• Man lebt, wenn man bekifft ist, eher im Moment. Man denkt nicht so sehr an gestern und morgen, sondern eher an den aktuellen Moment.
  • Das Kurzzeitgedächtnis ist eingeschränkt, man verliert öfter mal den Faden, das Langzeitgedächtnis funktioniert allerdings, man hat also keine BlackOuts oder sowas, nur in dem Moment fallen, einem Sachen manchmal nicht mehr ein.
  • Der Körper entspannt sich, liegen wird sehr attraktiv da es weniger anstrengend ist, als sitzen.
  • Man ist sehr viel kreativer, hat alle möglichen sinnvollen und sinnlosen Gedanken
  • Die Wahrnehmung verändert sich, vor allem Musik klingt viel genialer, und Essen schmeckt sehr viel besser, und auch Gerüche nimmt man viel intensiver wahr.
  • Man fühlt auch den "Rausch", also man spürt, dass man etwas konsumiert hat, weil der Körper leicht kribbelt und so was, ist sehr schwer zu beschreiben.
  • Man wird hungrig und bekommt oft Lust zu vögeln.
  • Man neigt viel eher zum Lachen, die Dinge erscheinen einem Insgesamt sehr viel Lustiger als nüchtern
  • Die Konzentration nimmt ab, und damit auch oft der Ehrgeiz, etwas komplexes zu machen. Man kann bekifft aber auch Schach spielen, ist eine Frage des Wollens, gehen tut es, es ist nur schwerer. (Aber lustiger)
  • Allgemein beruhigt man sich, man ist nicht mehr hektisch oder aufgedreht
  • Wenn einem Übel ist, und man Cannabis pur raucht, dann hilft es auch wunderbar gegen Übelkeit (Außer bei alkoholbedingter Übelkeit!), deshalb nennt man auch ein Antiemetika.
  • Man kann besser Einschlafen, vor allem bei Menschen mit Schlafstörungen ein Segen.
  • Manchmal Halluziniert man auch, allerdings nur bei sehr hohen Dosen und auch nur bei bestimmten Grassorten, und auch nicht jedem passiert so etwas. Die Halluzinationen sind bei offenen Augen nicht so stark, bei geschlossenen Augen kann es aber zu kaleidoskopartigen Bildern kommen, oder zu Visualisierung von Gedanken. Man halluziniert von Gras eher wenn man müde ist. Ich kiffe regelmäßig seit Jahren und haben vielleicht 5-6 mal von Gras halluziniert, es ist also eher die Ausnahme das so etwas passiert, wenn so etwas passiert, ist es sehr schön anzusehen.
  • Man denkt auch anders, chaotischer und assoziativer.

Das sind so die Hauptwirkungen, die ich erlebe wenn ich Cannabis konsumiere. Das ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

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Ja, was willst du denn sonst tun, außer es zu akzeptieren. Er kifft wohl länger als er dich kennt, mit welchem Recht willst du nun also seine Persönlichkeit verändern? Entweder du lebst damit, oder du hast den falschen Partner erwischt.

Hör bloß nicht auf die Ratschläge der anderen die sagen, du sollst es nicht akzeptieren. Damit machst du dir unnötigen Stress, ihm genauso, und im besten Fall macht er Schluss weil er auf blinde Intoleranz gegen das Kiffen keinen Bock hat, im schlimmsten Fall geht er darauf zunächst ein, und es folgt eine lange Geschichte in der es darum geht, das er immer Bock auf Kiffen hat, es aber wegen dir nicht kann, was langsam eure Beziehung angreift, und so habt ihr beide eine Zeit voller Lug, Betrug und Streit vor euch! Zumindest ist das bisher IMMER passiert, wenn eine Freundin in unserem Freundeskreis Drogen verbieten wollte...

Eine gute Beziehung kann meiner Meinung nach nur auf Vertrauen und Toleranz basieren. Und Kiffen ist ja nun echt nichts schlimmes, mit dem er sich selbst kaputt macht, sondern einfach eine für ihn schöne Sache, mit geringen Risiken, welcher er gerne nachkommt. Ihm das also zu verbieten, wäre weder ein Ausdruck deiner Toleranz gegenüber seinem Verhalten, und zum anderen wird es dein Vertrauen in ihn komplett zerstören, wenn du ihm das Kiffen verbietest und er es trotzdem tut.

