Hallo,

ich besitze ebenfalls einen Isländer und benutze für ihn bzw. für allgemein Pferde immer Kinder- bzw. Babyshampoo.

Das reicht vollkommen aus =)

Ich wasche sowohl fell als auch Schweif immer gleich mit, aber das ist jedem selbst überlassen. Abziehen sollte man Pferde anschließend mit einem Schweißmesser.

Vor dem Waschen mache ich nichts drauf, meistens auch danach nicht.

Natürlich gibt es Glanzspray etc., aber ob das (vor allem, wenn nichts wichtiges ansteht) wichtig ist, ist fraglich :)

lG ;)

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Manche Kommentare hier sind echt das Allerletzte...

Also: Ich besitze auch einen Isländer, er ist ein Wallach, neun Jahre alt und als er zu mir kam kannte er nichts außer groben Schenkel- und Zügelhilfen sowie das Reitergewicht.

Noch dazu war er extrem bockig, unter anderen hatte er dasselbe Problem: Er schlig beim Angaloppieren aus.

Mittlerweile macht er das nicht mehr. Ich habe ihn immer wenn er begonnen hat verstärkt weitergetrieben - das mit den Beinen, die Gerte konnte ich nicht benutzen, da wurde es noch schlimmer. Also einfach immer weitertreiben, wenn möglich auch den Kopf hochziehen - natürlich nicht so, dass das Pferd beinahe stumpf im Maul wird, aber einfach ein paar Zügelimpulse geben, damit sie sich auf dich konzentriert.

Ideal wäre es natürlich, wenn du die Zügel von Anfang an so kurz hältst, dass sie den Kopf überhaupt nicht erst senken kann.

Auch Ablenkung ist da oft erfolgreich: Zirkel verkleinern, bahnfiguren...

Und natürlich viel Loben, jeder kleine Erfolg ist trotzdem ein neuer Schritt in Richtung Ziel.

Das Problem: Mein Isländer lernt extrem schnell, ich besitze ihn nun ein wenig mehr als ein Jahr und in dieser Zeit habe ich viel mit ihm gearbeitet, dementsprechend kann er nun Seitgänge (im Schritt, im Trab fangen wir erst an) und Galoppwechsel und auch durchs genick geht er nun mit feinen Hilfen.

Deshalb hat er auch schnell gelernt, was ich von ihm wollte, nämlich einen ruhigen Galopp.

Das müsstest du einfach ausprobieren. Wenn deine Stute weniger schnell lernt kannst du ja mal mit Bodenarbeit anfangen und dir Respekt verschaffen, dann geht sicher auch das Beißen weg.

Allerdings musst du dir vor der Anwendung dieser Tipps sicher sein, dass der Sattel passt bzw. wenn er nicht passt, dass sie definitv (!) keine Schmerzen hat.

Den Tierarzt würde ich auch kommen lassen, vor allem, wenn sie berührungsempfindlich ist, da könntest du sie ja einfach mal mit ein wenig Druck abstreichen oder so, vor allem im Bein- und Rückenbereich, wenn möglich auch Kopf.

Oder hat sie einfach zu viel Temperament? Du kannst sie ja vor dem reiten einfach mal ein wenig ablongieren oder den Tag über auf die Koppel stellen, sodass sie sich austoben kann. Das hilft auch manchmal.

Viel Erfolg und liebe Grüße :)

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Hallo,

eigentlich wurde schon alles gesagt.

ich möchte nur nochmal sagen, dass Rollkurreiten gesundheitsschädlich, am Zügel reiten dagegen sehr wichtig für die Gesundheit des Pferdes ist, da hiermit wichtige Muskeln aufgebaut werden und vor allem die Bereiche trainiert werden, die wichtig sind, damit das Pferd auf Dauer gesund geritten werden kann.

Deshalb sollte jeder Reiter sein Pferd am Zügel reiten - bis auf Westernreiter, Rennreiter oder Vertreter anderer Pferdesportdisziplinen, da gibt es Unterschiede.

lG

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Hi,

danke für die Antworten - dann probiere ich mal Dropbox aus. Das wollte ich schon früher einmal ausprobieren, war mir dann aber unsicher - sind diese Daten dann öffentlich?

