Also das kommt darauf an, wo du Unterricht nimmst. Ich (17 Jahre alt) spiele insgesamt seit 5 Jahren, obwohl ich die ersten zwei Jahre eher Keyboard Unterricht hatte. Das war in einer Musikschule und in einer Gruppe der von 4 Personen und hat 45 Euro pro Monat (für 45 Minuten einmal wöchentlich) gekostet. Hat viel Spaß gemacht aber geförderrt würde man nicht wirklich. 

Dann bin ich zu Klavier Einzelunterricht in der Musikschule gewechselt, das hat 75 Euro pro Monat (für 45 Minuten einmal wöchentlich)  gekostet. 

Mittlerweile nehme ich nun aber seit einem halben Jahr bei einer sehr guten Privatlehrerin Unterricht (sie ist wohl eine der besten in meiner Stadt) und sie verlangt 110 Euro pro Monat (pro 45 Minuten) und 140 Euro pro 60 Minuten, aber der Unterricht ist auch qualitativ sehr sehr gut und die Lehrerin sehr engagiert. Ich habe nächste Woche mal wieder ein Vorspiel (hatte ich in der Musikschule leider nie) und ich denke, dass sie wirklich versucht, ihre Schüler zu fördern und individuell auf jeden einzugehen. 

Also wie du siehst hängen die Kosten für den Unterricht sehr davon ab, was du davon erwartest. Möchtest du eher nur freizeitmäßig für dich selbst spielen oder später eventuell auch mal auf Konzerten vorspielen oder (so wie ich) deine Abiprüfung in Musik machen oder ähnliches. 

Für den Anfang würde ich dir einmal pro Woche Unterricht für 45 Minuten empfehlen (habe ich auch immer noch so). Später könnte man auch 60 Minuten nehmen.

 Aber du solltest dir bewusst sein, dass du zusätzlich zum Unterricht sehr viel Zeit mit üben verbringen wirst. Also das es nicht reicht, da einmal pro Woche hinzugehen und zwischendurch einmal kurz zu üben. Am Anfang geht das vielleicht noch... aber sobald man etwas besser ist und die Stücke anspruchsvoller sind wird das nichts mehr. Ich übe derzeit ca. 1 bis 2 Stunden pro Tag, am Wochenende manchmal auch 3 oder mehr. Wollte es nur mal erwähnen da leider viele direkt wieder mit dem Klavierspielen aufhören weil sie gedacht haben, dass das total einfach ist... 

Ich hoffe, du hast viel Spaß beim Klavierspielen. Ich liebe es und spiele total gern. 

Viele Grüße,

IchJessy

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Also ich war letztes Jahr auf so etwas wie einer militärischen High School als Austauschschüler. Die Schule war zwar öffentlich, aber 90 Prozent der Schüler waren aus Militärfamilien (weil meine Gastfamilie direkt neben einer US Army Base gelebt hat). Deshalb spielte das Militär auch eine große Rolle in der Schule und es gab zum Beispiel Army JROTC an unserer Schule, wo auch ca. 70 Prozent mitmachten...

Also denke ich schon, dass die Austauschorganisation einen Schüler auf eine militärische High School schicken darf. Eine Freundin von mir war mit einer anderen Organisation  in den USA und wurde nach Fort Hood, Texas geschickt, also auch auf eine Militärbasis...

Ob man das dann persönlich möchte, ist eine andere Frage. (ich wusste davor gar nicht, dass auf meiner Schule so viele militärleute sein werden, aber ich fand es dann nicht schlimm). Und es war tausendmal besser, wie wenn ich zuhause hätte bleiben müssen, weil vielleicht nicht mehr rechtzeitig eine Gastfamilie gefunden wurden wäre.

Darf ich fragen mit welcher Organisation du fährst?

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Danke an alle ernstgemeinten Antworten. Ich habe meine Periode vorhin bekommen.

