> Das Gehäuse aus Holz oder Plastik...

Bei Holz muss man aufpassen, weil es brennen kann. Damit könntest Du beim TÜV Probleme bekommen.

Schau dir mal die EN 61010 (Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laborgeräte) an. Ich weis jetzt nicht, ob das ein Laborgerät ist, aber die Sicherheitsvorschriften sind immer relativ ähnlich.

Dort gibt es viele Informationen zu Luft- und Kriechstrecken und Brandschutz.

Ansonsten einfach mal beim TÜV fragen; es ist auf jeden Fall sinnvoll, dass man schon während der Konstruktionsphase mit dem TÜV zusammenarbeitet, sonst muss man evtl. später viel nachbessern.

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Das mit der Breite ist nicht so ganz einfach zu definieren. Die "Sinuskurve" ist eine Darstellung der Feldstärke, das hat nicht direkt etwas mit der Ausbreitung bzw. dem Platzverbrauch zu tun.

Es ist aber so, dass das elektrische und das magnetische Feld transversal, also quer zur Ausbreitungsrichtung orientiert sind und das braucht schon etwas Platz.

Damit Licht ungestört durch einen Spalt scheinen kann, muss dieser Spalt deutlich größer als die Wellenlänge sein; an den Kanten gibt es Wechselwirkungen, wodurch das Licht gestreut wird. Wenn der Spalt kleiner gemacht wird, nehmen diese Streueffekte immer mehr zu, das ist aber ein eher fließender Übergang.

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Also ein USB-Anschluss hat dafür nicht genügend Leistung.

Du könntest es aber so wie in diesem Link hier machen:

http://www.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fxe.bz%2Faho%2F24%2F&langpair=ja|en&hl=en&ie=UTF8

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Das elektrischen Feldlinien gehen vom Innenleiter radial zur Abschirmung. Das Feld wird also von innen nach außen immer schwächer.

Wo genau im Netz hast du denn gesucht? Wenn ich bei Google den Suchbegriff "koaxialkabel feld" eingebe erhalte ich als erstes Ergebnis:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0308051.htm

Dort findest Du eine schöne Zeichnung...

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Ist eigentlich ganz einfach:

Spannung ist Û * sin(2 * pi * f * t),

Û ist der Scheitelwert der Spannung.

-> dU/dt = Û * 2 * pi * f * cos(2 * pi *f * t)

Also ist der Scheitelwert im Strom:

Î = C * Û * 2 * pi * f

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So ein Bauteil gibt es meines Wissens nach nicht.

Das hängt mit physikalischen Effekten zusammen; der Lichteinfall bewirkt, dass im Halbleitermaterial Elektronen aus der Elektronenhülle gelöst werden und damit beweglich werden, dadurch wird das Material leitfähig.

Es gibt auch Foto-Dioden und Foto-Transistoren, die nach dem selben Prinzip funktionieren; die werden auch leitfähig, wenn Licht drauf fällt.

Im Normalfall braucht man so ein umgekehrtes Bauteil auch nicht, durch eine passende Beschaltung kann man deine Aufgabenstellung bestimmt auch mit einem dieser Bauteile lösen.

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Hallo,

vermutlich ist (bzw. war) der Hersteller die Firma BBC, die es aber nicht mehr gibt bzw. seit 1988 gehören die zu ABB.

Du könntest dort mal nachfragen, vielleicht haben die dazu noch Unterlagen.

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Wenn man einfach IRGPC50U bei Google eintippt, bekommt man sofort mehrere Treffer. Dort sieht man, dass das ein MOSFET (600V/27) ist

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Es kommt auch auf das Ferritmaterial an; Sie sollten einen Kern mit möglichst hoher Permeabilität verwenden. Viele Ringkerne, die für Drosseln verwendet werden, bestehen aus einem Material, das sozusagen den Luftspalt schon eingebaut und dadurch eine niedrige Permeabilität hat, damit der Kern nicht so schnell in Sättigung geht.

Bei Ferrit-Materialien für Leistungsübertrager (z.B. Epcos N87) liegt die Sättigungsflussdichte bei ca. 0,4 T. Sie müssen die Windungszahl und die Stromstärke dann so berechnen, dass man da deutlich drüber kommt:

=> B = I * L / (N * A)

I : Strom L : Induktivität N : Windungszahl A : Kern-Querschnitt

Beispiel:

Kern EDF 10/5/3 aus N87 ohne Luftspalt AL = 450 nH Ae = 7,2 mm²

Mit 16 Windungen bekommt man eine Induktivität von 115 µH, die Flussdichte bei einer Stromstärke von 1A wäre dann ca. 1T, wenn der Kern nicht in Sättigung gehen würde.