Ich bin erkältet und mein Kopf ist total matschig, bekomme kaum einen klaren Gedanken zusammen, deshalb führe ich die Antwort hier nicht weiter aus. Ich kann dir das gerne ein anderes mal, im Detail erklären, wie ich das bei Bekannten und Freunden erlebt habe, oder schau einfach mal auf andere Antworten die ich gegebene habe, bei ähnlichen Fragen, da ist das ein bisschen schöner erklärt als hier jetzt. :D

Liebe Grüße Hirnsäge

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Mein Freund und meine Freunde nehmen harte Drogen...

Guten Abend erstmal, und zwar möchte ich erstmal die Situation schildern. Es hat alles vor ca 1 Jahr angefangen, also das mit den "partydrogen" . Das sind diese kleinen Pillen (auch Teilchen genannt) . Am Anfang war es nur ein rumprobieren und ich selber habe es auch oft probiert. Nachdem hat es mit speed und pep angefangen ( weiß nicht ob es das gleiche ist). Das habe ich selber nur einmal ausprobiert. Irgendwie hat es sich in meinem Freundeskreis so eingebrannt das es auf jeder Party mittlerweile Stoff gibt. Am Anfang fand ich es auch noch ganz witzig und toll aber vor paar Monaten hab ich damit aufgehört weil es für mich einfach gereicht hab und probieren hab ich es ja, und es muss jetzt einfach nicht mehr sein. Mein größtes Problem ist mein Freund. Er raucht schon seit Jahren gras und das habe ich auch akzeptiert und hatte nichts dagegen, aber jetzt nimmt er jede Woche irgendeine Droge ein und auf jeder Party hat er auch was drinnen. Dabei muss ich erwähnen das er eine Ausbildung hat und sonst ein guter Mensch ist. Ich habe ihn heute drauf angesprochen (leider nur per sms, weil ich weit weg wohne) und er wollte nicht das ich mich nicht einmischen soll und das er das trotzdem machen wird obwohl ich ihm deutlich gemacht habe das ich doch seine Freundin bin und mir nur Sorgen um ihn mache. Irgendwann ist es doch auch mal gut oder? Am Freitag wollen wir darüber reden und ich habe angst das er unsere fast 3 Jährige Beziehung weg wirft. Ist es richtig wenn ich ihn zur Wahl stelle oder sollte ich es langsam angehen? Meine Freunde nehmen auch mittlerweile all diese Drogen und ich weiß nicht wie ich Ihnen helfen soll und verdeutlichen soll das es "assi" ist. Es sind doch schließlich meine langjährigen Freunde?! Ich bin gerade überfordert und kann mit niemanden drüber reden. Ich will auch nicht das schluss ist mit meinem Freund. Ehrlich gesagt weiß ich nichtmal wie meine endgültige Frage lautet...bin nur für ernstgemeinte Tipps dankbar.

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Erstmal vorweg: Die Unterscheidung in harte und weiche Drogen ist mehr oder weniger sinnlos. Die Niederländische Justiz trennt zwischen diesen Arten von Drogen, aber ähnlich wie unser BtmG ist es einfach nur reine Willkür, und keine sinnvolle Einteilung.

Nun zu deiner Frage: Meiner Erfahrung nach, ist es sehr schwer Menschen in ihrem Konsumverhalten zu beeinflußen, vor allem wenn der Freundeskreis einen gegenteiligen Einfluss ausübt. Ein Weg der sich für mich jedoch als tatsächlich sinnvoll erwiesen hat ist Aufklärung. Dazu gehört aber auch eine neutrale Haltung um ernst genommen zu werden. Mit Aussagen wie "das ist assi", untergräbst du höchstens deine eigene Glaubwürdigkeit. Am besten informierst du dich mal ausgiebig über die wichtigen geläufigen Drogen, wohl vor allem MDMA, Amphetamin und Alkohol, weil diese bei Missbrauch sehr schädlich sind, und dein Freund sie wohl alle konsumiert. (Missbrauch = Falscher Gebrauch). Dann kannst du deinem Freund nämlich handfeste Gründe nennen. (Ich mache mir Sorgen weil du ... konsumierst, und das kann sehr gefährlich sein weil, ...)

Wichtig für jede Beziehung ist grundsätzlich gegenseitiger Respekt. Dazu gehört auch, Entscheidungen des Partners zu akzeptieren, welche man für sich selbst anders treffen würde. Genauso eine Entscheidung ist es, wenn dein Freund Drogen konsumieren möchte. Du musst es ja nicht gut finden, oder ihm vorspielen, dass du es gut findest. Sei ehrlich, aber mache ihm keine Regeln oder Vorschriften.

