Besitzer zum Verkauf überreden?

Bei einer Bekannten auf dem Hof steht eine gut gemischte Herde mit einer Alterspanne von 10 - 28 Jahren, Stuten und Wallache. Eigentlich ist das echt eine harmonische Herde, sie haben viel Platz und es ist dennoch nicht langweilig.

Jedoch ist einer der Wallache (Warmblut, 1,78m Stockmaß, ca. 10 Jahre alt) absolut nicht ausgelastet, da die Besitzerin ihn nicht mehr reitet, longiert, geschweige denn besucht... Laut meiner Bekannten war die Besitzerin seit der Einstellung des Tieres am Hof nicht mehr da (sie und das Pferd hatten einen leichten Unfall und sie verlor das Vertrauen in das Tier). Jetzt steht der Wallach seit ca. 3 Jahren brach, ist aber richtig gut in Form (von den Muskeln her).

Das größere Problem das meine Bekannte hat ist, dass der Wallach eben nicht ausgelastet ist und gerne etwas Unmut in die Gruppe bringt, wenn er Aufmerksamkeit möchte. Er galloppiert, springt, tobt eben und stachelt damit einen 15-jährigen Warmblutwallach an, der das natürlich auch toll findet. Was dann wieder noch mehr Unruhe in die Gruppe bringt (der 15 jährige wird auch nur bedingt geritten).

Meine Bekannte wollte den "Aufreiber" schon abkaufen, da die Besitzerin mit ihm ja auch gar nichts mehr anfangen kann und scheinbar auch nicht will. Aber verkaufen will sie das Tier auch nicht.

Ich würde den Wallach auch nehmen (habe selbst einen Hof mit 3 eigenen Pferden und 2 Einstellern und noch eine Box frei), aber auch mir verkauft sie das Tier nicht.

Kann ich sie vielleicht irgendwie überzeugen?

Bei mir hätte es das Pferd besser, ich kenne mich mit "Problempferden" aus, habe einen großen Hof, ich würde das Pferd am Boden arbeiten und ggf. auch wieder reiten (ist aber kein muss), habe selbst einen stolpernden Wallach hier und kenne mich mit diesen Tieren aus, er würde auch von seiner Statur perfekt zu meiner Crew passen.

Falls sie ihn verkaufen würde, was könnte sie noch verlangen? Ich pendele mich bei 700-1000€ ein, denkt ihr, das ist okay? Das Pferd steht seit Jahren brach, ist nur bedingt reitbar und wurde auch so nicht bearbeitet, spazieren gegangen, etc.

Tiere, Pferd, kaufen

Spazieren gehen mit Pferde Oma?

Hallo,

 

meine liebe Ponydame kommt jetzt schön langsam in ein Alter, in dem man merkt: Sie hat keine Lust mehr. Platzarbeiten sind nicht mehr ihre Welt, mehr als leicht genervter Schritt ist kaum noch drin, nur mit Mühe schaffen wir mal eine Bahn Trab am Stück. Seit ein paar Tagen merke ich auch die Arthrose immer mehr bei ihr und will sie natürlich nicht unnötig quälen. An der Longe läuft sie sich auch nicht mehr richtig ein (früher ging das lahmende Verhalten nach 20 Minuten an der Longe weg).

Daher habe ich jetzt beschlossen, ihren Sattel einzumotten und meinem kleinen Engel kein Reitergewicht mehr zuzumuten. Aber Bewegung ist bei Arthrose ja sehr wichtig. Deswegen werden wir beide jetzt eine neue Seite kennen lernen: Das gemeinsame nebenher laufen (spazieren gehen).

Ich vertraue ihr sehr und denke, wir kommen mit einem Halfter und Führstrick zurecht, dennoch habe ich ein paar Fragen an das „reitende Volk“:

Wie baut ihr eure Spaziergänge auf?

Geht ihr nur mit Halfter raus?

Wenn ihr mit Trense raus geht, lasst ihr eure Pferde grasen?

 

Meine Pony-Maus ist leider extrem verfressen und auch wenn wir früher ausgeritten sind, hat sie kleine Stehpausen sofort zum grasen genutzt und hatte dann natürlich keine Lust, weiter zu laufen, wo es hier doch so lecker schmeckt.

Ich will ihr keine extreme Kontrolle aufzwingen und ihr die Spaziergänge so angenehm wie möglich machen (hauptsächlich Waldgebiet, aber auch vor Traktoren und Straßen hat sie keine Angst). Dennoch möchte ich auch ein gewisses Maß an Sicherheit haben (auch weil im Wald oft Spaziergänger sind mit Hunden und Kindern und ein Pferd auch mal einen schlechten Tag haben kann…).

Gibt es noch irgendwas, das ich verwenden kann?

Tiere, Pferd, Pony, spazieren

Wie respektiert mich mein Kollege besser?

Guten Morgen,

ich (w/24) habe ein sehr unangenehmes Problem mit einem Kollegen. Er ist ein paar Jahre älter als ich, hat die Ausbildung abgeschlossen und danach studiert und arbeitet seit kurzem für die Firma, in der ich angestellt bin.