Es handelt sich um einen Pferdefilm, der mich beim Reiten zeigt, und diese Daten soll nicht jeder sehen können - sowohl das Pferd als auch ich, das möchte ich einfach nicht so öffentlich haben.

Weiß da jemand etwas?

lG

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Hallo,

lasse es erst ein paar Tage stehen. Bringe es nach ein paar Tagen auf die Weide, lasse es seine Box erkunden und neue Bekanntschaften schließen. Es muss sich zuerst eingewöhnen.

Direkt nach der Ankunft könntest du es zuerst alleine auf eine Weide stellen, damit es sich etwas abreagieren kann, denn einige Pferde sind nach der Hängerfahrt immer etwas aufgeregt. Alleine deshalb, weil es sonst zu Rangkämpfen kommen könnte, und das direkt nach der Ankunft ist nicht das beste.

Besuche es jeden Tag, kümmere dich um es.

Nach etwa einer Woche kannst du es putzen, unternimm auch mal Spaziergänge, mache Bodenarbeit... Viele Reiter lehnen Bodenarbeit ab, aber na ja... Ohne Bodenarbeit kein komplettes Vertrauen. Nur durch reiten und Besuche geht das eben nicht so gut. außerdem ist es besser für das Pferd, und um dieses geht es hier natürlich.

Nach etwa einer weiteren Woche kannst du es dann reiten. In den vergangenen Wochen sollte es sich gut eingelebt haben, sollte zwischendurch mal auf der weide gewesen sein und die Rangordnung mit den anderen Pferden neu festgelegt haben. Doch auch beim Reiten solltest du nicht von Null auf Hundert beginnen, also nicht draufsitzen und schon in der ersten Stunde Sprünge aufbauen, gehe es ruhig an.

lG

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Hallo,

mein Isländer hat den Kopf anfangs auch immer ziemlich nach vorn gestreckt, das bekommt man mit Übung in den griff :)

Allerdings gehören Isländer und auch Haflinger wie deine RB zu den Pferden, die meistens (nicht immer :P) wenig Ganaschenfreiheit haben. Wenn sie durchs Genick laufen drücken sich einige Pferde die Luftröhre leicht ab. Sie sollten immer ein wenig vor der Senkrechten stehen, deshalb ist es gut, dass du sie nur leicht durchs Genick reiten willst :)

Also: Am besten helfen viele Biegungen. Fördere die Losgelassenheit durch Trabstangen (am langen Zügel darüberreiten). Du solltest allgemein viel am langen Zügel reiten, sie sollte untertreten (Stangenarbeit). Biegungen, Biegungen und noch mehr Biegungen, von dem Zirkel bis Zur Volte und zu den Schlangenlinien. So viel wie möglich, du kannst die auch neue Bahnfiguren ausdenken, die mit Biegungen zu tun haben.

Lasse sie am langen Zügel laufen (Schritt oder Trab) und nehme für wenige Augenblicke die Zügel auf und lasse sie dann wieder lang. Bsp.: Nimm die Zügel bei E auf, lasse sie beim nächsten Punkt (Zirkelpunkt) wieder lang. Nimm dann die Zügel bei B auf und lasse sie beim nächsten Punkt (Zirkelpunkt) erneut lang. Das machst du ein paar Minuten.

Es dauert meistens einige Zeit, manchmal sogar Wochen oder Monate, doch sobald sie leicht nachgibt oder anfängt zu kauen lobst du sie sofort und lässt dir die Zügel wieder aus der Hand kauen :) Einfach geduld haben.

Zum Stehen Bleiben: Bitte anfangs, neben dir herzulaufen. Halte bei irgendeinem Punkt (z.B. A) an und warte. Sobald sie sich bewegt soll die andere Person sie festhalten und sobald sie stehen bleibt lobt ihr sie.

Nach einigen Tagen kannst du das auch ohne eine Hilfsperson versuchen. Sobald sie steht lobe sie und reite sofort wieder an. Schon wenn sie kurz stehen bleibt ist das gut :) Verlängere dann die Steh-Zeiten. Sobald sie sich dann bewegt: Treibe sie (wenn sie rückwärts geht) bzw. halte sie zurück, wenn sie vorwärts läuft. Sobald sie dann steht: Loben.

