SAP Basisadministration ist Commodity-Beratung und wird daher nie so gut bezahlt, wie die Modulexpertise - das solltest Du wissen. Wenn Du in ein Beratungshaus wechselst, dann mach Dich auf jeden Fall schon mal fit für die neuen Technologien (z.B. Fiori) etc. pp.

So jetzt zur Bezahlung: ein guter SAP Admin (kennt die neuen Technologien, kann Solman, Dispatcher usw. anschließen, Upgrades durchführen etc.pp.) ... dann kann man folgende Niveaus annehmen:

  • Inhouse, in einem Ballungszentrum => ~ 59k
  • Inhouse, kleine Firma - kein Ballungszentrum => ~ 45k
  • Beratung, mit Einsatz beim Kunden => ~ 65+k
  • Beratung, im Support-Center (remote) => 60k

Das sind so m.E. die Gehaltsniveaus bei einem guten SAP Admin mit 5 Jahren Erfahrung. Für einen echten Tekkie (!) der das ganze SAP Admin Thema auch nach 3 Jahre bereits beherrscht und sich durch hohes Engagement auszeichnet - sind die Gehälter ebenfalls möglich. Bei Beratern mit sehr viel Erfahrung (+10 Jahre) sind die Niveaus wesentlich höher.

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Eigentlich ist das Verhalten der Experten nicht nach zu vollziehen, wenn das tatsächlich derart platt rüberkommt.

Technische Bedeutung der Modifikation

Modifikationen sind im Gegensatz zu Kundenerweiterungen echte Eingriffe an der Standardsoftware - d.h. das die Standardsoftware SAP in kleinen Teilen abgeändert wird. Wenn nun Updates (Patches) der Software kommen oder das System-upgegraded werden muss, muss jemand in der IT jedesmal prüfen, ob die a) die Modifikation noch erhalten bleiben soll und b) ob diese noch funktioniert; wenn SAP in den Patches ggf. das Coding geändert hat. Daraus resultiert ein spezifischer Wartungsaufwand für das Kundenunternehmen - während z.B. die Funktionstüchtigkeit der Standardsoftware von SAP gewährleistet/geprüft wird.

Historie

Es gab vor ca. 10 Jahren mal eine ziemlich dämliche Empfehlung an CIO´s, keine Modifikationen der Standardsoftware SAP zuzulassen. In den Folgejahren mussten die IT´ler und der Fachbereich um jede Modifikation kämpfen. Tatsächlich gab es einige Unternehmen, die hatten sehr viele Modifikationen (für jeden auch noch so kleinen Mist) und damit die Wartung erheblich erschwert. Leider gab es genügend IT-Leiter, die hatten keine genaue Vorstellung was "viel" tatsächlich bedeutet (3 oder 300 Modifikationen) und haben sie per se versucht zu unterbinden.

Bewertung

In einem "vernünftigen" Unternehmen steht der Modifikation jedoch eine spezielle Anforderung (z.B. ein besonders guter Prozess) gegenüber, der vielleicht das Unternehmen von seinen Wettbewerbern unterscheidet - da sind m.E. die meisten Modifikationen eigentlich OK. Ein "plattes" keine Modifikationen ist eigentlich mit einem lauten Lachen zu quittieren. Man könnte dem Sender auch anbieten mal den Puls zu fühlen. Aber: wenn der Gegenüber das durchaus differenziert tut - weil es sehr viele Modifikationen sind oder die Anforderung so einen kleinen (vernachlässigbaren) Prozessvorteil bringt, dann sollte man die eigenen Position prüfen.

Hoffe, dass hat geholfen.

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Die anderen Tipps sind gut, wenn aber Vaseline oder sonstige cremes helfen, dann beim Arzt mal nach Protopic 0,1% fragen.

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Kommt wirklich darauf an! .... Was ist eine Fachkraft?

Wir haben in Deutschland übertrieben absurd hohe, formale Anforderungen an Stellen. So kann es sein, dass wir Akademiker "brauchen", wo früher noch eine Lehre gereicht hat. Weil wird diese Spezialisten hier nicht mehr "finden", kaufen wir dann oft im Ausland einen Akademiker auf Gesellen-Niveau ein und scheinen glücklich. Wir brauchen Zuwanderung und gerne auch ausgebildete. Wir sollten uns aber auch fragen, ob wir dabei fair sind? .... Werben den wichtigen Betriebswirt in einem Drittland ab, um diesen dann hier für eine Versicherungen Briefe eintüten zu lassen ... ( kleine, künstlerische Übertreibung).... wäre das fair, wo dieser Mann/diese Frau vielleicht auch wichtigeres in ihrem Heimatland leisten könnten. .... Was ist mit den Leuten im eigenen Land, die durch diese irrwitzigen Glauben an Expertenwissen beruflich kaum noch Mobilität zugestanden wird? .... Steve Jobs, Bill Gates, Zuckerberg .... In Deutschland wäre keiner von denen Experte in ihrem Feld .... Dazu auch noch Studienabbrecher .... Wenn wir in Deutschland die Wahl hätten, einer dieser Menschen oder hundert Fachkräfte .... Was wäre für uns besser?