Ich habe mich zu einer neuen, dualen Ausbildung entschieden, obgleich ich Mitte 20 bin (und damit vielleicht 2 oder 3 Jahre jünger als er...), ich kann fast alles, da ich mich früher schon mit dem Inhalt meines Jobs beschäftigt habe (IT) und bin in meinen Aufgaben bewandert. Ich halte unser Büro zusammen, verwalte sogar die Aufgaben der Kollegen, plane ihre Termine und ordne Aufgaben zu. Ein richtiger "Azubi" bin ich also eigentlich nicht.

Dennoch bringt mir der Kollege keinen Respekt entgegen.

Situation heute:

Er fragt meinen Kollegen, ob unser Wachdienst Smartphones hat. Mein Kollege weiß es nicht, fragt im Raum rum, ob es jemand weiß. Daraufhin erkläre ich, dass sie keine Smartphones haben, sondern explosionsgeschützte Mobiltelefone haben, ohne Android. Der "besagte Kollege" hat nicht reagiert, bis ein anderer Kollege meine Antwort wiederholt hat.

Es ist oft so, dass meine Antworten nicht gelten, er sie ignoriert oder sich darüber lächerlich macht. Das nervt tierisch, da wir zusammen arbeiten müssten. Er kümmert sich schwerpunktmäßig um Serveradministration und das ist durchaus ein richtig geiler Punkt. Mit dem Kollegen vor ihm habe ich mich blenden verstanden, auch mit allen anderen im Büro.

Ich war von Anfang an immer höflich und korrekt zu ihm, nie beleidigend oder frech. Aber er hat keinen Respekt vor mir. Auch wenn wir im Büro mal privat reden, macht er alles, was ich mache nieder. Mein Kampfsport sei kein richtiger Sport, ich solle lieber was anständiges machen, so wie Fußball. Dass ich gern online zocke ist Zeitverschwendung für ihn und Musik muss man auch nicht machen, das ist total nervig. Dass ich ein Pony habe findet er mädchenhaft (ich bin eine Frau), dass ich mit meinem Abitur eben nicht studiert hab sei Verschwendung, warum habe ich überhaupt Abi gemacht... und auch sonst lässt er kein gutes Haar an mir.

Kollegen, Respekt

Kolik Ursache Heucobs beim Pferd?

Ich habe überraschenderweise das alte Pony meiner Cousine übernommen (sie wollte es nicht mehr, weil es ja alt ist…schäbig…und verkaufen lässt sich ein 30-jähriges Pony auch nicht mehr) und ich habe ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von Pferden im Allgemeinen. Sie steht in einem guten Stall, jedoch muss ich selber füttern, da sonst die Kosten extrem ansteigen.

Die Stallbesitzer meinten, ich solle ihr doch Heucobs füttern, damit sie im Winter schön satt wird (zusätzlich zum Heu) und diese mit warmen Wasser anrühren, abkühlen lassen und gern noch handwarm verfüttern. Ich habe auch mit der Stallbesitzerin zusammen das gemacht und weiß, wie es geht. (1 Kanne voll Heucobs in eine Schale, und dann 2x Wasser aufkochen, einmal richtig heiß und einmal lauwarm, gut umrühren und abkühlen lassen. Ich rühre extra noch mal in der Futterschale und teste die Wärme).

Jetzt also zum gestrigen Tag: Ich habe sie wie immer ausgemistet, dazu binde ich sie an der Putzstelle im Stall immer an. Sie stört das überhaupt nicht, steht total entspannt da. Gestern wirkte sie aber nervös und war ganz nass und roch auch etwas streng.

Ich dachte, sie wäre halt tagsüber draußen gewesen, und ist nass geworden. Und die Unruhe schob ich auf meine halbe Stunde Verspätung. Sonst bin ich immer um 16.30 Uhr bei ihr zum Misten und Füttern. Gestern war es wegen der Arbeit später… Sie hat auch 1x mit den Hinterläufen gezuckt und wirkte etwas schreckhaft, aber da im Stall viele Katzen leben, dachte ich, die Tiere hätten sie erschreckt. Geruch schob ich auf den Paddock (und das nasse Fell), der ist sehr matschig.

Sie hat nach dem Misten auch ganz normal angefangen zu fressen, also bin ich heim gefahren. Daheim rief mich dann gut 1h später die Stallbesitzerin an und meinte, mein Pferd hätte eine Kolik. Der Tierarzt konnte mir aber keinen exakten Grund nennen. Ich habe ihr schon über mehrere Monate die Heucobs gefüttert und bisher hat sie die (auch laut meiner Cousine) gut vertragen. Ich mache mir natürlich Gedanken, dass meine Unerfahrenheit der Grund für ihre Kolik war.

Die Anzeichen habe ich jetzt erkannt (Schande über mein Haupt, dass ich es nicht gewusst habe).

Kennt sich jemand mit der Thematik aus und kann mir sagen ob es meine Schuld war, bzw. was ich falsch gemacht habe?

Das Pferd wird aktuell leider viel zu wenig bewegt, da ich mich erst an die Situation gewöhnen muss. Reiten kann man sie noch sehr gut, sie ist auch bis auf etwas Husten, sehr fit.

Pferd, Futter, Kolik
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