Viel Erfolg!

lG :D

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Hallo,

ich würde dir den Kappzaum empfehlen. Er ist die angenehmste Methode für Pferde. meistens sind ie zwar etwas teuer, aber es ist einfach angenehmer für das Pferd.

Longierbrillen sind allerdings auch nicht so schlimm, wie hier viele schreiben. Auf beiden Gebissringen etsteht der gleiche Druck und man zerrt nicht an einem einzigen Ring herum. Es ähnelt dem Reiten eigentlich ziemlich. Pferde, die mit Longierbrille longiert wurden, sind nicht alle stumpf im Maul. Das kann ich bezeugen.

Klar, es können jetzt viele sagen, mit der Longierbrille reißt man im Maul, das Gebiss bohrt sich in den Gaumen und und und...

Abe was ist mit dem hochgelobten Kappzaum? Er kann auch ziemlich viel Schaden anrichten, wenn man ihn nicht richtig benutzt, und wenn man beim Longieren nicht im Maul herumzerrt und dem Pferd das gebiss durch das Maul reißt ist die Longierbrille nämlich kein bisschen schlimm.

Mal ehrlich, wenn die Kritiker der Longierbrille das Gezerre im Maul als Argument nennen... Na ja, dann muss ich mich schon fragen... Können sie selbst richtig longieren?

Denn wenn man richtig longieren kann, dann ist die Longierbrille kein Problem, denn beim richtigen Longieren reißt man nicht im Maul. Deshalb scheibe ich hier auch nicht, dass Anfänger die Longierbrille verwenden sollen, aber dasselbe gilt für den Kappzaum.

Meiner Meinung nach ist weder das eine noch das andere besser. In erfahrenen Händen kann beides schonend wirken, in Anfängerhänden schädigend.

Ich empfehle aber den kappzaum, da er moderner ist (was aber kein großes gewicht trägt) und er Druck gleich nochmal besser verteilt wird. Außerdem ist er besser für Anfäger, da er eben keinen so großen Schaden anrichten kann. Die Longierbrille ist eben eine günstigere variante.

lG

PS: Nein, ich bin keine Tierquälerin. ich vertrete das Join-Up und finde auch die Longierbrille nicht schlimm. dazu stehe ich. Und ich habe auch für beide Methoden pro-Argumente, denn sonst wäre es ja sinnlos. Ohne das Wissen, dass diese Methoden unschädlich sind, würde ich sie schließlich nicht verwenden.

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Hallo,

Schecken sind bei den Sportpferden der klassischen Reitweise eher selten. Hnnoveraner, Trakehner, Holsteiner - die häufigsten Farben sind Braune, Rappen oder Schimmel. Die meisten Turnierreiter sehen in einfarbigen Pferden mehr Eleganz und mehr Schönheit, weshalb sie allgemein beliebter sind.

Schecken findet man dafür viele im Westernsport, hier sieht man auch oft Apaloosas oder Palominos. Auch Freizeit- bzw. Wanderreitpferde sind oft Schecken.

lG

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Hallo,

das kann man eigentlich nicht so genau sagen.

Was einen guten Reiter ausmacht - da gehen die Meinungen so weit auseinander, dass man diese Frage unmöglich beantworten kann, wenn dann mit seiner eigenen Meinung, aber aus einem Text kann man das eigentlich nicht herauslesen :)

Für viele Reiter muss ein "guter Reiter" Turniere gehen, sämtliche Siegerschleifen abräumen, so hoch wie möglich springen, die schwierigsten Dressuraufgaben reiten, ein eigenes Pferd haben, möglichst noch von seinem "Bodenpersonal" das Pferd fertig gesattelt in die Hand gedrückt bekommen und nur aufsteigen, reiten, gehen.

Das sind die typischen Turnierreiter, die es in fast jedem Reitverein gibt, und welche tausende der Reitschüler als größte Fans haben -> und das, weil die Reitschüler ja selber nicht so "erfolgreich" sind.

So sehe ich das nicht. Denn diese Reiter sind die, die ihre Nase am höchsten tragen und dazu noch nicht einmal einen guten Sitz haben, keine Ahnung vom Muskelaufbau haben, nicht wissen, wie man ein Pferd gesund reitet und und und...

