockerer. Diese Kollegen kenne ich jedoch nur vom Sehen, habe auch nichts mit ihnen zu tun, er kennt sie schon seit vielen Jahren und von Dienstreisen, bei denen er sie auch privat kennenlernte.

Mein Chef verhält sich mir gegenüber höflich distanziert. Erst In der festgelegten Pause, die wir vorrangig zu geschäftlichen Absprachen nutzen, gibt er sich in kurzen Frequenzen etwas lockerer bis nett.

Bis dahin nehme ich alles so hin, da dieser Job sich gut mit meiner Familiensituation passt.

Mir fällt folgendes regelmäßig auf, was mich noch viel mächtiger stört und ich nun einfach mal von Euch eingeschätzt haben würde:

Sobald wir in einer größeren Runde (mit seinen Kollegen) im Rahmen einer Veranstaltung zusammentreffen, ignoriert er mich völlig (wenn ich neben ihm sitze) und ist extremst locker zu den anderen. Sobald ich die Runde verlasse, wird er fast kindisch-lustig.

Was könnte hier dahinter stecken? Wie seht ihr das von außen, was steckt dahinter? Hierarchiedenken, Geringschätzung, Unsicherheit,? Alles in Kombination?

Bin mal gespannt, was ihr antwortet!

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Hallo Sommerhimmel,

könnte es sein, dass dein Chef dich mehr als sympatisch findet und sich selbst schützt?

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Hallo merle,

für meine Isis - was in etwa deinem Pony entspricht - habe ich gelernt, dass der Abstand zwischen den Stangen im Schritt mit Schuhgröße 39-40 zweieinhalb Schuhlängen betragen soll; im Trab etwas mehr als 4 Schuhlängen.
Das erspart das Metermaß, das man ja nicht unbedingt immer in der Anoraktasche mit hat ;-)

Fang mal mit nur zwei Stangen an. Dann ist es nicht so schlimm, wenn der Abstand nicht passt. Hast du mal herausgefunden, wie weit die Stangen optimalerweise auseinander liegen, kannst ja ein paar mehr legen.

Zur Abwechslung empfiehlt es sich, zwischendurch mal eine oder auch zwei Stangen auszulassen ;-) Fördert die Aufmerksamkeit.

Gut Ritt!

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Pferd zieht den Kopf immer runter und mehr?

Hallo, ich reite mittlerweile schon 4-5 Jahre und dennoch ziemlich schlecht, mit vielen Problemen, ich hoffe hier einpaar hilfreiche Antworten zu bekommen :). Also ich reite so seit ca. zwei Jahren fast immer das selbe Schulpferd(Vielseitigkeitspferd) und habe Probleme damit, dass er seinen Kopf oft so weit ausstreckt, dass ich mich nicht richtig aufrichten kann und mich nach vorne lehne. Wenn ich die Zügel mal etwas länger lasse, wird er manchmal etwas unkontrolliert bzw. läuft aus der Bahn oderso. Mein Reitlehrer hat gesagt, ich soll dann etwas mehr traben aber viel bringt es nicht, vielleicht mache ich es ja falsch? Mir wurde sehr vieles nicht beigebracht und so manche sachen muss ich mir aus dem Internet raussuchen und praktizieren(zb. Richtig treiben! Eine so wichtige sache wurde mir nie RICHTIG beigebracht). In letzter zeit ist es auch so, dass er anfangs ziemlich lahm trabt, später aber gas gibt(und auch da obwohl ich mal treibe bleibt der Kopf wo er ist). Ist ja eigentlich ganz gut aber nach einer Zeit wird er unkontrolliert und fängt an,während ich leichttrabe zu galoppieren, obwohl ich dazu keine hilfen gegeben habe! Dies ist aber komischerweise erst seit einpaar wochen so. Ich weiß, dass es an mir liegt, dieses Pferd ist ein Geschenk. Obwohl er auf einem Auge Blind ist, springt er über 1,55m hohe hindernisse (Pferde nehmen Sachen auf nur einem Auge unscharf wahr)und dafür,dass er ein schulpferd ist, reagiert er, wenn mans richtig macht, auch gut auf hilfen. Mein Reitlehrer kann mir irgendwie nicht richtig helfen aber er gibt sich auch nicht viel mühe. Ich bin mittlerweile echt verzweifelt,so macht das Reiten keinen spaß😅.

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Hallo marshmallow123,

ich könnte dir eine ganze Reihe von hilfreichen Tipps geben, da ich auch Reitlehrerin bin, doch der einzige, den ich jetzt erstmal loslasse ist:

wenn es für dich ohne größere Komplikationen (Kosten Fahrtaufwand, etc) machbar ist, wechsle den Stall. Wenn möglich, schau bei Reitstunden zu, um einen Eindruck zu bekommen - Erfahrung zur Beurteilung hast du ja schon ;-)

Gut Ritt!

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