Die Art und Weise, wie einer redet, ob laut und viel oder leise und wenig, spielt weniger eine Rolle. Wichtiger finde ich, was gesagt wird.

Letztere tendieren (leider), weniger authentisch zu sein. 😬

Schlussendlich erhält nur der meinen Respekt, der sich in erster Linie anständig und höflich benimmt. Fehlt das, fehlt schon mein Respekt (und meine Ohren).

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Gott sei Dank, ist dir nichts passiert.

Auch dank deiner Reaktion hast du Schlimmeres vermieden.

Konzentriere dich auf deine Weiterfahrt.

Deine Gefühle und Gedanken sind ganz berechtigt und müssen behutsam verarbeitet werden.

Versuche das Erlebte, mit Hilfe von visiuellem Gedankengang zu analysieren. (Was ist passiert?)

Vielleicht hilft es dir weiter.

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Hallo

Ihr beide seid in einem Reifungsprozess. Der grosse Unterschied ist, obwohl nur ein Jahr zwischen euch liegt, dass du viel reifer bist. Angesichts deiner Selbstreflexion, was ist gut(?), was ist schlecht(?), wie kann ich mich verbessern oder anderen helfen sich zu verbessern(?), hast du dich selbst diszipliniert.

Höchstwahrscheinlich liegt das auch an euren Persönlichkeitstypen; könnte aber sehr falsch liegen.

Ich empfehle dir, deinem Bruder Zeit zu geben, es für sich selbst zu entdecken. Helfe ihm und zeige ihm die Dinge faktisch und sachlich auf, dass seine Ernährungsweise nicht gesund ist.

Jedoch darfst du die Grenze nicht überschreiten. Jetzt fragst du dich vielleicht, was ist die Grenze?

Na ja, vielleicht, wenn er anfängt dich aufzuregen/emotional zu werden oder es mit Absicht macht (nur Beispiele). Genau dann müsstest du einen Schritt zurückgehen und ihm den Platz geben.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass du sehr schwer, einem Menschen etwas aufzwingen kannst.

Bleibe so, wie du bist und lasse deine Taten sprechen.

Im Endeffekt, wenn ihr auch mal älter bzw. erwachsen seid, entscheidet jeder selber, was für einen das Richtig ist.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!

LG

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Ich vermute, dass du einen Adrenalinschub erhalten hast und direkt danach aufgestanden bist, als du dies gehört hast.

Versuche deine(n) Tag(e) vor dem Traum zu analysieren udn überlege welchen Einfluss gewisse Dinge, Gedanken hatten und versuche so, den Traum zu deuten.

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Liebe Larajasmin09

Ich hoffe, dass du diese Zeit gut überstehst und die Hilfe bekommst, die du benötigst.

Ich lege es dir ans Herz für deine eigene Fürsorge zu sorgen und professionelle, kompetente (psychologische) Hilfe zu holen.

Bei Unsicherheiten wende dich an enge Bekannte, Freunde oder recherchiere im Internet.

Alles Gute.

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Der Schlaf besteht aus jeweils 90-minütigen Schlafzyklen, die sich wiederholen.

Etwa 5 Zyklen sind wünschenswert für einen gesunden Schlaf. Jedoch müsstest du das 2 Wochen lang für dich testen.

Falls du um 06.30 aufstehst, solltest du um 22.45 ins Bett (Einschlafenszeit von 14 miteingerechnet).

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Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Im Behaviorismus spielen die innerlichen Gefühle keine Rolle, alles ist extern bedingt.

Als Beispiele könntest du dir einen externen Stimulus nehmen, wie z. B. einen Alarm, der eine bedingte Reaktion beim Erwachsenen auslöst. (Der Alarm erinnert ihn daran, zu lernen, er stellt sich für die Lern-Session ein mittels erhöhter Konzentration/Aufmerksamkeit usw.)

Vielleicht könntest du folgenden Punkt mitaufnehmen, aber vielleicht auch nicht so relevant:

Plastizität des Gehirn ist bis zum 25. "flüssig", ab 25 ist es schwieriger, etwas zu lernen.

Viel Erfolg bei deiner Hausarbeit.

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Wahrscheinlich wurde ein unbewusster Gedanke oder unbewusstes Problem noch nicht verarbeitet. Nun liegts an dir, diese Sache herauszufinden.

Das könnte dir helfen, den Traum zu deuten.

Gemäss Sigmund Freud stellt der Traum immer eine Wunscherfüllung dar.

Aus deinem Traum kann ich die Wunscherfüllung, als "geglückte Flucht vom Amokläufer" interpretieren.