Für mich macht einen guten Reiter Feingefühl und eine gesunde Portion Selbstkritik aus. Ein guter Reiter sollte lernen wollen, Kritik annehmen, seine Emotionen kontrollieren können und stets ein freundliches, aber bestimmtes Auftreten gegenüber dem Pferd zeigen.

Er sollte dem Pferd nicht alles durchgehen lassen, sondern sich Respekt verschaffen, das jedoch ncht mit Schlägen und Gebrüll erreichen, sondern durch Bodenarbeit und eine weiche, angenehme Reitershand das Vertrauen stärken.

Er sollte Pferde gesund reiten können, in der Hand stets nachgiebig sein, die Zügelhilfen so wenig wie möglich verwenden und auch junge oder schwierige Pferde ruhig und selbstbewusst reiten.

Für mich gehört auch dazu, dass man einen guten Sitz hat, welcher auch für das Pferd angenehm ist, und das in allen Gangarten inklusive Aussitzen ect.

Er sollte den Pferden gegenüber keine Wutausbrüche zeigen, sollte sie bei schlechtem Verhalten jedoch in ihre Schranken weisen und dabei nicht zu heftig werden.

Außerdem sollte er Pferde nach der Skala der Ausbildung reiten können (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichten, Versammlung). D.h., er sollte das Pferd in den Gangarten gleichmäßig laufen lassen können (sofern es dies von der Gesundheit her überhaupt kann). Beim zweiten Punkt sollte er die Losgelassenheit födern und gute Übungen hierfür kennen und durchführen, sodass sich das Pferd beim reiten wohlfühlt. Er sollte die Zügel nicht zu straff und nicht zu locker halten, sondern eine weiche Verbindung führen, und das Pferd sollte gerne am Zügel gehen. Auch der Schwung darf nicht fehlen: Er soll das Pferd treiben können und dieses soll mit der Hinterhand untertreten, dabei aber nicht ins Rennen kommen, sondern nur schwungvoll gehen. Auch gerade sollte das Pferd gehen können, was Pferde von Natur aus nicht gewohnt sind. Man sollte es zumindest annähernd hinbekommen, das Pferd soweit zu kriegen, dass es auf der "schlechten, schiefen" Seite besser läuft. Auch sollte er das Pferd versammeln können, das Gewicht von der Vorderhand also auf die Hinterhand bringen und das Pferd sozusagen aufrichten.

Er sollter es korrekt und ohne Rollkur durchs genick reiten können, doch am wichtigsten ist es noch immer, dass das Pferd sich in deiner Gegenwart sowohl am Boden als auch unter dem Sattel stets wohlfühlen sollte und kein Unbehagen hervorbringen soll.

Einigen sind dies zu viele Anforderungen, aber ein "wirklich guter Reiter" muss meiner Meinung nach entsprechend viel zeigen können - und ich finde meine Meinung ehrlich gesagt besser als dieses Bild vom "ach so tollem" Turnierreiter, welcher meistens überhaupt keine Ahnung hat. :)

Zu dir: Wie du lesen kannst, ich kann dir das nicht sagen. Ob du ein guter Reiter bist oder nicht. Allerdings kann ich es anhand deines Textes zumindest versuchen: Falls du Pferde gesund reiten kannst, sie sich bei dir wohlfühlen, du sie (zumindest Pferde, die es gelernt haben) korrekt durchs genick reiten kannst und Pferde auch außerhalb einer Reitstunde vom Aufwärmen bis zum Abreiten gut beschäftigen kannst ist das doch schonmal ganz gut :) Am besten versuchtst du zuerst mal diese Ziele zu erfüllen.

Du kannst dir daraus auch Fragestellungen formulieren, z.B. "Kann ich mein Pferd selbstständig korrekt aufwärmen, arbeiten und trockenreiten?" Wenn du alle Fragen mit Ja beantworten kannst ist das gut und du kannst dir neue Ziele aufstellen :)

Aber gestehe dir ein, wenn du etwas nicht kannst.

Aufwärmen bedeutet z.B: nicht, daraufzusitzen, die Zügel anzunehmen und ein paar Runden Schritt zu reiten. Arbeiten bedeutet nicht, nur die Gangarten üben. Und Trockenreiten heißt nicht, nur im Schritt herumgondeln.

