Greenpeace hat für ihre Plastikmüll-Kampagne eine Spendenaktien. Damit erreicht man meiner Meinung (m.M.) am meisten, weil diese sehr stark politisch wirken.
„Plastikabfischen“ im Meer ist m.M. eine falsche und total ineffiziente, weil „end-of-pipe“-Strategie. Viel wichtiger ist, das viele grosse Staaten Asiens mit ca. 3,5 Mrd. Menschen endlich flächendeckend Müllsammlung einführen. Aus der EU stammt das meiste Plastik im Meer aus Abrieb von Autoreifen, Wäscheabrieb etc. – also ohnehin extrem kleinstteilig. Sicherlich werden bald Siebe in Kläranlagen hierfür eingeführt.
Atmosfair kompensiert nur mit Gold-Standard-CO2-Zertifikaten aus Energieeffizienzprojekten. Es gibt diese aber auch für dauerhafte Aufforstungen, siehe www.co2ol.de/gold-for-co%e2%82%82ol-the-first-gold-standard-certified-afforestation-projects-worldwide/
Die Kriterien sind extrem streng, d.h. nur für dauerhafte (!) Neuaufforstung von vor langer Zeit abgeholzter Regernwaldflächen, die nicht mehr bewirtschaftet werden.