Wenn du versuchst Zwang anzuwenden, dann wird es sicher nichts, vor allem weil der Druck seitens des Freundeskreises ja da ist. Ich habe das schon des Öfteren miterlebt, wie Freundinnen von Freunden meinten: Du darfst nicht mehr kiffen. Die fanden das dann blöd, aber haben dann aus Liebe zu ihrer Freundin doch eingewilligt. Und die Freunde erfahren das dann und kommen an mit Sprüchen wie: Man, wieso hat deine Freundin eigentlich die Eier in der Beziehung. Das mögen die meisten eine Weile ertragen, aber nach einer Weile kommt es eigentlich immer dazu, dass sie dann doch gekifft haben. Und dass mussten sie dann ihrer Freundin verheimlichen. Das baut eine unglaubliche Spannung innerhalb der Beziehung auf, weil man nicht mehr ehrlich sein kann, ständig mit der Angst lebt erwischt zu werden, und von Freunden unter Druck gesetzt wird. Bezieht sich konkret nur aus Gras, lässt sich aber problemlos auf viele andere Drogen übertragen, nur das diese im Gegensatz zu Gras wirklich gefährlich sein können. Betonung liegt auf können.

Deshalb ist es für die Gesundheit eurer Beziehung wohl sehr ungesund, falls du versucht Verbote auszusprechen!

Stattdessen akzeptiere es als seine Entscheidung, und versuche ihn auf eine andere Weise zu beeinflussen. Am besten, wie gesagt, ist es wenn du ihm einfach klar machst, was er da tut, und ihn so davon überzeugst, dass er von sich auch nicht konsumieren will. Wenn die Entscheidung von ihm ausgeht, dann haben die Freunde auch weniger Angriffsfläche, vor allem wenn er mit wissenschaftlichen und sachlichen Argumenten sein Verhalten begründen kann.

Das du das Cannabis akzeptierst ist, denke ich, sehr gut, dass zeigt ihm ja, dass es dir nicht darum geht ihm Drogen schlecht zu machen, sondern dass du wirklich nur im Interesse an seine Gesundheit handelst. Cannabis ist nämlich recht ungefährlich.

Wenn er nicht aufhört zu konsumieren, oder der Konsum noch schlimmer wird, dann wird er weder sofort sterben, noch sofort abhängig werden. Erstmal kommt ein sehr sehr langer Zerfallsprozess. Wenn du tatsächlich feststellst, dass die Drogen ihn kaputt machen, also wenn du das nicht nur sagst, sondern wenn du es wirklich bemerkst, also handfeste Gründe nennst, an denen du das festmachst, dann kannst du immer noch härtere Schritte ergreifen. Nur in den meisten Fällen kommt es garnicht so weit. Die meisten Konsumenten von illegalen Drogen hören irgendwann von alleine auf. (Die Medien stürzen sich immer auf die paar Prozent die es nicht tun.) Und sie gehen daraus ohne Schaden zu nehmen. Selbst ein angefangener Zerfallsprozess ist reversibel.

Also, informiere dich über die Drogen die er nimmt. Mach dir keine unbegründeten Sorgen. Die Sorgen die durchaus begründet sind, trage ihm vor, aber ohne Zwang. Und wenn du merkst, dass es wirklich den Bach runtergeht, dann ist es Zeit die Notbremse zu ziehen, und sich falls er es dann immer noch nicht ändern will, auch aus diesem Grund zu trennen. Vorher halte ich es für eine emotionale Überreaktion falls du derartige Schritte unternehmen würdest.

Zu guter Letzt: Natürlich sollst auch du glücklich sein in der Beziehung, und wenn es aufgrund seines Verhaltens nicht möglich ist, dann solltest du dich trennen auch wenn es schwer fällt. Aber nimm nicht einfach die Drogen als Grund, denn sie alleine sind keiner. Wenn sich durch die Drogen sein allgemeines Verhalten ändert, so das du es nicht mehr ertragen kannst, dann ist es allerdings sehr wohl einer.

Liebe Grüße Hirnsäge

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Das ist definitiv kein Entzug!

Wenn du einen Entzug hast, musst du mehr konsumieren, aber du solltest dies auf keinen Fall tun. Der Körper ist überhaupt nicht darauf ausgelegt, 4 Tage wach zu sein, und das schon gar nicht ohne oder mit geringer Energiezufuhr!