Viel Glück und lG :)

PS: Wer sich durch den Text arbeitet... Danke, tut mir auch etwas leid, aber aus langen texten lernt man mehr... :)

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Hallo,

am besten rahmst du das Pferd mit den Schenkeln ein und lässt den inneren Schenkel dran. Viele haben geschrieben, dass der äußere Zügel dran sein muss - ist ja soweit richtig, aber es geht oft besser, wenn man den inneren Zügel kürzer nimmt, dem Pferd eine leichte Anlehnung gibt und es dann um den inneren Schenkel biegt, während man es nach außen reitet. Sozusagen Seitgänge, Traversalen.

Dazu muss das Pferd das natürlich auch können (und der Reiter), aber das gefällt mir persönlich besser, da man das Pferd dann nicht "auf den Hufschlag zurückziehen" kann.

Das musst du aber wissen, was einfacher geht. Da gibt es geteilte Meinungen (:

Mit dem äußeren Zügel kannst du das Pferd allerdings beser abgrenzen, wenn es über die Schulter wegläuft. Du musst also ggf. beide Zügel abwechselnd verwenden (:

Einfach mal ausprobieren - für den einen ist es so leichter, für den anderen so... Und es kommt (wie schon geschrieben) auch auf den Ausbildungsstand des Pferdes an, bei einem Pferd, welches Seitgänge jeglicher Art nicht gewöhnt ist, nimmst du am besten die Variante mit dem äußeren Zügel, die ist auch einfacher (:

lG und viel Glück :)

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Hallo,

auf Feldwegen (auch wenn sie matschig sind) oder die einen Wald führen darf man reiten. Auf Wegen, die mit Schildern zeigen, dass hier Reiten verboten ist, darfst du natürlich nicht reiten.

Das kommt aber auch darauf an, woher du kommst. In manchen Kreisen darf man den Weg nicht verlassen, in anderen Bereichen darf man praktisch überall reiten.

Galoppieren darfst du auf allen Wegen (die sollen aber auch für Pferdehufe gut sein), zumindest auf den erlaubten Wegen. Mit Feldern ist das ganz anders, über Stoppelfelder darfst du in der Regel reiten, da sagt meistens kein Bauer was, aber Felder, die umgepflügt sind (bepflanzte Felder), darfst du nicht betreten. Auch Wiesen mit Gras (heu) ect. darfst du nicht als Reitweg benutzen.

Geteerte Straßen und Traben? Niemals. falls du dich beeilen musst ist so ein kleiner Trab nicht besonders schädlich, aber nur zum Vergnügen... Empfehle ich dir nicht.

Ich an deiner Stelle würde wegen der Besi noch ein wenig warten. So schnell entscheiden die sich manchmal nicht. Ansonsten kannst du sie ja mal kontaktieren und ihr schreiben, ob du die RB haben wollen würdest und ob sie damit einverstanden wäre.

lG :)

PS: Viele Mädchen, die RBs haben, machen ja immer ziemlich viel Blödsinn mit den pferden. Damit du nicht auch zu so Einer wirst: lass es im gelände ruhig angehen :) Hetzen ist nicht alles. Wege, auf denen ein Galopp perfekt wäre, solltest du auch mal im Trab oder Schritt reiten und auch über Stoppelfelder solltest du nur reiten, wenn die Besi einverstanden ist, denn manche Pferde werden hierdurch zu echten problemen. Galoppiere nicht die meiste Zeit, sondern reite im Schritt oder Trabe. Sonst wird auch das Pferd meistens irgendwann zu einem echten Energiebündel und dann muss die Besi den Kopf hinhalten :) Also: Immer schön ruhig, und auch ein kontrollierter Galopp ist schön! ;)

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Hallo Kiiara0310,

deine Frage ist ja schon ein wenig her, aber ich antworte trotzdem mal :)

Es könnte sein, dass du vorne zu viel festhältst. Du hast zwar geschrieben, das macht sie auch am langen Zügel, aber dann könntest du sie ja (was allerdings schon oft genannt wurde) mehr nach vorn reiten.

