Zur eigentlichen OP kann ich leider nichts sagen. Ich weiß aber, dass du ein sogenanntes OP-Hemd anhast, das hinten offen ist.

Einen Blasenkatheter bekommst du nicht. Warum auch? Du kannst ja nach der OP gleich wieder aufstehen und die OP-Dauer ist nur kurz.

Gewaschen wirst du selbstverständlich auch nicht, wenn du kein Pflegefall bist . Du kannst doch im Bad ans Waschbecken gehen und dich selbst waschen.

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Da passiert nichts. Ich bin zum Glück nicht davon abhängig, aber wenn ich es (bestimmungsgemäß) benutze, passiert das auch ab und zu. Man merkt evtl. einen bitteren Geschmack, aber das war's auch schon.

Such dir Hilfe., um aus der Abhängigkeit rauszukommen, z.B. beim HNO-, Haus- oder Kinderarzt (je nach Alter). Der jahrelange Missbrauch kann schlimme Folgen haben!

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Ich habe seit 33 Jahren chronische Schmerzen, die meistens (trotz Schmerzpumpe und Neurostimulator) ziemlich stark bis sehr stark sind. 13 mal bin ich an der Wirbelsäule operiert, darunter auch viele Versteifungen. Laufen kann ich nur mit Gehhilfen oder Rollator. Zweimal habe ich auch schon eine schwere Sepsis (mit ITS) überlebt.

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass ich die Schmerzen wahrscheinlich nie wieder los werde. Auch ich liege wegen meines Rückens den überwiegenden Teil des Tages in meinem Pflegebett. Ja, ich leide auch unter meinen Schmerzen. Zusätzlich habe ich noch eine posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen.

Trotz allem versuche ich, die guten Momente des Lebens zu genießen: (begrenzte) Zeit mit der Familie verbringen, mal kurze Zeit auf dem Balkon sitzen, wenn möglich: ein kleiner Spaziergang, Musik hören, mit Freunden telefonieren, sich mal auf einen Kaffee treffen usw.

Ich habe auch immer wieder Zeiten, in denen ich mich frage, warum ich die Schmerzen Tag und Nacht ertrage und dass es besser wäre, wenn ich das nicht mehr müsste. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass diese Zeiten auch wieder vorbei gehen.

Jammern ist nicht mein Ding. Es zieht mich doch nur noch weiter runter und besser geht es mir dadurch auch nicht. Man schreckt damit sein Umfeld ab, wenn man immer nur darüber redet, wie schlecht es einem geht.

Ich habe die Schmerzen als Teil, der nun mal leider zu meinem Leben gehört, angenommen und ich freue mich über jede Stunde, in denen sie mal nicht so stark sind. Zu sagen, dass man nie im Leben mehr Glück empfinden kann, davon halte ich gar nichts! Das weißt du doch noch gar nicht...

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Bis zu einer Temperatur von ca. 38,5 Grad sollte man Fieber, wenn nicht starke Beschwerden vorhanden sind, nicht unbedingt senken. Es hilft dem Körper beim Kampf gegen die Krankheitserreger. Diese Höhe ist nicht bedrohlich.

Wenn dir jetzt warm ist und du jetzt - wichtig - auch warme Beine hast, dann könntest du dir Wadenwickel machen bzw. machen lassen.

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Wenn du nicht eine ernsthafte Vorerkrankung des Herzens hast, dann ist ein Herzinfarkt mit 19 Jahren sehr unwahrscheinlich.

Bei einem Herzinfarkt sind vor allem bei Männern die typischen Anzeichen Luftnot, Kaltschweißigkeit, schweres Druckgefühl im Bereich des Brustkorbes und meist so starke Schmerzen, oft gepaart mit Todesangst, sodass sehr schnell ein Rettungswagen gerufen wird. Die Schmerzen sind oft so stark, dass diese Patienten vom Notarzt dagegen Morphium bekommen. Die Patienten beschreiben die Beschwerden oft als "Vernichtungsschmerz".

Wenn deine Beschwerden teilweise schon wochenlang bestehen und du hier noch relativ entspannt im Internet schreiben kannst, nehme ich nicht an, dass du einen Herzinfarkt hast. Ich habe viele Jahre auf einer inneren Station gearbeitet und genügend Menschen mit Herzinfarkt erlebt.

Ich würde sagen: keine Panik und lass die Beschwerden mal beim Hausarzt abklären. Wenn du unsicher bist und der Hausarzt keine Sprechstunde hat und auch die Vertretung gerade zeitlich nicht erreichbar iist, dann kannst du beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der 116117 anrufen und um Rat fragen.