Iss etwas, dann leg dich schlafen. Stell dich darauf ein, dass es dir nach dem Aufstehen noch viel schlechter geht, weil die betäubende Wirkung des Amphetamins (Pepp) nachlässt.

Ich gebe dir den gut gemeinten Rat so etwas nie wieder zu tun. Amphetamin schädigt stark die Organe vor allem das Gehirn. Die Streckmittel können zu Krebs führen. (Kein Einzelfall). In jedem Fall wirst du verdummen, deine Persönlichkeit wird sich massiv zum negativen verändern. Du zerstörst deinen Körper auf diese Weise unglaublich effektiv. Tu dir und den Menschen den du etwas bedeutest das nicht an.

Ich bin nicht gegen Drogen, im Gegenteil. Aber das was du betreibst ist an Dummheit kaum zu überbieten. Wenn du das öfter machst, wirst du 100% daran zugrunde gehen. Versprochen. Aus biologisch/medizinischer Sicht kann es gar nicht anders laufen.

Ich wünsche dir alles Gute, und hoffe du kommst noch zur Vernunft.

PS: Ich habe früher selbst einige Male derartig hart Amphetamin konsumiert, aber nachdem mein Körper mir eindeutige Signale gesendet hat, wollte ich wissen was da los ist, und habe mich ausführlich mit den Risiken von Amphetamin auseinandergesetzt. Da ist mir fast schlecht geworden. Es gibt kaum gefährlichere Drogen. Sogar Heroin ist bedeutend harmloser, auch wenn das den Allermeisten Konsumenten nicht bewusst ist. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld schon drei mal mitbekommen, wie Leute an Amphetamin kaputt gegangen sind. Einer hat Magenkrebs, und alle drei sind in die Klapse gekommen. Einer von den dreien hat es geschafft, dass er heute wieder klarkommt. Die anderen beiden sind nur noch menschliches Strandgut...

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Also grundsätzlich geht fast alles was frisch ist, und keine psychoaktiven Substanzen (oder nur in Spuren enthält). Außerdem gilt wie immer: Die Dosis macht das Gift. Geringe Mengen von zum Beispiel Schokolade (welche Theobromin enthält) wären also auch noch kein Problem.

Wichtig zuallererst: Nur frische Sachen. Je älter etwas ist umso wahrscheinlicher enthält es Amine bzw. umso höher wird der Amingehalt.

  • Also Kartoffeln sollten auf jeden Fall gehen. Kannst dir also Bratkartoffeln oder Pommes machen, achte nur drauf das die anderen Zutaten nicht "negativ" sind. Aber in geringen Mengen, also um den Geschmack zu geben, geht wiederum vieles. (Einiges ist auch schon in geringen Mengen nicht so gut)
  • FRISCHES!!! Fleisch ist auch kein Problem. Mit frisch meine ich nicht roh, bloß frisch.
  • Hüttenkäse und Doppelrahmkäse (eine Frischkäseart) sind auch in Ordnung.
  • Brot ist auch gut solange es keine Hefe enthält.
  • Nudeln
  • Reis
  • Honig
  • Auch viele Gemüsearten sind okay, und einige Früchte. Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Gurken, Soja (nur nichtfementiert, Spinat... Muss nur frisch sein.
  • Frischer Jogurt
  • Frische Milch
  • Viele Kekse gehen wenn keine Schokolade enthalten oder anderes "schlechtes". Einfach mal auf die Packung kucken.
  • Auf Gelantine basierte Nahrungsmittel bzw. Naschkram.
  • Eis. (Kein Schokoladeneis)
  • Frische Eier
  • Salz

Zu trinken empfehle ich Wasser, koffeinfreier Tee oder koffeinfreier Kaffee würde auch gehen sowie koffeinfreie Softdrinks (z.B. Sprite)

Ich muss zugeben, dass ich selbst noch keine MAOI konsumiert habe, und deshalb nicht aus eigener Erfahrung berichte. Ich habe diese Liste jedoch nach bestem Wissen und Gewissen zusammen getragen, und mir über eine halbe Stunde Zeit genommen um auszuschließen das ich Unsinn schreibe und war vorher schon recht fit in der Materie.

