ich war fast 8 Jahre alt als meine Oma gestorben ist und ich war ihr erstes Enkel und sie war immer stets für mich da und hat mir immer geholfen gehabt. sie war eine herzensliebe Frau und dann hat sie ins Krankenhaus müssen und da hab ich sie mit meiner Tante und meiner Mama besucht. Da gings ihr noch einigermassen gut und dann kam raus das sie genau an ihrem Geburtstag verlegt wurde in ein anderes Krankenhaus wo sie dann anschliessend operiert wurde und ab da durfte ich sie nicht mehr sehn und das war die Hölle auf Erden für mich.Sie lebte dann noch nur mehr an den Schläuchen und beatmungsmaschinen, was mir erzählt wurde und deshalb durfte ich sie nicht mehr sehn. Dann kam der Tag als das Krankenhaus anrief und ich als 8 jährige an das telefon ging und hörte das das Krankenhaus dran war am anderen Ende, fragte ich gleich was mit meiner Oma sei und dann sagten sie, ich solle meine Mutter ans telefon holen, dann der schock als meine Mutter wieder rein kam und sagte das meine Oma gestorben ist, brach für mich die Welt zusammen und fing ganz arg zu weinen an und ich hatte mich nur schwer beruhigen können undd sagte meine Mutter zu mir das ich aufhören soll zu weinen und schickte mich wieder ins Bett nur das machte ich nicht, weil ich nicht konnte.Das war zuviel für mich und lag mich in das Bett was bei uns zuhause gestanden war wo meine Oma immer geschlafen hatte. In der zeit wo wir warten mussten, bis das Krankenhaus uns das OK gab, das wir unsere Oma beerdigen konnten war schlimm.
Da ging der Streit erst richtig los unter den Kindern meiner Oma (sprich meine Mutter und deren Geschwister), denen ging es nur um das erbe, wer das Elternhaus bekommt und sonst nichts. Das fand ich so heftig.
Ich vermisse meine Oma heute noch, da würde es mir richtig gut gehn.
Ich bin jetz mittlerweile 33 Jahre und verheiratet, aber das ganze arbeitet in mir noch immer.
Ich konnte nie richtig trauern, weil es mir verwehrt wurde.