Meiner Meinung nach ist das, solange du keine STARKEN Beschwerden hast, KEIN Fall für die Notaufnahme.

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amitriptylin überdosis bin nicht ins Krankenhaus, was tun?

das ist jetzt fast zwei wochen her, jetzt ist mein Zustand relativ stabil habe trotzdem muscle spasms restless legs und immernoch symptome von der überdosis was mich wunder lässt ob es bleibende schäden hinterlassen hat mir wurde gesagt ich solle 10mg für Migräne nehmen ich habe Depressionen und habe 160mg mit su1z1dalen absichten eingenommen, war in sehrr kritischer Verfassung für drei tage, und ich habe mit meinem Hausarzt drüber gesprochen gestern er meinte das es sehr tödlich ist mit der dosis und apruptes stoppen und das gerade dieses antidepressivum sehr gefährliche folgen haben kann und zu bleibenden hirnschäden und muskelschäden führen kann bei einer überdosis. Ich bin aber nicht ins Krankenhaus gegangen sondern lag in meinem bett und meine Freundin hat nach mir geschaut und wollte mehrmals ein Krankenwagen rufen ich habe es verneint, warum? Weil ich eine heftige phobie vor Krankenhäusern habe und Infusions spritzen ich habe eine extreme angst davor und ich meinte zu ihr falls mein Herz aufhört zu schlagen oder ich nichtmehr ansprechbar bin kannst du den Krankenwagen rufen sie war wahrscheinlich überfordert indem Moment und hat einfach darauf gehört was ich meinte auch wenn sie sehr gerne den Krankenwagen rufen wollte aber ich glaube das wäre schon besser gewesen wäre ich ins Krankenhaus gekommen und frage mich jetzt ob ich bleibende hirnschäden habe oder eventuell so schäden davon tragen könnte blutabnahme hatte ich schon usw keine organ schäden aber ich warscheinlich muskelschäden und oder hirnschäden weil ich da so einige Symptome zeige und ich frage mich ob es besser wäre ein MRT zu machen oder so

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Dass eine zwar höhere, aber nur einmalig eingenommene Dosis zu bleibenden Schäden führt, das glaube ich persönlich nicht. (Ich bin aber keine Ärztin, nur gelernte Krankenschwester.)

Ich selbst habe im Rahmen einer Schmerztherapie viele Jahre lang täglich 75 mg Amitriptylin eingenommen und zwar ganz ohne Neben- oder Nachwirkungen. Üblich sind mitunter auch noch wesentlich höhere Tagesdosen.

Bei Gelbe Liste heißt es zum Beispiel: Dosierung

Die Dosierung von Amitriptylin erfolgt ein- bzw. ausschleichend. Ambulant beträgt die Tageshöchstdosis maximal 150 mg, im stationären Setting kann die Dosis bis auf 300 mg täglich gesteigert werden.

Dir ging es mit Sicherheit so schlecht, weil die Dosierung nicht, wie es üblich ist, ein- uns ausgeschlichen wurde.

Amitriptylin wird nicht gerade selten verordnet. Da hätten sonst ja viele der Patienten, die das Medikament dauerhaft über Jahre einnehmen, Hirn- oder Muskelschäden! Davon habe ich auch nichts unter "Nebenwirkungen" gefunden. Du kannst es dir ja selbst mal anschauen. Amitriptylin - Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen | Gelbe Liste

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Hirnwasser kann da nicht rausgelaufen sein. Das befindet sich im Schädelinneren sowie im Rückenmarkskanal und läuft nur bei schweren Schädelbrüchen nach außen. Auch platzt im Kopf nicht eben mal so was... Was sollte das denn sein? Ich zumindest wüsste nichts außer einem Aneurysma, aber da würdest du heute nicht mehr hier schreiben!

Sonst geht das rein anatomisch schon nicht. Such dir mal im Internet eine Abbildung, wo Gehirn und Liquor zu sehen sind und sieh dir das an!

Wenn die Ärzte dir sagen, dass sie nichts gefunden haben - wie sollen wir hier jetzt eine Erklärung dafür liefern? Deine "Erfahrung" lag dann wohl leider an deiner Krankheit.

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Ich kann da auch nicht freihändig drauf stehen. Klar hat man mit Arthrose in den Gelenken weniger Halt. Außerdem kann man das mit zunehmendem Alter auch so immer weniger. Da spielen eben auch Gleichgewichtsprobleme mit eine Rolle.

Es gibt Stepper mit Haltestangen oder Haltebändern. Ich halte mich dann einfach an der Lehne eines Stuhles fest, den ich (mit der Lehne zu mir) vor den Stepper stelle.