Achte darauf rechtzeitig mit der Ernährungsumstellung zu beginnen. Man hört oft 24 reichen, aber die Indianer früher haben sich dafür 14 Tage genommen. Wie lange du vorher deine Ernährung umstellst musst du selbst wissen, jedoch gilt: Je früher, je besser. Denn die Amine lagern sich durchaus für eine gewisse Zeit im Körper ab, und müssen erst einmal sorgfältig abtransportiert werden.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn du noch weitere Fragen hast, helfe ich dir gerne. :)

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Nun, prinzipell schon. Liebe ist ein biochemischer Prozess der wohl hauptsächlich im Gehirn abläuft. Drogen wirken auf die Biochemie des Gehirns. Also können sie auch auf das Empfinden von Liebe beeinflußen.

Jedoch sollte diese Beeinflußung, wenn sie denn stattfindet,vorrübergehend sein. Wenn die Wirkung der Droge abklingt, sollte sich die Normalität wiederherstellen.

Es kann jedoch sein, dass dies nicht geschieht. Das passiert äußerst selten, kommt aber immer mal wieder vor. Dagegen hilft vor allem absolute Abstinenz. Wird dies eingehalten, so sollte sich die Normalität spätestens nach 8 Wochen wieder herstellen.

Das es zu eine dauerhaften Beeinflussung kommt, ist bei einmaligem Konsum nahezu auszuschließen, oder ander gesagt,es ist so unglaublich unwahrscheinlich, dass man das Gegenteil annehmen muss.

Ob Drogen legal sind oder nicht hat hierfür keine Relevanz. Die legalen sind sogar eher die gefährlichen, da sie oft zu gefährlich sind um sie zu konsumieren, weshalb man sie nicht verbietet. (Tollkirsche, Engelstrompete, Bilsenkraut, Fliegenpilz).

Wenn man jedoch regelmäßig Drogen nimmt, kann dies je nach Droge, natürlich die Persönlichkeit beeinflußen, und somit auch die Beziehung, oder das Empfinden.

Ein gesunder Mensch in einer gesunden Beziehung mit einem gesunden Konsumverhalten hat in dieser Hinsicht nichts zu befürchten. Erst wenn einer der Faktoren nicht mehr "gesund" ist, kann es auf die Empfindungen schlagen, und die Beziehung somit belasten.

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Nein, das sind definitiv keine spitzkegligen Kahlköpfe. Sie sind nicht spitzkeglig, und auch keine Kahlköpfe. :)

Wenn du welche finden möchtest, (natürlich ohne illegale Dinge damit treiben zu wollen, was ich hiermit nicht unterstützen möchte) dann ist die Jahreszeit auf jeden Fall schonmal genau richtig.

Wenn man noch nie welche gefunden hat, ist es nicht sehr einfach rauszubekommen, ob es die richtigen sind, weil man ja Erfolg haben möchte, und deshalb unterbewußt dazu neigt, die Pilze die man findet als Spitzkeglige Kahlköpfe zu erkennen auch wenn es keine sind.

Sie sind in Deutschland überall zu finden, allerdings muss man sich darauf einstellen, auch öfter mal suchen zu gehen, man braucht eben recht viel Geduld.

Man erkennt sie vor allem an der Spitze auf dem Kopf. Die Spitze ist von der Beschaffenheit des Materials "glibriger" als der Rest des Hutes. Die Hüte sind etwa Fingernagelgroß, und die Sporen zwischen den Lamellen sind dunkel. Außerdem verfärbt sich der Stiel kurze Zeit (20 Minuten ca. aber das schwankt) nachdem man mit den Fingern draufgedrückt hat dunkel, was auch ein gutes Merkmal ist.

Die Pilze die du dort hast, sind wahrscheinlich Düngerlinge oder Samthäubchen. Vor allem sind sie nicht spitz, daran erkennt man sehr gut das es die falschen sind. Der Hut sieht beim Spitzkegligen Kahlkopf auch schleimiger aus. Außerdem schwanken Kahlköpfe, sebst wenn sie direkt nebeneinander wachsen recht doll in ihrem Farbton, während deine Pilze alle einen sehr ähnlichen Farbton haben.

Zum Suchen würde ich empfehlen sich dieses BIld als Vorlage einzuprägen, so sehen sie auch ziemlich genau aus, wenn man sie findest. Wenn du sie gefundne hast, bist du dir auch zu 100% sicher. Wenn du Zweifel hast, ob es die richtigen sind, sind es höhst wahrscheinlich die Falschen. Kahlköpfe sind unverkennbar.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/Psilocybe_semilanceata.jpg

Auf dem Bild erkennt man sehr gut die spitzen Hüte, die Farbvariation zwischen den Pilzen und das die Sporen ziemlich dunkel sind.

