Zunächst mal eher in ländlichen Regionen als in Großstädten. Wer ohne Glaube als Atheist aufgewachsen ist, ist für mich nicht konservativ. Früher zu meiner Schulzeit gab es nur katholisch oder evangelisch in meiner Klasse. Dann würde ich mich in Vereinen engagieren. Wer konservativ ist, hat auch ein Musikinstrument gelernt und spielt vielleicht im Musikverein. Oder im Chor mitsingen, da sind eh meist mehr Frauen. Je nach Ausrichtung gibt es auch was für jüngere Leute. Junge Union ist meist etwas Männerlastig, da hast du Glück wenn in der Ortsgruppe 2-3 Frauen dabei sind. Wo mehr Frauen sind, sind die Grünen, die sind aber weder konservativ noch am traditionellen Familienbild interessiert, also da eher die Finger lassen.

Online würde ich nur Elitepartner oder Parship empfehlen.

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Hatte ich damals versucht, hieß Genesis-zwei oder so. Ist aber schon 20 Jahre her. Habe eine Partnerin gesucht, die katholisch ist, wurde dann eher von freikirchlichen Frauen angeschrieben. Ging mir aber darum den gleichen Glauben zu haben. Man will ja auch in den gleichen Gottesdienst gehen und nicht eine Frau haben, die dann nicht kniet, keine Kommunion empfängt oder so. Habe außerhalb von Dating Portalen meine Partnerin gefunden. War bei E-Mailportalen damals möglich. Hatte so Hobbys angegeben wie dass ich Kirchenorgel spiele usw. und prompt habe ich auch eine Frau gefunden die Orgel spielt. Natürlich erstmal ohne Dating Gedanke aber nach ein paar Jahren hat es sich so entwickelt.

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Du meinst ein potentieller Partner? Gehe Sonntags in die Messe, suche dir ein Ort aus, wo viele in dein Alter gehen. Hast du die Zielgruppe Studenten, so etwa in Studentenstädten zu Hochschulgottesdiensten. Oder in katholisch geprägten Regionen, wo alle eben gehen. Vielleicht gibt es ja auch so was wie Jugendchöre. Für Messdiener würde ich sagen, wärst du schon etwas zu alt, das ist eher zwischen 9 und 18 Jahren. Vielleicht übernimmst du was Ehrenamtlich, machst die Lesung, spielst Musik, dann werden andere auf dich aufmerksam.

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Ich stelle es mir so vor, dass er will wenn ihr einige Zeit zusammen seit (vielleicht 2 Jahre) dann heiratet (standesamtlich und kirchlich), Kinder bekommt (erst nach der Heirat) und Scheidung keine Option ist. Also ihr geht durch gute und schlechte Zeiten was aber bei religiösen Beziehungen sowieso besser klappt wie bei Atheisten weil der Glaube euch zusammen hält. Uneheliche Kinder, wilde Ehe oder Patchwork Familie passt nicht in sein Wunschdenken und widerspricht auch der Lehre der katholischen Kirche. Aktiv in die Messe gehen bedeutet vielleicht, dass ihr nicht nur als Gottesdienstbesucher passiv teilnimmt, sondern vielleicht auch ehrenamtlich Aufgaben übernimmt wie Lektorendienst, Kommunion austeilen, Kirchenmusik (Orgel, Chor) oder Küster / Messner Dienst übernimmt. Und eure künftigen Kinder werden dann Messdiener, so vielleicht der Wunsch. Falls es auch dein Wunschdenken ist, vielleicht um so besser. Und dass man sich an kirchlichen Feiertagen auch korrekt verhält, z.B. nicht feiern und kein Fleisch am Karfreitag usw.

Die anderen Antworten, die ich hier so lese sind wohl von pubertierenden Teenagern, die erst mal ein wildes Leben führen wollen und noch nicht im richtigen Leben stehen. Denn wenn man richtig im Leben steht, braucht man eine feste Bindung einfach als Vorbild den Kindern gegenüber und nicht alle paar Monate eine andere Liebhaberin. Ich selbst bin ebenfalls katholisch, Mitte 40, verheiratet und habe Kinder. Ich und meine Frau spielen Orgel, meine Kinder sind Messdiener, meine Schwiegermutter teilt Kommunion aus und ist Wortgottesdiensthelfer. Also ich kann schon behaupten, aktiv an der Messe teilzunehmen.

Alles weitere müsstest du ihm im persönlichen Gespräch erfragen, aber schön, dass du dich damit tiefer beschäftigen möchtest und nicht irgendwann der Islam die Oberhand über uns gewinnt.

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