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Wenn du keine Übelkeit, kein Erbrechen, keinen Schwindel hast und keinen Blutverdünner einnimmst, dann dürfte alles gut sein.

Schließlich stößt sich wohl jeder Mensch ab und zu den Kopf, ohne dass das Folgen hat.

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Ich finde, du solltest als Erstes das Pflegepersonal auf der Station ansprechen und deine Bedenken äußern. Eine Lösung würde mir an deren Stelle wohl aber auch nicht einfallen.

Vielleicht kannst du, bevor du deine Wäsche in der Maschine wäscht, erstmal ein Programm für Kochwäsche bei 90 Grad ohne Wäsche, aber mit einem Hygienereiniger durchlaufen lassen.

Für das Waschen der Wäsche in Psychiatrien gibt es keine besonderen Vorschriften. Die Klinik stellt die Waschmaschine ja nur für die Patienten zur privaten Nutzung zur Verfügung. Dafür gibt es keine Hygienevorschriften.

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Wenn du gar niemanden hast und aus gesundheitlichen Gründen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kannst, dann bleibt dir wohl nur das Taxi.

Die Krankenkasse wird ein Taxi wohl nicht bezahlen, da es um keinen stationären Aufenthalt geht. Da wirst du dich wohl selbst um eine Möglichkeit kümmern müssen.

Wenn du auch nicht fähig bist, im Auto zu sitzen, dann ruf an der Stelle, wo du hin musst, an und schildere dein Problem. Vielleicht kann man dir auch einen neuen Termin vermitteln, an dem es dir besser geht.

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Unwahrscheinlich

Es wird höchstwahrscheinlich KEIN Krebs sein! Du hast wahrscheinlich einen Infekt.

Oder hast du auch nächtliche Schweißausbrüche, Gewichtsverlust und Fieber?

Innerhalb von 22 Tagen ist das deine dritte Frage zu Krebs! Kann es sein, dass du bisschen hypochondrisch veranlagt bist? (Ist wirklich nicht böse gemeint!)

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Also was Schlimmes scheint es nicht zu sein. Du hast dort wahrscheinlich einen kleinen Bluterguss.

Am besten wäre es, den Zeh zu kühlen - mit einem Kühlpack oder kalten Umschlägen und den Fuß hochzulegen.

Wenn du morgen noch Schmerzen hast oder du den Zeh nicht richtig bewegen kannst, dann stell dich mal bei einem Arzt vor

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In deinen Fragen schreibst du ja schon seit über 2 Jahren von Suizidgedanken bzw. - versuchen. Hast du in der ganzen Zeit noch keine Hilfe von Psychotherapeuten oder einem Psychiater bekommen?

Such dir bitte schnell Hilfe, so wie vom Support angegeben!

Glaub mir, einer 65-Jährigen mit Lebenserfahrung: es kommen mit Sicherheit mal bessere Zeiten, auch wenn du dir das momentan nicht vorstellen kannst.

Alles Gute und viel Kraft für dich!

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Verkürzt wird das Studium auf keinen Fall. Auch mit Ausbildung und Berufserfahrung in einem medizinischen Beruf ist es aber absolut nicht leicht, einen der heißbegehrten Studienplätze zu bekommen.

Vielleicht hast du ja Glück!

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Ich habe bei der Verbraucherzentrale Folgendes gefunden - also mit Geräten sind hier Zahnspangen gemeint. Ich wollte nur nicht einen ewig langen Text hier einfügen:

Ist davon auszugehen, dass Versicherte die Geräte nicht sorgsam behandeln, kann die Krankenkasse die Kostenübernahme für eine Reparatur oder Neuanfertigung verweigern. Dann müssen Patient:innen dies selbst bezahlen.

Das könnte leider bei dir zutreffen, wenn du dir die erste Zahnspange selbst entfernt hast.

Am besten gehst du aber zu einem Kieferorthopäden und lässt dich beraten. Die haben Erfahrung damit und können dir wahrscheinlich auch sagen, ob Chancen für eine erneute Kostenübernahme bestehen. Ich glaube aber, es sieht nicht so gut für dich aus. Die KK hat ja bestimmt vor zwei Jahren die Meldung bekommen, dass deine damalige Behandlung nicht abgeschlossen wurde.

Wichtig wäre auf alle Fälle ein Behandlungsbeginn vor deinem 18. Geburtstag. Deshalb hatte ich nach deinem Alter gefragt.

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Nein, bei einer doppelten Dosis passiert gewöhnlich schon nichts und bei Vitaminpräparaten gleich gar nicht.

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