Ich ärgere mich über die Politik und die Personalabteilungen, weil beide so tun, als wären Niedriglöhner das Ergebnis einer mangelnden Bildung. 80% der Niedriglöhner haben eine Berufsausbildung, waren Fachkräfte, die halt heute keiner mehr braucht. Statt diese Leute anderweitig zu qualifizieren, bzw eine Chance zu geben, leiten die unserigen mal lieber den Brain-drain im Ausland ein.

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Es gibt leider keine Lösung - der Region Code ist hardwaretechnisch codierte und so lange Apple für DE-Geräte nicht die Limitierung von 100db auf 83db aufhebt, ist da nichts zu machen. Einen Hack für den 6g gibt es nicht. (die Lösungen mit dem Hex-Editor die Beschränkung aufzuheben, funktioniert anscheinend nur bis zum nächsten Sync.)

Einzige Lösung: zukünftig nur US-Geräte kaufen (dann beschweren sich hoffentlich auch die EU-Apple-Stores). Übrigens, man kann auch an TIM.Cook@apple.com schreiben - wenn genügend Leute schreiben, ändert sich vielleicht auch etwas.

P.S..: Ich würde gerne meine Hifi-Kopfhörer verwenden und verzweifel fast an der niedrigen Lautstärke. Mein Sohn hat eine US-Version und siehe da - super!

Noch eine Erklärung: eigentlich ist dies nur eine EU-Verordnung ohne gesetzeskraft in Deutschland. Die 83db sind eigentlich nur in Frankreich Gesetz - aber Apple scheint es sich hinsichtlich der Logistik leicht machen zu wollen.

Vielleicht haben wir aber auch Glück und irgendwer baut einen Jailbreak dafür.

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Hallo,

also ein Testsystem zum Selberinstallieren gibt es meines Wissens nicht. Ich bin selbst Beratungsleiter einer SAP-Beratung - für unser Übungs-/Trainingssystem müssen wir mehrer tausend Euro pro Jahr bezahlen.

Es gibt allerdings ein paar Online-Systeme, die zu Testzwecken vorinstalliert und aus Anwederperspektive "erforschbar" sind. IDES ist ein solches. VG

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Folgend eine Checkliste:

1.) Lattenrost mit Matratze auf den Boden legen, drauflegen und heftig "bewegen". Klappert da was?

Erklärung: oft sind Lattenroste (meiner ist sogar in der 300 Euro-Klasse und weist trotzdem dieses Problem auf) nicht völlig eben. Sobald man ein verstellbares Kopf- und/oder Fußteil hat, kann es sein, dass die beweglichen Teile nicht eben innerhalb des Rahmens aufliegen. Folge: es klappert und knarzt.

Lösung: ggf. mit Filzgleitern ausgleichen und alle Schrauben festziehen.

2) Spiel des Lattenrosts im Bettrahmen und Berührungspunkte identifizieren. Die Auflageflächen des Lattenrosts mit einer Kerze abreiben, mit Filz unterlegen oder mit Silikonspray behandeln.Seitlich ggf. ebenfalls mit Filzstreifen bekleben - die Seiten nicht vergessen.

3) Eigentlich wäre es wahrscheinlich bereits ideal beim Bau des Bettes entscheidende Stellen mit einer Kerze oder mit Schmierseife abzureiben. Jetzt ist es zu spät, was also tun?

Lösung: ggf. die eine oder andere Schraube etwas lösen, dann Silikonspray rein (mit der Kerze kommt man ja nicht in den Spalt: Lach), dann die Schrauben wieder ordentlich fest anziehen.

4) Es kann sein, das der Kontakt zwischen Boden und Bett auch für das Knarzen verantwortlich ist. (vor allem bei Laminat, Linoleum und Parkett) Also, mal einen Teppich drunterschieben und schauen, ob sich was verbessert. Ggf. helfen auch Filzgleiter (aber nicht sparsam sein, d.h. 20 braucht man schon)

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