Schau dir vorher auch mal Bilder von Samthäubchen und Düngerlingen an, das verringert das Verwechslungsrisiko.

Achja, sterben wirst du nicht, solange du keinen Abstecher in den Wald machst. Es gibt auf deutschen Wiesen keinen kleinen braunen Pilz der tödliche Vergiftungen hervorrufen kann. (Andere Farben schon,und im Wald gibts auch kleine braune die sehr giftig sind). Aber wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, ist es recht ungefährlich, auch wenn man mal die falschen erwischt, im schlimmsten Fall musst du dich übergeben und sowas.

Aber dennoch sollte man auf keinen Fall irgendwelche Pilze essen, die nicht sicher bestimmt wurden, gibt zur Not ja das Internet.

Übrigens spricht es für deine Vernunft das du hier nachfragst. Unten stand was von blauäugig, aber ich würde eher sagen, sehr unerfahren im Pilze sammeln, aber keinesfalls blauäugig. :)

Wenn man sie dann einmal gefunden hat, erkennt man sie übrigens auch immer wieder. :)

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Ich muss sagen, das ist eine wirklich sehr gute Frage. Nun ist es ja nicht nur so, dass Cannabis nur Alkohol verstärkt, es vermag ja noch viel komplexere Wirkungen zu entfalten. Zum Beispiel in Kombination mit Halluzinogenen, MDMA, Opiaten und Tabak. Es gibt bestimmt noch viele andere. Jede diese Kombinationen wirkt anders, als sie alleine ohne Gras wirken würde, jedoch auch anders als man es von Gras erwarten würde. Es ist so, als ob die Wirkung des Grases allgemein davon abhängig ist, welche Anderen Wirkstoffe aktiv sind. Das ist ein unglaublich Komplexes Phänomen und ich glaube, es gibt dafür noch garkeine so wirklich konkrete Antwort. Bisher ist das Gehirn noch nicht so recht verstanden, man forscht schon seit Jahrzehnten daran, die Funktionsweise des Endocannabinoidsystems zu verstehen, und haben noch einen weiten Weg vor sich. Psychoaktive Substanzen im Allgemeinen sind noch nicht sehr gut verstanden und erforscht. Und hier muss man ganz klar, der Politik die Schuld geben. Weil man der Wissenschaft verbietet mit bestimmten Substanzen zu forschen. Das ist meiner Meinung nach reine Willkür, und solch eine Politik muss einfach irgendwann ein Ende finden. Dann wird man deine wirklich gute Frage auch irgendwann mal zufriedenstellend beantworten können. Bis dahin, ist die Beste Erklärung: Alkohol und Cannabis stimulieren unterschiedliche Neurotransmittersysteme in die selbe (betäubende) Richtung, und können so zusammen eine poenzierte Wirkung entfalten. Das hat auch was damit zu tun, das unser Gehirn mit Regelschleifen arbeitet, die sich gegenseitig beeinflußen. Mit freundlichen Grüßen

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Viele der Antworten waren ja wohl völliger Blödsinn.

Cannabis kann zwar sehr wohl bei Jugendlchen die Entwicklung stören, aber nur, wenn der Jugendliche die ganze Zeit rumsitzt und kifft anstatt sich zu entwickeln.

Alkohol hingegen zerstört tatsächlich massiv das Gehirn und schadet der Entwicklung, und trotzdem ist ein verantwortungsvoller Genuß unbedenklich.

Ein verantwortungsvoller Cannabiskonsum ist tatsächlich ungefährlich für das Gehirn, auch bei Jugendlichen. Ich kenne viele die bereits seit ihrer frühen Jugend kiffen, einer hat sogar mit 11 angefangen, und er nachweislich trotzdem hochbegabt.

Was das größere Risiko darstellt, ist der Tabak, der in Joints mitkonsumiert wird. Dieser ist ein wirklciher Grund sich Sorgen um seine Gesundheit zu machen.

Also, mach dir keine Sorgen wegen des Cannabis, es gibt keinen Grund dazu, ich will nicht sagen, das Cannabiskonsum garkeine Risiken birgt, aber verglichen mit Alkohol, ungesundem Essen, zu wenig Sport, Schadstoffen in Nahrungsmitteln und Hygeneprodukten, Elektrosmog, Auto fahren, Geschlechtsverkehr und so gut wie allem anderen sind die Risiken des Cannabis geradezu lachhaft.

Das größe Risiko beim Cannabiskonsum ist übriogens definitiv die Polizei. :D

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