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Hallo,

es gibt viele Möglichkeiten, jemanden abzuhören. Eine Wanze, die ein Signal per Funk aussendet, kann man mit einem entsprechenden Detektor aufspüren, man sollte aber ungefähr wissen, in welchem Frequenzband die Wanze sendet.

Es könnte aber auch ein Abhörgerät sein, das kein Funksignal aussendet, sondern auf ein Tonband oder einen elektronischen Speicher aufzeichnet. So ein Gerät müsste der Vermieter dann irgendwo in der Wohnung verstecken und von Zeit zu Zeit auch wieder herausholen, um es abzuhören. Da könntest Du vielleicht eine Überwachungskamera installieren, um zu sehen, ob der Vermieter die Wohnung heimlich betritt.

Oder es ist eine Wanze, die direkt über ein Kabel mit der Wohnung des Vermieters verbunden ist (wenn er im gleichen Haus wohnt). Dann wird es ziemlich schwer, die Wanze zu finden...

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Hallo,

im Prinzip ist es schon so, dass ganz von vorne begonnen wird. Aber vor allem in Mathe und Physik geht das ziemlich schnell, so dass man es ohne entsprechendes Schul-Wissen sehr schwer haben wird.

Das wichtigste und auch schwierigste Fach ist am Beginn des Studiums auf jeden Fall Mathematik, da solltest Du schon relativ fit sein.

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Soweit ich weis, haben Eisenpulverkerne keine so harte Grenze, ab der man von Sättigung spricht; das ist eher ein fließender Übergang. Amidon macht dazu aber leider keine Angaben. Weiterhin ist es so, dass die Kernverluste eher das begrenzende Element sind. Wenn Du einen Eisenpulverkern an der Grenze zur Sättigung bei Nennfrequenz betreibst, wird er zu warm.

Ich würde bei der Auslegung von einer maximalen Flussdichte von 0,5 mT ausgehen, da sollte er auf jeden Fall noch nicht in die Sättigung gehen.

Eisenpulverkerne allgemein haben eine Sättigungsflussdichte im Bereich von ca. 0,5mT - 1,5 mT.

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Als Knoten werden die Punkte bezeichnet, an denen mindestens drei! Zweige angeschlossen sind. In deiner Schaltung gibt es 4 Knoten. Der vollständige Baum muss alle diese Knoten miteinander verbinden, ohne eine geschlossene Masche zu erzeugen. Deshalb ist die mittlere Zeichnung korrekt. Es gibt aber noch zwei andere Möglichkeiten, die ebenfalls korrekt sind...

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Es sollte ein Kondensator sein, der speziell für so einen Zweck ausgelegt ist; die Bezeichnung ist in der Regel "Motor-Betriebkondensator" oder "Motorkondensator" oder so ähnlich.

Gibts z.B. bei Bürklin (www.buerklin.de), wenn man im Suchfeld einfach "Motorbetriebskondensatoren" eintippt findet man "MKP-Motor-Betriebskondensatoren". Die gibts dort von 1µF bis 60F, welche Größe dür deinen Motor passt, kann ich Dir aber nicht sagen. Vielleicht kannst Du das am defekten Kondensator noch ablesen?

Ich hab mal an einen Motor von einem Betonmischer so einen Kondensator ersetzt, der hatte 8µF. Die Motorleistung war glaube ich 750 Watt.

Da diese Kondensatoren ja nicht so teuer sind, könntest Du dir auch unterschiedliche Werte bestellen und einfach ausprobieren, kaputt gehen kann eigentlich nichts.

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Wenn Dein Elektroschocker tatsächlich 750000 Volt liefert bei 1 mA, dann sind das 750 Watt!

Damit sind die Batterien in wenigen Zehntel-Sekunden leer bzw. die Batterien können diese Leistung gar nicht liefern.

Du solltest also erst mal herausfinden, wie hoch die Spannung und/oder der Strom tatsächlich ist.

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Wenn sich die Ladung in Richtung zu einer Platte bewegt, ändert sich die Feldverteilung zwischen dieser Ladung und den Platten.