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Die Symptome beim Rauchstopp

Nach ein oder zwei Wochen Abstinenz stellten sich bei einem Drittel der Versuchspersonen typische Erkältungssymptome wie Husten, Niesen und Halsweh ein. Die Wahrscheinlichkeit, Mundgeschwüre zu entwickeln, stieg nach zwei Wochen. Nach sechs Wochen waren alle Symptome verschwunden.

Die Erklärung

Die Experten erklären diese Nebeneffekte folgendermaßen: Die Entzündungen im Mundbereich entstünden, weil die antibakterielle Wirkung des Rauchens plötzlich weg fiele. Die Erkältungssymptome hingen mit einer kurzzeitigen Schwächung des Immunsystems zusammen.

Die Forscher vermuten, dass viele Raucher den Entzug unter anderem wegen dieser Nebenwirkungen nicht durchhalten. „Wer sich dagegen psychisch auf die Effekte einstellt, lässt sich nicht so leicht entmutigen und hat den Entzug besser im Griff“, so Dr. Michael Ussher.

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"Die Dosis macht das Gift."

Nichtsdestotrotz kann man den sozialen Medien schwer trotzen.

Wie die moderne Hirnforschung gezeigt hat, ist der Zugang zu Neuem inhärent, aber im Vergleich zu unseren Vorfahren, für die das Neue relativ rar war, sind unsere Quellen grenzenlos. Ein nahezu endloser Strom an neuen Inhalten ist jetzt auf Knopfdruck verfügbar. Die Beschäftigung mit diesen Inhalten verschafft uns kleine Freudenschübe, die helfen können, psychisches Unbehagen zu lindern.

Die süchtig machende Natur von sozialen Medien wird noch verstärkt durch eine Form der Verhaltenskonditionierung, die als intermittierende Verstärkung bezeichnet wird. Wenn ein Verhalten nach einem variablen und unvorhersehbaren Zeitplan belohnt wird, so wird die Belohnung als angenehmer empfunden und das konditionierte Verhalten resistenter gegen die Löschung/Beseitigung im Vergleich zum Verhalten, das die ganze Zeit belohnt wird.

Entwickler von SoMe-Apps nutzen diese Verhaltenskonditionierung, um die Nutzung ihrer Anwendungen zu fördern. Anstatt ihre Benutzer jedes Mal, wenn sie die App öffnen, werden die Benutzer nur einige Male belohnt. Neben der Art und Weise, wie Apps gestaltet sind, gibt es auch einen kulturellen Faktor, der zur Verbreitung der Verhaltenssucht nach sozialen Medien beiträgt. Anders als beim Drogenkonsum, der stigmatisiert wird, erfährt die obsessive SoMe-Nutzung nicht die gleiche soziale Missbilligung. Wenn man andere bei der zwanghaften Nutzung ihres Telefons beobachtet, führt dies zu einer sogenannten Konformitätsvoreingenommenheit, welche dazu neigt, den Glauben zu erzeugen, dass diese Art von Verhalten nicht schädlich ist. Normalität sollte jedoch nicht mit psychischer Gesundheit verwechselt werden, da es schädliche Konsequenzen bei der übermässigen Nutzung von sozialen Medien gibt.

Die wichtigste davon ist, die Fähigkeit unsere Aufmerksamkeit zu lenken und aufrechtzuerhalten, denn unsere Fähigkeit, uns zu konzentrieren, ist wie ein Muskel. Wenn wir ihn richtig trainieren, stärkt/wächst er. Wenn wir ihn missbrauchen, verkümmert sie. Die Stärkung dieser Fähigkeit ist unmöglich, wenn wir ständig mit Benachrichtigungen überflutet werden oder wenn wir ein zwanghaftes Bedürfnis verspüren, unser Telefon zu überprüfen oder in verschiedenen Apps zu stöbern, sobald wir den geringsten Grad an Langeweile oder psychologischem Unbehagen verspüren.

Die Zeit, die wir in den sozialen Medien verbringen, ist mit anderen Worten Zeit, die wir nutzen könnten, um ein Leben zu schaffen, auf das wir wirklich stolz sein können. 

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Was könnte mit mir denn los sein?

Hallo.