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Achja, und was ich noch ergänzen wollte: Ich weiß ja nicht, ob ihr euch schon einen Austauschschüler ausgesucht habt (?), aber falls nicht, würde ich eher einen nehmen, der nicht unbedingt Kalifornien als Regionenwahl/ Staatenwahl angegeben hat, weil das dann teilweise Austauschschüler sind, die nur Hollywood, Los Angeles, Stars, ... im Kopf haben, wenn sie an die USA denken und sich kein bisschen im Vorfeld mit dem Land auseinandergesetzt haben und das Austauschjahr als reinen Urlaub in der Sonne vom Schulstress in Deutschland betrachten. (Ist meine persönliche Meinung, weil mir das teilweise bei anderen Austauschschülern aufgefallen ist und wir eine ähnliche Erfahrung mit einer Austauschschülerin aus Argentinien gemacht haben, welche bei uns in Deutschland mal für zwei Wochen gewohnt hat.) Ich persönlich fände es natürlich auch toll nach Kalifornien zu kommen, aber ich denke, es kommt vor allem auf eine sympathische Gastfamilie an, bei der man für 10 Monate wohnt und auf die High School, auf die man dann geht als auf die Region, in der man leben wird.

Was bei euch natürlich super ist, ist, dass zwei eurer Kinder auf die gleiche High School gehen, wie der Austauschschüler, der bei euch wohnen wird, da ich glaube, dass dann der schulische Einstige leichter wird, wenn man am ersten Schultag schon jemand kennt. Deshalb hoffe ich, dass ich auch Gastgeschwister in meinem Alter habe, aber ich bin eigentlich für alles offen und werde ja dann sehen, wie es kommt.

Ich hoffe, ich konnte euch irgendwie helfen,

Jessica

(Achja, ich wollte eigentlich nicht noch neue Antworten anfordern und die Frage noch einmal stellen. Das war nur ausversehen, ich bin auf den falschen Knopf gekommen.)

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Hallo,

ich wollte mal fragen, ob ihr euch schon für eine Organisation entschieden habt? Ich könnte euch sonst noch AIFS empfehlen (die amerikanische Organisation heißt auch so, allerdings gibt es eine High School Abteilung von AIFS namens AYA). Mit der Organisation fahre ich auch dieses Jahr in die USA (habe aber leider noch keine Gastfamilie). Ich habe schon viel Gutes von AYA/ AIFS gehört.

Viele Grüße, Jessica

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Also bei mir in der Schule ist es so, dass man bis zur 7. Klasse britisches Englisch, dann in der 8. Klasse amerikanisches Englisch lernt und sich dann in der 9. Klasse entscheiden soll, welches man sprechen und schreiben möchte und das dann eigentlich auch so beibehalten soll. Bei uns sprechen jetzt (10.Klasse) glaube ich alle britisches Englisch, da meine Lehrerin auch britisches Englisch spricht, außer einer, der spricht so einen Mischmasch. Meine Lehrerin meint dann aber, er soll sich für eins entscheiden und nicht in einem Satz oder Text mal britische und mal amerikanische Schreibweise verwenden. Wir müssen aber wie gesagt nicht britisches Englisch sprechen, da sie meint, wenn man beispielsweise längere Zeit in den USA war und sich amerikanisches Englisch angewöhnt hat, ist das ok. Wir sollen uns halt wie gesagt nur für entscheiden und nicht so einen MischMasch sprechen.

Ich hoffe, meine Antwort hat dir geholfen

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Zuhause mit Workout DVD trainieren. Und übrigens: beim Joggen schaut man dich eigentlich nicht blöd an (mich schaut zumindest niemand blöd an)

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Ja, du brauchst mehr Kraft. Du kannst deine Arme bespielsweise durch Liegestütze trainieren. habe ich auch gemacht, als ich mit dem Turnen wieder angefangen habe. Das hilft wirklich. Oder du versuchst es halt einfach immer langsam in der Brücke, die weiter nach oben zu drücken. Allerdings musst du da sehr vorsichtig sein, deshalb sind Liegestütze meiner Meinung nach besser

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Kommt darauf an, wo du hingehen willst. ich würde mal sagen, vielleicht so 30 bis 40 Euro schätzungsweise, eventuell auch etwas mehr. Ich wollte mal Einzelunterricht Ballett machen, hätte 60 Euro gekostet. War meinen Eltern dann doch etwas zu teuer. Also bin ich zum Ballett, die auch im Opernhaus auftreten, in die Gruppe gegangen.