Dadurch fließt ein sog. Verschiebungsstrom. Das ist kein realer Strom, es werden also keine elektrischen Ladungen auf die Kondensatorplatten gebracht oder entfernt; trotzdem ändert sich dadurch die Kondensatorladung und damit die Spannung.

Wenn sich die Ladung zu der Platte bewegt, von der sie angezogen wird, sinkt die Spannung zwischen den Kondensatorplatten.

Man kann das Gedankenexperiment auch so machen, dass der Kondensator zuerst nicht geladen ist und dann eine elektrische Ladung im Feld bewegt wird:

Angenommen, eine positive Ladung ist am Anfang in der Nähe der 1. Platte und wird in Richtung zur zweiten Platte bewegt. Dann entsteht am Kondensator eine Spannung. Zuerst zieht die Ladung die Elektronen in der 1. Platte in Richtung Luftspalt; die Elektronen in der 2. Platte werden nicht so stark angezogen. Jetzt wird der Kondensator entladen, so dass die Spannung 0 ist.

Wenn die Ladung zur zweiten Platte bewegt wird, werden die Elektronen in der zweiten Platte stärker angezogen als die in der ersten, so dass die zweite Platte positiv gegenüber der ersten Platte wird, es entsteht ein elektrisches Feld, das auf die Ladung eine Kraft in Richtung zur 1. Platte wirkt.

Im zweiten Beispiel ist es etwas anders:

Wenn das Elektron von außen in das Feld eindringt, wird es zuerst in Richtung der positiv geladenen Platte beschleunigt. Beim Eintritt in das homogene elektrische Feld und beim Verlassen wirken aber auch Kräfte:

Angenommen das Elektron kommt genau in der Mitte zwischen den Platten in den Konsator, die Flugrichtung ist parallel zu den Platten.

Dann wird es von der positiven Platten gleich stark angezogen, wie es von der negativen Platte abgestoßen wird, die Kräfte in Flugrichtung heben sich also gegenseitig auf. Im Kondensator wird das Elektron in Richtung zur positiven Platte beschleunigt; wenn es das Feld verlässt, ist es also näher an der positiven Platte als an der negativen.

Deshalb ist jetzt die Anziehungskraft zur positiv geladenen Platte stärker als die Abstosungskraft zur negativen, so dass das Elektron abgebremst wird.

Hier wird also keine Arbeit verrichtet, da die Geschwindigkeit nicht verändert wird, sondern nur die Richtung (Impulsänderung).

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Der Plattenkondensator erzeugt ein elektrisches Feld, dieses Feld hat keinen Einfluss auf den Strom im Leiter.

Aber anders herum hat der Leiter einen Einfluss auf das Feld des Plattenkondensators bzw. dessen Kapazität ändert sich dadurch. Das hat aber wiederum nichts mit dem Stromfluss im Leiter zu tun sondern nur mit dem Leiter an sich. Wenn der Leiter nicht genau in der Mitte des Kondensators liegt, wirkt eine Kraft auf den Leiter, er wird von den Kondensatorplatten angezogen bzw. abgestoßen; aber das war ja nicht deine Frage.

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Ist mir auch schon passiert, mit Wasser und Seife auswaschen hat bisher immer funktioniert.

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Aufgabe 1

Ich gehe davon aus, dass alle Verbraucher parallel am Akku angeschlossen sind.

Widerstand Lampe 1,4A: R1 = 24V / 1,4A = 17,14 Ohm. Widerstand Lampe 0,8A: R2 = 24V / 0,8A = 30 Ohm. Widerstand 1. Spule R3 = 80 Ohm Widerstand 2. Spule R3 = 60 Ohm

=> Gesamtwiderstand Rges = 1 / (1/R1 + 1/R2 + 1/R3 + 1/R4) = 8,276 Ohm

Gesamtstrom Iges = 24V / Rges = 2,9 A

Was meinst Du mit U1 und U2?

Aufgabe 2

Leistung ist Arbeit / Zeit, also:

P = E / t = mgh / t = 1250 kg * 9,81 m/s² * 1,8 m / 5.5s = 4013 W.

Aufgabe 3
3a: I = U/R = 230 V / 24 Ohm = 9,583 A. Rg = U/I = 10V / 9,583 A = 1,043 Ohm

3b: Das kommt auf den Generator an;-)

Aufgabe 4
4a: Stromzähler ist richtig.

4b: E = P * t = 120W * 17 h = 2040 Wh = 2,04 kWh

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