Der Rücken sollte von hinten bis vorn schwingen, also losgelassen sein, das erreichst du durch viel Abwechslung und Gymnastizierung: Biegungen, Schulterherein, Schenkelweichen, Stangenarbeit... Wenn du am langen Zügel über Trabstangen reitest, dabei in den Entlasungssitz (= sozusagen leicher Sitz) gehst und die Zügel komplett nach vorn gibst, müsste sie sich eigentlich entspannen -> und wenn sie entspannt ist kann es kein Einrollen geben, da sie dabei ja verspannt ist :) Ihr Rücken sollte sich dann aufwölben und dir Hinterhand müsste dann aktiv mitarbeiten und untertreten.

Wenn du mit Hilfszügeln reitest, versuch es mal ohne. Viele Pferde fühlen sich damit, als ob sie sich einrollen müssten, da kenne ich einige. Vor allem ein Martingal kann den Pferdekopf in unerfahrenen Händen ziemlich weit runterziehen, da kann die Bewegung noch so klein sein.

Wenn das alles nichts hilfst, kannst du ihr ja leichte Impulse mit der äußeren Hand geben, indem du sie ein kleines Stück höher nimmst und sie dann leicht dazu animierst, hochzukommen. Manche Pferde reagieren auch auf kleine gertenklapse, aber da musst du entscheiden, ob du das willst - manche Pferde reagieren ja nicht besonders "angenehm" auf Gerten (:

Viel Glück, hoffentlich bekommt ihr das Problem in den griff :)

lG

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Hallo sophieunknown (:

Für mich sieht es so aus, als würdest du dich beim Springen nicht nach vorn lehnen, sondern nach oben drücken. Deine Knie sehen so aus, als ob sie beinahe vor den Sattelpauschen liegen und ich denke, es wäre einfacher, wenn du die Knie etwas mehr anwinkelst :)

Wenn du die Knie einfach so fest du kannst an die Sattelpauschen drückst und vor dem Sprung die Beine zumachst ist das alles leichter. Also Knieschluss üben, darauf achtet mein reitlehrer immer besonders (: Du kannst ja auch mal mit Halsriemen oder so springen. Ein Steigbügelriemen reicht da manchmal auch (; Das ist zwar nicht so verbreitet und auf dem Turnier würde ich ihn auch weglassen, aber fürs Training kann es ja nicht schaden (:

Dann könntest du dich daran festhalten und notfalls eben nach vorne "ziehen" - natürlich nicht zu stark, sonst kann sich das ja auch das Pferd auswirken.

Aber mit "in die Bügel stehen" meint man ja eigentlich nicht "aufstehen", sondern nach vorne hineinstehen.

Wenn das Pferd abspringt kannst du dich (das ist etwas extrem, aber vielleicht hilft es) dich ja auch mal "auf den hals legen", natürlich nicht wirklich, sondern einfach die Arme seitlich abstützen und dich somit nach vorne lehnen, denn beim Springsitz soll man ja eigentlich nah am Pferd bleiben.

Also einfach in der Bewegung mitgehen - bei manchen Pferden, die "heftiger" springen, ist das schwer, auch bei kleineren Hindernissen (ich springe ja auch nicht besonders hoch), aber wenn dein Pferd etwas heftig springt kann man ja auch mit anderen Pferden üben (:

Wie geht es bei dir denn im leichten Sitz? Wenn du darin gut klarkommst ist das ja kein großer Unterschied mehr, den kannst du ja vielleicht auch versuchen zu festigen (:

Viel Glück! Mit Übung klappt das bestimmt (:

lG :D

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Hallo (:

Ja, meiner Meinung nach schadet das dem Pferd. Durch den Sattel wird der Pferderücken besser entlastet und das reitergewicht wird gleichmäßiger auf dem Pferderücken verteilt. Außerdem verhilft der Sattel zu einem ruhigen Sitz.

Durch das Reiten ohne Sattel kann es auch sein, dass dem Pferd Schmerzen hinzugefügt werden, entweder wehrt sich das Pferd oder es lässt es über sich ergehen, aber das ist ja nicht der Sinn (:

Wenn du nicht gerade jede Woche ohne Sattel reitest müsste das gehen, aber aonst würde ich dir da eher ein Pad empfehlen. Außerdem kannst du ja auch mal ohne Steigbügel reiten versuchen, das ist ja fast genauso :D

lG

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