Erstmal zu meiner Person:

Ich bin 15 Jahre alt, habe vor einem Jahr angefangen täglich eine Energy Dose jeden Tag zu trinken ( sonst kein Wasser/ sehr wenig Wasser), bewege mich seit Wochen nicht viel, bin übergewichtig, Hatte letztens ein Wadenkrampf ( vielleicht Eisenmangel ?), Bluthochdruck ist gut, Kontrolle im Kh war auch gut ( Orientierung usw), bin 10 Stunden lang immer am Handy gewesen + in der Schule mit iPads gearbeitet

Vor einem Monat, war ich auf dem Geburtstag einer Freundin und wir haben E-Shisha geraucht. Ich war dem ganzen nicht gewohnt und hatte an dem Tag auch wenig Schlaf, keine Nahrung und wenig Wasser getrunken. Ich erlitt dann an einem Nikotionschock. Ich sah plötzlich alles unscharf und alles fühlte sich an wie ein Traum, ich dachte ich sterbe und sah alles im Looping. Hatte auch Kribbeln in den Händen und sah ,,Lichter''. Weil ich und meine Freundin das nicht kannten Rufte sie den Notarzt, welcher bestätigte das das nur ein Nikotionschock ist. Das ganze ging 30 Minuten und die Tage danach habe ich mich immernoch nicht ganz ,, wohl'' gefühlt, das Gefühl der Unruhe ging erst weg, als ich von alleine aufhörte drüber nachzudenken.

Das Problem ist, dass ich seitdem starke Angst habe und mich vor allem viel über die Themen Derealisation, Depersonalization informiert habe. Vorletzten Mittwoch in der Schule ( war ohne Schlaf) hatte ich auch wieder aufgrund des Schlafmangels Angst, dass ich wieder so ,, durchdrehe''. Aufeinmal in der 5. Stunde sah ich alles unscharf ( wie beim Nikotionschock, der Anfang) und hatte ein starkes Kribbeln im Kopf, was sich sehr unangenehm anfühlt ( Wie wenn man Gänsehaut hat, ist gleichzusetzen mit kleinen Tierchen). Jedoch fühlte es sich für mich nicht wie ein Traum an und war nur paar Sekunden, bis es mir wieder gut ging.

Dann Freitag Nacht 4 Uhr hatte ich wieder dieses Kribbeln im Kopf, Herzrasen und musste stark zittern. Ich hab meine Mutter aufgeweckt und dieses Gefühl ging dann nach einer Stunde oder so weg. Am nächsten Morgen hat meine Mutter direkt ein Arzt Termin gemacht und dann als ich aufgestanden bin fühlte ich mich immernoch komisch, aber meinen Körper zugehörig. Als ich dann viel über die Depersonalization nachdenken musste und auf meine Hände schaute fühlte ich mich plötzlich fremd von mir selbst.

Seit einer Woche oder so spüre ich einen Druck im Kopf, mir ist leicht schwindelig ab und zu, ( das Kribbeln im Kopf habe ich zum Glück nicht mehr) und ich fühle mich benommen bzw. betäubt.

Hat einer eine Ahnung, was mit mir los ist? Mein Arzt geht davon aus, dass es nichts ernstes ist, aber ich mache mir Sorgen

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Bitte schaue, sehr wichtig, dass deine Lebenseinstellung sich generell ändert, ich glaube du weisst, was gut und schlecht für dich ist.

Die physischen Symptomen können auch von psychisch bedingt sein.

Probiere Entspannungsübungen, Atmungsübungen und verfolge das Geschehen weiter.

Warte aber auch nicht zu lange, falls es weiterhin besteht. Hole dir dann psychologische Unterstützung.

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Hi Abraham34123,

ein Vergleich ist hier wichtig.
Wir können uns wohl darauf einigen, dass es die Menschen von früher (50-150 Jahre) schwieriger hatten. Die Lebensstandards waren viel niedriger, die Lebensspanne auch geringer. Freizeit und desgleichen war früher purer Luxus (für Kinder, Frauen und Männer).

Wenn man dies sich selbst erkenntlich macht, sollte man eher dankbar dafür sein, in der heutigen Zeit zu leben.

Generell bringt es überhaupt nichts, sich in Ärger und Groll zu verschanzen und die nihilistische Einstellung zu übernehmen.

Ganz einfach: Wenn etwas schei**e ist, dann kannst du es mit noch mehr schei**e nicht verschönern.

Dieses Gefühle sollte aber auch nicht ignoriert werden. Soll heissen, dass man idealerweise auf eine bessere Welt abzielt.

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Interessantes Gedankenexperiment.

Falls man die Gedanken und das Wissen von heute beibehielt, gäbe es Hoffnung, dass man aus der Geschichte lernt.

Jedoch hat man auch gelernt, dass man aus der Geschichte nichts lernt.
So oder so würde sich die Geschichte gleich abspielen.

"Zurück in die Vergangenheit"

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