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Oder was du auch noch machen kannst: Du kannst auch in den Tierpark oder Zoo zum Helfen gehen. Das macht meine Freundin. Oder du gehst auf den Reiterhof oder Bauernhof. Das habe ich auch schon gemacht, als ich noch regelnäßig reiten gegangen bin. Da hilfst du halt eventuell am Anfang nur beim Ausmisten, aber wenn du schon länger reitest oder Erfahrung im Umgang mit Pferden hast (so wie ich) dann darfst du die Pferde auch von der Koppel holen / füttern / reiten / an die Longe nehmen.

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Geh doch ins Tierheim, da kann man meistens ab 14 ehrenamtlich helfen (du bekommst vermutlich kein Geld) Ich habe das mit 14 auch gemacht und fand das super, obwohl ich selbst auch einen eigenen Hund habe, mit dem ich auch spazieren gehe. Die Hunde im Tierheim freuen sich riesig, wenn jemand mit denen einen längeren Spaziergang macht und die meisten sind auch echt lieb. Also keine Angst, die Wenigsten sind im Tierheim, weil sie total aggressiv sind ;)

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Also ich weiß jetzt leider nicht genau, wie das in der Schweiz ist, da ich aus Deutschland komme, aber ich war letztes Jahr mit Jürgen Matthes Sprachreisen in Eastbourne (Südengland). Einfach mal googlen, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Da wohnt man in Gastfamilien in Eastbourne (nicht zu großer Ort, 2 Stunden von London entfernt) und man geht tagsüber in eine Privatschule (ich war im Eastbourne College) wo man von Muttersprachlern Englischunterricht in kleinen Gruppen Englischunterricht erhält. Außerdem macht man auch Ausflüge nach London und Brighton (im Preis enthalten). Also ich kann das echt empfehlen, sehr nette und gute Betreuung, nette Gastfamilie, tolle Lehrer Man kann bei Jürgen Matthes 1, 2 oder 3 Wochen in den Sommerferien buchen.

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Hallo, also ich würde mir auf keinen Fall ein Keyboard kaufen, wenn du Klavier spiele willst, da es eben wie du sagtest keine Anschlagdynamik und keine Pedale hat. Ich habe ein E-Piano von Yamaha (ich spiele seit 3 Jahren) und bin echt zufrieden, da es ja Anschlagdynamik und Pedale hat. Ich hätte natürlich gern ein richtiges Klavier gehabt, aber wir hatten nicht so viel Platz und es war zu teuer. Also wenn du genug Platz hat: kaufe dir ein richtiges Klavier, wenn nicht: kaufe dir ein E-Piano. Yamaha ist meiner Meinung nach sehr gut (wenn auch teuer). Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

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  1. meistens ab 14 Jahren, das kommt aber auf das Land an. USA an öffentlicher Schule beispielsweise erst ab 15
  2. Das kommt darauf an, wo und wie lang. Für 10 Monate ist Nordeuropa (außer England und Irland) am günstigsten, dann USA, dann England, Irland, dann Kanada, dann Australien und Neuseeland
  3. Kommt wieder auf das Land an: USA: maximal 1 Jahr (wegen Visum), in Neuseeland kann man aber beispielsweise auch den neuseeländischen Schulabschluss nach 1,5 Jahren (6 Terms) machen
  4. Was möchtest du denn noch wissen? Würdest du über deine Schule oder mit einer Austauschorganisation fahren wollen? Wenn du weitere Fragen hast, gib einfach Bescheid, ich kenne mich mitterweise nach vielen Recherchen relativ gut aus :)
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Behalte einfach die WICHTIGSTEN Sachen aus deiner Kindheit, an die du noch schöne Erinnerungen hast (z.B. Lieblingspielzeug) und werfe das andere Zeug weg. Irgendwann wirst du es wahrscheinlich sowieso wegwerfen, denn wenn du alles aufhebst, wirst du wohl in ein paar Jahren keinen Platz mehr in der Wohnung haben.

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